Adi Hütter warnt vor einem schweren Heimspiel gegen Bremen.

Nach zwei Auswärtssiegen am Stück sind die Adler nun wieder vor heimischer Kulisse gefordert. Am 7. Spieltag trifft die Eintracht in der Commerzbank Arena auf Werder Bremen und hofft auf ein perfektes Ende der englischen Woche: Einem Heimsieg.

Vor ausverkauftem Haus erwartet die Frankfurter laut Adi Hütter ein „schweres Heimspiel“ gegen „sehr gute“ Bremer. Natürlich möchte der Österreicher trotzdem als Sieger vom Feld gehen.

Hasebe trainiert wieder – Fragezeichen bei Abraham

Positives konnte Hütter über Makoto Hasebe berichten. Der Japaner ist nach seiner Gehirnerschütterung seit Freitag „wieder im Mannschaftstraining“ und könne für Sonntag, ebenso wie der in gegen Vitória gesperrte Dominik Kohr und Lucas Torró, eine Option sein. „Noch nicht bei 100 Prozent“ seien allerdings Jonathan DeGuzman und David Abraham. Allerdings „bleiben uns  ja noch etwa 48 Stunden um die beiden fit zu kriegen.

Wie gewohnt wollte der Trainer keine Hinweise auf eine mögliche Aufstellung geben. Offen lies er auch, ob Bas Dost spielen wird. Der Niederländer hat gegen Werder eine beachtliche Quote vorzuweisen: Acht Tore in vier Spielen.

Aufgabe in Portugal „bravourös gemeistert“

Hütter wird von seiner Mannschaft sicherlich einen stärkeren Auftritt als am Donnerstag erwarten, wollte die Leistung der Adler allerdings auch nicht schlechter machen als sie war. „Das Spiel am Donnerstag war sicherlich nicht das ganz gelbe vom Ei. Aber wir standen nach der Niederlage gegen Arsenal ein Stück weit mit dem Rücken zur Wand und wollten unbedingt gewinnen. Diese Aufgabe haben wir bravourös gemeistert.“ Zudem habe man auch gegen eine starke Mannschaft gespielt, in welcher viele Spieler Bundesliga Niveau hätten. „Der Sieg sollte uns Auftrieb und Selbstvertrauen geben.

Wenn die Eintracht am Sonntag gewinnen wolle, müsse „das technische und die Klarheit beim Spiel nach vorne“ allerdings deutlich besser werden.

Lob für Werder und Kohfeld

Mit den Bremern erwarte die Eintracht ein ganz anderer Gegner, welchen Hütter zu loben wusste. Werder hätte beim Unentschieden in Dortmund ein „starkes Auswärtsspiel“ gezeigt und durch „mutige Spielart trotz Rückstand imponiert. „Sie spielen einen guten, sauberen Fußball und sind besonders bei Standartsituationen gefährlich. Zudem spielen sie auch technisch sehr sauber und bringen gerade mit Rashica Geschwindigkeit mit, die unangenehm sein kann. Sie haben mit Kohfeld einen guten Trainer“

Man darf gespannt sein, wen Hütter letztlich Sonntag ins Rennen schickt und wie sich die Adler gegen die „mutigen und frechen“ Bremer schlagen werden.

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3 Kommentare

  1. Ich würde es mal mit einer Art Raute ganz hinten probieren. Also etwa so:

    —————– Rönnow —————
    —————– Hasebe —————-
    —— Touré ————– N’Dicka —–
    ————– Hinteregger ————–
    Durm ———– Rode ———- Kostic
    ———– Silva —– Kamada ———
    —————— Dost ——————

    Weiß überhaupt nicht, ob so etwas schon mal gespielt wurde.

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  2. Ich erwarte endlich und hoffentlich spielerische Lösungen für das Spiel gegen Bremen.
    Wird ein sehr schweres Spiel gegen ein Team was in Dortmund auf Augenhöhe mit dem BvB war.
    Wäre mit einen sehr guten Spiel von uns und einen Sieg sehr zufrieden. Dazu bedarf es aber eine erhebliche Leistungssteigerung gegenüber vom Donnerstag.

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  3. Off Topic: unser Ex-Keeper Lindner ist jetzt in Wiesbaden gelandet und spielt gerade mit dem SVWW in Stuttgart.

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