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Läuft Maksimović ab Sommer mit dem Adler auf der Brust auf? Foto: IMAGO / AOP.Press

SGE kompakt: Eintracht buhlt um „serbischen Messi“

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SGE an Maksimović dran: Eintracht Frankfurt hat offenbar seine Fühler nach einem der derzeit größten Mittelfeld-Talente weltweit ausgestreckt. Andrija Maksimović ist zwar erst 17 Jahre alt, steht aber schon seit geraumer Zeit bei europäischen Schwergewichten wie Liverpool, Manchester City, Bayern München und Borussia Dortmund auf der Liste. Laut eines Berichts der Bild soll aber offenbar die SGE aktuell die Nase vorne haben. Maksimović steht bei Roter Stern Belgrad unter Vertrag und will im kommenden Sommer wohl den nächsten Schritt machen. Das Juwel ist Serbiens zweitjüngster Nationalspieler und hat sich in seinem Heimatland mit seiner Spielweise bereits den Spitznamen „serbischer Messi“ verdient. Aktuell ruft Belgrad eine Ablösesumme von rund 20 Millionen auf. Realistisch ist aber wohl eine Summe zwischen 12 und 15 Millionen. Der 17-Jährige kann im Mittelfeld zentral hinter den Spitzen, aber auch auf dem Flügel spielen.

Idrissou übernimmt Kreisliga-Club: Ex-Adlerträger Mohamadou Idrissou ist ab sofort Spielertrainer in der Kreisliga C bei Blau Weiß Neu-Isenburg. Das gab sein neuer Verein über die Sozialen Medien bekannt. „Ab heute sind wir ein Team. In meiner Mannschaft werden keine halben Sachen gemacht“, teilte der mittlerweile 44-jährige Kameruner in einer Videobotschaft am Dienstag mit. Dem Verein zufolge habe Idrissou zunächst bis zum Saisonende zugesagt und soll beim anvisierten Aufstieg in die B-Liga mitwirken. Momentan belegen die Neu-Isenburger den neunten Tabellenplatz.

Benefizspiel als Zeichen gegen Rassismus: Am Mittwoch kam es in Hanau zu einem Benefizspiel zwischen der U19 von Eintracht Frankfurt und des FC St. Pauli. Gemeinsam möchten die Beteiligten damit ein Zeichen gegen Rassismus und für das Gedenken an die Opfer des Anschlags in Hanau setzten. „Einer der zentralen Werte ist Toleranz. Da ist eine klare Haltung und Positionierung zu Antirassismus essenziell und wir sind froh, diese Thematik auf diese Weise bei uns angreifen zu können und in einen Austausch zu kommen“, sagte Anton Schuhmacher, pädagogischer Leiter des Frankfurter Nachwuchsleistungszentrums. Das Spiel wurde als #SayTheirNames Cup“ zusammen mit dem Hanauer SC 1960 ausgetragen. Die Ticketerlöse in Form in von Spenden gehen an die Initiative 19. Februar. Hintergrund: Am 19. Februar 2020 hatte ein 43-jähriger Mann in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven getötet. Anschließend brachte er seine Mutter und sich selbst um.

Fischer nimmt an Hessischen Integrationskonferenz teil: An der diesjährigen Hessischen Integrationskonferenz in Weiterstadt hat auch Eintracht Frankfurt teilgenommen. Neben Politikern und Experten aus verschiedenen Bereichen war auch SGE-Ehrenpräsident Peter Fischer mit dabei. Der 68-Jährige hat sich in der Vergangenheit schon häufig im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung engagiert. „Integration ist kein Selbstläufer – es braucht Engagement, Offenheit und gegenseitigen Respekt. Der Sport kann dabei eine entscheidende Rolle spielen, denn hier zählen Herkunft und Hautfarbe nicht, sondern das Miteinander. Das leben wir tagtäglich bei Eintracht Frankfurt und für mich ist es deshalb eine große Ehre, dass ich mich auch in der Hessischen Integration dafür einsetzen darf”, wird Fischer auf der Vereins-Homepage zitiert. Die Konferenz dient als Plattform, um aktuelle Herausforderungen und Fortschritte in der Integrationsarbeit zu diskutieren, Lösungsansätze zu entwickeln und Netzwerke zu stärken.

Weiterhin Kritik am Videobeweis: Die VAR-Diskussion rund um die Partie von Eintracht Frankfurt gegen Bayer Leverkusen erhitzt nach wie vor die Gemüter. Jetzt hat sich auch Weltmeister und Ex-Leverkusener Christoph Kramer zu Wort gemeldet. „Der VAR wurde ja angeschafft, damit man weniger diskutiert. Man diskutiert genauso viel, also das ist einfach mal de facto so. Ich finde es schade, weil das Spiel Leverkusen gegen Frankfurt war ein so unfassbar gutes Spiel, dass man wieder so unfassbar viel über den Schiedsrichter redet, beziehungsweise über den VAR“, ärgerte sich Kramer im Podcast CopaTS von Tommi Schmitt. Dennoch kann Kramer alle Entscheidungen nachvollziehen. Zum Verhängnis geworden sei Ekitiké laut Kramer „die gute Absicht“, den Treffer aus dem Spiel heraus selbst zu erzielen: „Wenn du da einen Kontakt spürst darfst du nicht mehr versuchen den Ball zu köpfen, sondern da musst du direkt ins Tor fliegen und dann wird es direkt Elfmeter geben. So sieht es so aus, ja er konnte es machen. Also von den Bildern her hätte ich ihn auch nicht gegeben.“

Freigang verpasst Länderspiel: SGE-Stürmerin Laura Freigang ist heute nicht mit der deutschen Nationalmannschaft zum Länderspiel nach London gereist. Die 26-Jährige hat bereits am gestrigen Dienstag das Teamhotel aufgrund einer Erkältung verlassen. Sie verpasst damit die Partie am Freitag gegen die englischen Europameisterinnen. Allerdings gibt es Hoffnung auf einen Einsatz am kommenden Montag gegen Australien. Freigang führt aktuell mit sieben Treffern die Torschützenliste der Frauen-Bundesliga an. Neben ihr stehen mit Gräwe, Kleinherne, Johannes, Doorsoun, Wolter, Anyomi und Senß noch sieben weitere SGE-Frauen im DFB-Aufgebot.

7 Kommentare

Fallback Avatar 1. zeugeyeboahs73 23. Oktober 24, 20:05 Uhr

Der wird auf dem ganzen Balkan gefeiert. Schier unfassbare Anlagen. Anders als alle Anderen. Ich gebe dem Ganzen 2% . Sollte Krösche den wirklich überzeugen, sollten wir ihm einen Altar bauen.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 2. Boris 23. Oktober 24, 20:16 Uhr

Andrija Maksimović, das ist ein absolutes Juwel, nicht "nur" wie Messi, das wird ihm nicht gerecht, Messi ist ja "nur" copy/paste von Maradona. Er ist eher in der Kategorie Pelé, Maradona, Bismarck, Yamal, also einer dieser extrem seltenen Menschen, die fast jeden Gedanken der eigenen Mitspieler und insbesondere des Gegners wissen, oft bevor das Gegenüber es weiß. Diese Menschen sind die Könige des Termitenstamms, das kann kein Toppi Papa oder Sohn, das kann kein Krösche, kein Götze, Uzun oder nicht mal Zidane. Bei Zidane ist das ein ominöses Gefühl, jetzt das Richtige tun zu müssen. Es gibt ganz wenige Menschen, bei denen das kein Gefühl ist, sondern Wissen. Es gibt keine unbegabten Menschen, aber nicht alle sind gleich begabt. Dieser Typ ist das Puzzlestück, dass der Eintracht noch fehlt.

Das bedeutet nicht, dass Maksimovic jemals eine ähnliche Bedeutung haben wird wie die vorher genannten. Das Potential ist jedoch vorhanden. Viele dieser Menschen werden niemals Anführer, weil sie niemals diese Position anstreben, sondern an deren Stelle sehr ofg diejenigen, die diese Position mehr wollen als alle anderen. Deswegen läuft in der Gesellschaft so viel schief.

Viele glauben nicht an Magie, weil sie nur dem glauben, was sie sehen. Das ist allerdings kein Gegenbeweis. ;-)

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Fallback Avatar 3. weschedereintracht 23. Oktober 24, 20:32 Uhr

Ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe von Maksimovic bis eben noch nichts gehört. Aber nach den Vorkommentatoren zu urteilen: Her mit dem Kerl!
Natürlich werden andere Vereine im Zweifel mehr Geld bieten. Krösche muss in den Verhandlungen einfach klarmachen, dass er bei uns spielen wird, dass wir die Geduld haben die andere nicht haben und dass es in FFM lecker Balkan Essen gibt.
Möge die Reihe der glorreichen Itsche in der SGE um Maksimovic erweitert werden.
Im Zweifel sollte Krösche Gacinovic in die Leitung holen, damit er ihm nochmal kurz die Vorzüge des Frankfurter Stadtwalds erläutert.

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Fallback Avatar 4. hochlandadler 23. Oktober 24, 20:35 Uhr

Ich schaue gerade Brest gegen Leverkusen und muss ziemlich schmunzeln. Die Leverkusener bekommen 2 mal einen Elfer verwehrt. Beim 2. mal hat sich ein Herr Alonso ziemlich aufgeregt.

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Fallback Avatar 5. Spiderschwein 23. Oktober 24, 20:49 Uhr

@4
Ja, ein Grinsen konnte ich mir auch nicht verkneifen :-)

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Fallback Avatar 6. Sammy94 23. Oktober 24, 21:57 Uhr

ich habe den Herrn gestern beim Hütter Adi gesehen und muss sagen, so viel Geld???

ok er ist erst 17 1/2 Jahre, aber ganz ehrlich unter einem Jahrhunderttalent hätte ich mir einen besseren Einsatz erwartet.

Aber wenn er bei denen allen wirklich auf dem Zettel wäre "bekommen wir den soundso nicht". Und über 20 Mio, schau mer mal würde unser Ex-Kaiser und Vizemeister sagen

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Avatar 7. sgehh 24. Oktober 24, 01:06 Uhr

20 Millionen für einen 16 Jährigen - kotzt mich nur noch an das Business. Die geilen Messi-Vergleiche gleich mit, wann ist denn jemals jemand mit dem Fabrikat wirklich erfolgreich gewesen?

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