Alex Meier trifft auch in St. Pauli. Sehr zur Freude der alten Kollegen.

Fußballgott mit Doppelpack: Alex Meier macht beim FC St. Pauli genau da weiter, wo er bei der Eintracht aufgehört hat: Am Montagabend schoss er seinen neuen Verein mit zwei Toren zum 3:2-Heimsieg über Union Berlin und damit auf den zweiten Tabellenplatz. Der 35-Jährige stand bei seinem neuen Arbeitgeber erstmals in der Startelf und köpfte nach 62 Spielminuten das zwischenzeitliche 2:0. Union Berlin kämpfte sich zurück und erzielte den 2:2-Ausgleich. Nach dem Spiel sagte Meier zu „Sky“: „Berlin hat verdient den Ausgleich markiert. Dann hatte ich eher Angst, dass wir noch ein drittes Gegentor bekommen„, doch das 3:2 erzielte der Fußballgott! In der Nachspielzeit verwandelte er einen Foulelfmeter zum Endstand und wurde anschließend von den Pauli-Fans als „Fußballgott“ gefeiert. „Ich habe ihm auch geschrieben: ‚Du bist ein Witz für mich, das ist Wahnsinn'“, sagt Eintracht-Verteidiger Timothy Chandler dem „hr Sport“. „Der schießt einfach wieder zwei Dinger, auch in der 93. Minute wieder nen Elfmeter ganz locker verwandelt. Ich freue mich für ihn.“

Hospitant beim Training: David Abraham fehlt weiterhin im Training der Adler. Wadenprobleme zwangen den Argentinier zum Aussetzen. Ebenfalls nicht im Training war Neuzugang Tuta, der laut Vereinsangaben Papierkram in Brasilien erledigen müsse. Luka Jovic absolvierte nach seinen Magen-Darm-Problemen nur eine Laufeinheit, auch Lucas Torró trainierte abseits der Mannschaft mit Ball. Ein bekanntes Gesicht verstärkt die Tage das Trainerteam. Ex-Nationalspieler Carsten Jancker hospitiert derzeit bei Adi Hütter.

Rebić schnellster Bundesligaprofi: Frankfurts Pokalheld Ante Rebić ist der schnellste Spieler der 1. Bundesliga. Das ergab eine Messung beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag. Bei einem Sprint war der Kroate stolze 35,11 Stundenkilometer schnell und brach damit den Rekord von Achraf Hakim vom BVB um 0,01 km/h.

St. Truiden VV will Kamada halten: Daichi Kamada blüht in Belgien auf. Der Japaner ist von der Eintracht an den Erstligisten Sint-Truiden VV ausgeliehen und erzielte in 18 Spielen elf Tore. Der Sportdirektor des belgischen Tabellenfünften Tom Van den Abbeele lobt den 22-Jährigen in einem Interview mit transfermarkt.de und hofft auf seinen Verbleib: „Wir werden versuchen, ihn auch in der nächsten Saison in Belgien zu halten. Aber wenn er so weiterspielt, wird das keine einfache Aufgabe.“ Die Leihe geht noch bis Saisonende.

Eintracht-Pokal-Film vielleicht bald auf Netflix: Der Kinofilm „Die Rückkehr des Pokals“ läuft seit dieser Woche in Hessens Kinos. Wie „hessenschau.de“ berichtet, zeigt sogar ein Kino in München den Film. In der Stadt des unterlegenen Finalgegners ist die Premierenvorstellung sogar schon ausverkauft. Sascha de Loryn verriet der „Gießener Allgemeinen Zeitung“, dass aussichtsreiche Verhandlungen mit Streaming-Diensten wie Netflix geführt wurden. De Loryn ist der Geschäftsführer der Heuchelheimer Agentur „media tools“, die den Blockbuster produziert hat.

Trapp feiert mit Superstar Neymar in Paris: In der Nähe der Champs-Élysées in Paris feierte der brasilianische Fußballstar Neymar seinen 27. Geburtstag. Neben rund 200 weiteren Gästen war auch Kevin Trapp am Montagabend eingeladen. Der SGE-Torwart ist für diese Saison von Paris St.-Germain ausgeliehen. Wie SGE4EVER.de berichtete, kann sich Trapp einen Verbleib in Frankfurt vorstellen. Sein Transfermarkt wird aktuell auf ungefähr zehn Millionen Euro geschätzt.

Weltmeister lobt Spielstil: Weltmeister Pierre Littbarski lobt die Spielweise der Eintracht. Im „hr Heimspiel“ sagte er: „Sie können verschiedene Stile spielen, mit langen Bällen agieren, sind sehr schnell im Umschaltspiel und spielen sehr gut hinten raus“. Er sehe die Eintracht sehr gerne, da sie gut nach vorne spielten, so Littbarski. Ein Extra-Lob gab es für den neuen Trainer: „Adi Hütter hat aus einem körperlich sehr starken Team ein spielerisch sehr starkes Team gemacht.“

Knothe erklärt Wechsel: Von der Bundesliga in die Regionalliga – Eintracht-Talent Noel Knothe ist in diesem Winter per Leihe zu Regionalligist Pipinsried gewechselt. Der 19-Jährige erklärte im „Kicker“ seine Beweggründe: „Man hat sich vonseiten des FCP sehr um mich bemüht, das hat mir schon gut gefallen. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich zuerst nicht genau wusste, wo Pipinsried überhaupt liegt.“ Das Training sei für die Leihgabe der Adler die größte Umstellung: „Bisher habe ich vormittags und nachmittags trainiert. Jetzt trainiere ich vormittags individuell und abends dann mit der Mannschaft.“ Noel Knothe hat bei der Eintracht noch Vertrag bis 2020, auf ein Profispiel kam er noch nicht.

UEFA-Exekutivkomitee diskutiert über Abschaffung der Auswärtstor-Regel: Mittwoch beraten sich die Mitglieder des UEFA-Exekuitvkomitees, darunter ist auch DFB-Präsident Reinhard Grindel, ob die Auswärtstor-Regel abgeschafft werden soll. Dies berichtet der „Kicker“. Die Regel kommt bei K.O.-Spielen der UEFA Champions League und der UEFA Europa League zum Einsatz, wenn beide Teams nach Hin- und Rückspiel gleich viele Tore geschossen haben. Die Mannschaft mit mehr Auswärtstoren kommt eine Runde weiter. In der Saison 2013/2014 schied Eintracht Frankfurt aufgrund dieser Regel gegen den FC Porto aus der Zwischenrunde der Europa League aus. Mit einer Entscheidung über die Aufhebung wird noch nicht gerechnet.

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3 Kommentare

  1. Ich finde das sehr sinnvoll, dass Knothe sich da nicht lange gesperrt hat. Er muss auf den Platz und sich da zeigen. Dass er nur abends Training hat ist natürlich eine interessante Nebenerscheinung bei so einer Leihe, an die ich jetzt erstmal nicht gedacht hätte. Ich hoffe sehr, dass er aus Frankfurt ordentlich Anleitung und Tipps erhält, wie er die Zeit da gut mit Individualtraining füllen kann. Ich stelle mir das schwierig vor. Aber vielleich eine gute Charakterschule.

    Und Alex Meier Fußballgott!! Geilo!

    Kamada: Leider ist der Club vermutlich nicht so Zahlungskräftig, sonst wäre das vielleicht wirklich eine gute Gelegenheit, hier einen Wert zu generieren. Marktwert steigt ja. Er scheint in dieser Mannschaft ja wirklich toll zu funktionieren. Ob anderen Vereine darauf anspringen, die dann vielleicht 3 Millionen auf den Tisch legen weiß man nicht… Andererseits ist es auch kein Beinbruch ihn zu behalten, wenn die Ablöse nicht stimmt.

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  2. Auch wir waren unter den 500 Zuschauern (ausverkauft) in München. Fast alle kamen in Trikots und mit Schals, wir stimmten die bekannten Gesänge an, und die Stimmung war einfach tierisch. Und ich dachte, ich wäre der einzige Exil-Hesse und SGE-Fan im Feindesland. Ich sage nur: Eintracht Frankfurt international!

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  3. @2
    Und ich dachte erst, das Kino wäre voll „Sechziger“, die die
    Niederlage der Bayern noch einmal genießen wollten.

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