Ich bin seit meinem achten Lebensjahr Eintracht-Fan. Erst in der Grundschule wurde ich zum ersten Mal mit der Bundesliga in Kontakt gebracht, weil ich aus einem Elternhaus stamme, in dem Fußball eigentlich gar keine Rolle spielt. Ich bin mit der Eintracht durch die zweite Liga gegangen und kannte den Verein lange Zeit nur als graue Maus im unteren Bundesliga-Drittel. Ausreißer nach oben waren höchst selten und die magischen 40 Punkte wurden herbeigesehnt. Die Identifikationsfiguren damals waren unter anderem Ioannis Amanatidis, Sebastian Jung, Sebastian Rode, Pirmin Schwegler und natürlich Alex Meier.
Dann kam viele Jahre später der unerwartete große Erfolg. Der Pokalsieg 2018, kurz darauf die magischen internationalen Nächte in ganz Europa. Erst scheiterte die SGE im Halbfinale der Europa League gegen den FC Chelsea und nur kurze Zeit später folgte dann der größte Moment in meiner Zeit als Eintracht-Fan: Der Sieg in der Europa League 2022. Die Identifikationsfiguren damals waren Sebastian Rode, Makoto Hasebe, Martin Hinteregger und Kevin Trapp.
Eine persönliche Identifikationskrise
Warum spreche ich so viel von Identifikationsfiguren? Ganz einfach: Weil ich mich in den vergangenen Jahren nach dem Europa League-Sieg in einer kleinen Krise befand. Jeder Spieler, der erfolgreich war, kickte gefühlt sofort an einer anderen Adresse. Jede Saison hatten die Hessen seitdem einen anderen Top-Stürmer, der nach eineinhalb Jahren für exorbitante Preise zu den großen Adressen Europas wechselte. Der Knackpunkt meiner kleinen Identifikationskrise war das doppelte Karriereende von Sebastian Rode und Makoto Hasebe im Sommer 2024. Wieder folgte zum wiederholten Male ein größerer Umbruch. Wieder wechselten etliche langjährige Spieler. Zurück blieben nur ganz Wenige, die schon länger als zwei oder drei Jahre das Eintracht-Dress trugen. Mehr und mehr wurde mir die bittere Wahrheit zuteil, dass sich die Vereinsliebe zur simplen Treue zum Vereinswappen, nicht zu den Gesichtern der Spieler entwickelt. Natürlich ist es der Preis des Erfolgs und ich wünsche mir nicht die Zeiten zurück, in denen der Klassenerhalt das erklärte und einzige Ziel war. Dennoch war es irgendwie eine bittere Erkenntnis. Es war aber auch eine Erkenntnis, die sich jetzt gewandelt hat.
Ein Kader der Identifikation
Denn in Frankfurt gibt es wieder Gesichter, die diese Leidenschaft in mir aufkommen lassen. Rasmus Kristensen ist seit erst einer Saison in der Mainmetropole und schon brennt er für den Verein, wie es einst ein Martin Hinteregger (mit einigen Nebengeräuschen) tat. Er kämpft, er fightet und vor allem bekennt er sich öffentlich zu dem Verein, der – nach eigener Aussage – seine Karriere gerettet hat. Man kauft ihm die Identifikation zum Klub ab und das ist Balsam für eine „geschundene“ Fan-Seele.
Ähnlich verhält es sich mit Arthur Theate. Es sind häufig nicht die Edeltechniker oder brillanten Torjäger, die die Identifikation ausmachen, es sind die, die alles für den Verein auf dem Platz lassen. Es sind die Spieler, die bei missglückten Aktionen der Mitspieler nicht den Kopf hängen lassen oder abwinken. Es sind genau die Spieler, die dann erst recht alles geben und über die Grenze des Schmerzes hinausgehen, um die Fehler der Kollegen auszubügeln. Wer nach kräftezehrenden 80 Minuten Spielzeit trotzdem im Vollsprint nach hinten arbeitet und in die rettende Grätsche geht, der hat den Applaus des Publikums ebenso verdient wie der gefeierte Torschütze. Sowohl Kristensen, als auch Theate verkörpern diese Tugenden.
Aber auch ein Ansgar Knauff, der seit nunmehr dreieinhalb Jahren bei der SGE spielt und immer alles gibt für das Trikot, in dem er spielen darf, ist eine solche Identifikationsfigur geworden. Ihm gelingt nicht immer alles, aber Vorwürfe kann man ihm ebenso wenig machen. Er gehört trotz seinen jungen 23 Jahren zu den dienstältesten Spielern bei den Hessen. Mario Götze spielt seit drei Jahren am Main und tritt trotz seiner großen Karriere und seinem großen Namen äußerst bodenständig, reflektiert und bescheiden auf. Auch er stellt sich komplett in den Dienst der Mannschaft und sorgt bei mir für wachsende Identifikation mit dem Verein. Und das tut er, obwohl er öffentlich sagt, dass ihn die USA als Karriereende reizen. Aber genau diese offene Ehrlichkeit ist eben auch eine Tugend, die manch anderer Profi in der Vergangenheit vermissen ließ. Dass Robin Koch, trotz weitaus lukrativeren Angeboten den Vertrag im Schatten der Skyline verlängert hat zeigt, dass sich der Verein auf einem wunderbaren Weg befindet. Und natürlich muss man Timothy Chandler erwähnen, der seinen auslaufenden Vertrag erneut um ein Jahr verlängert hat. Auch wenn der 35-jährige Routinier nicht mehr wirklich auf dem Platz steht, so hat sein Charakter in der Kabine einen Wert, den wir Außenstehenden wohl nicht mal im Ansatz erahnen können.
Erfolg und Identifikation
Ich bin auch nicht naiv. Ich weiß, dass wohl die meisten der genannten Spieler irgendwann ein anderes Trikot überstreifen werden. Dennoch geben sie mir das Gefühl, dass nicht das erstbeste Angebot sie aus dem Verein weglocken wird und sie bis dahin alles für Eintracht Frankfurt geben werden. Und ganz ehrlich: Das reicht mir. Es gibt wieder Spieler bei Frankfurt, deren Namen ich bedenkenlos auf das Trikot flocken lassen kann ohne die Angst zu haben, dass sie wechseln, bevor die Post das Päckchen übersendet hat. Die Eintracht zeigt derzeit, dass Erfolg nicht auf Kosten der Identifikation geschehen muss. Sie beweist, dass Erfolg und Identifikation auch Hand-in-Hand gehen können – und das ist wunderbar.
Sollte ein Spieler hier nicht genannt sein, dann nicht, weil er es gegebenenfalls nicht verdient hätte. Der Kommentar erhebt dahingehend keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
45 Kommentare
Guter Kommentar Folke. Ich wünschte mir das es bei den Damen auch eine solche Entwicklung gäbe, aber da passiert genau das gegenteil. Laura einmal ausgenommen.
...Martin Hinteregger (mit einigen Nebengeräuschen) ...was will der Autor dort verklausuliert mitteilen? Welche "Nebengeraeusche" erzeugen denn die anderen, von Ihnen genannten? Gar keine? Moechten sie suggerieren, irgendwas stimmte nicht mit Martin Hinteregger? Journalistisch ist das unterste Schublade, falls man hier ueberhaupt von Journalismus sprechen kann, eher nicht, darum sei ihnen verziehen. Sie schreiben halt gerne ueber ihr Hobby, und immer klinisch rein bleiben, den Mainstream folgen, da passiert mir nichts, und sie lassen mich weiterschreiben. Und bei der naechsten Gelegenheit schreiben, dass es keine Typen mehr gibt. Das erinnert mich ganz schwer an politische Beitraege....!!
Martin Hinteregger stand unter Verdacht sich zur Eintracht zu streiken und hat auch so abseits des Platzes immer mal wieder für Schlagzeilen gesorgt. Warum ich es "verklausuliert" reinschreibe? Weil Hinteregger nicht Inhalt des Kommentars ist. Und es war seine Art, Dinge direkt anzusprechen und so zu tun, wie er es für richtig hielt. Für die einen eine gute Eigenschaft, für die anderen weniger. Daher "Störgeräusche".
So viel zur angebrachten und nachvollziehbaren Kritik deines Kommentars, auf die ich gerne eingehe.
Beim Rest muss ich mal nachfragen: Wer bist du, dass du beurteilen kannst, was journalistisch ist und was nicht? Wer bist du, jemanden öffentlich persönlich anzugreifen und zu erniedrigen? Wer bist du, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich nie gesagt habe? Und das alles versteckt hinter der Anonymität deines Nicknames?
Dein Kommentar ist tatsächlich aller unterste Schublade. Ich lass den hier jetzt auch genauso stehen.
Kritik ist immer etwas sehr wertvolles und Gutes. Daher ging ich gerne auf den inhaltlichen Teil der Kritik ein. Aber die Art und Weise ist, auf gut deutsch gesagt, unter aller Sau.
LG
Nach meiner Überzeugung muss man immer dann Farbe bekennen, wenn wohlmeinende Kommentatoren in dieser Art und Weise angegriffen werden, deshalb hier Klartext:
"brennt er für den Verein, wie es einst ein Martin Hinteregger (mit einigen Nebengeräuschen) tat. Er kämpft, er fightet und vor allem bekennt er sich öffentlich zu dem Verein, der – nach eigener Aussage – seine Karriere gerettet hat."
Das ist eine sehr wertschätzende Äußerung über Martin Hinteregger. Und die Nebengeräusche, die der Autor aufführt, sind ja nun wirklich deutlich vernehmbar gewesen..
Folke führt es ja auch in seiner Antwort auf: er hat sich in Augsburg weggestreikt, Das ist mir nicht sympathisch, von der Person ungeachtet.
Dass er seine Karriere sehr plötzlich beendet hat, ist ihm nicht vorzuwerfen und mir eher sympathisch, er konnte wohl nicht mehr und hat einfach mit dem modernen Business gefremdelt. Man darf aber trotzdem auch anführen, dass dieser Umstand uns sehr viel Geld gekostet hat, denn sein Marktwert war verbrannt.
Auch das ist durchaus ein Nebengeräusch
Und dass er sich nach seiner aktiven Karriere mit Menschen abgegeben hat, die eine politischen Ausrichtung angehört, die der Verein Eintracht Frankfurt ausdrücklich ablehnt, darf man durchaus erwähnen. Das ist mit dem Wort "Nebengeräusche" eher beschönigend umschrieben.
Umso niveauloser empfinde ich deinen GeneralAngriff auf Folke. Der achtet ja nun wirklich darauf, fair zu sein und niemanden vorschnell ab zu urteilen und hat dies auch im Fall von Martin hinterher nicht getan.
Ihn zu fragen, ob er meine, dass mit Martin Hinteregger irgendetwas nicht stimme, gibt der Kommentar von Folke einfach nicht her. Und das dann als unterste Schublade zu bezeichnen… Damit machst du deutlich, in welcher Schublade du dich bewegst.
Ich brenne seit 1974/75 für die Eintracht. Der Zeitraum, das ist mir klar, ist natürlich deutlich länger als der von Ihnen beschriebene Zeitraum.
Aber trotzdem, mir ist das zu dünn oder zu bemüht. Einerseits sollen in letzter Zeit Identifikationsfiguren fehlen, dann gibt es die aber doch, obwohl sie teils auch erst eine Saison bei der Eintracht spielen?
Was ist denn die Kernaussage des Artikels?
Wie entsteht denn so ein Artikel bei Ihnen?
Sie haben eine Idee und dann werden so lange Argumente gesucht , die irgendwie passen oder bis es irgendwie passt?
Zum Inhalt nur ganz kurz.
Ist die Liebe zum Verein nicht immer eine Liebe zur Summe bestimmter Erlebnisse, die auch mit bestimmten Spielern verbunden sind, nämlich die, die bei den Erlebnissen beteiligt waren?
Selbst in den von Ihnen beschrieben, an Identifikationsfiguren angeblich armen Jahren, gab es diese Erlebnisse, sogar sehr viele aus meiner Sicht. Und das sagen Sie ja auch selbst, indem Sie Beispiele anfügen von Spielern, die genau in dieser Zeit da waren.
Und darüber hinaus können auch Spieler, die nur kurz da waren, eine enorme Strahlkraft besitzen oder einen bleibenden Eindruck hinterlassen, positiv oder negativ. Als Extreme würde ich da mal Marmoush und Muani erwähnen.
Über Marmoush braucht man dazu gar nichts zu belegen, alleine schon der Abgang nach dem Dortmund Spiel sagt doch alles über seinen enormen Stellenwert bei den Fans.
Und Muani: wen hat er denn von uns nicht hochgehoben und angezündet und wer hat nicht angesichts seiner Spielweise und seinen Toren von noch Größerem geträumt? Es ging doch so schnell, dass die Fan Kurve einen eigenen, wenn auch simplen Refrain auf ihn gesungen hat.
https://youtube.com/shorts/vxcBgo5quLc?si=2mw-YqF_DAeMw6l3
Und dann sind wir alle fallen gelassen worden.
Für mich gehört das auch zum Fan sein dazu. Und das sind die Momente, die natürlich nicht liebenswert sind, aber die die anderen, die schönen Momente noch viel liebenswerter erscheinen lassen.
Und das macht für mich (und das ist wirklich eine sehr verkürzte Rückschau auf meine letzten 50 Jahre Fan Dasein) die Eintracht aus.
Und da kann auch für mich kein anderer Verein mithalten.
Ich finde Ihre Artikel wirken grundsätzlich zu sehr bemüht. Sie scheinen dem Anspruch genügen zu wollen, möglichst korrekt zu wirken und niemanden auf die Füße zu treten, selbst den Spielern nicht, mit denen Sie scheinbar ein Problem haben. Dann schreiben Sie es verklausuliert, wahren den guten Ton, aber eigentlich weiß man doch, was Sie meinen. Wenn ich nicht komplett daneben liege, ist das nicht der erste Spruch von Ihnen zu Martin Hinteregger, den ich echt daneben finde (den Spruch, nicht den Martin Hinteregger).
Ich finde, wenn man ihre Artikel nicht liest, hat man nichts verpasst. Es ist alles schön korrekt aber leider auch etwas langweilig.
Ich fände es cool, wenn Sie sich mal etwas mehr aus dem Fenster lehnen würden und ihre Meinung mal deutlich sagen würden mit dem Risiko, ein paar Daumen runter einzukassieren.
Aber dafür mit der Chance, Kante und Charakter zu zeigen. Dann würde man Sie mal etwas besser kennenlernen und wer weiß, was dann passiert.
@5. 1899international
Ein Kommentar als solcher ist ein höchst-subjektives journalistisches Werkzeug eines Autors, das sich mit einem mehr oder weniger aktuellen Gegenstand befasst. Demnach stelle ich hier meine Meinung dar und die habe ich so dargestellt wie sie ist.
In wieweit der Kommentar "dünn" ist verbleibt wohl im Auge des Betrachters. Ich beziehe mich konkret auf die Zeit nach der zwei absolute Identifikationsfiguren (Hasebe, Rode) den Verein verließen bzw ihre Karriere beendeten. Hier spreche ich von meiner subjektiven Meinung, die absolut von der Meinung anderer Leute abweichen kann! Das kann und werde ich niemandem absprechen.
Die Generalkritik an meinen Artikeln weise ich freundlich zurück. Mit "zu bemüht" kann ich als Kritik wenig anfangen. Wenn du dir die Historie meiner Kommentare anschaust, dann wirst du auch Artikel finden, in denen ich mich äußerst kritisch mit verschiedenen Personalien auseinandergesetzt habe.
Wenn dir der Inhalt meiner Artikel nicht gefällt, du sie langweilig oder uninteressant findest, dann steht dir natürlich offen, sie künftig nicht mehr zu lesen! Vielleicht sprechen dich die Inhalte meiner Kollegen ja mehr an. Dann ist das vollkommen legitim und da kann ich nichts gegen sagen.
LG
Also wenn 1899international genauso wie wego alles klein geschrieben hätte, könnte man meinen hier hat wer einen Doppelaccount. Naja, wahrscheinlich nicht, aber ich springe immer extrem auf das Benutzen des "Sie" anstatt "du" an. Da weiß man sofort woher und wohin der Wind weht. Und dann schreiben beide "verklausuliert", was hier schon total komisch im Kontext steht.
Mekne Meinung: Folke schreibt tolle Artikel, macht einen super Job und trägt maßgeblich zur Community hier bei. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man ihm vorwerfen könnte, zu Mainstream zu sein. Ich halte ihn für authentisch.
In dieser Sache aus dem Artikel, freut es sich allerdings in meinen Augen zu früh. Ich denke wir müssen noch 2-3 Jahre warten, bis neue Identifikationsfiguren gewachsen sind. Aber die Richtung stimmt!
Vorallem ist es eine Meinung bzw, ein persönliches Empfinden. Natürlich haben wir auch Spieler die nach ein, zwei Saisons schon eine Verbundenheit aufweisen aber sind wir doch mal ehrlich, mit dem Verein identifizieren?
Klar küssen alle das Wappen und sind stolz Teil der SGE zu sein, wenn aber einer mit 3.50€ mehr um die Ecke kommt sind sie weg. Auch ein Omar.
Vielleicht ist es aber an dem heutigen Sonntag einfach zu warm und / oder manchen Usern 1899, Wego *hust* zu langweilig.
Schade, das heutzutage alles kommentiert werden muss (nehme mich da nicht aus).
Ich finde die Berichte von Folke immer interessant zu lesen, obwohl ich nicht immer seiner Meinung bin. Man muss ja nicht immer bei allem einer Meinung sein.
Finde es schade das hier manche Leute keine andere Meinungen ertragen und dann wieder Austeilen anstatt mal zu sagen, Okay wir haben da ne andere Sichtweise, aber es ist okay auch ne andere Meinung zu vertreten!
Aber sobald es Mal etwas vom Meinungskorridor abweicht, wird man von einigen hier gleich angegriffen!
Toleranz heißt doch eigentlich auch anders zu erdulden (akzeptieren) und nicht nur die eigene Meinung gelten zu lassen!
Ich finde den Kommentar von Folke super und mir geht es genauso!
Die Hitze ist heftig... vielleicht bekommt das nicht jedem ganz so gut. An so Tagen kommentiere ich dann allerdings nicht Kommentare. Wäre vielleicht gesünder für alle.
@Folke: Jeder der regelmäßige deine Artikel liest, weiß das du für die Eintracht und diese Seite brennst und einen geilen Job hier machst. Weiter so!!!
Ich möchte hiermit gerne allen, die mir hier öffentlich Zuspruch geleistet haben danken! Eure Kommentare bedeuten mir viel. Herzlichen Dank euch allen!
Und nochmal: Kritik ist immer gern gesehen, denn ich mache auch hin und wieder Fehler. Ich denke das ist auch irgendwie normal. Also scheut euch bitte nicht, sachlich konstruktive Kritik vorzubringen, wann immer ihr es für gerechtfertigt haltet. :-)
Kristensen und Theate haben unseren Spiel und der Identifikation so gut getan, dass es kaum beschreibbar ist.
Zusammen mit Knauff habe ich für mich echt ganze drei "neue" Kandidaten für ein Trikotflock. Sowas gab es bei mir echt selten...
Folke! Ich habe es schon mehrmals geschrieben und wiederhole mich heute gerne noch einmal!
Du und das gesamte Team macht einen hervorragenden Job!
Vielen Dank dafür!
Folke ist in seiner Rolle wenn er neutral schreibt und uns Lesern die Möglichkeit gibt Meinungen in alle verschiede Richtungen zu verbreiten.
Folke gibt uns trotzdem seine Gefühlslage, Leidenschaft und Liebe zur Eintracht ohne die er hier nie schreiben würde. Weshalb auch ?
Alle hier, sind wir verschieden. Alter, Herkunft, Religion, Mann oder Frau, jedoch den Adler im Herzen. Eine echte Gemeinschaft, Eintracht.
Danke Folke !
Ein Appel an gute Stimmung ihm Forum des dritten der Bundesliga !
Man muss nicht immer alles so ernst nehmen.
Viele von uns, und ich gehöre dazu, sind hier im Forum aus Freude, mit Spass ein Teil der Eintracht Gemeinde zu seien.
Mir gefällt es ab und zu mal ein wenig rum zu spinnen mit ein paar dummen Sprüchen und solche auch von anderen zu lesen.
Immer mit Respekt und wohlbesonnen.
Wir schreiben nicht immer aus Wut und Kritik sondern weil wir uns hier zu Hause fühlen, und unseren Träumen freien Lauf lassen.
Einige hier sind öfters sowas von negativ und aggressiv dass sich mit höchster Wahrscheinlichkeit viele nicht mal trauen hier
mitzuschreiben.
Wer einmal schreibt, schreibt immer. Versucht es doch mal, ihr seid alle willkommen.
Jetzt zum Thema Martin Hinteregger wie von Folke in seinem Bericht erwähnt.
Ich finde er hat bei uns einen zu grossen Kultstatus.
Das irgendetwas bei ihm nicht stimmte ist klar. Mich interessiert ein Sportler der Eintracht nicht als Individuum sondern als Teil des Kollektivs.
Er hat seinen Klub mit einen Marktwert von 8 bis 9 Mio im stich gelassen aus persönlichen Gründen, ist sein Recht. Er hat aber somit seinen Klub geschadet denn wir
brauchten Ersatz für ihn den uns keiner geschenkt hat. Er bleibt mir deshalb nicht im geringsten in guter Erinnerung.
Ihm mit Kristensen zu vergleichen ist ein Beleidigung für Rasmus. Wie sich Rasmus eines Tages von uns verabschiedet weiss keiner. Zum Jetziegen Zeitpunkt ist er aber ein Traumspieler mit Kampf und Ehre. Mein Gefühl sagt mir, ihn, werde ich in guter Erinnerung haben mit Tränen in den Augen.
Ich bin wirklich sprachlos, wie kann man hier so provozieren? Da war wohl zweien etwas warm heute. Eigentlich ist es die Zeit nicht wert, in epischer Breite darauf zu reagieren.
Ich frage mich eher, was man mit der Redewendung „Er kämpft, er fightet" sagen möchte. Das ist so ein und dasselbe, nur halt auf deutsch und auf englisch. 😉
Gruß SCOPE
Was für ein Affentheater. Wer mit dem Begriff "Nebengeräusche" nicht klarkommt, hat Hinti nie geliebt. Wego und 1899 können sich gerne andere Anbieter von gratis Eintracht-Content suchen, statt hier Redakteure blöd von der Seite anzublöken. Es ist ein Elend.
Die Eintracht hat Hinti und Rasmus den Spaß am Profi-Fußball zurückgebracht. Hoffentlich hält es bei Rasmus länger an.
Ganz klar : Team F O L K E !
Hinti war eben einfach er selbst und hat manches auch einfach auf die leichte Schulter genommen, ohne sich darüber Gedanken zu machen.
Ein Grund, warum er für viele eine Identifikationsfigur war, aber eben auch mit Nebengeräuschen, wie Folke so schön gesagt hat.
Ich finde, wir haben zurzeit wirklich eine tolle Mannschaft - und das im besten Sinne des Wortes.
Die Zeiten von ewiger Vereinstreue um der Treue wegen sind vorbei. Auch Spieler wie Trapp, Chandler und Rode haben sich zwischendrin woanders ausprobiert und sind dann erst zu uns zurückgekommen, weil wir eben die richtige "Kragenweite" hätten.
Bei Theate, Kristensen und Knauff habe ich ein gutes Gefühl, dass sie noch einige Jahre bleiben, weil sie von der Qualität sehr gut zu uns passen - gehobene nationale Klasse.
@Folke:
Schöner Kommentar, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich kann mich noch schmerzlich gut an den Sommer 2011 und die nachfolgende Saison erinnern, als uns nach dem Abstieg auf einen Schlag Ochs, Russ, Fenin, Chris, Amanatidis, Vasoski und Franz verlassen haben und ich mich mit den neuen Spielern lange überhaupt nicht identifizieren konnte.
Das war sportlich und emotional eine ganz schlimme Zeit und ist Gott sei Dank lange vorbei.
Alter....lass den äppler weg, wenn Du hier was schreibst...sonst kommt nur Dünnpfiff raus...
Folke, sehr gut zusammengefasst, Daumen hoch
Eldelabeha, du bist immer eine Freude zu lesen !
Genau so isses!
Mir geht es genauso wie den meisten in dieser Community! Wir lieben solche Spielertypen wie Hinti, Rasmus, Arthur, Ansgar und vielleicht noch ein paar andere. Das ist unsere geliebte SGE!
Deshalb möchte ich Folke für sein Bericht danken.
@seele und viele andere:
Danke, das Lob kann ich nur so zurück- und weitergeben!
"Ich finde er hat bei uns einen zu grossen Kultstatus."
- Ich finde du bist undankbar.
"Das irgendetwas bei ihm nicht stimmte ist klar"
- Bei dir stimmt auch irgendwas nicht. So ist das bei Menschen.
" Er bleibt mir deshalb nicht im geringsten in guter Erinnerung."
- Diese Meinung hast du exklusiv.
"Ihm mit Kristensen zu vergleichen ist ein Beleidigung für Rasmus. "
- Falsch, es ist eine Ehre für Rasmus Kristensen und Arthur Theate mit Martin Hinteregger (zurecht) in einem Atemzug genannt zu werden.
Bzgl. des Stilmittels: "Ich frage mich eher, was man mit der Redewendung „Er kämpft, er fightet" sagen möchte. Das ist so ein und dasselbe, nur halt auf deutsch und auf englisch. 😉 "
Das ist doch cool, ist eine bilinguale Tautologie (oder Pleonasmus? 🤔). Es möge uns ein Deutschlehrer (o. ä.) aufklären 🤓.
Volle Zustimmung. Hinti hat und tut es sicher noch, die Eintracht geliebt. Und die Fans ihn. Vielleicht nicht immer bedacht darauf, was wie wirken könnte und wie es in den Medien ankommt, aber immer ehrlich und
gerade heraus. Ein Typ halt. Eine Identifikationsfigur ....
Hallo Leute,
es tut mir leid.
Ich möchte mich entschuldigen. Ich weiß nicht, was mich gestern geritten hat. Ich will mich auch nicht rausreden.
Ja, ich hatte schlechte Laune, ja es war heiß, nein, es war kein Äppler im Spiel (frage mich, ob es nicht besser gewesen wäre, ich hätte welchen getrunken)
Auch wenn es jetzt nach wiederholter Provokation aussieht: so ist es gar nicht gemeint. Ich werde mit den Artikeln von Folke Müller einfach nicht warm.
Inhaltlich bleibe ich bei der Kritik.
Die Frage ist nur, ob ich das überhaupt so schreiben muss. Oder vielleicht einfach mal die Fresse halten sollte.
Aus irgendwelchen Gründen habe ich das gestern nicht geschafft und dafür eine Entschuldigung an Folke Müller und alle, die es verständlicherweise aufgeregt hat.
Wenn mir ein User noch mal erklären könnte, woher und wohin bei mir der Wind weht, wenn ich die "Sie-Form" verwende, wäre ich noch dankbar.
Die "Sie-Form", auch Höflichkeitsform genannt, entspricht in der Anwendung, ich zitiere
"... entspricht der gesellschaftlich erwarteten Norm für die Anrede fremder oder unvertrauter erwachsener Personen im schriftlichen und mündlichen Verkehr. Sie kann sogar gezielt eingesetzt werden, um Distanz und inhaltliche oder persönliche Abkehr zu demonstrieren. Im Gegenzug dazu kann die „Du“-Form neben Vertrautheit oder enger Verwandtschaft auch Achtung und Ehrerbietung zum Ausdruck bringen, so im religiös-kirchlichen Kontext. "
Das ist ja das was ich, allerdings sehr unglücklich, zum Ausdruck bringen wollte.
Ich werde mit den Artikeln von Folke nicht warm, sie sind mir zu unverbindlich, sind mir oft zu korrekt, sie sind mir zu wenig nah und damit distanziert. Daher fand ich die "Sie-Form" passend.
Aber, wie in dem Zitat zur Definition weiter zu lesen ist, wäre die Du-Form, wie sie auch hier im Forum allgemein üblich ist, die deutlich bessere Wahl gewesen. Denn bei aller Unterschiedlichkeit der Meinungen ist viel wichtiger, respektvoll und freundlich miteinander zu bleiben, insbesondere dann, wenn jemand Zeit und Mühe investiert, um Artikel zu schreiben oder sich hier zu Wort meldet.
Dafür sollte es mindestens Respekt geben. Dieser ist mir gestern leider abhanden gekommen. Entschuldigt bitte.
Ich wünsche allen einen schönen Tag, insbesondere Dir, Folke.
Das ist jetzt eigentlich keine Antwort auf eldelabeha, sondern auf wego, aber im Nachhinein kann man das manchmal nicht mehr ändern:
Es ist mir auch unbegreiflich, wie es sein kann, dass Folke wegen so einem schönen Beitrag hier derart dummdreist angefeindet werden kann und das wegen so einem harmlosen Nebensatz. Das ist vollkommen daneben. Wie kann man denn jemanden wegen so einem Halbsatz derart verteufeln? Du selbst wärst sicherlich nicht in der Lage, so schöne, größtenteils neutrale, objektive Berichte zu schreiben, das ist hast du mit dem Kommentar bewiesen, wego/1899international. Im Zweifelsfall einfach Mal die Fresse halten, wego. Es ist im Übrigen mega peinlich, sich einen Zweitaccount zu erstellen, um seinen eigenen, lächerlich dämlichen Kommentar argumentativ unterstützen zu wollen und so zu versuchen, den Anschein zu erwecken, als wäre das die Mehrheitsmeinung. Das passt natürlich wieder voll ins Profil von so Leuten, die auf die "bösen" Mainstream-Medien schimpfen, es ist immer das Gleiche mit denen. Was für ein dümmlicher Propaganda-Versuch, um Folke hier zu diskreditieren. Wer mit solchen Mitteln arbeitet, beweist dadurch, dass er sich selbst an der eigenen Nase ziehen sollte, bevor er glaubt, hier den moralisch Überlegenen spielen zu können. Wir sind hier nicht in Russland oder bei Fox News.
Allein schon der Versuch, Folke hier mit den "bösen" Mainstream-Medien in Verbindung bringen zu wollen, der die Arbeit hier freiwillig, umsonst und aus ganzem Herzen macht, ist an Schändlichkeit kaum zu überbieten. Das Einzige, was man Folke und der restlichen SGE4ever-Redaktion entgegen bringen sollte, ist tiefe Dankbarkeit und aus tiefstem Herzen empfundene Demut vor ihrer Arbeit, denn nur wegen ihrem ehrenamtlichen Einsatz gibt es diese Artikel und Kommentare mit immer topaktuellen News und prima aufgearbeiteten Eintracht-Fanseite überhaupt, so dass wir uns in der Sommerpause an Geschichten über die Eintracht erfreuen können.
Nimm solche Kommentare nicht ernst, Folke. Lass es abperlen wie an Teflon. Das ist einfach nur ein ganz stumpfer, stupider Versuch von den Rechtsaußen hier, dich zu diskreditieren und in Verruf zu bringen, weil du dich irgendwann schon Mal gegen Diskriminierung ausgesprochen hast. Solche "Compact"-Leser, andere AfD-Anhänger und Reichsbürger sind eben für Diskriminierung und glauben, wer anderer Meinung ist, muss ja von George Soros bezahlt oder von Bill Gates' Impfchip gehirngewaschen sein. Gleichzeitig verachten sie in Wahrheit genau die Meinungsfreiheit, die sie selbst andauernd einfordern. Um ihre Ziele zu erreichen, arbeiten sie genau mit den Mitteln, die sie immer der Gegenseite vorwerfen, nämlich Desinformation, Verfälschungen, falschen Accounts, gekauften Clicks, übelster Polemik und Diskreditierungen.
Der Zweitaccount entschuldigt sich zwar jetzt, aber wo sind die Entschuldigungen von den 20, die den Kommentar geliked haben?
Hallo Boris,
ich bin "1899international" und ich habe keinen Zweitaccount und mit "wego" nichts zu.
Mein Account existiert schon einige Zeit und ich habe auch schon mehrere Beiträge geschrieben und bin bis jetzt nicht dadurch aufgefallen dass ich Leute respektlos behandelt habe.
Dass ich das dennoch gestern gemacht habe, tut mir wie gesagt leid und das habe ich auch ausführlich geschrieben. Mehr geht jetzt an dieser Stelle leider nicht. Ich kann den Post von gestern nicht zurücknehmen, auch wenn ich das gerne würde.
Auch wähle ich nicht die AfD, noch treffen andere Anschuldigungen von Dir auf mich zu. Ich finde, Du schießt da sehr übers Ziel hinaus.
Für meinen Post hab ich mich aufrichtig entschuldigt.
Alles andere kannst Du gerne für Dich behalten. Das macht es übrigens auch nicht besser.
Sehr gutes Statement / Bekenntnis zur heutigen SGE! Wird Bayern oder Leverkusen solche Fan Einschätzungen abgeben?! Glaube kaum, wir sind in dieser Hinsicht ein toller Verein.
Mit den Jungen Spielern haben wir auch eine solide Basis geschaffen für eine mittelfristig gute Ausgangslage. Flieg Adler flieg..............
Nein, ein Pleonasmus ist ja eine überflüssige Beschreibung einer schon eindeutigen Eigenschaft, zum Beispiel: Unsympathischer Eberl oder korrupter Infantino. 🫣
Gruß SCOPE
Hi,
Kein böses Blut. Dein Kommentar war, wie du sagst, in der Tat daneben. Dass du mit meinen Artikeln nichts anfangen kannst, werde ich nicht ändern können. Ich habe aber auch Autoren verschiedener Verlagshäuser die ich schlicht ungern oder gar nicht lese. Das gehört dazu, warum also soll ich da sauer oder enttäuscht sein.
"Wenn man Ihre Artikel nicht liest, hat man nichts verpasst"
Das ist schlicht gemein gewesen und verallgemeinert deine Einzelmeinung. Aber es zeugt von Größe und Charakter, einen Fehler einzusehen und sich öffentlich zu entschuldigen. Mach dir keinen Kopf: Vergeben und vergessen :-)
(Studierter) Deutschlehrer hier... Wirklich! Am ehesten ist es eine Tautologie, also eine sinngleiche Verdopplung. Zum Beispiel "still und leise" ist eine gängige Tautologie. Aber ich bin auch ehrlich: Im Flow des Schreibens war es mir nicht aufgefallen. Wäre mir aufgefallen, dass ich es einmal aug Deutsch, einmal auf Englisch geschrieben hätte, hätte ich ein anderes Verb gewählt... :-D
Es ist ja auch keine exklusive Wortschöpfung von dir, vielmehr ist es eine inzwischen gängige Floskel, die Spieler, Kommentatoren und Trainer ständig benutzen. Wie "am Ende des Tages" oder das sinnfreie "Ich würde sagen", (also Konjunktiv ) aber im Nachsatz genau das sagt, was man sagen will. 🤔
Aber genug, ich würde sagen, am Ende des Tages geht es immer noch "um Spochd".
OK, wenn du das nicht bist, dann entschuldige ich mich für die Unterstellung. Dein Kommentar ist auch durchaus sachlicher als der von wego. Zudem gibst du immerhin auch positive Anreize, da du zwar Kritik am Schreibstil äußerst, aber auch Verbesserungsvorschläge machst. Teils war das zu hart, aber dafür hast du dich ja schon entschuldigt.
Lassen wir mal Hinti sein wie er ist, zumal wir noch gar nicht wissen, was so alles bei Rasmus oder Theate vielleicht noch hervorkommt.
Thema war doch die Identifikationsfigur, ein emotionaler Begriff, den jeder etwas anders interpretiert. Für mich ist es ein Sympathieträger, der eine Leadership Mentalität, eine konstante, gute Leistung auf dem Platz bringt und so tut, als ob er die Eintracht so liebt und sich mit ihr identifiziert, wie wir es tun. Dafür benötigt es aber eigentlich mehrere Spielzeiten und das können zur Zeit sehr wenige vorweisen. Wir Fans sind gerne zu schnell euphorisch aber bis du einen Chandler eingeholt hast, muss man einige Schoppen getrunken haben.
Meinen Respekt an 1899international.
Es gehört schon viel dazu, dass ein User in dieser Form Abbitte leistet. In unserer heutigen Zeit, in der es oftmals nur um schneller, weiter und höher geht ... gilt dies leider zu oft auch für negatives Verhalten. Anstatt sich einfach mal zu entschuldigen, wenn man Mist gebaut hat, wird dann oft noch ein Gang hochgeschaltet, was dann in einem aggressiven Vertreten der eigenen falschen Meinung bzw. des fehlerhaften Verhaltens mündet. Ellenbogen raus und weiter geht`s.
Vielen Dank 1899international, dass Du gezeigt hast, dass das auch anders geht.
Ganz großes Dankeschön an 1899international für die Einordnung! Es ist aber auch allzu leicht, sich heutzutage vom rauen Ton an manchen Stellen der sozialen Medien anstecken zu lassen. Wir müssen zusammen daran arbeiten, dass es uns so wenig wie möglich erwischt.
Zum Thema Sie/du und wehende Winde. Das kam ja von mir. Durch die Bank weg erlebe ich seit Jahren, wie in Foren auf Sie umgeschaltet wird, um Überheblichkeit auszuleben und den Gegenüber auszugrenzen. Insbesondere aus der Szene rechtsaußen. So ein Forum sind wir nicht! Der Wechsel auf das Sie geht in so einem Kontext direkt (in meiner vielleicht subjektiven Wahrnehmung) mit einer Herabwürdigung einher. Dabei ist man bloß nicht einer Meinung und hat einen unterschiedlichen Geschmack. Das ist ja auch ok. Mit dem Du kann man sich auf Augenhöhe begegnen und dies trotzdem zum Ausdruck bringen.
Erstens cool, dass ich da direkt auf dem richtigen Dampfer war, und zweitens ist der Ausdruck doch gut. Lass den doch. Solche Stilmittel lockern auf werden von professionellen Schreibern ja gezielt eingesetzt. Und dazu noch einen Anglizismus gebracht 👍🏻
So vom feeling her, hab ich ein gutes Gefühl ;-)
Anglizismen sind ja wohl ein No-Go! ;)
Gruß SCOPE
True, da kommt die Message bei mir einfach nicht an.
Leute, gestern war´s ganz schön heiß. Heute wird es noch heißer. Und über den morgigen Tag möchte ich noch gar nicht nachdenken.
Hoffentlich brauen sich keine Buchstabengewitter zusammen?
Von daher meine kleine Verbraucherinfo an Sie (Höflichkeitsform) alle: Seid nett zueinander ...
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