Interesse an Seferovic? Laut der „Sport Bild“ haben mehrere Klubs aus Italien und Spanien Interesse an Eintracht-Stürmer Haris Seferovic. Laut dem Bericht des Blatts liegen dem Schweizer die Anfragen bisher lediglich persönlich vor, die Eintracht habe diese noch nicht erhalten. Der 24-Jährige habe sich vorgenommen, sich bei der SGE unter Kovac durchzusetzen und zögere daher mit einem Wechsel. Jedoch sei bei einem erneuten Bankplatz des Angreifers im Pokal gegen den 1. FC Magdeburg und beim Bundesliga-Start gegen Schalke 04 ein Transfer wahrscheinlich. Die SGE möchte Seferovic laut Sportdirektor Bruno Hübner lediglich bei einem „werthaltigen Angebot“ von sieben Millionen Euro ziehen lassen.
Kovac sieht SGE gut gerüstet: Eintracht-Coach Niko Kovac hat sich gegenüber der „hessenschau“ optimistisch gezeigt, dass die Eintracht gut auf das Pokalspiel in Magdeburg vorbereitet ist: „Die harte Arbeit über fast sieben Wochen hat sich gelohnt. Körperlich und taktisch sind wir ganz gut aufgestellt.“ Die Scouts der SGE hätten den kommenden Gegner, der seinen Saisonstart schon hinter sich hat, ganz genau analysiert: „Wir wissen alles über den Gegner.“
Drei Spieler trainieren individuell: Während der heutigen Trainingseinheiten der SGE mussten in Haris Seferovic, Szabolcs Huszti und Ante Rebic drei Spieler individuell mit Fitness-Trainer Martin Spohrer trainieren. Jesus Vallejo trainierte dagegen wieder mit dem Team. „Wir wollen die Jungs langsam wieder ranführen“, sagte Coach Niko Kovac gegenüber der „hessenschau“. Der 44-Jährige geht davon aus, dass alle drei Akteure beim Pokalspiel in Magdeburg zur Verfügung stehen.
Hector in der Startelf: Dem erst am Sonntag vom FC Chelsea zur Eintracht gewechselten Innenverteidiger Michael Hector winkt im Pokalspiel beim 1. FC Magdeburg gleich ein Einsatz in der Startelf der Hessen. Der Jamaikaner hatte am vergangenen Sonntag bereits wenige Stunden nach seinem Transfer seinen ersten Einsatz für die SGE beim „Frankfurt Main Finance Cup“ gegen Celta de Vigo. Dabei zeigte er gute, vielversprechende Ansätze. Der 1,93 Meter große Abwehrspieler hat am heutigen Mittwoch das erste Mal mit der Mannschaft trainiert und soll am Sonntag das erste Mal spielen: „Ich wäre ja dumm, wenn ich ihn nicht spielen lassen würde“, so Eintracht-Trainer Niko Kovac zur „Bild“. Hector soll zusammen mit David Abraham die Abwehrzentrale der Hessen bilden. „Er hat eine Ruhe am Ball“, lobte Kovac in der „hessenschau“ die Leihgabe des FC Chelsea, „ich bin sehr zufrieden.“
Doch kein Aigner-Ersatz geplant: Nachdem in den letzten Tagen immer wieder über einen Ersatz für Ex-Eintracht-Rechtsaußen Stefan Aigner spekuliert wurde, hat SGE-Coach Niko Kovac diesen Gerüchte in der „Frankfurter Rundschau“ eine Absage erteilt: „Ich glaube, dass dort keiner mehr kommen wird.“ Der Kroate sieht seine offensiven Außenbahnen mit Danny Blum, Luc Castaignis, Mijat Gacinovic und Ante Rebic ausreichend besetzt. Dies gelte mit Alex Meier, Marco Fabián und Gacinovic auch für die „Zehn“ und mit Branimir Hrgota, Haris Seferovic, Castaignos und Meier ebenso für die Position im Sturm. Durch diese vielen Möglichkeiten seien die Offensivpositionen „variabel und unberechenbar“.
Fischer optimistisch: Eintracht-Präsident Peter Fischer hat sich gegenüber Eintracht-TV zur kommenden Saison der SGE geäußert. Während der Eröffnungsveranstaltung des „Frankfurt Main Finance Cups“ am vergangenen Samstag in der alten Oper gab sich der 60-Jährige optimistisch: „Ich persönlich bin davon überzeugt, dass wir Potenzial haben. Und zwar nicht nur Potenzial wieder in die Relegation nach Nürnberg fahren zu müssen, sondern Potenzial einen gesicherten Mittelfeldplatz zu erreichen. Das ist auch das was ich mir wünsche.“
Verkehrschaos in Magdeburg? Die Fans der SGE, die ihre Mannschaft am kommenden Sonntag zum ersten Pflichtspiel der Saison in der ersten DFB-Pokalrunde beim 1. FC Magdeburg unterstützen, müssen sich gegebenenfalls auf lange Staus und Wartezeiten einrichten. Der Grund hierfür ist ein Open-Air-Festival, das neben dem Spiel mit 25.000 Zuschauern eine weitere Großveranstaltung darstellt. Auch in der aktuellen Faninfo wird auf das Problem hingewiesen.
Eintracht-Trikot auf Platz 10: Bei einem Ranking der Düsseldorfer Mediadesign Hochschule landete das aktuelle Trikot der SGE auf dem 10. Platz. Bewertet wurden von einer Jury unter anderem der Gesamteindruck des Outfits und das Design. Sieger wurde das Trikot von Borussia Dortmund vor dem des Hamburger Sportvereins und dem Jersey des FC Schalke 04. Die Hochschule kührt den „Trikotmeister“ jedes Jahr. Die SGE gewann den Preis zuletzt 2008. Die Jury bewertete das Trikot der Eintracht wie folgt: „Ganz anders als in den letzten Saisons starten die Frankfurter mit schwarz/weißen vertikalen Blockstreifen in die neue Saison. Das Schwarz als Basisfarbe und das Rot der letzten Saisons rücken in den Hintergrund. Die Assoziation des Sträflingslooks liegt nicht fern. Das Gesamtoutfit mit einer schwarzen anstatt einer weißen Hose würde maskuliner wirken.“ Das gesamte Ergebnis und alle Bewertungen findet ihr hier.
das stimmt ja auch. welcher idiot auf die idee kam, mit weißen hosen zu spielen, das wüsst ich gern mal. schwarze hosen für schwarz weiß, weiße hosen für das rote auswärtstrikot, fertig is der Lack. Mann Mann Mann!!!
Die haben doch gar keinen Plan. Letztes Jahr hat Ingolstadt gewonnen, mit dem hässlichsten Trikot aller Zeiten.
Vielleicht geht die Taktik ja auf. Anstatt ständig anzukündigen, man wolle Seferovic und/oder Castaignos zu Geld machen, über die Presse zu kommunizieren, man wolle keinen Stürmer mehr abgeben, finde ich gut. Es gibt immer Vereine, die es versäumt haben, rechtzeitig ihre Einkäufe erledigt zu haben und genauso eben auch Vereine, die ihren Überschuss nicht rechtzeitig an den Mann bringen konnten. Warum sollten wir uns in die letztere Situation bringen bzw. solch einen Eindruck erwecken. Also, entweder Castaignos nach England oder Seferovic nach Süden, Hauptsache der Preis stimmt, aber ich vergaß, wir wollten ja gar nicht verkaufen….
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