01.05.2010, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt vs. TSG 1899 HoffenheimRalf Rangnick hat wieder einmal den Großteil der Republik gegen sich aufgebracht. Zunächst teilte er via Sky mit, sein Verein RB Leipzig verfüge nach Dortmund und Schalke 04 über das größte Fanpotenzial in der Bundesliga, um sich nur einen Tag später mit den Verantwortlichen des VfB Stuttgart anzulegen, weil er womöglich den Nachfolger des glücklosen Trainers Huub Stevens ausplauderte. Letzteres muss Eintrachtfans nur am Rande interessieren. Die Aussage aber, dass RB Leipzig eine große Bereicherung für die Bundesliga darstelle und ein größeres Unterstützungspotenzial als Traditionsvereine wie der 1.FC Köln, Hamburger SV oder eben Eintracht Frankfurt besitze, verdient es, kritisch hinterfragt zu werden. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch das Geschäftsmodell RB Leipzig einer Prüfung unterziehen.

Gründungsgeschichte: Werfen wir kurz noch einmal einen Blick auf die „Geschichte“ der „Bullen“. Nachdem im Jahre 2006 ein erster Versuch des österreichischen Brauseherstellers Red Bull scheiterte, einen Leipziger Fußballverein (damals: Sachsen Leipzig) zu übernehmen, wurde am 19. Mai 2009 der eigenständige Verein RB Leipzig gegründet. Da keiner der Verantwortlichen Lust hatte, den mühsamen Weg von der niedrigsten städtischen Staffel in Richtung Bundesliga anzutreten, wurden die ersten drei Männermannschaften und vor allem das Startrecht für die Oberliga des SSV Markranstädt übernommen. Nach der Zustimmung durch den Nordostdeutschen Fußballverband startete RB Leipzig am 13. Juni 2009 in der Südstaffel der Oberliga Nordost.

Außerhalb Sachsens wurde diese Entwicklung zunächst kaum zur Kenntnis genommen. Innerhalb der Stadt sorgte das Engagement des Brausekonzerns allerdings für massive Proteste von Seiten der Anhänger des 1. FC Lokomotive und des FC Sachsen Leipzig. Sie befürchteten eine Dominanz des finanzstarken Neulings und einen Niedergang der Leipziger Traditionsvereine. Nicht zu Unrecht, wie sich zeigen sollte: Lok Leipzig, das 1987 noch im Finale des Europapokals der Pokalsieger stand, spielt mittlerweile in der Oberliga Nordost; Sachsen Leipzig stellte im Jahre 2011 den Spielbetrieb ein und wurde bereits aus dem Vereinsregister gelöscht. Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass der Großteil der Leipziger Bevölkerung bereits damals das Engagement von Red Bull begrüßte.

Red Bull LeipzigErfolge ohne Ende: Die Oberliga war für RB Leipzig schnell Geschichte. Mit 80 von 90 möglichen Punkten und 74:17 Toren wurde der Verein souverän Meister und sicherte sich bereits am 25. Spieltag den Aufstieg. Unter dem neuen „Head of Global Soccer“ und Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer sollte die neue Strategie von Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz umgesetzt werden: Nicht mehr RB Salzburg, sondern Leipzig sollte das Flaggschiff der Unternehmensexpansion werden. Die deutsche Fußballszene erwies sich als ein wesentlich lukrativeres Betätigungsfeld, als es der begrenzte österreichische Markt darstellt.

In der Regionalliga wurde der rasante Aufstieg aber erstmals gestoppt. Dort verweilte der Retortenclub drei Spielzeiten. Munter wechselte der Verein seine Spieler, Trainer (Thomas Oral, Peter Pacult, Alexander Zorniger) und Sportdirektoren (Thomas Linke, Ralf Rangnick). Im Sommer 2013 konnte sich die Mannschaft schließlich knapp in der Aufstiegsrunde gegen die Sportfreunde Lotte durchsetzen und in die 3. Liga aufsteigen. Nur ein Jahr später standen die Leipziger bereits in der 2. Liga, wo man aktuell den 6. Platz bekleidet.

Stadion: Nachdem RB Leipzig anfangs ihre Heimspiele noch in dem „Stadion am Bad“ in Markranstädt mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Zuschauern austragen musste, ist das zur Red Bull Arena umgebaute ehemalige Leipziger Zentralstadion mit einer Kapazität von 44.345 Plätzen neue Heimstätte der „Bullen“. Allerdings scheint dem Verein mit seinen hochtrabenden Zielen dieses Stadion auf Dauer zu klein zu sein. Deshalb trägt man sich mit dem Gedanken, eine neue Arena südlich von Leipzig mit einem Fassungsvermögen von weit über 50.000 Plätzen zu bauen.

Organisation: Es ist wohl einzigartig im deutschen Fußball, dass Fans des RB Leipzig kaum eine Möglichkeit haben, Mitglied ihres Vereins zu werden. In den ersten fünf Jahren seines Bestehens hatte „Rasenschach Leipzig“ (BVB-Chef Hans-Joachim Watzke) weniger als zehn ordentliche Mitglieder. Erst im Rahmen der Lizenzierung für die 2. Bundesliga eröffnete der Verein die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft – zu einem Jahresbeitrag zwischen 70 und 1.000 Euro und ohne Stimmrecht. Die Lizenzspielerabteilung und die Nachwuchsteams ab der U15 gehören seit 2014 der RasenBallsport Leipzig GmbH an.

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20 Kommentare

  1. Der hat sich gestern in Karlsruhe erstmal schön in die Hose geschissen.

    Man kann mit diesem Kontrukt Probleme haben oder auch nicht (ich persönlich habe sie und zwar massiv), aber was mich am meisten stört, ist dieses arrogante und laute Auftreten dieses bislang unbedeutenden Vereins aus Mackgräfstädt oder wie das heißt.
    Da werden Jugendspieler mit Mondpreisen abgeworben, da werden Millionentransfers in Liga 2 auf den Tisch gelegt (weil die Dosenmutter sämtliche Geldschleusen geöffnet hat) und dann ist man noch nichtmal so demütig und bescheiden die Schnauze zu halten.
    Egal ob die Eintracht, der FC oder sonstwer, die „normalen“ Mannschaften müssen jeden Tag aufs Neue genausestens abwägen welche Entscheidungen sie wie treffen, da jeder Fehlschuss schwere Konsequenzen nach sich ziehen können. Bei den Dosen, SAP, Bayer oder VW gibt es das nicht, da kein Risiko vorhanden ist (eingebauter Rettungsschirm), aber im Unterschied zu Rangnick und seinen Figuren sind diese wenigstens leise und respektieren, dass es andere schwerer haben!

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  2. wenigsten scheinen sie diese Jahr den Durchmarsch noch nicht zu schaffen !

    Was soll man sonst sagen zu dem Modell : Geld regiert die Welt !!

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  3. Ivh habe es schon in einem anderen treat geschrieben.
    Wir traditionsvereine müssen uns gegen den diese/diesen Verein wehren.
    Da wir es finanziell nicht können, sind wir Fans gefragt.
    Wir können die auswärtsfahrt in die dosenBüchse nicht antreten und das Heimspiel verbal so gestalten, dass sie merken,
    Dass sie im Fußball alles andere als gewollt sind.
    Ich bin definitiv nicht dafür Gewalt ausserhalb des Stadions anzuwenden oder Drohbriefe zu schreiben oder den fans Spielern aufzulauern. Das ist mist!
    Man muss mit choreos oder gemeinschaftlicher geschlossenheit im stadion zeigen, was man vom RB hält.

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  4. Wo fängt man an, wo hört man auf…

    SAP; VW, die Pillendreher, Gazprom, Kind, Kühne, Audi….willst du die alle verbieten, da ist es doch auch nix anderes, nur ein anderer „Deckmantel“…;-)!

    Diese Dinge sind nicht mehr aufzuhalten, leider !!!

    Forza SGE

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  5. Einerseits denke ich nicht ohne sorge an die Zeit in der rb in Liga 1 spielen wird was uns betrifft, andererseits sieht man an ähnlichen vereinen wie Hoffenheim oder oder, dass Geld nicht alles ist (auch wenn wob scheinbar nach jahren was auf die Beine stellt mit den millionen).. generell finde ich ist es einfach eine krasse wettbewerbsverzerrung egal von welchem Verein.. Irgendwann werden traditionsvereine nur noch in Liga 2 spielen sofern sie keinen solventen Hintermannschaft haben und davor zittern in Liga 1 aufzusteigen wer weiss vielleicht ja schon in 10 Jahren wenn noch mehr retortenvereine in der Liga sind und ich sage mal mittelständischen Vereine wie uns

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  6. Ich kann weder diesen Verein ab noch Rangnick – aber was da gestern in Karlsruhe im Mannschaftshotel passierte, das geht nun mal gar nicht.

    Was sich immer wieder einige wenige denken……

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  7. “Es herrscht eine Guerilla-Situation. Die gehen direkt an die jungen Spieler ran und bieten so viel Geld, dass es schwer ist, nein zu sagen“, hatte sich Eintracht-Präsident Peter Fischer im vergangenen Sommer beschwert. “Wegen der guten Luft geht bestimmt keiner nach Leipzig.” 

    Diese Aussage ist an Scheinheiligkeit nicht zu übertreffen..liebe SGE je mehr man sich intensiv mit den Abläufen im SGE Jugendbereich beschäftigt umso mehr bekomm ich das Kotzen wenn ich sowas lese

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  8. ich finde es aberwitzig wie hier Fifa, Uefa, DFB und DFL Gesetze ausgehebelt werden. Sei es mit der „Vereinsstruktur“, mit den Transfers zwischen den Clubs, mit dem Vereinsloge und und und…

    Wenn Rangnick dann noch behauptet sie würden in der ersten Liga nach Dortmund und Schalke die meisten Fans haben frag ich mich woher diese denn kommen?

    Trotz allem muss man hier einiges anerkennen.
    Die Vereinsführung arbeitet gut und schmeißt das Geld nicht einfach weg ala Magath in Wolfsburg, Es wird sehr viel wert auf Jugendarbeit gelegt, ein „ausländischer“ Geschäftsmann bringt Bewegung in ein strukturschwaches Osten.
    Es ist nicht alles schlecht was da passiert aber eben dubios.

    Wir sind nunmal in der Entwicklung an England herangerückt, wollen die gleichen TV-Gelder und Einnahmen ohne Veränderungen. Entweder die Vereine suchen sich starke „Partner“ oder gehen eben baden.
    Trotzdem werden Vereine aus Regionen mit schwacher Wirtschaft und Infrastruktur irgendwann verschwinden so wie Uerdingen, Duisburg, Dresden, Wattenscheid…

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  9. Diese England und TV Geld Debatte ist so ziemlich das schwachsinnigste was die DFL und die sonst noch drüber schreiben die letzten Jahre angeleiert haben. Spieltage zerpflücken um mehr Geld zu bekommen etc. Wir haben in Deutschland und das wird bei diesen Debatten gerne vergessen nur einen großen Pay-TV Sender und das ist SKY. In England ist die Konkurrenz größer und dadurch kommen logischerweise höhere Abschlüsse zusammen. Selbst wenn SKY für ein Montagsspiel in der Buli und die anderen Änderungen mehr zahlen würde, an England würde es trotzdem nie und nimmer rankommen.

    Zum Thema RB und wie sie alle heißen. Ich habe bei diesen Geschichten mit Mäzenen, Konzernen usw. nicht direkt ein Problem damit das diese existieren und in den Fussball investieren. Ich habe eher ein Problem mit Dingen die mit diesen Leuten oder Konzernen zu tun haben.

    Hopp: Für mich stellt Hoffenheim eigentlich gar kein Problem dar. ( Fans mal außen vor gelassen ). Da hat es jemand aus diesem Ort geschafft steinreich zu werden und sagt sich dann er unterstützt mit diesem Geld seinen Heimatverein. Seine Sache, Glück für diesen Verein. Sehr fragwürdig finde ich allerdings und das regt mich auf. Das Getue mit „1899“ und der Versuch über das Gründungsdatum eine künstliche Art von Tradition aufzubauen. Das nervt. Fragwürdig außerdem das Hopp eigentlich den Waldhof unterstützen wollte. Zum Glück waren da andere stärker. Fazit: Geld bekommen, Geld genutzt. Bischen Neid Ja, aber deswegen Hass? Eher nicht.

    Kühne: Siehe Hopp, allerdings nervt mich bzw. würde mir als HSV-Fan die Art und Weise von Kühne gegen den Strich gehen. Das ist nicht eine Art Unterstützung. Das ist das Erkaufen von Mitbestimmung. Da geht’s um Macht. Ich glaub der HSV ist da großteils nur Mittel zum Zweck.

    WOB/B04/Ingolstadt: Auch hier ähnlich wie bei Hopp meine Einstellung. Wenn es Großkonzerne gibt die bereit sind zu investieren von mir aus. Was mich aber immer wieder auf die Palme bringt sind Entlassungen oder das feilschen wegen mehr Gehalt für die Angestellten. Es kann nicht sein das ein Fussballverein Millionen bekommt und bei Verlusten werden dann ein paar hundert Leute entlassen. Ansonsten wie gesagt, ist halt so, würde heute ein Großkonzern aus Frankfurt kommen und uns 20,25 Mio pro Jahr für Werbung anbieten würden wir Jubeln. Geld und das sogar mit Bezug zur Region. Geht’s besser?

    Zu RB: Hier kommt für mich jetzt die einzige Konstellation von der ich sage: Hat nichts im deutschen Fussball zu suchen. Unabhängig davon ob der Verein gegründet wurde oder ein anderer übernommen worden wäre. Wenn der Ösi in Salzburg a la Hopp seinen Stammverein hoch bringt ok, aber wo ist der Bezug von Mateschiss zu Leipzig?
    Ich sehe keinen Bezug. Da wird RB dazu genutzt um Publicity zu bekommen, um seinen Namen als der Macher wieder und wieder in der Zeitung lesen zu können. Vor Jahren hing in Hoffenheim beim Spiel gegen uns mal ein Plakat mit einer Marionette. Der Spruch war in die Richtung Hoffenheim Spielball einer Milliardärs-Marionette.
    Damals fand ich das Plakat Klasse. Heute auch noch aber RB ist der viel größere Spielball. Wäre Fussball nicht in Europa die Sportart Nr. 1 dann würden wir RB nicht sehen. Da wäre das vllt. ein Handballteam oder Eishockey. Es geht Mateschitz eben nur bedingt um den Sport oder um die Stadt Leipzig und das Umfeld. Das finde ich persönlich am schlimmsten.

    Und zuletzt noch was zu den Aktionen der KSC-Fans?!?! So was ist nicht zu entschuldigen. Auf der Einen Seite befürchtet man das sowas wie RB würde den Sport kaputt machen und auf der anderen Seite leistet man sich sowas. Fraglich was dem Sport mehr schadet.

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  10. @11: „Wenn Rangnick dann noch behauptet sie würden in der ersten Liga nach Dortmund und Schalke die meisten Fans haben frag ich mich woher diese denn kommen?“
    Aus der sehr großen Region, in der kein Bundesligafussball gespielt wird? Wenn man im Osten, speziell in Nähe Leipzig wohnt und nicht gerade ein Ultra ist, sondern Heranwachsender oder „einfacher“ Fußballsympathisant ist, freut man sich, wenn auch mal die Chance hat, guten Fußball zu sehen – und freut sich dementsprechend auch über das RB-Engagement. Das kann ich absolut nachvollziehen.
    Über die Finanzierung kann man sich auch streiten – ist es wirklich so viel besser, wie Hamburg (und mit Abstrichen auch Dortmund) von Investoren oder Schalke von Gazprom abhängig zu sein? Der Unterschied ist doch vor allem, dass diese Vereine deutlich älter sind . (Stichwort Tradition) Aber wie alt muss ein Verein sein, bis er anerkannt wird?
    Ich mag RB Leipzig auch nicht und freue mich, dass sie den Aufstieg wohl verpassen. Für die Region ist es aber schon ein Gewinn, nicht nur für das Marketing von RB.
    Aktionen wie in Karlsruhe nehmen mir den Spaß am Fußball. Einfach nur beschämend.

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  11. @Olga
    da kann ich Dir nur zustimmen… gerade was das Verhalten und Auftreten des Herrn Rangnick angeht. Etwas Understatement wäre durchaus angebracht!
    Gerade ein Verein, der seine eigenen Fans im Bereich der Mitgleidschaft und damit im Mitspracherecht ausschliesst, ist mir persönlich suspekt. Die Gründe? Wovor hat man Angst?

    @Italo-Hesse:
    Kannst Du die Andeutung zu den Abläufen im Jugendbereich etwas konkretisieren? Ich hab keinen Schimmer, worauf Du hinaus willst.

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  12. Ich bin dafür, eine zusätzliche Fußballiga zu gründen.

    Ligen „Was kostet die Welt“: VW, Bayer, RB und solche Retortenklubs

    Ligen mit Mannschaften, die einen finanziellen fairen Wettbewerb betreiben ohne Investoren oder Mäzenen. Hier zählt einfach nur die gute Arbeit der Vereine im Bereich Jugend, Transfers etc. Finanziert wird die Liga über ganz „normale“ Sponsoren, Fernsehgelder, Ticketing etc. Vorteil: Fans haben regelmäßig attraktive Gegner, da natürlich dadurch auch wieder Traditionsvereine, die momentan keine Rolle mehr spielen, nach oben kommen könnten.

    Wäre mal gespannt, welche der beiden Ligen für Sponsoren attraktiver wäre und wo die Stadionauslastung am besten wäre. Welche Liga würde wohl eher auf Sky übertragen werden? Ob durch das (evtl.) geringere Interesse an der Liga „Was kostet die Welt“ überhaupt noch so viel Kohle von den Investoren reingeschossen werden würde, bezweifel ich stark.

    Müsste nur geklärt werden, wie es mit der Qualifizierung für EL, CL aussieht.

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  13. @herr lehmann
    Der Verein hat angst sein Mitspracherecht zu verlieren.
    Ich glaube der Verein hst unter 10 Mitglieder und die meisten davon, wrnn nicht gar alle
    Arbeiten beim Dosenherrsteller.
    Mehr als fragwürdig.
    Der Herr Matte interessiert sich nur für Eigenwerbung mehr nicht.
    Mit dem Standort leipzig hst er eine Region gefunden, die gerne Buli-Fußball sehen würde, es
    Aber ausser dem RB-Verein Kilometer weit nix anderes gibt.
    Schön für die Fußballliebhaber in der Region…
    Warum ein Herr Beckenbauer für den Retortenverein ist, dürfte auch klar sein?
    Ihm wird nachgesagt, er will einen Job beim Dosenherrsteller, wenn er ihn nicht schon hat.
    „Des Brot ich ess, des Lied ich sing.“

    Um die Frage oben von Ralf zu beantworten.
    Nein! Wir brauchen keine Angst vorm Dosenverein zu haben.
    Solange es uns zahlreichen Fans gibt, die Eintracht zu etwas besonderem machen, kann
    Ein mateschitz so viel Geld in dem Verein pumpen wie er will.

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  14. @13

    Ja das ist mir schon klar 😀
    Ich meinte damit eigentlich genau das was du sagst:
    Sind es RB Leipzig Fans oder sind es Fußball-Fans die den Standort Leipzig wiederentdeckt haben?
    Junge Menschen wachsen da rein, das verstehe ich, genauso wie rund um Mannheim und Heidelberg Hoffenheim Fans aufwachsen, genauso wie wir mit der SGE aufgewachsen sind aber der Rest ist eben nicht unbedingt wegen diesem Verein da sondern weil es eben die einzige Profimannschaft der extrem fußballverrückten Region ist.

    Und die positiven Punkte meines Posts entsprechen ja auch deinen Ausführungen.

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  15. Ich glaube Angst ist das flasche Wort, ich gucke mit großer Skepsis nach Leipzig!

    Ich habe nichts gegen den Verein oder die Stadt und schon gar nichts gegen die Menschen!
    Ganz im Gegenteil, die „Fans“ bzw Sympathisanten werden sehr wahrscheinlich noch die angenehmsten
    der sogennanten „Ost-Clubs“ sein!
    Und ja, der Region wird es wahrscheinlich auch gut tun! Arbeitsplätz werden wohl auch entstehen!
    Alles gut alles toll so jetzt zum ABER

    Die Art und Weise wie Ziele pupliziert werden, mit welcher Art und Weise Jungendspieler abgeworben werden
    und vor allem mit welcher Arroganz Herr Rangnick auftritt ist mir zuwider!

    Da wird jetzt schon die Meisterfeier geplant und gleich ein neues Stadion weil 44.000 nicht reichen!
    Das kotzt mich halt an!

    Ich glaube auch nicht dran das es so einfach wird in der Bundesliga Fuß zu fassen, Millionen hin Millionen her!
    Und sollte Leipzig dieses Jahr nicht aufsteigen, wonach es momentan ja aussieht, wird es nächstes jahr nicht leichter!
    Sollten wirklich 2 schwergewichte absteigen ala Stuttgart und/oder HSV, Berlin, Köln oder vieleicht soagr H96
    dann heißt es für Leipzig erstmal hinten anstellen!
    Dann wird es spannend wie lange Mattescheiß das mit macht!

    In sämtlichen Sportarten taucht Herr Mattescheiß auf, ob Eishockey in München, Fußball in Salzburg, Liefering, Leipzig
    New York, Brasilien und selbst in Ghana! Irgenwelche Typen die aus dem Weltall springen, oder nur mit dusseligen
    selbstgebauten Flugobjekten in Wasser hüpfen, F1, eigentlich sämtliche Motorsportarten und und und…
    Und das alles nur aus dem einzigen Grund um seine Brausescheiße zu hypen und noch mehr Kohle zu verdienen!
    Was kann man dagegen tun? Die scheiße Boykottieren, trinkt keiner den Dreck kann er auch kein Geld verdienen!

    Und ganz im Ernst, ja ich freue mich wenn unsere Eintracht Erfolg hat und ich würde mich auch freuen wenn wir potente
    Geldgeber an Land ziehen könnten aber auch nur bis zu einem Gewissen Punkt!
    Würde meine Eintracht nicht mehr Eintracht sein sondern „Geldgeber“-Frankfurt heißen oder der Adler durch eine Bieber
    erstezt wird, weil wat weiß ich, Dentagart uns sponsort dann ist der Spaß vorbei!

    Das der Fußball mitlerweile nur noch mit Geld funktioniert sollte jedem Fußballromantiker mittlerweile klar sein und das
    man sich auf dauer nicht gegen externe Geldgeber verschließen kann ist auch klar aber der kern des Vereins, die Identifikation
    darf nicht verloren gehen!
    Und somit kommen wir zurück auf Leipzig, da gibt es keine Identifikation sondern einfach nur Leute die sich an den Erfolg
    klammern und auf den nächsten Punkt den ich hasse wie die Pest. Erflogsfans, ich kann mit Fug und Recht sagen das ich dazu
    nicht gehöre sonst wird man im tiefsten Ruhrgebiet kein Adler!
    Bleibt der Erfolg aus, bleiben die Kohle irgendwann in Leipzig aus und auch die Fans!
    Was dann bleibt??? Bis dahin wahrscheinlich 2 Stadien die brach liegen und eine Region die sich nach Fußball sehnt
    bis der nächste Matteschiß um die Ecke biegt!

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  16. Weiß wirklich nicht ob das geschickt ist, ständig andere bzw richtige Fangruppen zu provozieren,sich selbst aber als Opfer darzustellen.
    Liebe Brausehersteller und lieber Herr Rangnick,darf man dann wirklich überrascht sein, das es solche Vorfälle, wie zb in Karlsruhe gibt?

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  17. @Janilton
    Dentagard Frankfurt – Die Bieber mit Biss! Ähm neeee, haut nicht hin….!
    Spass beiseite, kann ich in allen Punkten zustimmen! Sehr schön zusammengefasst!

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