Nelson Mandela Mbouhom war in der U19 mit acht Treffern und fünf Vorlagen ein Garant für den Klassenerhalt.

Nelson Mandela Mbouhom ist von Eintracht Frankfurt mit einem Profi-Vertrag ausgestattet worden. Der 18-Jährige unterschrieb am gestrigen Montag, 3. Juli, den bis zum 30. Juni 2019 datierten Kontrakt. Mandela Mbouhom, der seine fußballerische Karriere beim FC Barcelona begonnen hat, wechselte zur Saison 2013/2014 zur U15 der Eintracht und durchlief später die U17 als auch die U19.

Sportdirektor Bruno Hübner lobte den Kameruner: „Nelson ist ein super Junge, der uns in den Jugendmannschaften viel Freude bereitet hat. Wir freuen uns sehr, dass wir ihm den nächsten Schritt ermöglichen können – er verfügt über ein unglaubliches Potenzial.“ Mandela Mbouhom, der bereits seit Beginn der Vorbereitung mit der ersten Mannschaft auf dem Platz steht und noch ein weiteres Jahr U19 spielen darf, blickt voller Vorfreude in die Zukunft: „Ich bin sehr glücklich, dass ich diese Möglichkeit bekomme. Bei der Eintracht fühle ich mich total wohl, und ich möchte diesem tollen Team unbedingt helfen. In der Vorbereitung komplett dabei sein zu können, erfüllt mich mit großem Stolz.“

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9 Kommentare

  1. Spielen die ganzen Jungen eigentlich standardmäßig weiter U-Irgendwas und trainieren nur bei den Profis? Ist ja prima, dass hier einer nach dem anderen mit Profivertrag ausgestattet wird, aber die meisten sind aktuell vermeintlich bestenfalls mal für die Reservebank angedacht (nicht, dass ich mich nicht lieber täusche). Oder ist das auch eine Schutzmaßnahme gegen Angebote von außen?

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  2. Trotzdem nochmal um es anzumerken: habe ihn noch nicht spielen gesehen, aber nach allem was man so mitbekommen hat und auch von den Statistiken der U19 her scheint der Junge ja einiges drauf zu haben. Deshalb sehe ich die zwei Jahre Vertragslaufzeit ein wenig kritisch.

    @2: Könnte mir vorstellen dass die Verträge eine Schutzmaßnahme sind. Aber eine solche gibt man ja nicht jedem Jugendspieler, sondern nur denen die man gerne mal langfristig einplanen würde, wenn diese entsprechende Leistungen oder zumindest Ansätze zeigen. Ist aber auch alles nur blanke Vermutung meinerseits.

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  3. Zwei Jahre kommt mir auch sehr kurz vor…also wenn man tatsächlich was von ihm hält. Möglicherweise gibt es aber auch noch Optionen für eine Vertragsverlängerung über die zwei Jahre hinaus?!

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  4. Da es das letze Jahr im Jugendbereich für Nelson ist, signalisiert man dem Spieler das Interesse über die U19 hinaus mit ihm zu planen. 2 Jahres Vertrag klingt erstmal wenig, sind aber die Auswirkungen das der Verein die U23 abgeschafft hat. Da schaut jeder Jugendspieler bereits nach der U17 den Verein zu wechseln. Nicht alle haben bereits die physis wie Nelson und benötigen einfach noch ein bis zwei Jahre mehr um Körperlich ausgereift zu sein das gewisse Trainingsmethoden und Nahrung sich auf den Körper auswirken können. Ob sein physischer Vorteil in der Jugend dann auch für die Bundesliga ausreicht muss man abwarten. Deshalb auch nur die zwei Jahre.

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  5. Vielleicht plant man mit ihm schon ein wenig für diese Saison und gibt somit beiden Parteien die Möglichkeit, direkt nach dieser Saison (je nach Verlauf) entsprechend nachzubessern, oder dann einfach nur weiter zu verlängern? Kann meinen Gedankengang dahinter gerade schlecht rüberbringen… Knothe und Dadashov werden definitiv noch Zeit brauchen… NMM könnte ich mir durchaus jetzt schon als ernsthafte Option vorstellen. Zumindest für Kurzeinsätze bis 30 Minuten.

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  6. 2 Jahre für einen Spieler aus der Jugend finde ich auch erschreckend wenig, dafür dass man so viel von Ihm hält. Manche Spieler brauchen ein bischen länger um sich zu entwickeln. Mit dem plötzlichen Druck in der Buli müssen Junge Menschen auch erstmal zurechtkommen. Einen Spieler mit seinen Ansätzen kann man sicher in der 2.3. Liga irgendwo parken, wenn er zu wenig Einsätze bei uns bekommen sollte.

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  7. Bei allem kritischen Hinterfragen muss auch eine ganz andere Frage gestellt werden: Wollte die Partie MMN mehr als zwei Jahre unterschreiben? Oder kann die Eintracht froh sein, dass er überhaupt zwei Jahre unterschrieben hat? Sie hat mit Dadashov und Knothe bis 2020 verlängert – kann mir vorstellen, dass dieses Ziel bei Mandela auch verfolgt wurde…

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  8. Ich befürchte schon fast, daß wir uns hier ein Eigentor geschossen haben und der Junge in zwei Jahren für wenig Geld geht und bei einem andren Verein dann voll einschlägt und viel Ablöse einbringt.
    Den Fehler mit kurzen Verträgen sollten wir jetzt eigentlich nicht mehr machen.
    Hoffe nur, das Ocizpka verlängert ohne den Grössenwahn von LH zu wiederholen.

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