Es war durchaus eine Überraschung, dass Carlos Zambrano im Hessenderby gegen den SV Darmstadt 98 auf der Bank Platz nehmen musste. Der Peruaner, der unter Ex-Trainer Armin Veh immer spielte, wenn es nur irgendwie ging, kam an Marco Russ und David Abraham nicht vorbei. Zambrano musste lange Zeit auf seinen Einsatz warten und durfte erst in den Schlussminuten mitwirken, als es darum ging, die 2:1-Führung über die Zeit zu retten.
Beim 26-Jährigen „Abwehrchef“ läuft es in dieser Saison nicht rund. Er hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und kann den Frankfurtern deshalb im harten Abstiegskampf nicht in gewohnter Form helfen. Zambrano laboriert bereits seit einigen Wochen an Oberschenkelproblemen und hatte nach einem Trainingsspiel mit den Reservisten am Sonntag erneut Schmerzen, übte nur individuell. Niko Kovac hofft dennoch auf eine schnelle Rückkehr: „Wir haben ihn deswegen am Dienstag draußen gelassen, vielleicht kann er am Mittwoch wieder mittrainieren.“ Ob es beim Innenverteidiger bis zur Partie gegen Borussia Dortmund langen wird, ist aktuell allerdings noch unklar.
Der Trainer hofft freilich, dass er am Samstag auf Zambrano zurückgreifen kann. Gegen die aktuell so starken Ruhrpottler wird die Eintracht höchstwahrscheinlich Beton anrühren und sehr defensiv auftreten. Am Dienstag lief eine Fünferkette, bestehend aus Regäsel, Russ, Abraham, Oczipika und Djakpa auf. Kovac folgt auch diesmal einem klaren Matchplan: „Wir wollen die Mannschaft so vorbereiten, dass jeder weiß, was er zu tun, wer wen zu attackieren und abzusichern hat. Ich hoffe, dass wir die Automatismen bis zum Wochenende reinkriegen, so wie es auch beim FC Bayern war.“ Eine Niederlage können sich die Hessen, egal wie mächtig der Gegner auch sein mag, in der jetzigen Situation kaum leisten, wie der Trainer zugab: „Da wir im Vergleich zu unseren Konkurrenten weniger Tore erzielt haben, müssen wir versuchen, den Tabellenplatz über das Punktekonto zu wahren.“
Das Ziel: Am letzten Spieltag in Bremen ein Endspiel haben. Doch die Hanseaten ließen am Montag aufhorchen. 6:2 hieß es nach 90 packenden Minuten für die Werder-Elf. Das Ergebnis erachtet Kovac als psychologischen Vorteil, schließlich blieb die Mannschaft somit auf dem Relegationsplatz 16 stehen. Ob diese Gewissheit langt, um dem BVB am Wochenende im Waldstadion ein Bein zu stellen? Kovac ist auf der Suche nach der Antwort auf diese schwierige Frage.
Das wäre Mist.>Gegen die Zecken hätte ich ihn gerne drin ( für Russ9 Weil er schneller ist. Aber macht nur Sinn, wenn er wirklich fit ist. Mit der 5er-Kette hab ich schon gerechnet 😉
Wir müssen halt einfach nur ein Tor mehr schiessen als der BVB. Dann können wir den möglichen Ausfall von Zambrano (sehr schade) verkraften, auch ohne 5er Kette. Die 6er Kette wird übrigens durch uns im Stadion aufgefüllt werden.
Wir sollten wieder im 5-4-1 spielen und das am besten MIT Zambrano!
Hradecky
Chandler – Zambrano – Russ – Abraham – Oczipka
Aigner – Hasebe – Huszti – Ben-Hatira
Castaignos
Ich hoffe auf einen großartigen Kampf und mindestens einen Punkt als Belohnung. Und das der VfB gegen Mainz verliert.
Auf jetzt!
Niko Kovac sagt völlig richtig: es können nur die spielen, die da sind und gesund !
Auf Jetzt !
Schade !
Die Chance, die wir gegen den BVB nicht haben, genau diese müssen wir nutzen !
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Forza SGE !
Scheinbar eine 5er-Kette wie gegen Bayern. Djakpa kommt wohl mit rein und Otsche rück etwas nach innen. Ich hoffe, der rutscht nicht wieder weg und hat gescheite Schuhe an .Kovac sagt zurecht, das es Wahnsinn wäre etwas neues zu versuchen und trainiert diese Woche das System, damit jeder weiß´wie zu verschieben ist.
Hertah hat ja im Bundesliga-Heimspiel gegen Dortmund gezeigt , dass die Probleme haben wenn sie keinen Platz vorne haben.
Ich hoffe auf einen Punkt und bin ganz heiß auf das Spiel. Wichhtig ist möglichst lange die 0 zu halten. Und wenn wir dur ch einen Glückstreffer 1:0 gewinnen, wird der Abend für mich sehr feucht werden 😉
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