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Trapp

Fliegt Trapp bald für Paris St. Germain?

Im Februar noch verlängerte Kevin Trapp seinen Vertrag bis 2019 bei Eintracht Frankfurt und stieg zum Topverdiener auf. Droht dennoch der Abgang des Torhüters? Champions-League statt Bundesliga. Wie BILD erfahren haben möchte, will Paris Saint Germain den 24jährigen verpflichten. Das Blatt berichtet weiter, dass der gebürtige Saarländer eine Ausstiegsklausel für das Ausland besitzt. Angeblich soll es sich dabei um eine Summe von 9 Millionen Euro handeln. Das Mini-Budget von 2,5 bis 3 Millionen Euro könnte durch diesen Transfer deutlich erhöht werden. Und Bruno Hübner möchte das Team noch auf vier Positionen verstärken. Pirmin Schwegler wird seit der Rückkehr von Armin Veh wieder häufiger genannt. Auch Anthony Modeste, Angreifer bei der TSG Hoffenheim, scheint noch immer in der Lostrommel zu sein. Ein Schnäppchen wird der Franzose aber nicht: “Immer wenn Eintracht anruft, wie im Winter bei Verteidiger Vestergaard, scheint Hoffenheim irgendwie Pickel zu kriegen… Plötzlich werden die Spieler doppelt so teuer…“, sagte der Sportdirektor süffisant bei BILD.

Auch bei Vaclav Kadlec gibt es noch keine endgültige Entscheidung. Die Meldung, dass der Tscheche bereits mit dem Dänen-Meister Midtjylland einig sei, wurde von Hübner dementiert: “Bei einem guten Angebot wären wir gesprächsbereit. Aber Vaclav hat auch bei uns gute Chancen. Er hat sich körperlich verbessert und in Prag wieder eine Top-Quote.” Und auch der Name Sebastian Jung bleibt ein Dauer-Thema bei den Hessen. Der neue Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing soll sich mit dem Rechtsverteidiger zuletzt zum Essen getroffen haben. “Aber er ist in eine andere Gehalts-Kategorie aufgestiegen“, so Hübner. Durch den Verkauf von Trapp könnten natürlich Ressourcen freigesetzt werden. Doch kann die Eintracht wirklich auf ihren Toptorhüter und Kapitän, den das Verpassen der Europa-League zugesetzt hat, verzichten?

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53 Kommentare

Fallback Avatar 51. eldelabeha 16. Juni 15, 12:21 Uhr

Das ist die Kehrseite mit gut dotierten Verträgen, die über unserem normalen Budget liegen. Man MUSS diese Spieler eigentlich verkaufen. Ein Torhüter, der 9 Mio. kostet ist für uns zu teuer. Ein Torwart der drei Mio. verdient sowieso. Deswegen kann es nur Sinn machen, solche Verträge den Spielern anzubieten, wenn man sie langfristig bindet und dabei schon einen Verkauf im Auge hat.

Sollte der Transfer zustande kommen, ist das wirklich gut für uns. Für die 9 Mio. bekommt man locker einen neuen anständigen Torhüter und noch einen guten IV. Und nicht zu vergessen, dass durch das Gehalt von Trapp auch wieder einiges frei wird.
Sollte es die Klausel geben, kann man eh nichts machen. Gibt es keine AK, dann sollte man versuchen noch ein bisschen zu pokern und ein, zwei Mio. mehr raus zu holen, aber trotzdem auf jeden Fall verkaufen.

Versteht mich nicht falsch. Ich finde Trapp super. Er ist ein guter Captain, super sympatisch und ein richtig guter Torwart, aber wir können uns solche Verträge nur leisten, wenn ein Großteil dieser Spieler dann auch verkauft wird. Und Torhüter gibt es in Deutschland und Europa wirklich viele, die voll ok sind. Schade nur, dass Wiedwald jetzt weg ist, mit dem hätte man völlig problemlos in die neue Runde gehen können. Aber da kann man den Verantwortlichen auch keinen Vorwurf machen.

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Fallback Avatar 52. nicknackman 16. Juni 15, 12:50 Uhr

Also, wenn jetzt Transfergerüchte ins Kraut schießen von Torleuten wie dieser Heinz Lindner, dann ist der Abgang von Trapp nur noch Formsache........ Es sei denn, er ist als Backup geplant.

http://www.transfermarkt.de/heinz-lindner-zu-eintracht-frankfurt-/thread/forum/154/thread_id/1012158/page/1#anchor_2191713

@Redaktion
Hurra, der Editor funktioniert wieder.

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Fallback Avatar 53. mikeaefer 16. Juni 15, 19:17 Uhr

Ich will mich hier nochmal erklären:
Mir geht es auch darum, dass bei der Vertragsverlängerung wieder nur kurzfristig gedacht wurde. Okay, geht Trapp jetzt haben wir 9 Mio. und wie es ausschaut ist es für den Großteil von Euch okay. Bleibt er jetzt aber und geht z.B. in 2 Jahren nach grandiosen Leistungen für 9 Mio., dann ist das einfach wieder zu kurz gedacht. Und wurde nach Rode nicht groß getönt, dass Verträge nicht mehr mit Ausstiegsklauseln abgeschlossen werden?

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