Jérôme Onguéné fühlt sich wohl im neuen Trikot. (Bild: IMAGO/Kessler-Sportfotografie)

Der nächste Neuzugang stellt sich in seiner ersten Pressekonferenz vor und beantwortet die Fragen der neugierigen Journalisten: Jérôme Onguéné, der kamerunisch-französische Innenverteidiger, der in der Europa League Saison 2019/20 bereits gegen die Eintracht spielte, steht künftig auf der anderen Seite.

Gut angekommen in der Mainmetropole

Auch wenn er bisher noch nicht viel von der Stadt gesehen hat, fühlt er Onguéné sich sehr wohl in Frankfurt: „Ich bin froh hier zu sein, die Jungs in der Kabine sind cool und ich bin glücklich.“ Der ehemalige Salzburger stand stand 2017 in Stuttgart unter Vertrag, konnte dort aber kein Spiel in der Bundesliga absolvieren. Seitdem sind einige Jahre vergangen in denen sich der Nationalspieler Kameruns entwickelte. „Ich habe seit der Zeit viele Fortschritte gemacht, vieles gelernt was die Reife und mein Spiel angeht, auch weil ich dort [in Salzburg] wichtige Spiele in der Europa League und in der Champions League bestreiten durfte“, so Onguéné.

Keine Angst vor Konkurrenz

In der Defensive der Eintracht gibt es mit renommierten Spielern wie N’Dicka, Tuta und neuen Zugängen wie Smolcic gute Konkurrenz, jedoch möchte der 24 Jährige sein Können unter Beweis setzen und um einen Stammplatz kämpfen: „Jetzt liegt es an mir mich bestmöglich zu integrieren, meinen Beitrag zum Mannschaftserfolg beizutragen und hart zu arbeiten.“ Eine bevorzugte Rolle und System hat er dabei nicht. In Salzburg spielte Onguéné in der Zentrale, kann aber auch auf beiden Seiten spielen und fühlt sich sowohl in der Dreier- als auch in der Viererkette wohl. Auf die Frage wie er seinen eigenen Spielstil beschreiben würde, entgegnet er: „Ich würde mich eher als klassischen Innenverteidiger bezeichnen, also stark in Zweikämpfen und physisch präsent. Das Spiel am Ball beherrsche ich natürlich auch.“

Unsere zukünftige Nummer 4 freut sich sehr auf die kommende Saison und hat der SGE seit dem Halbfinale der Europa League die Daumen gedrückt. Als er wusste, dass er kommende Saison für die Hessen auflaufen wird, hat er die internationalen Spiele begeistert vor dem Fernseher verfolgt und gehofft, dass der Verein in der nächsten Spielzeit in der Königsklasse spielen wird. „Ich war Feuer und Flamme, dass die Eintracht den Titel holt. Für mich ist das natürlich auch einer großartige Sache“, so der Kameruner.

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19 Kommentare

  1. Willkommen! Macht wie alle Neuzugänge einen freundlichen und sympathischen Eindruck und hat Alario im Training schon das erste Tor aufgelegt. Möge es so weitergehen!

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  2. Herzlich Willkommen!

    Habe die ein oder anderen YouTube Videos von ihm gesehen, da sind sehr starke Szenen dabei. Vor allem ist er auch bei Standards gefährlich.
    Eine 3er Reihe mit Tuta und Evan wäre schon stabil.

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  3. Gefühlt 80 % der Fragen hatten irgendwie einen negativen Touch und irgendwie werden bei jeder Neuvorstellung die gleichen dämlichen Fragen gestellt (z. B. Hast Du schon etwas von der Stadt gesehen ?).

    So kreativ wie ein Eimer Feldweg … und dafür bekommen die Schreiberlinge auch noch Geld.

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  4. Ja und? Musst Du weder lesen noch die PK sehen.
    Vorschläge für bessere Fragen zur Präsentation eines neuen Spielers bitte hier:

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  5. Wir stehen im Finale des Supercups. Schneller kann man keinen Titel holen ;)(ok, da muss wirklich alles passen…)

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  6. Ich seh das wie Seppl: im Supercup wartet nur Fallobst auf uns. Sicherlich, ein aufregendes Spiel für die Jungs aus Madrid, aber mehr auch nicht.

    @4: wenigstens hat sich Klichenstein nicht beschwert, dass keiner der Neuzugänge 20 Millionen gekostet hat.

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  7. Die erste Runde DFB-Pokal ist für mich wichtiger wie der Supercup. Gibt es was neues in Richtung Kostic, Ndicka und mehr?? Weiss da wer was ? und wenn es nur Gerüchte sind 🙂

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  8. Muani schon sehr präsent und auffällig in den ersten zwanzig Minuten .Wo viele nur über Götze und Alario reden , könnte er sogar die Topverpflichtung werden.
    So ne top Mischung aus Dynamik, Technik und Robustheit hat schon was.
    Klar zu früh zum Beurteilen, aber von der Veranlagung schon ein geiler Kicker.

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  9. Muani schon 3 Tore, aber viel wichtiger, er hat den Blick fürs Spiel. Alario versemmelt mir noch zu viele Chancen. Aber egal schönes Testspiel.
    6:0 zur Halbzeit. Weiß jemand warum Götze nicht spielt?

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  10. @15
    Offizielle Begründung: Belastungssteuerung. Was immer das auch im Detail heißen mag. Mir ist es auch Recht ,wenn er sich nicht verletzen kann .

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  11. Filip, immer wieder, auch mit Blick auf Zueri Adlers Link, siehe @10:

    Ich glaube, dass es keinen Verein geben wird, der eine Ablösesumme zu zahlen bereit ist, die unseren Ansprüchen genügt. Das war ja letztes Jahr auch schon der Sachverhalt. Wenn dem so ist, dann ist eine spannende Frage, ob Filip akzeptiert, dass wir kein minderwertiges Angebot annehmen und unser Angebot annimmt und weiter mit Vollgas bei uns antritt oder ob er doch darauf pocht, wechseln zu dürfen. Vielleicht gibt es diesbezüglich auch Absprachen,die aber wahrscheinlich nicht die genaue Ablösesumme fixieren und von daher interpretationsfähig sind.

    Vielleicht wird die Eintracht dann auch ein Angebot annehmen, dass es kleiner ist als die ursprünglich geforderte Mindestsumme, Den Filip auf entsprechenden Zusagen beharrt. Oder Filip bleibt.

    Vielleicht habe ich zu sehr die EintrachtBrille auf aber ich glaube, die Gefahr ist nicht klein, dass Filip bei einem anderen Verein nicht so prägnant zur Geltung kommt wie bei uns. Auch mit dem Verstärkungen im Offensivbereich gehen unsere Trainer immer auch auf Filips Stärken ein und platzieren ihn entsprechend.

    Bei einem anderen Verein, der ein größerer sein wird – denn ansonsten wird dieser die Ablöse und die Gehaltsforderung nicht zahlen können und Filip wird ihn auch nicht wählen, denn er will ja international spielen – wird Filip wahrscheinlich einer von vielen sein und ob das funktioniert, wage ich zu bezweifeln.

    Bow, das wäre ne Offensive, wenn er bleibt!

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