Die Torschützen im Hinspiel – Nicolai Müller und Sebastien Haller.

Die Winterpause neigt sich dem Ende zu und Fußballfans landaus, landein freuen sich auf den Anpfiff der Rückrunde. Ein wenig Fußball-Luft konnte man als Eintracht-Fan bereits vergangene Woche beim Florida-Cup in den USA schnuppern, aber wirklich spannend wird es erst am Samstag.

Denn am Samstag, empfängt die Frankfurter Eintracht den SC Freiburg im heimischen Waldstadion. Der 18. Spieltag beginnt für die Adlerträger am Samstag, den 19.01.2019, zur besten Fußballzeit. Um 15:30 Uhr pfeift Sven Jablonski die Partie an. Es ist die 15. Bundesliga-Partie des gelernten Bankkaufmanns. Das Hinspiel gewann die Eintracht übrigens mit 2:0, durch Treffer von Nicolai Müller und Sebastien Haller.

Was gibt’s Neues?

Bildergebnis für eintracht wappenEintracht Frankfurt: Der damalige Torschütze Müller wurde in der Winterpause an den abstiegsbedrohten Hannover 96 verliehen. Auch Felix Wiedwald und Deji Beyreuther haben die Eintracht auf Leihbasis verlassen. Francisco Geraldes wurde zu Sporting Lissabon zurückbeordert, ohne ein einziges Pflichtspiel für die Frankfurter gespielt zu haben. Im Gegenzug konnten die Hessen die Rückkehr von Sebastian Rode von Borussia Dortmund perfekt machen – wenn auch nur als Leihe bis zum Saisonende.

Bildergebnis für sc freiburg wappenSC Freiburg: Den Breisgauern gelang mit der Rückkehr von Vincenzo Grifo ein echter Transfer-Coup. Er ist, wie auch Rode, lediglich bis zum Sommer von der TSG Hoffenheim ausgeliehen. Sollte er aber mit seiner Leistung an ehemalige Freiburger-Zeiten anknüpfen können, ist Grifo eine echte Verstärkung.

Teamanalyse

In welcher Form die Frankfurter aus der Winterpause kommt, werden die ersten Spiele zeigen müssen. Coach Adi Hütter sagte vor der Pause selbst: „Ich bin gespannt und neugierig, wie es mir gelingt, die Mannschaft da hin zu bringen, dass sie im Frühjahr wieder im physischen Beriech ein Topniveau hat und sich spielerisch weiterentwickelt hat.“ Nach Platz sechs in der Hinrunde, sind die Erwartungen am Main gewohnt hoch. Der Österreicher jedoch vermeidet jegliche Saisonziele zu benennen – er weiß warum: Seine damalige Aussage, dass die Siegesserie auch wieder enden wird, aber „der Gegner (muss) schon sehr gut sein, um uns zu schlagen“, wurde ihm von einer Kollegin auf der Pressekonferenz nach dem Wolfsburg-Spiel um die Ohren gehauen.

Für Rode dürfte es noch etwas zu früh für einen Startelfplatz sein. Mijat Gacinovic hat das Trainingslager über individuell trainiert, so dass vermutlich Jonathan De Guzman und Gelson Fernandes die Doppelsechs im Zentrum bilden werden. Ante Rebic wird die Position hinter den Spitzen einnehmen. Auf ihn darf man gespannt sein. „Ich bin nicht zu 100 Prozent fit, das ist ein Unterschied zur vergangenen Saison. Ich denke, ich werde erst ab Januar ganz der Alte sein“ sagte der Kroate im November. Im Trainingslager ließ er seinen Worten bereits Taten folgen und präsentierte sich in sehr guter Form. Die Konkurrenz darf gewarnt sein.

So könnten Freiburg spielen: 

Schwolow – Gulde, Koch, Heintz – Kübler, Haberer, Gondorf, Frantz – Waldschmidt, Grifo – Niederlechner

So könnten die Eintracht spielen:

Trapp – Abraham, Hasebe, N’Dicka – da Costa, de Guzman, Fernandes, Kostic – Rebic- Haller, Jovic

Angeberwissen

  •  In der Hinrunde legten die Frankfurter satte 4.212 Sprints hin und führen damit die Liga an. Die Freiburger sind mit 3.408 Sprints lediglich auf dem 15. Platz.
  • Ex-Adlertalent Luca Waldschmidt blüht im Breisgau auf. Mit fünf Toren und drei Vorlagen ist der er Freiburger, mit den meisten Torbeteiligungen.
  • Die Eintracht darf gegen den Tabellen Elften auf ihre Kopfballstärke vertrauen. Mit 462 gewonnenen Kopfballduellen sind die Hessen das Kopfballstärkste Team der Liga. Im Schnitt gewinnen sie 53% aller Luftduelle, die Freiburger lediglich 46%.
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