Kevin Trapp ist erneut Leistungsträger in Frankfurt.

Trapp-Verbleib offen: Die Zukunft von Eintracht-Keeper Kevin Trapp ist weiter offen. Der 28-Jährige ist für die aktuelle Saison von Paris St. Germain an die Hessen ausgeliehen und kann sich einen Verbleib am Main vorstellen, wie er dem „Kicker“ verriet. Dies bleibe auch so, wenn sich die SGE nicht für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren könne, erklärte Trapp: „Das ist definitiv mein Anspruch. Aber ich habe auch immer gesagt, dass es wichtig ist, eine Entwicklung zu sehen – und die ist vorhanden. Deshalb könnte ich mir natürlich eine Zukunft bei der Eintracht vorstellen.“ Er betonte allerdings auch, dass er „stand jetzt“ nach Paris zurückkehre. Daher stehe er auch in ständigem Kontakt mit Paris-Trainer Thomas Tuchel: „Klar, wir tauschen uns aus.“

Favre freut sich mit Rode: Nachdem Sebastian Rode bei Borussia Dortmund, dem letzten Gegner der SGE, nicht wirklich zum Zug kam, ließ er sich zurück nach Frankfurt ausleihen und überzeugte hier in zwei der bisherigen drei Spielen mit starken Leistungen. Der Coach der Dortmunder, Lucien Favre, betonte nach dem 1:1-Unentschieden der Dortmunder im Waldstadion nun, dass er sich sehr für Rode freue: „Er war schon in den beiden Spielen vorher gut, jetzt wieder. Er war in Dortmund leider sehr oft verletzt, fast jede Woche verletzt. da war es schwer für ihn und schwer für uns. Jetzt freue ich mich für ihn. Das Wichtigste ist, dass er nicht mehr verletzt ist.“

Da Costa drückte Rams die Daumen: Vergangene Nacht kam es mit dem NFL Super Bowl zu einem der größten Sportereignisse der Welt. Hier gewannen die New England Patriots gegen die Los Angeles Rams den Titel und krönten sich damit erneut zum NFL-Champion. Eintracht-Rechtsverteidiger Danny da Costa dürfte über dieses Ergebnis nicht besonders erfreut gewesen sein, nachdem er bei „Eintracht TV“ noch am Sonntagabend erklärte, dass er den Rams die Daumen drücke: „Die meisten sagen, dass die Patriots Favorit sind, weil sie extrem Super-Bowl-erfahren sind. Ich stelle mich einfach mal dagegen und hoffe darauf, dass die Los Angeles Rams das Spiel gewinnen werden. Ich erwarte mir wieder eine Riesenshow. Es treffen zwei nicht ganz so verkehrte Mannschaften aufeinander, deswegen hoffe ich, dass es äußerst spannend wird.“

Auszeichnungen für Rode und da Costa: Jeden Spieltag gibt es bei der „Sportschau“ und im „Kicker“ die „Elf des Spieltags“. Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Borussia Dortmund schaffte es Sebastian Rode in die Aufstellung der „Sportschau“. Der Mittelfeldspieler verdiente sich diese Leistung durch eine starke Laufleistung, viele gewonnene Zweikämpfe und kluge Spieleröffnungen. Danny da Costa schaffte es dagegen in die Elf des „kicker“. Der Rechtsverteidiger zeigte immer wieder beherzte Vorstöße und bereitete so auch den 1:1-Ausgleich durch Luka Jovic vor.

Hinteregger-Aussagen überraschten Reuter: Der Manager des FC Augsburg, Stefan Reuter, hat in der „Bild am Sonntag“ über die Aussagen und dem Transfer seines Ex-Spielers Martin Hinteregger nach Frankfurt gesprochen. „Da war ich schon sehr überrascht, weil das eine Aussage ist, die nicht geht. Es kommt immer mal vor, dass ein Spieler frustriert ist und mit dem Trainer hadert. Aber öffentlich solche Aussagen zu tätigen, kann nicht sein.“ Hinteregger hatte in einem TV-Interview gesagt, dass er nichts Positives über seinen damaligen Trainer Manuel Baum sagen könne. Daraufhin war er von den Fuggerstädtern suspendiert worden. Reuter könne sich sogar vorstellen, dass der Innenverteidiger damit einen Abgang aus Augsburg provozieren wollte: „Es scheint so. Aber diese Frage kann nur er beantworten.“

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9 Kommentare

  1. Meine Güte so dramatisch waren die Aussagen von Hinteregger nun wirklich nicht. Außerdem wurden die Aussagen kurz nach dem Spiel getroffen, da kann man normalerweise schon mal ein Auge zudrücken, vor allem wenn man sich anschaut wie Reuter/Baum oftmals im Adrenalinrausch die Schiris ankeifen.

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  2. Ich fand die auch nicht sooo schlimm. Denn er meinte ja er kann nichts positives ODER negatives über ihn sagen. Das ging auch in vielen Berichten unter.Wenn dann sollte nach mehrmaligen Fehltritten von Reuter/Baum diskutiert werden. Das Reuter jetzt meint das Martin es provoziert hat rausgeschmissen zu werden, weiss nur Martin alleine. Uns kann es nur recht sein. Haben einen guten Spieler bekommen, hoffentlich länger als bis Saisonende.

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  3. Diese Aussage von Hinteregger wurde nur so hoch gehängt weil der Baum in Augsburg brennt.

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  4. Ich schließe mich meinen Vorschreibern an und ergänze noch mal die Feststellung, dass der Reporter auch sehr geschickt gefragt hat.

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  5. @4
    Ein schönes Wortspiel 😉 aber sehe ich auch so

    Offtopic: AMFG zeigt das er immer noch weiß wo die Hütte steht

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  6. Hinteregger: @ 1 – 6:
    So wie Ihr, sehe ich es auch.
    Nun sollte man diese Schublade aber schließen damit sich beide Vereine ausschließlich auf das Wesentliche konzentrien können, nämlich Fußball auf dem Platz.
    Insbesondere Augsburg wäre gut beraten, keine Nebenkriegsschauplätze zu bestreiten

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  7. Ich teile eure Einschätzung zu Hinteregger nicht. Lest mal was der Kicker zu berichten hatte:
    http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/vereine/741003/artikel_hinteregger-ueber-baum_ich-kann-nichts-positives-ueber-ihn-sagen—.html

    An dem Satz, der ständig zitiert wird alleine hat es auch nicht gelegen. Die Kombination der Sätze ist schon eine ziemliche Ansage an den Trainer:
    „Das ganze Jahr 2018 zeigt die Kurve nach unten. Ich sehe nicht viel Verbesserung, die Entwicklung geht seit einem Jahr nach unten“
    Auf die Frage, ob Baum die Mannschaft noch erreiche, fügte er gegenüber dem Bayerischen Rundfunk hinzu: „Ich kann nichts Positives über ihn sagen und werde auch nichts Negatives sagen.“
    „Ich weiß selber nicht so genau, was heute unsere Taktik war.“

    Aus den Sätzen kann man schon rauslesen: Der Trainer erreicht die Mannschaft nicht mehr. Das was er spielen läßt, versteht keiner der Spieler. Mit dem Trainer ist keine Wende zum Besseren mehr möglich.
    Das ist in Summe eine Aussage, die sich keiner öffentlich über seinen Chef leisten kann.

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  8. @Ball:
    Naja, jetzt hat er ja einen neuen Chef und einen starken Vorstand Sport in Person von Bobic, mit denen MH ganz sicher solche Mätzchen unterlassen wird.
    Wir haben von den Eskapaden profitiert, ob nun von MH provoziert oder nicht, sei mal dahingestellt.
    Für mich und ich denke für sehr viele andere Fans auch, ist es nun so wie es ist und das ist für die SGE nicht das Schlechteste.
    Letztlich ist Hinteregger auch Mensch und Sportler und als solcher zu behandeln.
    Da haben sich andere Profis schon viel verachtenswertere Ausfälle geleistet.
    Die Liste der Beispiele zieht sich von Klaus Augenthaler, Mario Basler ……bis in die jüngste Geschichte.

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