Niko Kovac und seine Neuen beim pffiziellen Fototermin: 1. Reihe v. l.: da Costa, Kamada, Jovic, Salcedo, Haller; 2. Reihe v.l.: Fernandes, Willems, Zimmermann, de Guzman. Boateng, Falette und Rebic kamen erst später dazu.

Die neue Bundesligasaison ist inzwischen in vollem Gange. Die meisten Neuzugänge der Frankfurter Eintracht hatten drei Spieltage Zeit, um von sich zu überzeugen. Viele der zwölf externen Neuzugänge haben diese Zeit für sich genutzt, bei manchen Sommertransfers ist jedoch noch etwas Sand im Getriebe. Wir haben uns die Leistungen der Neuen einmal genauer angeschaut und eingeordnet.

Volltreffer

Kevin-Prince Boateng (3 Spiele / 164 Minuten / 1 Tor / 0 Vorlagen / Note 2,67): Der 30-Jährige beanspruchte von Tag eins bei der Eintracht eine Rolle als Führungsspieler. Zwar bestritt er bislang nur ein Spiel über volle 90 Minuten (gegen den VfL Wolfsburg), war jedoch zumeist einer der präsentesten Frankfurter. Mit seiner körperlichen Robustheit, seinem guten Auge und der Abschlussstärke stellt der Ghanaer eine echte Verstärkung dar. Gegen die Wölfe holte er einen Strafstoß raus (der wegen einer vorherigen Abseitssituation jedoch durch den Videoschiedsrichter zurückgenommen wurde), zeigte im selben Spiel seine akrobatischen Fähigkeiten mit einem Seitfallzieher und schoss am vergangenen Wochenende in Mönchengladbach schließlich das Siegtor – das bisher einzige Tor der Frankfurter. Er musste nach 51 Minuten mit brummendem Schädel raus, ist allerdings hart im Nehmen und dürfte am kommenden Samstag wieder mit von der Partie sein.

Jetro Willems (4 / 265 / 0 / 1 / 2,63): Der Linksverteidiger wurde als Ersatz für den abgewanderten Bastian Oczipka geholt und hat es binnen kurzer Zeit geschafft, dass niemand in Frankfurt Oczipka vermisst. Der gebürtige Niederländer überzeugte in den ersten drei Bundesligapartien sowie in der ersten Pokalrunde, wo er direkt nach seiner Einwechslung eine Vorlage verbuchte, mit seiner Schnelligkeit, feiner Technik, starken Offensivaktionen und präzisen Eckstößen. Wie viele der Neuen hat der 23-Jährige aber in der zweiten Halbzeit nachgelassen. Die Luft für 90 Minuten hat er noch nicht – das allerdings dürfte eine Frage der Zeit sein.

Gute Verstärkungen

Sébastien Haller (4 / 357 / 1 / 3 / 2,5): Der Mittelstürmer hat zwar bislang „nur“ im DFB-Pokal getroffen. Aber auch in der Bundesliga ließ er sein Können immer wieder aufblitzen. Oft war es schlichtweg das viel zitierte letzte „Quäntchen Glück“, das dem Mittelstürmer beim Torabschluss fehlte. Einmal war es der Pfosten, einmal Mannschaftskollege Boateng, der einen Torerfolg des 23-Jährigen verhinderten. Der Franzose bereitete aber den bislang einzigen Saisontreffer von Boateng in Mönchengladbach vor, indem er den Ball erst gut vorm Gegner abschirmte, bevor er ihn clever mit dem Oberschenkel auf Boateng ablegte. Generell ist es Hallers Stärke, die Bälle in der Spitze fest zu machen und zu verteilen. Gelingt ihm noch das ein oder andere Tor, dürfte der Mittelstürmer demnächst ebenfalls ein Volltreffer werden.

Carlos Salcedo (1 / 90 / 0 / 0 / 3,0): Der Mexikaner hatte alles andere als einen guten Start in seiner neuen Heimat Frankfurt. Nach seiner schweren Schulterverletzung im Confed-Cup verpasste er bei der Eintracht einen Großteil der Saisonvorbereitung. Wegen des Ausfalls von Makoto Hasbe rückte Salcedo in Mönchengladbach in die Fünfer-Abwehrkette – und machte seinen Job mehr als anständig. Die Defensive stand auch ohne Routinier Hasebe sicher, Salcedo wirkte zumeist souverän und unaufgeregt. Der 23-Jährige wirkt ruhiger als sein Konkurrent Falette und könnte langfristig das Pendant zu Abraham (und Hasebe) werden.

Ante Rebic (1 / 39 / 0 / 0 / 2,5): Zugegeben – von allen Neuzugängen war es für Ante Rebic wahrscheinlich am einfachsten, sich bei der Eintracht zurecht zu finden. Schließlich kannte der Kroate noch aus dem letzten Jahr Umfeld, Trainer und auch einen Teil der Mannschaft. Doch er wurde erst am letzten Tag der Transferperiode zurückgeholt und hatte somit nur eine recht kurze Zeit der Wiedereingewöhnung. Und dafür machte er es nach seiner Einwechslung kurz nach der Halbzeit am vergangenen Samstag gut. Er spielte seine Schnelligkeit über die linke Seite gut aus und hätte mit einer scharfen Hereingabe beinah ein zweites Tor vorbereitet. Er könnte die Komponente sein, die der Eintracht kurz vor Transferschluss noch gefehlt hat.

Noch Luft nach oben

Gelson Fernandes (4 / 323 / 0 / 0 / 3,13): Der Mittelfeldspieler fiel in Mönchengladbach genau einmal auf – als er mit einem strammen Distanzschuss in der 27. Minute Fohlen-Keeper Yann Sommer zu einer Parade zwang. Ansonsten fiel der Schweizer vor allem mit einem auf: Seiner Unauffälligkeit. Bislang setzte er im defensiven Mittelfeld kaum Akzente, was für einen defensiven Mittelfeldspieler allerdings auch nicht maßgeblich ist. Eine Tabelle führt er jedoch an. Mit drei gelben Karten an den ersten drei Spieltagen ist er Ligaspitze.

Jonathan de Guzman (3 / 252 / 0 / 0 / 3,17): Für ihn gilt eigentlich Gleiches wie für Fernandes. Der Holländer soll eigentlich mit Mijat Gacinovic die Fäden im Mittelfeld ziehen und die von Kovac viel gelobte Ballsicherheit ausspielen. Doch bislang geht nach vorne nicht viel. Gegen Wolfsburg fiel vor allem die Abschlussschwäche des 29-Jährigen auf. Defensiv allerdings fügte er sich gut in ein. Offensiv muss er sich jedoch strecken, gerade wenn Marc Stendera seinen Trainingsrückstand aufgeholt hat und wieder zur Alternative wird.

Simon Falette (3 / 263 / 0 / 0 / 3,17): Dass die Eintracht bislang erst einen Gegentreffer kassiert hat, ist auch dem vom FC Metz geholten Falette zu verdanken. Der Innenverteidiger, der beim SC Freiburg ins kalte Wasser geworfen wurde, machte seine Sache in der Frankfurter Defensive bisher ordentlich. Mehr jedoch auch nicht. Im Breisgau hatte er zu Beginn viele Wackler drin, zuletzt in Mönchengladbach spielte er jedoch äußerst ruhig und solide. Er neigt das ein oder andere Mal zu Stockfehlern, die seine Teamkameraden ausbügeln müssen. Daran sollte er arbeiten.

Noch nicht überzeugt

Daichi Kamada (2 / 140 / 0 / 0 / 3,25): Der flinke Japaner machte in der Vorbereitung eigentlich eine ganz ordentliche Figur. Er ließ immer wieder seine technischen Fähigkeiten aufblitzen. Diese konnte er bislang allerdings noch nicht in die Bundesliga bringen. Schon im Pokal gegen einen Viertligisten der unauffälligste aller Spieler, konnte er in seinem einzigen Liga-Einsatz in Freiburg, wo er als zweiter Stürmer neben Sebastien Haller aufgeboten wurde, nicht überzeugen. Es wurde deutlich, dass er körperlich schlichtweg noch nicht mithalten kann. Die Folge: Der 1,80 Meter große Spieler lag häufig auf dem Boden. Gegen Wolfsburg saß er folgerichtig auf der Bank, gegen Gladbach stand er gar nicht im Aufgebot. Kamada wird seine körperlichen Defizite aufholen müssen, bevor sich der offensive Mittelfeldspieler innerhalb der Mannschaft durchsetzen kann. Er wurde aber auch als Versprechen für die Zukunft an den Main gelotst.

Danny da Costa (2 / 25 / 0 / 0 / 4,0): Da Costa wurde verpflichtet, um den Konkurrenzkampf auf der rechten Verteidigerseite zu erhöhen. Der etatmäßige Rechtsverteidiger Timothy Chandler sollte mehr Druck bekommen. Dieser Plan ist bisher nicht aufgegangen. Chandler ist unumstritten der gesetzte Mann auf Rechts. Da Costa bekam in der Liga nur zwei Kurzeinsätze. In Freiburg sollte er die Defensive in den letzten Minuten stabilisieren, was einigermaßen gelang. Gegen Wolfsburg hingegen sollte er als Rechtsaußen Schwung nach vorne mitbringen. Das Experiment ist mehr als fehlgeschlagen. Gegen Gladbach stand er nicht mal mehr im Kader. Derzeit hinkt der ehemalige U21-Nationalspieler den eigenen Ansprüchen mehr als hinterher. Zu allem Überfluss fällt da Costa nun auch noch wochenlange mit einer Sehnenverletzung aus.

(Noch) ohne Bewertung

Luka Jovic (1 / 3 / 0 / 0 / -): Er gilt als Rohdiamant im Kader der Frankfurter Eintracht. Bislang hat der Mittelstürmer in einem Pflichtspiel aber noch keine richtige Chance erhalten. In der ersten Pokalrunde durfte der Serbe lediglich für drei Minuten in der Schlussphase ran. Der 19-Jährige steht aber in den Startlöchern. Ob er sich zeitnah gegen Boateng und Haller in der Spitze behaupten kann, ist jedoch fraglich. Kovac fordert von ihm vor allem eine Steigerung in der Rückwärtsbewegung. Immerhin hat der 19-Jährige am letzten Wochenende bereits Sturmkollege Branimir Hrgota verdrängt. Der Schwede durfte den Weg in den Borussia-Park zu seinem Ex-Klub gar nicht erst antreten, während Jovic zumindest auf der Bank saß.

Jan Zimmermann (0 / 0 / 0 / 0 / -): Die Voraussetzungen für Jan Zimmermann beim Wechsel zur Eintracht waren für den gebürtigen Offenbacher klar: Er wird hinter Lukas Hradecky Keeper Nummer zwei bei den Frankfurtern. Folgerichtig hat der 32-Jährige noch kein Pflichtspiel in dieser Saison zu verbuchen. Im Testspiel gegen US Sassuolo zeigte der Torwart aber, dass er im Ernstfall ein mehr als würdiger Vertreter im Frankfurter Gehäuse wäre.

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22 Kommentare

  1. Grundsätzlich ist das für mich viel zu verfrüht man kann nach 3 (mit Pokal 4 Spielen) noch keine Schlüsse ziehen.
    Minimum 1/3 oder die Hälfte der Vorrunde sollte hier gespielt sein…

    Davon mal abgesehen, finde ich die Einschätzungen bisweilen falsch!
    Für mich persönlich ist Haller der größte Volltreffer. Ich messe einen Stürmer nicht nur an seinen Toren. Sein Ballabschirmen und runterholen ist genial.
    Boateng als Volltreffer nach einem starken und einem schwachen Spiel zu bezeichnen finde ich gerade im Vergleich zu Haller vollkommen falsch.
    Die Unterscheidung zwischen Falette und Salcedo hinkt auch gewaltig. Falette war in Gladbach der klar bessere Mann (Salcedo sah 3x schlecht aus!)
    Auch die Einordnung von Fernandes mit dem Kommentar „er fällt vor allem durch Unauffälligkeit auf“ finde ich fast schon degradierend für seine enorm wichtige Defensivarbeit, die er mit Bravour erledigt. Auf jeden fall eine Kategorie höher. Sieht man seinen Wert noch daran, dass er keine echt Alternative hat müsste man fast von einem Volltreffer sprechen (aber wie gesagt nur unter dem Gesichtspunkt was wäre wenn er nicht da wäre – dann gäbs keinen..)

    Alles in allem kein wirklich gelungener Zusammenschnitt und das zu einem viel zu frühen Zeitpunkt – für mich…

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  2. Ich vermisse Otsche schon, aber ich wohne ja auch nicht in Frankfurt. Ich vermisse alle Spieler die über einen längeren Zeitraum für Eintracht Leistung gebracht haben. Otsche ist auf Schalke Stammspieler, so schlecht kann er nicht sein. Bin gespannt wer es von den beiden auf mehr Minuten bringt.

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  3. Hallo zusammen, ich sehe es ähnlich wie die ersten beiden Kommentare. Eine Bewertung zum jetzigen Zeitpunkt ist definitiv zu früh. Ich würde nach den ersten Eindrücken aber auch Haller als sehr gute Verstärkung sehen. Zudem muss man abwarten wie sich die Spieler als Team finden und welche Stimmung sie in die Mannschaft bringen. Das ist denke ich auch sehr wichtig.
    Habe einen Fehler bei Luka Jovic gefunden: Es soll bestimmt Rückwärtsbewegung und nicht Rückwärtsbewerbung heißen;-)

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  4. @1.
    Da möchte ich umfänglich zustimmen.
    Und an so einem Satz: „Bislang setzte er im defensiven Mittelfeld kaum Akzente, was für einen defensiven Mittelfeldspieler allerdings auch nicht maßgeblich ist.“ tüfteln sich die zwei „Journalisten“ vermutlich auch einen Wolf. 😉
    Wenn man insb. nach dem Abschied von Christopher ein Zwischenzeugnis ausstellen will, muss man sowohl das inhaltlich-stilistische wie auch das grammatikalische und orthografische Niveau der meisten redaktionellen Texte freundlich als „nicht überzeugend“ oder zuversichtlich mit „viel Luft nach oben“ qualifizieren.

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  5. Man sollte das thema „otsche“ nicht nochmal aufkochen. die schalker werden nach einiger zeit schon feststellen, dass sie den falschen gekauft haben. ich bin froh, dass man ihn verkauft hat, jetzt muss ich mich nicht mehr ärgern. man hat hier viel zu lange an ihm festgehalten. ich hoffe,dass kovac die schwachstelle bei schalke entsprechend ausnutzen kann.

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  6. Liebe User,

    erstmal freuen wir uns natürlich immer über sachliche, konstruktive Kritik und lassen uns gerne auch von euch bewerten und rückmelden.
    Das ist sogar eine Sache, die uns am Herzen liegt und die wir bewusst einsetzen wollen, um besser zu werden.
    Sicher kann man über den Zeitpunkt streiten, ebenso über einzelne Einstufungen. Führende Zeitschriften, wie beispielsweise der „Kicker“, verhängen oftmals auch in genau diesen Zeiträumen sogenannte ZWISCHENzeugnisse. Die Betonung liegt da auch auf dem „Zwischen“. Gerade bei der Eintracht ist der Fall eingetreten, dass relativ viele Neuzugänge relativ viel Spielzeit erhalten haben, was eine Bewertung durchaus auch möglich macht.

    Zur Gesamtkritik können wir nur sagen, dass wir stets darum bemüht sind, inhaltlich wertvolle, stilistisch gute und orthografisch wie grammatisch saubere Texte zur Verfügung zu stellen. Das dies nicht immer einwandfrei gelingt, ist bedauerlich und daran werden wir arbeiten. Manche User lesen drüber hinweg, andere nicht. Das ist euer gutes Recht. Dennoch würden wir für die Zukunft darum bitten, Vergleiche mit alten Redakteuren zu vermeiden. Das wird denen, die nun in Verantwortung stehen, schlichtweg nicht gerecht. Gerade als Journalist ist man sehr vom eigenen Stil abhängig und definiert sich darüber und nicht darüber, jemand anders zu kopieren. Wir werden alles dafür geben, euch in Zukunft immer mit den aktuellsten News, spannenden Artikeln und interessanten Statistiken auf dem Laufenden zu halten.

    Viele Grüße
    Eure SGE4EVER.de-Redaktion

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  7. @2 Grantler,
    nun beruhige Dich endlich mit Deinem Ottsche.
    Wir haben im Spiel gegen Stuttgart alle gesehen, dass
    seine Seite zwei mal brutal offen war (einmal Gegentor, einmal Dusel).
    Niemand hier braucht so etwas.

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  8. @ 9. Block17
    Und warum haben wir das? Siehe Spiel gegen Wolfsburg! 3 Spiele reichen hier, um aus einem Holländer einen Weltmeister zu machen, ein Widerspruch in sich 😉 Mann, Mann, Mann

    Ist das links wirklich Stender. Sieht aus wie beim Treffen einer Thekenmannschaft! Ja, ja ich weiß, das Foto ist schon ein paar Wochen alt – Gott sei Dank!

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  9. Ich bin der Meinung das unsere Neuzugänge noch besser werden und die Rückrunde rocken werden.

    Aber eine Sache möchte ich mal Klarstellen….egal ob hier auf SGE4EVER oder auf der Eintracht Homepage lese…Nicht Haller hätte in Gladbach das 1:0 nach 45 sek. gemacht sondern Mijat Gacinovic….warum wird sich hier immer wieder auf Haller fokussiert??sicher er ist Stürmer und neu aber auch er braucht seine Zeit.

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  10. Kommt mal runter von eurem hohen Ross! sge4ever ist gratis und die Verfasser der Beitraege duerften ohne adaequates Entgelt schreiben!? Ich freue mich, taeglich zwei bis drei interessante Artikel ueber die Eintracht lesen zu koennen. An dieser Stelle dafuer ein herzliches Dankeschoen!

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  11. Allein schon die Neuzugaenge bilden eine ausnehmend spannende Mannschaft:
    Zimmermann – Willems, Falette, Salcedo, da Costa – Kamada, Fernandes, de Guzman, Boateng – Haller, Jovic.
    Zucker…

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  12. Absolut Richtig @8 und noch mehr Richtig und Danke @14 !!!!! Vergessen hier glaue viele sehr oft…

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  13. Ich hätte auch noch drei, vier Spieltage gewartet, bevor ich neue Spieler beurteile.
    Danke aber trotzdem für alles!

    Eintracht aus Frankfurt, Du schaffst es wieder, Deutscher Meister zu sein!

    🙂

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  14. Ceterum Censeo, danke an die Redaktion. Ihr macht den Unterschied, sonst müsste ich von den Infos von Kicker, Bild, Sport, FR und Co mir alles mehr schlecht und recht zusammen reimen.

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  15. Sehr löblich, dass und wie sich die Redaktion hier äußert. Da können sich andere Redaktionen mal ein Beispiel dran nehmen.

    Dass man die Neuen zum aktuellen Zeitpunkt in absoluter Form bewertet ist sicher legitim. Es gibt auf jeden Fall nicht wenige Sportinteressierte, die sowas gerne lesen – egal zu welchem Zeitpunkt. Man kann darüber auch diskutieren (natürlich sachlich und sozial kompetent), und diese Möglichkeit haben wir hier ja. Wenn das gut gelingt, ist das auch ein Verdienst der Redaktion.
    Mir hätte auch auch eher eine relative Bewertung besser gefallen nach dem Motto, was konnte man vorher erwarten, was wurde (davon) bisher erfüllt. Die Perspektiven sind ja zumindest teilweise schon Teil der Bewertungen. Dann hätte es aus meiner Sicht aber keine großen Unterschiede gegeben.

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