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Omar Marmouh war früher großer Fan von Cristiano Ronaldo. Foto: Imago/Jan Huebner

SGE kompakt: Marmoush einer wie Ronaldo

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Ex-Trainer schwärmt von Marmoush: Gomaa Elkas, ehemaliger Jugendtrainer von Eintracht-Angreifer Omar Marmoush hat sich in der „Sport Bild“ zum Stürmer der Hessen geäußert und den derzeitigen Hype in Ägypten beschrieben: „Überall in den Cafés sitzen Freunde und Bekannte zusammen, um Eintracht Frankfurt zu schauen. Wenn Omar ein Tor schießt, jubeln sie. Alle beobachten ihn, reden von ihm, wünschen ihm Erfolg und wollen, dass er bei einem Top-Verein spielt.“ Er denke auch heute noch oft an die Zeit in der Jugend und zeigte sich begeistert, wie Marmosuh bereits damals agiert habe: „Er war der einzige Spieler, der nie Probleme gemacht hat. Er war immer ruhig, immer fokussiert. er war wie Cristiano Ronaldo – vom Charakter und von der Mentalität. Und auch, wie er spielte: seine Schnelligkeit, seine Freistöße. Als er klein war, hat er seinen Stil nachgemacht. Er läuft wie Cristiano, er schießt wie Cristiano, er denkt wie Cristiano.“ Er denke sogar, dass Marmoush besser werden könnte als Landsmann und Volksheld Mo Salah, der beim FC Liverpool spielt. Das wäre auch der Verein, vom dem Elkas für Marmoush träume: „Ich spiele meinen Mannschaften immer Videos von Liverpool vor, damit sie sehen, wie sie taktisch spielen sollen. Ich liebe den Stil. Und meiner Meinung nach braucht Liverpool einen Spieler, der auf der Position von Omar spielt. Ich will, dass sie ihn holen.“ 

Lob für Krösche: Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hat sich durch die in Frankfurt getane Arbeit der letzten Jahre definitv einen Namen im Fußball-Business gemacht. Nun hat er im „hr-Heimspiel!“ sogar ein Lob von Darmstadt-Sportdirektor Paul Fernie bekommen. „Markus ist brutal intelligent, ein sehr intelligenter Mann, der sehr erfolgreich gearbeitet hat in den letzten Jahren. Das muss man auch zugeben. Er hat einen Super-Job gemacht in Frankfurt“, erklärte der 37-Jährige in der Fußball-Talkshow.

Krösche fordert Schutz: Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche wünscht sich besseren Schutz für Stürmer Omar Marmoush. Der war gegen Leipzig fünfmal hart von Verteidiger Willi Orban angegangen worden, ehe dieser die Gelbe Karte sah. Krösche dazu in „Bild“: „Es geht nicht darum, Platzverweise für die Gegner zu fordern. Aber die Schiedsrichter müssen nach Fouls an ihm früher Verwarnungen aussprechen.“ Es gehe darum Marmoush zu schützen, so Krösche.

Kolo Muani nach Leipzig? Bei Randal Kolo Muani läuft es bei Paris St. Germain überhaupt nicht. Meist sitzt er auf der Bank, manchmal ließ Coach Luis Enrique den ehemaligen Stürmer von Eintracht Frankfurt aber auch ganz draußen. Entsprechend steht ein Winterwechsel im Raum. AS Monaco mit Ex-Eintracht-Trainer Adi Hütter soll interessiert sein, auch RB Leipzig. Eintrachts Sportdirektor Timmo Hardung empfiehlt das allerdings, wie er im Klub-Podcast meinte: „Ich rate ihm nicht, in die Bundesliga zurückzukehren. Es gibt bessere Orte als Frankfurt für ihn, um im gegnerischen Trikot zurückzukehren. Das müsste er ja dann mit Leipzig kurz vor Saisonende.“

Marmoush nach Italien? Die Gerüchteküche um Eintracht-Star Omar Marmoush brodelt weiter. Aus einem Bericht des italienischen Portals „tuttomercatoweb.com“ geht hervor, dass die AS Rom den Ägypter auf ihrem Zettel hat. Die Italiener wollen dem Vernehmen nach Paulo Dybala loswerden und den Argentinier durch Marmoush ersetzen. Weiter heißt es im Bericht aber, dass sich die Verhandlungen als sehr schwierig, fast unmöglich erweisen. Demnach würde der Frankfurter Senkrechtstarter erst im Sommer in die Ewige Stadt wechseln, sofern der Deal über die Bühne gehen sollte. Der Angreifer hat bereits verlauten lassen, dass die Premier League sein großer Traum ist. Unter anderem soll der FC Liverpool Interesse haben, wo er in die großen Fußstapfen seines Landsmanns Mo Salah treten kann. Auch der große FC Barcelona soll den Toptorschützen der Hessen im Visier haben.

Eintracht-Frauen erzielen nächsten Fortschritt: Die Förderung des Frauenfußballs in Deutschland läuft weiter auf Hochtouren. Mit einer weiteren Maßnahme wird der nächste wichtige Schritt zur Talentförderung von jungen Spielerinnen erzielt. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) offiziell bekannt gab, werden ab Januar 2025 bei sechs Vereinen DFB-Leistungs- und Talentförderzentren eingeführt, darunter Eintracht Frankfurt. Nach einer Pilotphase von Februar bis Mai 2024 bestand für alle Vereine der Frauen-Bundesliga, der zweiten Liga sowie der Regionalligen bis zum 30. September die Möglichkeit, sich zu bewerben, um als DFB-Leistungs- oder Talentförderzentrum weiblich anerkannt zu werden. Die SGE hat dies umgesetzt und ist nun als DFB-Talentförderzentrum offiziell anerkannt. Die Unterschiede zwischen DFB-Leistungs- und Talentförderzentren liegen in den strukturellen Bedingungen und Mindestanforderungen der Mitarbeiter.  „Ziel ist, dass in Zukunft alle Nachwuchsspielerinnen leistungssportadäquate Rahmenbedingungen und entsprechend gute Trainings- und Spielbedingungen vorfinden, um sich bestmöglich entfalten zu können“, sagte Ulrike Ballweg, Sportliche Leiterin Talentförderung weiblich.  Das gesamte Prozedere findet freiwillig statt und erfolgt zu jeder Saison. Bis zum 30. September 2025 können die Vereine, die daran interessiert sind, ihre Unterlagen für eine erstmalige Anerkennung einreichen. Dagegen müssen die Eintracht und die anderen fünf zum Neujahr anerkannten Klubs ihre Unterlagen für eine erneute Anerkennung ab der Saison 2025/26 bis zum 30. März 2025 eingereicht haben.

U20-Frauen krönen erfolgreiche Hinrunde: Nicht nur die erste Mannschaft der Eintracht Frankfurt-Frauen spielen bisher eine nahezu perfekte Saison und grüßen zurecht aktuell von der Tabellenspitze, sondern auch die U20 der Hessinnen können mit vollem Stolz auf eine starke Hinrunde in der zweiten Frauen-Bundesliga zurückblicken. Mit einem knappen 1:0-Sieg über den SC Freiburg am vergangenen Sonntag schloss die zweite Mannschaft der SGE-Frauen eine erfolgreiche Hinserie mit 24 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz ab. Als eines der jüngsten Mannschaften feierten die Adlerträgerinnen in 13 Spielen sieben Siege, die anderen sechs Partien sind auf drei Unentschieden und drei Niederlagen verteilt. Mit lediglich zehn Gegentoren stellen sie zudem die viertbeste Defensive in der gesamten Liga auf.

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12 Kommentare

Fallback Avatar 1. dale 18. Dezember 24, 18:45 Uhr

Oma nach Rom - ich lach mich kaputt ;D

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 2. zueri adler 18. Dezember 24, 20:12 Uhr

Außerordentlich was unsere Frauen Fussball Abteilung angeht, inklusive dem Nachwuchs in der U20. Bitte weiter so!!!

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Fallback Avatar 3. Adlermacht 18. Dezember 24, 21:38 Uhr

Der Schutz für marmoush stimmt mit Abstand meistgefoultester Spieler der Liga.

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Fallback Avatar 4. zeugeyeboahs73 18. Dezember 24, 21:40 Uhr

Unglaublicher Kommentar von Hardung, wenn er das so gesagt hat, was ich eigentlich nicht glauben kann.
Sowas kann durchaus aufheizen, bzw sogar hetzen.
Ja, Kolo ist jung und scheint nicht die hellste Kerze zu sein. Aber wenn er unseren Club hassen würde, wäre Ekitike jetzt nicht hier. Natürlich hat Eki Kolo nach seiner Meinung zu uns gefragt.

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Fallback Avatar 5. Bernemer 18. Dezember 24, 21:51 Uhr

Bornheim / GW hat auch Interesse an Marmoush.
Man kann es nicht mehr hören bzw. lesen.

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Avatar 6. ulistein 18. Dezember 24, 22:29 Uhr

Er spielt doch schon bei einem Top-Verein.

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Fallback Avatar 7. kenny11 19. Dezember 24, 08:19 Uhr

Es ist schon traurig, dass Krösche öffentlich Schutz für Marmoush einfordern muss. Es wäre nicht schlecht wenn die Schiedsrichter selbst darauf kommen könnten. Knauff bekommt in Leipzig in der zweiten Halbzeit nach einem allerwelts Foul gelb und Orban, wie oben beschrieben, hat einen Freifahrtschein. Das hat mich während des Spiels maßlos geärgert.

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Fallback Avatar 8. culo blanco 19. Dezember 24, 13:01 Uhr

Da Krösche das natürlich öffentlich nicht kann, fordere ich hiermit offen mehr Platzverweis für Gegner nach Fouls an Marmoush. Angeblich gibt ja ein taktisches Foul um einen Konter zu verhindern Gelb aber irgendwie isses immer höchstens 1 pro Spiel, Orban bestes Beispiel...Wenn Omar aufdreht, wird es quasi immer gefährlich, das weiß die ganze Liga aber die Schiris net oder wie?

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Fallback Avatar 9. culo blanco 19. Dezember 24, 13:13 Uhr

Ich habe gerade nochmal geschaut, Marmoush 48 Mal gefoult worden, Openda Zweiter mit 37. Insgesamt werden wir recht wenig gefoult mit 136 (Platz 15), insofern ist das Missverhältnis schon krass mit mehr als 1 Drittel ein einziger Spieler, da kann man schon mal drauf hinweisen. Leider kann ich nirgendwo finden, wieviele Karten ein Spieler "gezogen" hat. Kane übrigens 7 Mal, wir wissen alle, was los wäre, wenn Kane/Marmoush umgekehrt wäre...

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Fallback Avatar 10. pit3157 19. Dezember 24, 13:32 Uhr Zitat - kenny11 Es ist schon traurig, dass Krösche öffentlich Schutz für Marmoush einfordern muss. Es wäre nicht schlecht wenn die Schiedsrichter selbst darauf kommen könnten. Knauff bekommt in Leipzig in der zweiten Halbzeit nach einem allerwelts Foul gelb und Orban, wie oben beschrieben, hat einen Freifahrtschein. Das hat mich während des Spiels maßlos geärgert. Path

habe ich genauso gesehen
total unverständlich das ganze
wir bekommen karten und leibzig macht was sie wollen
und bekommen fast nichts dafür, im kompletten spiel zu sehen gewesen
langsam reichts mit den schiedsrichter
macht keinen spaß mehr
das sagten auch welche die keine eintracht fans sind
hoffe das da mal besser nach geschaut wird
nur die SGE

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 11. Boris 19. Dezember 24, 14:14 Uhr Zitat - zeugeyeboahs73 Unglaublicher Kommentar von Hardung, wenn er das so gesagt hat, was ich eigentlich nicht glauben kann. Sowas kann durchaus aufheizen, bzw sogar hetzen. Ja, Kolo ist jung und scheint nicht die hellste Kerze zu sein. Aber wenn er unseren Club hassen würde, wäre Ekitike jetzt nicht hier. Natürlich hat Eki Kolo nach seiner Meinung zu uns gefragt. Path

Das ist einfach eine Feststellung, sollte er ausgerechnet im Trikot von Red Bull wieder nach Frankfurt kommen, dann hätte er ja endgültig bewiesen, dass er ein ehrloser Söldner ist. Natürlich würde er dann 90 Minuten aus 50.000 Kehlen ausgepfiffen, das hätte er sich dann ganz allein selbst zuzuschreiben. Immer dieses "jung und dumm" als Verteidigung zu nehmen ist auch nicht ganz realistisch. Das macht die Handlung ja keinen Deut besser. Das war schon ne voll miese Tour von ihm und taktisch auch sehr unklug. Es war seine Entscheidung, beim Abgang einen Scherbenhaufen zu hinterlassen. Denn wenn der Deal aus irgendeinem Grund dann doch nicht geklappt hätte, dann hätte er eine sehr unangenehme Situation für alle geschaffen. Das immer auf die Berater zu schieben, finde ich auch zu einfach, der Typ ist volljährig, darf wählen, ist voll geschäftsfähig und strafmündig. Also ich persönlich hatte schon mit 12 Jahren einen sehr klaren moralischen Kompass. Die Spieler sind auch nicht in einem sektenartigen Abhängigkeitsverhältnis von einem Guru oder so. Die Spieler sind für ihre Handlungen schon selbst verantwortlich und Kolo hat auch niemals Reue gezeigt. Eine derartige Handlungsweise ist irgendwie nachvollziehbar, da es um Unmengen Geld geht. Das macht es aber nicht besser. Das wie, der mangelnde Respekt und die fehlende Dankbarkeit seinerseits, das kann man trotzdem verurteilen.

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Fallback Avatar 12. sge66 19. Dezember 24, 14:16 Uhr

Vielleicht liegt es ja daran das der Benjamin Brand die Lepziger schon 16x gepfiffen hat.
Will keinem was unterstellen aber merkwürdig ist das schon.

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