Cheftrainer Adi Hütter und Neuzugang Dominik Kohr erwarten ein hartes Spiel (Foto: Imago images / Manngold)

Pressekonferenz

Im Rahmen des ersten Pflichtspiels der Saison stellten sich Adi Hütter und Neuzugang Dominik Kohr den Fragen der Presse. Der Gegner am morgigen Donnerstag heißt FC Flora Tallinn und wird die Eintracht in der A. Le Coq Arena im fernen Estland empfangen. Anpfiff ist um 19:00 Uhr.

Die Torwartfrage

Trainer Adi Hütter äußerte sich zu der Torwartfrage, nachdem am Mittwochmorgen bekannt wurde, dass sich Frederik Rönnow, der als Nummer Eins eingeplant war, verletzt hat. Laut Hütter ist Rönnow beim Torwarttraining wohl unglücklich auf die linke Schulter gefallen und verletzte sich dabei. Der Coach setzt aber sein volles Vertrauen in Felix Wiedwald und Jan Zimmermann, wenngleich auch er noch nicht verraten wollte, wer von beiden gegen Talinn zwischen den Pfosten stehen wird.

Die Eintracht will gegen Tallinn gewinnen

„Alle in Frankfurt sind hungrig auf die Europa-League“ so Hütter.  Auch Dominik Kohr freute sich sehr auf die anstehenden Aufgaben: „Die Auftritte der Eintracht waren sensationell, aber das liegt nun der Vergangenheit an“. Seine Mitspieler seien aber hungrig und er wolle ihnen auf seine bestmögliche Art und Weise helfen.

Hütter warnte aber vor den noch kommenden Gegnern und dem noch langen Weg bis in die Gruppenphase. Er selbst gab an, überrascht gewesen zu sein, dass Tallinn sich gegen Radnicki Nis durchgesetzt hat. Nach einer ausgiebigen Videoanalyse sei man aber zu dem Ergebnis gekommen, dass Tallinn durchaus eine taktisch gut eingestellte und junge Mannschaft habe und mit Konstantin Vassiljev über einen Schlüsselspieler verfüge, der einen Erfahrungsschatz von über 100 Länderspielen vorzuweisen hat. Auch hob Hütter die beiden Angreifer Sorga und Lepik hervor, die durch ihre Schnelligkeit immer Torgefahr ausstrahlen. Es werde ein „hartes Spiel“.

„Es kann noch nicht alles funktionieren“

Hütter zeigte sich völlig im Klaren darüber, dass „noch nicht alles zu 100 Prozent klappen“ könne, da Tallinn der Eintracht 23 Pflichtspiele voraus sei und die SGE selbst viele neue Spieler habe, die integriert werden müssten.  Der Coach erwartet morgen ein kompaktes, im 4-4-2-System stehendes Tallinn, gegen das man spielerische Lösungen finden müsse.

Dem schloss sich Dominik Kohr an: „Viel weiß ich nicht über den estnischen Fußball, ich kenne einzig Ragnar Klavan aus meiner Zeit in Augsburg. Ich gehe davon aus, dass wir viel Ballbesitz und auf kämpferisch eingestellte Gegner treffen werden, Wir müssen dagegenhalten.“

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3 Kommentare

  1. In 24 Stunden läuft die Partie und ich bin jetzt schon ganz hibbelig…

    Eintracht Frankfurt International

    Auf geht’s Eintracht

    Forza SGE!

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  2. Wenn man es schaft die genannten Schlüsselspieler Sorga, Lepik und Vassiljev weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen, sollte es ohne größere Schwierigkeiten machbar sein.
    Aber wie schon der große deutsche Philosoph Lothar Matthäus einst sagte: “Wäre, wäre Fahrradkette…“, sollte man konzentriert bleiben und Respekt vor dem Gegner haben.
    Ich denke ungern an Ulm zurück.

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