Die Leser von „11-Freunde“ haben das Frankfurter Stadion zum Stimmungsvollsten der Bundesliga gewählt. (Bild: Imago Images/Jan Huebner)

Waldstadion auf Platz 1: In einer Umfrage des Fußballmagazins „11 Freunde“ nach dem stimmungsvollsten Stadion der Bundesliga hat das Frankfurter Waldstadion den ersten Platz belegt. 25,2 % der Stimmen fielen auf das Frankfurter Stadion. Auf den zweiten Platz kam die Alte Försterei in Berlin, Dritter wurde der Signal-Iduna-Park in Dortmund. Letzter wurde die Volkswagen-Arena in Wolfsburg knapp hinter den Stadien in Hoffenheim und Mainz.

Eintracht Frankfurt positioniert sich klar gegen Rassismus. Dies wird das Trikot für das heutige Abendspiel sein. (Quelle: Eintracht Frankfurt)

SGE setzt Zeichen gegen Rassismus: Die Frankfurter Eintracht setzt heute Abend ein Zeichen gegen Rassismus. „#BlackLivesMatter“ wird groß auf den Trikots der Hessen stehen, wo sonst der „indeed“-Schriftzug vorzufinden ist. „indeed“ selbst wird etwas versetzt kleiner darunter stehen. Die „Black Lives Matter“-Kampagne (zu Deutsch: „Schwarze Leben zählen“) ist eine Bewegung, die innerhalb der schwarzen Bevölkerung der Vereinigten Staaten entstand und sich gegen rassistisch motivierte Gewalt einsetzt. Indeed-Deutschland Geschäftsführer Frank Hensgens äußerte sich wie folgt: „Aufgrund der dramatischen aktuellen Entwicklung werden wir unsere globale Plattform nutzen, um uns gegen historischen und aktuellen systemischen Rassismus, Gewalt und Hass zu stellen. Wir sind stolz darauf, mit Eintracht Frankfurt zusammenzuarbeiten, geeint im gemeinsamen Glauben an die Bedeutung von Vielfalt und Inklusion und im unerschütterlichen Widerstand gegen Rassismus. Das Überlassen der Trikotbrust für #blacklivesmatter ist ein deutlich sichtbares Zeichen unserer Haltung gegen Rassismus und unserer Unterstützung von Schwarzen Menschen.“  Auch Axel Hellmann ist stolz auf die Aktion: „Die Geschichte von Eintracht Frankfurt ist geprägt von Weltoffenheit und Völkerverständigung. Diese Attribute sind stark in der Eintracht-DNA verankert. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Homophobie haben keinen Platz innerhalb der Eintracht-Familie und dürfen auch keinen Platz in einer liberalen Gesellschaft haben.“

Eintracht-Fan Hradecky: Leverkusen-Keeper Lukas Hradecky drückt der Eintracht im heutigen DFB-Pokal-Halbfinale die Daumen. Das sagte der Finne nach dem 3:0-Auswäerssieg seiner Leverkusener gegen den 1. FC Saarbrücken am Dienstagabend dem TV-Sender „Sky“. „Ich mache mir ein Bierchen auf und drücke der Eintracht die Daumen“, so der Torhüter, der von 2015-2018 im Kasten der SGE stand und hier mit den Adlerträgern 2018 DFB-Pokalsieger wurde.

Keine Maskenpflicht mehr auf Tribüne: Der DFB gab heute in einer Pressemitteilung bekannt, dass das Klubpersonal (dazu gehören Spieler, Trainer und Betreuerstab) und DelegationsteilnehmerInnen keinen Mund-Nasenschutz mehr tragen müssen, sobald sie im Stadion ihren Platz in mindestens 1,5 Meter Abstand zur nächsten Person eingenommen haben. Auch das der vierte Offizielle Schiedsrichter, der sich im Trainer-Bereich aufhält wird davon befreit. 

Adler erinnern sich an Pokalsieg: In der „Bild“ haben sich die Spieler der SGE, die bereits beim DFB-Pokalsieg 2018 im Kader der Eintracht standen, an den damaligen Erfolg erinnert. Alle waren sich einig, dass der FC Bayern wie heute damals haushoher Favorit war, trotzdem zeigten sie sich auch vor dem heutigen Aufeinandertreffen selbstbewusst: „Wir waren sehr gut vorbereitet und haben daran geglaubt. Momentan sind die Bayern noch stabiler als damals, in einer super Verfassung. Trotzdem müssen wir daran glauben, dass es möglich ist, wenn wir an unsere Grenzen gehen“, zeigte sich Mijat Gacinovic kämpferisch. Auch David Abraham betonte, dass heute eine echte Glanzleistung gezeigt werden müsse: „Im Finale waren wir alle auf einem hohen Niveau, körperlich und mental zu hundert Prozent auf dem Platz. Um diesmal gewinnen zu können, müssen wir genau das wieder auf den Platz bekommen.“

Erneutes Interesse an Rog? Laut eines Berichts des italienischen Portals „Tuttomercatoweb“ hat Eintracht Frankfurt ein Auge auf Marko Rog geworfen. Der 24-Jährige war bereits im vergangenen Sommer in der Verlosung bei der SGE, er wurde aber schließlich vom SSC Neapel zu Cagliari Calcio ausgeliehen, dieses Jahr hat der Klub eine Kaufpflicht in Höhe von 13 Millionen Euro. Der Klub wird Marco Rog aber nicht für eine geringere Summe, als sie selbst an Neapel zahlen, gehen lassen.

Paciencia fehlt weiterhin: Auch wenn Goncalo Paciencia auf dem Weg der Besserung ist, wird er sich die Partie am heutigen Abend gegen den FC Bayern München aus der Entfernung betrachten müssen. „Gonçalo ist wieder im Training, dennoch reicht es bei ihm nicht für die Partie“ sagte Adi Hütter diesbezüglich. 

Bayern in neuem Zwirn: Der FC Bayern München wird heute Abend im DFB-Pokal-Halbfinale gegen die SGE seine neuen Trikots präsentieren und zum ersten Mal in den neuen, rot-weißen Heimtrikots auflaufen.

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5 Kommentare

  1. Cool !!!
    Großen Dank an unseren Sponsor Indeed.
    Tief traurig, das das kein Zuschauer Live sehen kann.

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  2. Meine Vision für heute Abend. Elfmeterschießen nach einem 1-1 in der regulären Spielzeit und Verlängerung. Gacinovic tritt zum entscheidenden 10ten Elfer an uuuuund verschießt. Aber dann holt Trapp einen Pavard Elfer aus dem Toreck, und Djibril Sow entscheidet das Elfmeterschießen zu unseren Gunsten.

    Visionen und Träume werden oft wahr. Spiel beginnt bei 0-0,Pokal schreibt seine eigenen Gesetze, das Runde muss ins Eckige. 3 Phrasen, die mir Mut machen. Auf geht’s SGE!!!

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  3. Los geht es.
    Auf ein angenehmes Spiel.

    Obwohl es nicht relevant ist.
    Die Politik steht an erster Stelle.

    Am Samstag laufen wir bestimmt mit Solidaritätsbekundungen gegenüber unseren Polizeibeamten auf.
    Es wäre jedenfalls glaubwürdig.

    Ich freue mich darauf und würde auch dies begrüßen.
    Bin gespannt….

    Herr Fischer, übernehmen Sie 🙂

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