Liebe SGE4EVER.de-Leser,

es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen und Danke zu sagen. Und diesmal ist es – das ist zumindest die gute Nachricht – kein Leistungsträger der Eintracht-Profis, der von Bord geht. Nach mehr als zweieinhalb Jahren und mehr als 600 Artikeln, an denen ich mitgearbeitet habe, ist allerdings für mich Schluss bei SGE4EVER.de. Die meisten dürften es aufgrund meiner zuletzt zweimonatigen Abstinenz ohnehin schon gemerkt haben. Es ist ein Abschied, der weh tut. Denn in all dieser Zeit habe ich für diese Seite gelebt, mein Herzblut in diese Arbeit gesteckt und Wert daraufgelegt, für EUCH aktuell, seriös und gleichzeitig lesenswert zu berichten. Und ich hatte – das sei angemerkt – das Privileg in einer Zeit journalistisch tätig zu sein, in der die Eintracht Jahr für Jahr trotz diversen Umbrüchen und Rückschlägen begeistert hat. Ich durfte auf der Erfolgswelle mitschwimmen, den Pokalsieg in Berlin hautnah erleben, ganz nah bei der Mannschaft und auch als Journalist auf europäischer Bühne unterwegs sein, wo ich mich von einem Eintracht-Fan mit Herz für den Journalismus zu einem Journalisten mit einem Herz für die Eintracht entwickelt habe. Ich durfte mich Stück für Stück weiterentwickeln und hatte viel Freiheit in meiner Arbeit in einem freundschaftlichen Redaktionsteam.

Doch all die Berichte, Artikel und die Interviews der letzten Jahre wären nur bedingt etwas wert gewesen, wenn ihr sie nicht gelesen, kommentiert und als Grundlage für kontroverse und interessante Diskussionen genutzt hättet. Danke dafür. Danke für eure Treue in den vergangenen zweieinhalb Jahren. Und Danke auch für manche Kritik, die mich angetrieben und zu meiner Entwicklung beigetragen hat. Leider ist es für mich nun an der Zeit, euch zu verlassen und meinen Weg weiterzugehen. Dem Journalismus – so viel sei an dieser Stelle versprochen – werde ich allerdings genauso wenig den Rücken zukehren wie der SGE. Der Seite und jedem Leser ganz persönlich wünsche ich für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Freude an der Eintracht. Und eins ist ja ohnehin klar: Man sieht sich immer zweimal im Leben.

Euer Benny

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13 Kommentare

  1. Danke Benny für deinen Einsatz hier!

    Weiterhin viel Spaß und Erfolg bei dem was du künftig machen wirst.

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  2. Viel Glück für Deinen weiteren Weg, und nochmals Danke für spannende, lesenswerte und informative Berichte. Keep going !

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  3. Lieber Benny,
    wünsche dir privat und beruflich nur das Beste für die Zukunft. Vor allem Gesundheit. Und lass dich hier immer mal blicken.

    Adlergruss

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  4. Vielen Dank auch von mir … für all die teils großartigen Artikel.
    Wünsche Dir für Deine weitere Zukunft alles Gute, Benny,
    und laß Dich nicht (im Journalismus) verbiegen.

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  5. Gude Benny, danke für Deine zur Verfügung gestellte Zeit und die zu 99,99% sehr guten Beiträge und Zusammenfassungen.
    Für Deine weitere Zukunft die besten Wünsche und wenn man hier oder anderswo hin und wieder mal was von Dir zu lesen bekäme, wäre das super.
    ForzaSGE

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  6. Gude Benny,
    vielen Dank für deine Arbeit in den letzten Jahren.
    Es freut mich, dass du journalistisch dran bleibst. Gibts schon nen konkreten Plan wo man dich zukünftig findet?
    Bleibts beim Sport?

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  7. Lieber Benny.

    Ich verfolge deine Entwicklung ja schon länger und habe mich gefreut, wie du Stück für Stück das Loch nach meinem Abgang gestopft hast. Für die Redaktion von SGE4EVER.de empfinde ich diese Trennung als herben Nackenschlag. Schon zuletzt war zu merken, dass die Seite darunter leidet. Ich freue mich, dass du dem Journalismus weiter treu bleiben wirst. Schaun mer mal wo es weitergeht bei dir.

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  8. Lieber Chris,

    deine Nachricht zum Ausscheiden von Benny bei SGE4EVER.de hat bei mir zu Irritationen geführt.
    Und zwar aus den folgenden Gründen:

    Du schriebst, dass es dich gefreut habe, wie er „Stück für Stück das Loch“ nach deinem Weggang gestopft habe. Den Posten des Chefredakteurs übernahm nach deinem Weggang Nadine. Als Mitglied der Redaktion habe ich, da bin ich ganz ehrlich zu dir, keinen Leistungsabfall ausfindig machen können. Bei allem Respekt vor deiner Leistung, die du für das Onlinemagazin über die Jahre erbracht hast. Intern gibt es eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die flachen Hierarchien sorgen zudem dafür, dass sich auch nachfolgende Redakteure, die sich uns angeschlossen haben, schnell integriert haben und mit ihren Aufgaben wachsen können und konnten.

    Des Weiteren frage ich mich, wie man sich als Außenstehender eine fundierte Meinung darüber bilden kann, ob die tägliche Arbeit in einer Redaktion unter einem Abgang leidet.

    Denn auch hier kann ich behaupten, bei allem Respekt vor Bennys Leistung, dass die Zusammenarbeit im Team, noch nie so gut war, wie zuletzt und ich vieles feststellen konnte, aber sicherlich keinen Qualitätsverlust. Du weißt aus eigener Erfahrung, dass die Sommerpause und Vorbereitung auf die neue Spielzeit, die intensivste Zeit in der Redaktion ist. Da wir mittlerweile auch in der Breite hervorragend aufgestellt sind, haben wir diese Zeit noch nie so reibungslos und erfolgreich hinter uns gebracht, wie in diesem Jahr. Dieser Eindruck lässt sich auch anhand unserer Kennzahlen nachvollziehen.

    Daher empfinde ich deine Nachricht unter uns Journalisten-Kollegen und ohne Hintergrundwissen doch etwas gewagt. Gerne setzen wir uns aber noch einmal bilateral zusammen, um etwaige Missverständnisse aus dem Weg zu räumen und Licht ins Dunkel zu bringen. Du weißt ja, wie und wo du mich erreichen kannst.

    Beste Grüße

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