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Neuzugang Noemi Ivelj machte bereits zehn Spiele für die schweizerische Nationalmannschaft. Foto: Eintracht Frankfurt

SGE kompakt: Eintracht-Frauen schnappen sich Top-Talent aus Zürich

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Frankfurterinnen verpflichten Top-Talent: Auf die kürzlich verkündete Neuverpflichtung von Rebecka Blomqvist folgt nun mit Noemi Ivelj der nächste Neuzugang bei den Frauen der Eintracht aus Frankfurt. Die erst 18-Jährige wechselt von den Grashoppers Zürich an den Main und unterschreibt ein bis 2028 gültiges Arbeitspapier. Das gab der hessische Bundesligist am heutigen Dienstag bekannt. Die Defensivakteurin, die in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeld spielen kann, schaut in ihrem jungen Alter bereits auf 52 Pflichtspiele für den Grashoppers Club zurück. Auch lief die 1,71 Meter große Spielerin schon zehnmal für die schweizerische Nati auf. Diese Zahlen kommen nicht von Ungefähr: Bereits im Alter von 15 Jahren gab sie ihr Profidebüt für die Züricher und mit 16 Jahren debütierte sie in der Nationalmannschaft. „Für mich war es schon von klein auf ein großer Traum, ins Ausland zu wechseln. Es ist umso schöner, dass es nun die deutsche Frauen-Bundesliga und ganz besonders Eintracht Frankfurt geworden ist. Ich kann es kaum erwarten, hier sportlich und persönlich die nächsten Schritte zu gehen, dem Team mit meinen Fähigkeiten weiterzuhelfen und zum Erfolg beizutragen“, zeigte sich Ivelj vorfreudig auf den bevorstehenden Wechsel. Die Technische Direktorin Katharina Kiel hob das große Talent der Defensivallrounderin hervor: „Dass wir mit Noemi eines der größten und begehrtesten Talente der Schweiz für Eintracht Frankfurt begeistern konnten, ist sehr erfreulich. Noemi verfügt trotz ihres jungen Alters bereits über reichlich Erfahrung und bringt eine sehr starke, sowie reflektierte Persönlichkeit mit.“

SGE-Wunschsumme für Burkardt: Seit einigen Tagen ist bekannt, dass es einen Durchbruch bei den Verhandlungen über einen Wechsel von Jonathan Burkardt vom 1. FSV Mainz 05 zur SGE zwischen dem Stürmer und der Eintracht geben soll. Nun berichtet die „Bild“, dass der Nationalspieler zwar nur zur SGE wechseln wolle, die Vereine aber bei der Ablöse noch weit auseinander liegen. Demnach biete die SGE zwischen 18 und 20 Millionen Euro, Mainz rund um Sport-Boss Christian Heidel fordere aber 30 Millionen Euro. Hier seien aber noch Verhandlungen nötig, denn das SGE-Limit liege bei 25 Millionen Euro. Burkardt hat derzeit einen Marktwert von 35 Millionen Euro.

Interesse an Straßburgs Doué? Wie die italienische Sportzeitung „La Gazzetta dello Sport“ am gestrigen Montag berichtete, soll der AC Milan an Guéla Doué von Racing Straßburg interessiert sein. Daneben sollen zwei weitere Vereine zum Interessentenkreis zählen: der FC Chelsea und Eintracht Frankfurt. Der Rechtsverteidiger wird auf einen Marktwert von 18 Millionen Euro taxiert und hat in der französischen Grenzstadt noch Vertrag bis 2029. Die Straßburger würden den Nationalspieler der Elfenbeinküste, dem Bericht zufolge, auf einen Wert von 20 Millionen Euro einschätzen. Erst im letzten Sommer wechselte der Bruder von PSG-Star Désiré Doué für rund sechs Millionen Euro von Stade Rennes nach Straßburg. Dort machte der 22-Jährige in Liga und Pokal 34 Pflichtspiele, wobei ihm ein Tor und zwei Vorlagen gelangen. Fraglich, wie konkret das Interesse aus Frankfurt ist, denn mit Nnamdi Collins, Rasmus Kristensen und Elias Baum stehen bereits drei etatmäßige Rechtsverteidiger im Kader der Hessen. Allerdings ist Doué flexibel einsetzbar und lief auch häufig in der Innenverteidigung auf.

Neuer Dribbler für U21? Laut dem „Absolut Fussball“-Chefreporter Christoper Michel steht die U21 der SGE vor der Verpflichtung von Rinto Hanashiro. Der 19-jährige Japaner steht aktuell bis 2026 bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart unter Vertrag. In der abgelaufenen Drittliga-Saison machte der offensive Mittelfeldspieler lediglich vier Einsätze für die Schwaben. Seit Januar 2024 spielt der dribbelstarke Offensivakteur beim VfB, als er aus einer Jugendakademie in Fukushima nach Deutschland wechselte. Laut des Journalisten müssen noch letzte Dokumente unterzeichnet werden. Demnach habe sich Eintracht-Legende Makoto Hasebe sehr für den Transfer eingesetzt.

Interesse an Theate? Arthur Theate hat schon in seiner ersten Saison bei der Frankfurter Eintracht vollends überzeugt und ist absoluter Stammspieler bei der SGE. Nun berichtet der Journalist Sacha Tavolieri, dass mit dem saudi-arabischen Klub Al Nassr und Atletico Madrid zwei Klubs den Belgier auf ihrem Zettel haben. Demnach haben die Saudis ihr Interesse bereits bekundet und dies nun wiederholt. Zudem soll es von den Rojiblancos kürzlich eine informelle Anfrage für den 25-Jährigen gegeben haben. Aber: Derzeit gibt es in Frankfurt wohl keine Bestrebungen, den Belgier zu verkaufen.

Andersen verfolgt SGE aus China: Ex-Eintracht-Angreifer Jörn Andersen ist derzeit Trainer beim chinesischen Erstligisten Yunnan Yukun. In der „Bild“ verriet er nun, dass er die SGE trotz der großen Distanz weiter verfolge – nachts am TV: „Da schalte ich schon mal ein, wenn ein interessantes Spiel läuft. Und Dino Toppmöller war ja mal mein Spieler, bei Kickers Offenbach. Ich kenne seine ganze Familie und freue mich, dass er bei der Eintracht die Teilnahme an der Champions League gepackt hat.“

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3 Kommentare

Avatar 1. SGE-SCOPE 18. Juni 25, 06:47 Uhr

Herzlich willkommen. Ich weiß nichts über sie, aber ich vertraue mal den Verantwortlichen. Die Kleinherne-Lücke wird schwer zu schließen sein.

Gruß SCOPE

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Fallback Avatar 2. sge85 18. Juni 25, 10:58 Uhr

Sicher eine sehr spannende Spielerin für die kommenden Jahre, vermutlich jetzt aber erstmal für die zweite Mannschaft. Es bleibt auf jeden Fall noch das dringlichste Ziel, einen Ersatz für Sophia Kleinherne zu finden, auch wenn das fast eine Unmöglichkeit wird.

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Avatar 3. bachstaaa 18. Juni 25, 12:21 Uhr

Theate bitte erst verkaufen, nachdem er ein entscheidendes Tor bei einem Heimspiel geschossen hat. Das möchte ich gern noch live erleben...

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