Mehr als 48.000 Zuschauer kommen im Durchschnitt zu den Heimspielen von Eintracht Frankfurt.

Eintracht auf Platz 10: Wie in der sportlichen Tabelle, liegt die Eintracht auch im Ranking der bestausgenutzten Stadien der Bundesliga auf Rang zehn. Die Frankfurter nutzen das Waldstadion, in dem 51.500 Zuschauer Platz finden, mit einem Zuschauerdurchschnitt von 48.879 zu 94,91 % aus. Unter Berücksichtigung des Zuschauerteilausschlusses gegen den FC Bayern München, bei dem nur 49.500 Zuschauer zugelassen waren, beträgt die Auslastung sogar 95,17 %. Somit war die Heimspielstätte der SGE in der laufenden Spielzeit fünf Mal ausverkauft. Auf Platz Eins liegt der FC Bayern München, der als einzige Mannschaft der Liga eine hundertprozentige Kapazitätenausnutzung vorweisen kann. Auf dem letzten Platz liegt Hertha BSC Berlin. Der Hauptstadtklub macht das Berliner Olympiastadion nur zu 66,42 Prozent voll.
Da die Ticketverkäufe für die letzten drei Heimspiele gegen Augsburg (noch rund 300 Plätze verfügbar), Wolfsburg (~4.400) und Leipzig (ausverkauft) bereits weit vorangeschritten sind, werden die Hessen für diese Saison eine Gesamtauslastung zwischen 95,25-96,03 % erreichen und damit die Vorjahreswerte deutlich überschreiten: 2015/16: 90,63 %, 2014/15: 92,46 %. Ein weiterer Fakt, der für eine mögliche Erweiterung der Stadionkapazität spricht.

Russ mit Comeback des Jahres: Im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Arminia Bielefeld gab Marco Russ nach seiner Tumorerkrankung sein Comeback auf der Profibühne. Wenige Wochen später gehört der Innenverteidiger wieder zum unverzichtbaren Teil der Mannschaft und bekommt immer mehr Einsatzzeiten. Dass er so schnell wieder im Leistungssport ankommen konnte, hatten viele nicht für möglich gehalten. Dafür wurde der 31-Jährige heute von der „SPORT BILD“ und der Techniker Krankenkasse für den Award „Comeback des Jahres“ nominiert. Die Auszeichnung wird am 21. August in der Hamburger Fischauktionshalle verliehen.

Eintracht-Youngster zur EM nach Kroatien: Vom 3. bis 19- Mai findet in Kroatien die U17-Europameisterschaft statt. Mit dabei wird auch Sahverdi Cetin sein, den Chefcoach Christian Wück heute für das Turnier nominierte. Zuletzt stand der defensive Mittelfeldspieler nicht mehr im Kader der Nachwuchs-Nationalmannschaft, aufgrund der Verletzung von Nicolas Kühn (RB Leipzig) kann Cetin sich aber wieder beweisen. Im Winter-Trainingslager 2017 stand er bereits unter der Beobachtung von Niko Kovac, der ihn mit nach Abu Dhabi nahm und dort testete.

Eintracht erhält Lizenz für die kommende Saison: Am heutigen Mittwoch, den 19. April, gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) allen 52 Bewerbern in der Erstentscheidung grünes Licht für die Bundesliga-Saison 2017/2018. „Keinem der 52 Bewerber wurde in diesem Schritt die Spielberechtigung verweigert. Einige Klubs müssen bis Ende Mai aber Bedingungen erfüllen, um im Falle der sportlichen Qualifikation die Spielberechtigung zu erhalten. Andere erhielten die Lizenz unter Auflagen“, erklärte man in einer offiziellen Pressemitteilung dazu. Mitte März mussten alle Vereine ihre Unterlagen fristgerecht beim Ligaverband eingereicht haben. Von dieser Möglichkeit machten insgesamt 16 Drittliga-Mannschaften Gebrauch. Anfang Juni wird der Lizenzierungsausschuss der DFL über die endgültigen Ergebnisse und die Vergabe der Lizenzen für die kommende Saison sich äußern. Eintracht Frankfurt muss keine gesonderten Bedingungen erfüllen und kann damit weiter für die Zukunft planen.

Gomez hat Eintracht-Legende als Vorbild: Nationalstürmer Mario Gomez hat in einem Interview mit dem „kicker“ verraten, dass er in Anthony Yeboah einen Ex-Eintracht-Spieler als Vorbild hat. „Früher, als ich zehn Jahre alt war, wollte ich so sein wie Yeboah. Dass ich mal mehr Tore schießen würde als er, wird mich irgendwann tierisch stolz machen“, so der 31-Jährige. Gomez liegt aktuell bei 152 Bundesligatoren, Yeboah schoss in seiner Karriere 96 Tore in der höchsten deutschen Spielklasse.

Ansgar Brinkmann im Eintracht-Museum: Am Montag, den 24. April 2017 um 19:30 Uhr kehrt der ehemalige Eintracht-Spieler Ansgar Brinkmann ins Waldstadion zurück. Der „weiße Brasilianer“ wird im Eintracht Frankfurt-Museum sein neues Buch mit dem Titel „Wenn ich du wäre, wäre ich lieber ich“ vorstellen. Mit dabei sein wird der Buchautor Peter Schultz sowie ein Überraschungsgast, der aus dem Umfeld der Eintracht sein soll. Für 5 Euro Eintritt (erm. 3,50 Euro) kann man bei der Vorstellung der Geschichten des Kultkickers dabei sein. Wer sich das Buch schon jetzt bestellen möchte, kann das hier tun.

Neue „Fan geht vor“ erscheint: Zu den Heimspielen gegen den FC Augsburg und dem VfL Wolfsburg ist die neue „Fan geht vor“ erhältlich. In der Ausgabe Nr. 254 werden u.a. die Stadionbetreiber-Funktion, die sportliche Situation sowie das Pokalfieber thematisiert. Ebenfalls gibt es einen Erinnerungsbericht rund um den Pokalsieg von 1988 und einen Artikel über den Besuch der Gedenkstätten in Auschwitz mit dem Fanprojekt.

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