Trapp, RussWenn es bei einer Mannschaft nicht gut läuft, wird der Ruf nach Führungsspieler laut. Auf einmal wird ein Stefan Effenberg, der in seiner Zeit als aktiver Spieler oft kritisiert wurde, zu einem Vorbild erhoben. Auch die Namen Jens Jeremies, Mark van Bommel oder Matthias Sammer fallen dann immer wieder. Ihr Spielweise wurde -neben der zweifelsfrei vorhandenen fußballerischen Klasse – charakterisiert durch kompromisslose Zweikampfführung, „Trash-Talk“ und „Zeichen setzen“, optimalerweise in Form einer Grätsche in der Nähe des Mittelkreises. Da, wo es dem Gegner weh tut, man selbst aber allerhöchstens ermahnt wird. Schon seit einigen Jahren wird in der Bundesliga die Diskussion darüber geführt, ob es den typischen Führungsspieler so noch gibt? Oder ob die flache Hierarchie nicht sinnvoller sei? Oliver Kahn, Champions-League-Sieger 2001, Weltpokalsieger 2002, 8mal deutscher Meister und Vizeweltmeister 2002, äußerte sich schon im Jahr 2011 deutlich bei BILD: „Hängt die Titelflaute nicht vielleicht mit einer Spielergeneration zusammen, deren Stellvertreter Lahm und Schweinsteiger vehement leugnen, dass eine Mannschaft heutzutage echte Führungsspieler braucht?

Gut, der „Titan“ wurde widerlegt. Spätestens seit dem vergangenen Sommer, als in Rio der „Fußball-Thron“ bestiegen und der WM-Titel gefeiert wurde, wurde die Meinung Kahns zumindest zurechtgestutzt. Nichtsdestotrotz wird diese Frage aktuell auch bei der Eintracht kontrovers diskutiert. Die bitteren und immer nach dem gleichen Muster verlaufenden Niederlagen in Paderborn, Freiburg, Mainz, Köln und Stuttgart werfen die Frage auf: Wer stemmt sich, wenn es eng wird, wirklich gegen eine drohende Pleite? Wer hat dann den nötigen Mumm, sich dem Gegner entgegenzusetzen, ein sogenanntes „Zeichen“ zu setzen? Kapitän Kevin Trapp ist nicht der Typ, der seine Kameraden mitreißt – weder auf dem Platz, noch abseits des Feldes. Als Torhüter ist sein Wirkungsraum sowieso eingeschränkt, generell aber ist er ein eher zurückhaltender, besonnener Mensch, der nie auf die Idee käme, Aktionen á la Kahn, der seinen Mitspielern auch mal in den Nacken packte oder gegnerische Stürmer an den Ohren herumknabberte, nachzuahmen. Abräumer Carlos Zambrano spielt zwar aggressiv, ist aber zu sehr mit sich und seinem direkten Gegenspieler beschäftigt. Dazu fehlt es ihm neben der Sprache, auch an der nötigen Qualität, in den brisanten Situationen ruhig zu bleiben und dem Team dann klaren Kommandos weiterzuhelfen. Auch Alex Meier, Bastian Oczipka oder Stefan Aigner, die Stützen im Team der Hessen sind, sind keine Typen, die wirklich eine Mannschaft führen können. Jeder von ihnen hat seine Qualitäten, als Leader würde man aber wohl niemanden von ihnen wirklich aufzählen, wenn danach gefragt wird.

26.04.2014, Fussball, 1. BL, TSG Hoffenheim - Eintracht FrankfurtGibt es überhaupt einen Aktuer im Kader von Trainer Thomas Schaaf, der tatsächlich die Fähigkeit hätte, ein sogenannter Führungsspieler zu sein? Einer, auf dessen Wort bedingungslos gehört wird? Der dann, wenn es eng wird, nicht nur die verbale, sondern auch eine spieltechnische Fähigkeit besitzt, seiner Mannschaft zu helfen? Marco Russ zum Beispiel zeigte schon häufig, dass er auch in engen Situationen dagegenhalten kann – aber der gebürtige Hanauer ist derzeit verletzt und konnte die vielen bitteren Auswärtsniederlagen auch nicht verhindern. Und Haris Seferovic, der in der Hinrunde noch alle begeisterte, befindet sich in einer Formkrise, kämpft sich erst so langsam, mit Treffer in Stuttgart, aus dem Tal wieder heraus. Immerhin aber ist er ein Typ, der die Fans mitreißt, viel kämpft und auch dann, wenn es mal nicht so gut läuft, alles gibt. Aber sich wirklich gegen Niederlagen stemmen? Auch mal dahin gehen, wo es weh tut? Seit Pirmin Schweglers Abgang zur TSG Hoffenheim ist hier eine große, bis heute ungestopfte, Lücke entstanden. Der Schweizer hatte sich in den vergangenen drei Jahren zu einem echten Leader entwickelt, stellte sich auch angeschlagen in den Dienst der Mannschaft und wusste, wann eine Partie beruhigt werden, der Fuß auf den Ball gelegt werden musste. Im aktuellen Kader befindet sich aktuell niemand, der diese Fähigkeit besitzt.

Unter Thomas Schaaf wird Vollgas-Fußball gespielt, der nur einen Weg kennt – nämlich den nach vorne. Längere Ballpassagen, um ein Spiel zu beruhigen? Rückpässe, um auch einmal Luft holen zu können? Fehlanzeige bei den Adlern in dieser Saison! Umso wichtiger wäre ein Spieler, der im Stile Schweglers spielt. Ein Ballverteiler, der in der „Vollgas-Veranstaltung“ die Ruhe bewahrt, der Mannschaft durch fußballerische Klasse Halt gibt und sie zusammenhält. Ob Stefan Reinartz, an dem die Eintracht wohl ernsthaft interessiert ist, ein solcher Spieler wäre? Zweifel sind erlaubt: Zwar fügte sich der 26jährige bei Bayer 04 Leverkusen immer gut ins Spiel mit ein – als Lautsprecher oder „aggressive Leader“ fiel er in vielen Jahren jedoch nicht auf. Dabei suchen Bruno Hübner und Co. genau das – einen Akteur, der nicht nur fußballerische, sondern auch führungstechnische Qualitäten, besitzt. Damit es wieder eine klare Hierarchie gibt, die bei drohendem Chaos noch früh genug eingreifen und entgegenwirken kann.

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26 Kommentare

  1. Na das nenn ich mal eine fundierte Aussage. Danke für den tollen Start in den Tag, Grantler.

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  2. Wann war eigentlich die beste Phase dieser Saison? Vom 6. bis zum 17. Spieltag.
    Wer war Kapitän in dieser Phase? Richtig, AMFG, der eigentliche Kapitän.
    Komisch, seine Mannschaftskollegen sagen nie, dass er so`n stiller ist. Sagen eigentlich immer nur die Medien.
    Er mag halt nicht vor der Kamera und Mikro stehen. Innerhalb der Mannschaft hat AMFG von allen Spielern bestimmt den höchsten Respektsfaktor. Und als er neulich gegen Hübner scharf geschossen hat, haben ja wohl alle blöd geguckt. Ein Satz hat da gereicht.
    Jetzt wird nach neuen Führungspielern geschrien und BH soll sich angeblich auf den Weg machen um einen neuen Leader zu holen.
    Spieler kommt neu ins Team, ist gleich Kapitän und soll den anderen sagen wo`s lang geht??? Geht´s noch???
    Wie kann man nur auf so einen Sch…. kommen???
    Wir brauchen auch keinen LAUTSPRECHER oder aggresiven Leader. Was soll so einer denn beim Chandler machen? Soll der hinter dem herrennen und den „Full Metal Jacket mäßig“ anbrüllen, dass der mal ein bisschen schneller wird? Kann`s mir bildlich vorstellen: „PRIVAT CHANDLER….“

    https://www.youtube.com/watch?v=-hZS6946NJA

    Kevin ist ein smarter Typ, der vor der Kamera nen schlanken Fuss macht. Im Tor ist er aber zu weit weg von den „Fehlerquellen“. Eigentl. müsste Trapp der Medienkapitän und AMFG der Spielerkapitän sein.
    Das Gewimmer nach Schwegler kann man sich jetzt auch langsam mal sparen, genau wie das Gequatsche vom großen großen Umbruch. Schwegler ist weg PUNKT. Ausserdem hat erständig gefehlt. Letzte Saison zusammen 17 Spiele. Auch er hat gute und schlechte Spiele gemacht.
    Ich kreide die Niederlage gegen den VFB nach wie vor dem Trainer, seiner Taktik (?!?) und der individuellen Klasse bestimmter Spieler an.
    Eigentlich kann man bei der nächsten Auswärtsfahrt die Ersatzspieler zu hause lassen und den Platz für ein paar Kisten Äppler nutzen um sich bei den mitgereisten Fans zu entschuldigen. Zum Grillen ist ja noch zu kalt.

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  3. Was ist ein Führungsspieler und wer ist ein Führungsspieler? Die Fußballwelt ist nicht stehen geblieben, den klassischen Führungsspieler gibt es den überhaupt noch (oft)? Es gibt auch schon lange nicht mehr den klassischen Spielmacher. Auf dem Platz stehen doch heute überwiegend gut ausgebildete „Ich-AG’s“ mit kompetentem Management. Da sieht man schon zu, dass die Machtverhältnisse in der Mannschaft nicht zu weit auseinander triften, denn die Spieler stehen als eigene Unternehmer auch in einem Wettbewerb innerhalb der Mannschaft. Das ist leider so, gefällt mir auch nicht und es tut mir leid, wenn ich jetzt vlt. manchem ein Stück Fußballromantik genommen habe. Einer der wenigen, der auch öffentlich immer das Team als wichtigstes Element in den Vordergrund stellt und nicht etwa die eigene Person, das ist doch unser
    Alex Meier. Vielleicht macht ihn auch das -neben seiner unbestrittenen fußballerischen Klasse- zum Idol. Ein erfolgreiches Team hat viele Säulen, Spieler, die sich mit Leidenschaft und Energie einer Niederlage entgegenstemmen, die einen Sieg mit Herzblut verteidigen. Das ist heute gefragt. Einer allein, der sagt , wo es lang geht, …die Zeiten sind vorbei. Das bedeutet aber nicht, dass Spieler, die andere aufrichten und motivieren können, nicht mehr gefragt wären. Oder, das Spiel beruhigen können, oder schneller machen, je nachdem. Aber, das funktioniert nur in der Geschlossenheit des Teams. Aber ganz wichtig ist selbstverständlich, dass auch von der Bank im richtigen Moment die entscheidenden Impulse kommen und das ist der Trainer gefragt, absolut. Der Trainer muss der Anführer sein, er hat die unbestrittene Kompetenz.

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  4. wenn hier von Führungsspielern gesprochen wird bzw. ein „Neuer“ gefordert wird, was soll der denn tun ?
    Letzte Absatz oben !
    Soll sich dieser Führungsspieler gegen den Trainer stellen und sagen : Nein, so wie der Trainer es will, spielen wir nicht !
    Wir haben nicht nur AMFG, auch Hasebe führt seit Jahren die japanische Nationalmannschaft, Zamprano ist in Peru eine Respektsperson, aber auch Andere sind nicht nur Mitläufer, slebst Stendera hat seine Führungsqualitäten bei den U19 Europameistern nachgewiesen.

    Es muss halt zusammen passen, Klasse, Spielidee und Umsetzung. Das stimmt z.zt. nur bei Heimspielen und hoffentlich bleibt es auch so. Ich glaube einfach es ist an der Zeit, das Spielkonzept, zumindest und in jedem Fall bei Auswärtsspielen zu hinterfragen.

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  5. Uffpasser

    Dein Name ist Programm.

    Der grosste Fehler den man eigentlich machen konnte war Alex die Kapitaensbinde wieder wegzunehmen.
    Aber das Kind ist jetzt schon in den Brunnen gefallen.
    Die Entscheidung ist leider nicht mehr rückgängig zu machen.

    Man hat eindeutig strukturelle Mannschaftshirachien damit zerstört .Unwiderruflich.
    Trapp hat einen grossen Anteil an der negativen Entwicklung.

    Er haette sein Verbleib schon im letzten Heimspiel vor der Winterpause verkünden muessen und fuer den Rest der Saison auf die Kapitaensbinde
    verzichten muessen zum wohle des Vereins.
    Das haette man wie gesagt alles besser loesen koennen.

    Jedenfalls war die Stimmung besser als Wiedwald noch im Tor stand.
    Seine Viruserkrankung war ein absoluter Tiefschlag fuer mich.
    Als Trapp sein Comeback auch noch intensivsg beschleunigte ahnte ich nur schlimmes auf uns zu zukommen.

    Sehr schade dass wir Wiedwald verloren haben .
    Bruno holt eigentlich immer gute Spieler aber er glaubt selber nicht an ihnen.
    Kleinigkeiten genügen schon um ueber ihnen den Stab zubrechen.

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  6. Führungsspieler ? Längst überfällig nur mit einem ist es nicht getan.Verletzung,Sperre etc..

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  7. zu 7@koppweh

    …also, mit Meier, da bin ich absolut bei dir. Was Schaaf dazu bewogen hatte, im die Kapitänsbinde wegzunehmen, das ist nicht zu verstehen. Meier, ein Vorbild auf dem Platz, in der Öffentlichkeit, unbestritten.
    Da gibt es sie noch, die aussterbende Leitperson, wir haben diese in unserem Club und was macht der neuen Trainer, der noch keinen Stallgeruch hat, ohne jeglich Not! Und Bruno setzte gleich zu Beginn noch einen drauf, als er öffentlich forderte, Meier müsse sich umstellen (oder so ähnlich) Geht’s noch?
    Jedenfalls wird man bei Eintracht von Alex noch reden, wenn man sich an andere kaum noch erinnern kann. Positives nicht zu würdigen, zu nutzen und auch noch zu beschädigen, das ist schon bodenlose Dummheit. und Unverschämtheit.

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  8. @babenhaeuseradler
    Überlege mal zu welchen Zeitpunkt die Kapitänsbinde vergeben wurde. Zu diesem Zeitpunkt war Alex verletzt.
    Hast Du zu diesem Zeitpunkt mit dieser Entwicklung von Alex gerechnet? Laßt bitte die Kirche im Dorf.

    Ich denke auch das unsere momentanen Probleme auch nicht durch einen Führungsspieler oder einen anderen Kapitän
    gelöst werden. Unser Problem erläutert sehr gut die Sportpsychologin Birgit Zmrhal im Artikel der FR. Einfach mal durchlesen.

    http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt–das-geht-im-kopf-ganz-schnell-,1473446,30203796,view,asFirstTeaser.html

    Da liegt der Hase im Pfeffer……

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  9. Wenn hier von manchen gefragt wird, was denn ein Führungsspieler soll, dann lautet die Antwort ganz einfach: führen und nicht den Kopf hängen lassen. Ich bin mir sicher, dass ein Spieler, der im Mannschaftskreis anerkannt ist und ein Wörtchen mitreden kann, durchaus bei krititschen Spielständen eine Mannschaft mitreißen bzw. wieder aufrichten kann. Nicht immer, aber immer wieder. Manchmal braucht eine Mannschaft einen ‚Arschtritt‘, um dagegenhalten zu können, manchmal braucht man nur an der ‚Ehre‘ gepackt zu werden und es funktioniert wieder. Und manchmal genügen die richtigen Worte, damit die Gedanken, ‚jetzt verlieren wir ja eh wieder‘, verscheucht werden und sich die Spieler auf die Momente im Spiel konzentrieren können.

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  10. @nicknackman: Zu dem Thema kommt in ca. 2 Stunden ein Artikel :-). Da kann dann auch mal ausgiebig über die sportpsychologische Komponente diskutiert werden.

    Liebe Grüße

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  11. Stimmt Koppweh, aber vielleicht ist ja bei manchen noch ein Funken Ehrlichkeit irgendwo versteckt und muß geweckt werden.

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  12. zu10 @nicknackman

    Die Situation ist/war mir bekannt .Deine Frage ist einfach zu beantworten: Meier bleibt Kapitän -auch wenn er verletzt ist und es wird logischerweise auch ein Stellvertreter gewählt/ernannt. Das ist doch nicht fußballtypisch, dass es Vertreter gibt, die Ausfälle der Führungsperson zeitlich vorübergehend wahrnehmen.

    Übrigens, es wäre auch ein positives Zeichen für solch einen verdienstvollen und treuen Spieler wie Meier gewesen. Wir Eintrachfans haben doch eine Riesentradition und das wünschen wir uns von den Spielern doch auch, oder? Es gab übrigens keinen stichhaltigen Grund, Meier die Binde wegzunehmen, oder kennst du einen?.

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  13. Das erinnert mich alles an die letzte Saison mit der ominösen 86. (?) Minute. Auch die Fans haben dann auf die Uhr geschaut und zack, war der Ball in unserem Netz. Hätten wir gegen Stuttgart 1:0 gewonnen, hätten alle von nem guten Auswärtsspiel gesprochen, leider fehlte die Hilfe von Außen um wenigsten ein 1:1 mitzunehmen. Das wird Schaaf nicht mehr lernen, daher ist der Ruf nach Leadern verständlich, aber auch ich bin der Meinung dass es diesen Spielertyp nicht mehr gibt. Schaaf wollte bei Null anfangen und hat das bisschen Hierarchie zerstört. Egal, jetzt kommt es auf das Hannover Spiel an. Gewinnen wir sind wir durch, verlieren wir, wird es eng und ein erhoffter 9. Platz (Fernsehgeld) wohl unerreichbar. Bleiben wir drin, bin ich sehr gespannt auf welchen Positionen gesucht wird und auf welchen Spielertyp gesetzt wird. Ich ahne da nichts gutes!

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  14. Wichtig wird sein ein paar ballsichere Spieler zu verpflichten, denen man den Ball in jeder Situation zu spielen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass dieser direkt wieder verloren wird. Das gibt den übrigen Spielern Vertrauen und das macht für mich dann einen Führungsspieler aus. Rode und Jung waren auch relativ ruhig, sind trotzdem wichtige Führungspersönlichkeiten in unserem Team gewesen. Russ hingegen ist ständig zu hören, jedoch keine Konstante in unserem Spiel. Das Spielerische entscheidet darüber ob jemand andere führen/mitreißen kann und nicht die Lautstärke seiner Stimme.

    Furchtbar was in Frankreich passiert ist :(((

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  15. @15 babenhaeuseradler
    Nein, es gab keinen tifftigen Grund, Meier die Binde abzunehmen. Vielleicht wollte man Trapp wertschätzen.
    Aber war damals nicht auch Marco Russ sein Stellvertreter ?! Hat das was verändert?! Außerdem war Trapp dann auich verletzt und Stellvertreter war da auf jeden Fall Marco.

    Ich will damit nur sagen, wie oben schon gesagt, dass ein Kapitän und ein Führungsspieler nicht spielentscheident ist
    sondern die Gründe woanders liegen. siehe @10. Aber Christopher wird das Ganze noch zum Thema machen.

    @christopher
    Vielen Dank für deine Info. Ihr macht einen hervoragend Job. Kompliment!!!! Macht weiter so…..!!!!
    Das mußte mal gesagt werden!!!

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  16. Schlimmer Tag heute .
    Da geraet Fussball in den Hintergrund.

    Mein aufrichtiges Beleid den Angehörigen

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  17. Waere angemessen die Diskussion aus Pietätsgruenden zu veraendern.

    Wie weiss ich nicht.

    Vielleicht hat jemand eine gute Idee.

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  18. Da treten unsere Problemchen ja echt in den Hintergrund.

    Mein aufrichtiges Beileid an alle Betroffenen!

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  19. @nicknackman: Vielen Dank für die netten Worte. Da freuen wir uns als Redaktion sehr drüber!

    Zu dem Flugzeugdrama: Ja, das ist eine traurige Nachricht. Da werden die vielen große Probleme des Alltags wirklich nur ganz klein. Das ist wirklich tragisch! Trotzdem @koppweh, sollte auf unserer Seite hier der Alltag weitergehen. Es gibt noch keine Kenntnisse, Spekulationen, warum, wieso und weshalb das passiert ist, helfen niemandem weiter.

    Den Angehörigen wünsche ich in dieser Zeit viel Kraft, für die schwere Zeit, die nun angebrochen ist. Man wartet auf seinen Freund, seine Freundin, seine Familienangehörigen – auf einmal sind sie weg… So kann auch ich nur mein aufrichtiges Beileid an alle Betroffenen aussprechen

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  20. Danke, Ihr sprecht aus, was ich auch denke, aber Ihr habt es auf so eine sympathische Weise angesprochen.
    Ich halte jetzt einfach mal eine Gedenkminute. Vielleicht wäre es auch angebracht, wenn die Nationalmannschaft morgen mit Trauerflor spielen würde. Das ändert an der Tragödie zwar nichts mehr, wäre aber ein Zeichen des Mitgefühls an die Hinterbliebenen. Wenn ich nur dran denke, wie die an Flughäfen gewartet haben. Danke Euch.

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  21. Ja, ich möchte mich auch anschließen und wünsche den Angehörigen, Freundinnen und Freunden viel Kraft in ihren traurigen und einsamen Stunden.

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