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SGE kompakt: Alex Meier hält sich in Österreich fit

Meier im Admira-Training: Der Frankfurter „Fußballgott“ Alex Meier befindet sich, nachdem sein Vertrag bei der Eintracht nicht verlängert wurde, weiterhin auf der Suche nach einem neuen Verein. Um sich fit zu halten, trainiert der 35-Jährige seit dem heutigen Mittwoch beim österreichischen Erstligisten Admira Wacker fit. Laut „Sky Sport Austria“ ist eine Verpflichtung des Stürmers für die Admira allerdings kein Thema. „Wir pflegen zu Alex schon seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis. Er wird ein paar Tage bei uns bleiben“, erklärte Manager Amir Shapourzadeh. Er betonte, dass auch die Mannschaft vom Bundesliga-Torschützenkönig der Saison 2014/2015 profitiere: „Für unsere junge Mannschaft ist das ein enormer Erfahrungswert, wenn so ein verdienter Spieler bei uns mittrainiert.“

Österreichisches Talent zur SGE? Geht es nach dem österreichischen Journalisten Peter Linden, hat die Eintracht bei einem Abgang von WM-Star Ante Rebic nach Adi Hütter den nächsten Österreicher an der Angel. Wie Linden auf seiner Homepage schrieb, handelt es sich hierbei um Xaver Schlager von Red Bull Salzburg. Der 20-Jährige sei „geradezu prädestiniert für Adi Hütters schnellen und dynamischen Stil“. Allerdings: Außer dem Journalisten spricht derzeit nichts für einen Wechsel des Außenbahnspielers. Auch der Marktwert von rund zehn Millionen Euro spricht derzeit eher gegen einen Transfer des Österreichers nach Frankfurt.

Peintinger hat sich Traum erfüllt: Mit dem neuen Eintracht-Coach Adi Hütter kam mit Christian Peintinger auch ein neuer Co-Trainer zur SGE. Und der 51-Jährige bestätigte im Interview auf „Eintracht.de“, dass er sich mit dem Wechsel zu den Hessen einen Traum erfüllt habe: „Jeder österreichischer Trainer träumt davon, mal in der Bundesliga zu arbeiten. Ich denke deshalb hat Adi auch nicht lange gezögert und gesagt „wir gehen“. Eintracht Frankfurt ist eine wundervolle Herausforderung in einer der besten Ligen der Welt.“ Er betonte außerdem, dass er einen sehr kollegialen Führungsstil bevorzugt und beschrieb sich selbst als geselligen Menschen. Und auch für seinen Cheftrainer hatte der Co-Coach ein Lob parat: „Adi ist für mich nicht nur ein überragender Trainer und Freund. Er hat auch mit den Spielern einen derart guten Umgang, dass ihn auszeichnet. Ich glaube das ist das, was heutzutage einen guten Trainer auszeichnet: Zum einen muss man natürlich taktisch gut ausgebildet sein, aber die Menschenführung wird immer wichtiger. Und das hat Adi drauf.“

Heimspiel-Tickets ab dem 31. Juli: Die neue Bundesliga-Saison rückt nicht nur für die Spieler der Eintracht immer näher, sondern auch bei den Anhängern der Eintracht beginnt so langsam aber sicher die Vorbereitung. Wie die SGE heute mitteilte, beginnt am 31. Juli eine weitere Etappe, denn ab diesem Dienstag gehen die Tickets für die Heimspiele der Eintracht in den Verkauf. Hier haben, wie immer, die Mitglieder der SGE zunächst ein Vorkaufsrecht, anschließend beginnt der freie Verkauf. Nähere Infos, wann die Karten für die einzelnen Partien in den Verkauf gehen, gibt es hier.

Hütter verlässt sich auf Menschenkenntnis: Wenn es um Neuzugänge für seine Mannschaft geht, verlässt sich Neu-Eintracht-Coach Adi Hütter auf seine Intuition und Menschenkenntnis. Das sagte der Österreicher der „Bild“: „Du spürst es im Gespräch. Wenn ich sehe, dass er kommen will, um den nächsten Schritt zu machen, weiß ich, dass er hungrig ist. Man sieht es an seinen Aussagen – und auch schon mal in seinen Augen.“ Dabei spiele auch die bisherige Laufbahn und der Werdegang der Akteure eine Rolle, so der 48-Jährige.

Eintracht goes USA: Die Eintracht wird in den kommenden Jahren die guten Beziehungen in die USA nutzen und in Washington (Michigan) bis zum September 2019 eine Nachwuchs-Akademie für 300 bis 400 Kinder eröffnen. Hier sollen auf 20 Rasenplätzen erstklassige Bedingungen für die Nachwuchs-Talente vorzufinden sein. Verantwortlicher Trainer ist Ex-Profi Alexander Strehmel, der nach seiner aktiven Laufbahn unter anderem als Co-Trainer in Wolfsburg arbeitete. „Wir wollen hier gemeinsam mit der Eintracht gute Fußballer produzieren. Für Frankfurt und die US-Nationalmannschaft“, so Strehmel zum „hr-sport“ über die Ziele des Projekts.

Öffentliches Training entfällt: Wie die Eintracht am heutigen Mittwoch mitteilte, werden die Traininseinheiten am Donnerstag und Freitag unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Grund hierfür ist eine Veranstaltung im Waldstadion – Helene Fischer, seit dem DFB-Pokalfinale 2017 ihrerseits nicht gerade der Liebling der Eintracht-Fans, wird hier ein Konzert spielen.

Lange Pause für Leihspieler: Erst vor wenigen Wochen wechselte Aymen Barkok auf Leihbasis von der Eintracht zu Fortuna Düsseldorf. Bei den Rheinländern soll der Edeltechniker Einsatzzeiten bekommen und sich so weiterentwickeln. Nun gab es aber den ersten Rückschlag für den 20-Jährigen: Wie die Fortuna heute mitteilte, zog er sich bereits am gestrigen Dienstag eine Innenbandverletzung zu, die wohl eine mehrwöchige Auszeit zur Folge hat. Den Saisonstart der Düsseldorfer gegen den FC Augsburg am 25. August könnte der Deutsch-Marokkaner dadurch verpassen.

Alle Schiris fit: Am gestrigen Dienstag fand im bayerischen Grassau der Fitnesstest der Bundesliga-Scheidsrichter statt. Und dabei zeigten die deutschen Referees, dass sie durchaus fit sind, denn alle Unparteiischen bestanden den Test. Und das, obwohl dieser es durchaus in sich hatte: Nach einem Wamr-Up mussten die Referees sechsmal hintereinander eine Strecke von 40 Metern in der vorgeschriebenen Mindestzeit von sechs Sekunden bewältigen. Dazwischen gab es nur eine Minute Pause. Danach ging es an den „High Intensity Test“: Hier müssen die Schiedsrichter insgesamt 4000 Meter Laufstrecke in verschiedenen Geschwindigkeiten und Intensitäten zurücklegen.

8 Kommentare

1. flonke 18. Juli 18, 20:24 Uhr

Mir ist kurz der Atmen gestockt, als ich "Hütter verlässt..." gelesen habe.. Ist wohl ein Trauma mittlerweile. Zu Xaver Schlager: Ich kenne den Jungen nicht, halte es aber für wenig zielführend, solche möglichen Transfers publik zu machen, wenn sie von einem Rebic-Wechsel zwingend abhängig sind. Klar müssen sich die Verantwortlichen damit beschäftigen, aber dann lieber im geheimen Kämmerlein. Sicher kam der Bericht nicht von Frankfurt selbst, aber so bewegt man einen Herrn Rebic nicht unbedingt zur Bleibe. Sollte es da überhaupt Chancen geben.

Und großes Lob an die Redaktion! Das war schon der dritte Artikel heute, so mag ich das! :-D

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Fallback Avatar 2. Spiderschwein 18. Juli 18, 20:32 Uhr

Dir ist schon klar das der Journalist das auf seine eigene Homepage gesetzt hat? Was soll die eintracht Führung dagegen machen?

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Fallback Avatar 3. Joe der Adler 19. Juli 18, 07:19 Uhr

Eben, der Mann kann das schreiben. Im ZDF haben sie heute morgen auch gesagt, dass er nicht zu halten ist. Und hier gehen davon doch auch die wenigsten aus

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Fallback Avatar 4. Grantler 19. Juli 18, 08:23 Uhr

Dann "produziert" mal schön US-Boys "Hauptsache Ihr habt Spaß"! :)

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Fallback Avatar 5. sgeoleole87 19. Juli 18, 08:58 Uhr

Da bin ich ja jetzt echt beruhigt, dass Hütter doch bei den Transfers "mitmacht" ^^
Seine damalige Aussage auf der PK, dass Transfers nicht seine Baustelle seien habe ich bis heute nicht verstanden :)
(kenne nicht mehr den genauen Wortlaut aber die Journalisten haben auch noch einmal eine Verständnisfrage gestellt)

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Fallback Avatar 6. Grantler 19. Juli 18, 12:51 Uhr

@ 5. sgeoleole87
Adi hat halt vor Trump den Trump gemacht. Klingt komisch, ist aber so! Es war ein Versprecher ;) es hätte heißen müssen " ich kümmere mich NOCH nicht um Transfers"! Wir wissen doch, dass es um AMFG ging, da wollte er sich nicht gleich unbeliebt machen, wenn er gesagt hätte "ich brauche ihn nicht, bin für Vertragsauflösung"!

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Fallback Avatar 7. sgeoleole87 19. Juli 18, 15:05 Uhr

Ja da hast du recht... Aber er hätte das ja super damit begründen können, dass er sich mit vergangenen Transfers garnicht beschäftigen konnte, da er noch mit seinem alten Club um den Pokal spielte (volle Konzentration auf alten Club... blablabla) ;)

Aber egal, er macht es ja jetzt und ich hoffe er findet noch gutes Material

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Fallback Avatar 8. zizou 19. Juli 18, 16:55 Uhr

@6.
"...bin für Vertragsauflösung."
Einen solchen Unfug hätte er schon deshalb nie von sich gegeben, weil ein Vollprofi wie er ganz sicher über die Vertragslage eines Spielers wie AM im Vorfeld informiert war.
Und selbst wenn er ggf. klar gesagt hätte, dass er in die Entscheidung zu dieser Personalie einbezogen war, wären nur Dumpfbacken auf die Idee gekommen, ihm den würdelosen Umgang mit Alex anzulasten.

Und ich wünsche dem von Eintracht Frankfurt "produzierten" wie auch entsorgten "Material" mit der Bezeichnung AMFG14 weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Klub.

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