Kevin Prince Boateng geht auf Tuchfühlung mit den Fans der SGE.

Boateng-Wechsel dank Klausel? Laut einem Bericht der „Bild-Zeitung“ war der ablösefreie Wechsel von Kevin-Prince Boateng zur SGE nur dank einer bestimmten Klausel im Vertrag des Mittelfeldspielers bei UD Las Palmas möglich. Dem Vernehmen nach konnte Boateng den spanischen Erstligisten bei einem Angebot aus der Bundesliga ablösefrei verlassen. Außerdem sei der Vertrag des 30-Jährigen stark leistungsbezogen.  So soll das Grundgehalt bei rund 1,5 Millionen Euro pro Jahr liegen und ist unterm Strich dadurch deutlich geringer, als man es zunächst vermutet.

Eintracht testet gegen Marburger Regionalauswahl: Nach dem kommenden zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga geht es bereits in die erste Länderspielpause der noch frischen Saison. Eintracht Frankfurt wird, wie die „Oberhessische Presse“ berichtet, die spielfreie Zeit allerdings nutzen und am 1. September um 17:30 Uhr im Georg-Gaßmann-Stadion gegen eine Marburger Regionalauswahl testen. Tickets für das Testspiel sind an diversen Vorverkaufsstellen ab Freitag erhältlich. 20 Euro für einen Sitzplatz und 10 Euro für einen Stehplatz.

Leerer Gästeblock: Für das erste Heimspiel der neuen Saison gegen den VfL Wolfsburg am Samstag um 15:30 Uhr hat die Eintracht bisher 43.000 Tickets verkauft. Soweit – so gut. Wie die SGE bekannt gab, wurden bisher aber erst rund 200 Eintrittskarten nach Wolfsburg verkauft worden – eine erschreckende, leider mittlerweile zur Gewohnheit gewordenen Zahl. Während das restliche Stadion damit gut gefüllt sein sollte, wird im Gästeblock des Waldstadions gähnende Leere herrschen.

Yanni Regäsel findet weiter keinen Verein: Bereits früh in der Vorbereitung war klar, dass Yanni Regäsel keine Zukunft mehr bei Eintracht Frankfurt. So wurde dem Rechtsverteidiger unmissverständlich mitgeteilt, dass er sich einen neuen Verein suchen müsse. Während der beiden Trainingslager bekam der 21-Jährige die Zeit, um mit seinem Berater mögliche Angebote zu prüfen. Bisher allerdings ohne Erfolg. Wie die „Bild-Zeitung“ nun berichtet, soll Regäsel auch ein Angebot von Union Berlin nicht angenommen haben.  Der in der Hauptstadt geborene Youngster spielte von 2005 bis 2015 bei der Hertha und wechselte anschließend zu der SGE. Dort konnte er sich aber nie durchsetzen. Warum er dem aufstrebenden Zweitligist aus seiner Heimat absagte, lässt die Zeitung offen.

Makoto Hasebe soll Vertrag verlängern: Jüngst wurde dem Kapitän der japanischen Nationalmannschaft bereits die erste Auszeichnung zum Spieler des Spiels in der Bundeliga-Saison 2017/2018 zuteil. Nach seiner Knieverletzung in der vergangenen Runde, kämpfte sich der 33-Jährige wieder zurück und scheint wichtiger denn je zu sein im System von Niko Kovac. So planen die Verantwortlichen erste Gespräche für die Winterpause bezüglich einer Verlängerung seines bis 2018 laufenden Arbeitspapieres bei den Hessen, erklärte Bruno Hübner der „Bild-Zeitung“.

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26 Kommentare

  1. Hasebe hat vom ersten Tag an alle meine Sympathie.
    Nur an die Zeit, als er rechter Verteidiger spielen musste,
    erinnere ich mich mit Grausen.
    Ich hoffe, er bleibt noch lange gesund und fit.
    In Freiburg hat er beeindruckend gespielt. Das ist die ideale
    Position für ihn und die Mannschaft.

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  2. Hase auch nach seiner kariere wertvoll! Japanischer Markt und Trainerzukunft. Unbedungt binden spielen lassen bis nichts mehr geht und einbinden in die Eintracht Familie.

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  3. Eben von einem Schalker Freund der Familie mir anhören müssen, dass wir (Eintracht Frankfurt) unsere Seele verkauft haben und „Wofür stehe die Eintracht? Kein deutscher in der Startelf….“
    Wir stehen für multikulti. Jeder bei uns bekommt die gleiche Chance, egal woher er kommt oder an wen er glaubt.
    Die obigen aufgeführten Phrasen hört und liest man aber aktuell sehr häufig über die Eintracht.

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  4. Warum ist es eigentlich zur Gewohnheit geworden das für denn Gästeblock so wenige Tickets verkauft werden? Danke.

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  5. @5: Dann sag deinem Knappenkumpel das unsere Deutschen Sponsoren der letzen Jahre (die deutsche Arbeitsplätze geschaffen haben) nicht das Budget wie die Putinschergen Gazprom zur Verfügung gestellt haben und deshalb Rode, Jung, Otsche und Co leider nicht gehalten werden konnten. 😉

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  6. Seh ich ebenso, wie #5 und #7!!! Als die deutsche Stadt mit dem prozentual höchsten Ausländeranteil kann man diesen Standpunkt natürlich vertreten. Ich selbst bin ja auch einer. Und was soll unsere Vereinsführung denn machen, um in der Liga mitzuhalten, als günstig im Ausland einzukaufen? Wenn deutsche Youngster auf dem selben Niveau einfach teurer sind? Wenn wir mal die Umsätze von S04 erreichen würden, dann könnten wir auch mehr deutsche Spieler holen. Ich bin überzeugt NK wird das schon richten, wenn man ihm Zeit lässt. Voraussetzung dafür ist natürlich anhaltender Erfolg.

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  7. Chandler steht doch in der Startelf^^ Köln andererseitz ist vor Jahren schon komplett ohne einen Deutschen in der Startelf aufgelaufen, ist also nichts neues…

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  8. Ich kann das Thema langsam nicht mehr hören!

    „Kein Deutscher im Kader“, „Der Eintracht fehlen die Identifikationsfiguren“, „Alles Söldner in der Mannschaft“…

    Was soll dieser Mist! Bei beinahe jeder PK, Interview oder Kommentar, fallen irgendwann diese Sätze verpackt in Fragen oder Feststellungen, gerade jetzt wieder zu Beginn der Saison.
    In meinem Umkreis/Freundeskreis fallen solche Sätze nicht! Ich habe das Gefühl, das Thema wird von Wenigen künstlich gepushed und als Grundhaltung der Fans verkauft.
    Mir ist es völlig egal welchen Pass ein Spieler hat! Wichtiger ist der Charakter, Engagement für den Verein und Integration, dann kann ich mich mit jedem Spieler identifizieren.

    So jetzt hab ich mich wieder uffgerecht…Ich bin es leid!

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  9. Seele verkauft? Der hat wohl zuviel Kohlenstaub eingeatmet. Ich spiele lieber mit dieser „Söldnertruppe“ in Liga 1 als mit „reinrassigen“ (entschuldige mich hiermit sofort für die Wortwahl) Deutschen in Liga 4 zu spielen.

    Dass wir mal mit Aigner, Rohde, Jung, Otsche, Meier, Trapp eine Inländertruppe gestellt haben war NUR Zufall, sonst nichts. Es gab damals schon Leute, die dahinter ein System erkannt haben wollten. Lächerlich.

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  10. @11 und @12
    Vielen Dank für Eure Kommentare.
    Es wird Zeit, dass wir gemeinsam die leise Vergiftung dieses
    Forums beheben.
    Kein Mensch in unserem Management hat etwas gegen deutsche
    Spieler. Wir versuchen einfach für unser Geld die bestmögliche
    Qualität zu bekommen.
    Welche deutsche Spieler zum gleichen Preis haben denn die Qualität
    von Willems oder Haller?
    Für einen völlig unbedarften Zweitligaspieler wie Koch zahlt
    Freiburg jetzt schon fast 4 Mio.
    Wenn wir jedes Jahr ein Talent aus Kassel, Fulda und Wiesbaden holen,
    spielen wir bald da, wo die Jungs herkommen.

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  11. Echt krass…jetzt nehmen die ausländischen Spieler auch noch den deutschen die Arbeitsplätze weg.

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  12. @13
    Polemisch muss man nicht werden. Ich halte es nur für eine These, dass man keine deutschen Spieler für gleiches Geld bekommt. Das Beispiel Niederlechner anstatt Haller habe ich genannt. Torhüter mit Potential gibt es bei uns in Deutschland auch mehr als genug. Grifo und Terrodde beispielsweise hätte man auch früher in der zweiten Liga holen können damals. Das Beispiel Freiburg zeigt doch, dass es auch anders geht.
    Ich finde unser Konzept okay, Alternativlos ist es nicht. Und es beisst sich irgendwann mit den Statuten die 12 deutsche Lizensspieler im Kader vorsehen ( bei uns Jugend, oder Ergänzungspieler). Also bitte sachlich das Thema diskutieren, ohne gleich die Keule rauszuholen.

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  13. Man gucke sich mal die Freiburg-Kader aus dem vorangegangenen Jahrzehnt (auch wenn dort zur Hälfte in der 2. Liga gespielt wurde) an, da ist Schwarzrotgold deutlich erkennbar in der Minderheit.
    Trotz aller Mühe kann ich aber an dem Ausländerthema nur Oberflächliches finden. Wenn gewisse Medien das immer wieder auf’s Tablett bringen, unterstelle ich niedere Absichten – vielleicht weil’s nicht in ihr Weltbild passt, oder um unseren Verein in Misskredit zu ziehen, oder aus Unfähigkeit … man wird es leid, Punkt.

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  14. Ich finde, dass bei der Eintracht seit letztem Jahr übertrieben wird, was die Darstellung betrifft.
    Natürlich haben wir viele Nationen an Bord. Aber ein Chandler oder ein KPB könnten genauso gut „deutsche“ sein, was selbst dem verblödetsten Reporter klar sein sollte, wenn er daraus 2 weitere Nationalitäten macht und anschließend die Frage stellt, ob man so viele Nationalitäten zu einem Team zusammenschweißen kann.

    Momentan sind nunmal einige „deutsche“ verletzt oder offensichtlich noch nicht auf dem entsprechenden Niveau. Gerade wegen der vermeintlich hohen Ablösen für deutsche Spieler sollte man, bei dem Weg den die Eintracht eingeschlagen hat, aber genauso darauf achten, unsere „deutschen“ Talente zu fördern. Ich persönlich denke z.B., dass man Barkok öfter Mal bringen könnte. Andererseits wird es wohl seine Gründe haben.

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  15. @16
    Da war er wieder der Punkt. Wir diskutieren über Fussball hier und nicht über Flüchtlinge etc. Habe selber einen ausländischen Pass neben dem Deutschen.Ich disktuiere hier über einen Ansatz , der als alternativlos dargestellt wird. Hab mir den Kader angeschaut der letzten 10 Jahre von Freiburg. Gab überwiegend ( nicht jedes Jahr) mehr deutsche Lizensspieler. Ist auch nicht so schwer wenn mind. 12 Spieler deutsche sein müssen.Letztes Jahr Europapokalteilnahme mit 17 deutschen von 26 Spielern insgesamt.Soviel dazu.
    Wenn der Frankfurter Weg der einzige wahre Weg ist, muss man die Statuten abschaffen und die Spieler der Nationalmannschaft ausnahmslos aus dem Ausland rekrutieren. Darum geht’s. Ich finde unseren Weg kurzfristig gut und erfolgreich . Langfristig wünsche ich mir von der Eintracht und der Bundesliga ein anderes Konzept, sonst bekommen wir englische Verhältnisse.

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  16. Vergiftung dieses Forums? Weil ich ein Zitat von einem nicht Eintrachtfan absende und damit zeige, wie wir von (einem) anderen gesehen werden?
    Mir ist die Nationalität völlig egal. Wichtig ist auf dem Platz.
    Nur wenn über die Eintracht ausserhalb Frankfurts berichtet wird, ist das Thema Nationalität der Spieler ein Thema.
    Eine „Vergiftung“ des Forums kann ich nicht erkennen.

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  17. @19 Kafka
    Vergiftung ist vielleicht etwas hart formuliert, aber mir war in den
    letzten Wochen dieses Thema „deutsch“ einfach zu penetrant.

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  18. Manche sollten sich mal vor Augen halten das es hier um Fussball geht und nicht um Politik. Und speziell um Regeln im Fussball die es nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa gab und gibt, damit einheimische Talente und Nationalmannschaften gefördert werden .

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  19. Erstaunlich, dass über das Thema so schwer ruhig und sachlich zu diskutieren ist.
    Also eines kann man wohl sicher sagen: Keinem Eintrachtfan ist es letztlich völlig wurscht woher die Spieler kommen, die den Adler auf der Brust tragen. Ich bin sicher, die große Mehrheit der Fans wünscht sich nichts sehnlicher, als dass da unten 3,4 oder 5 Buben aus der Stadt oder aus der Umgebung auf dem Platz stehen. Und wenn die dann noch fast genauso babbeln wie man selbst, weil sie in der Region geboren und aufgewachsen sind und dort auch ihre Jugendlaufbahn absolviert haben, dann haben die Jungs beste Voraussetzungen Clubidole zu werden. Aus der eher jüngeren Vergangenheit fallen mir nur 2-3 ein, bei denen all das weitgehend zutrifft: der Odenwälder Oka Nikolov, der Hanauer Marco Russ und der allerdings aus dem Norden quasi „adoptierte“ AMFG. Den Bergsträßer Sebastian Rode und den Königsteiner Sebastian Jung muss man als „verlorene Söhne“ vermutlich endgültig abschreiben – aber wer weiß? Emre Can ist wahrscheinlich der Frankfurter mit dem größten Starappeal zumindest der vergangenen 10-15 Jahre – allerdings hat er seine Jugendlaufbahn schon früh beim FCB fortgesetzt – der ID-Faktor ist bei ihm eher verschwindend.
    Die Entwicklung zur Rekrutierung von ausländischen Spielern betrifft nicht nur EF, das wurde bereits erwähnt, die Gründe müssen ebenfalls nicht wiederholt werden. Vielleicht ist das Thema aktuell auch nur so virulent, weil am So mit Freiburg die Mannschaft mit den meisten dt. Spielern der Gegner war – und die Eintracht derzeit eben einsamer Spitzenreiter bei den Auslandslegionären ist. Dazu kommt dann noch die manch einem besonders in die Augen stechende, womöglich als zu gering erachtete Quote an weißhäutig-blauäugig-blonden Spielern, welche ganz offenkundig den Pöbelbedarf der rassistischen Fanfraktionen extrem befördert.
    Unabhängig davon, dass ich mächtig neugierig und irgendwie auch besonders zuversichtlich bin, dass unsere neue Truppe richtig Spaß machen wird, halte ich diese Personalstrategie weder für richtig noch für zukunftsfähig geschweige denn, wie Bruno sagt, für besonders bundesligatauglich. Ich schrieb es bereits gestern, ich bin daher für die zeitnahe Einführung einer Mindestquote an in D ausgebildeten passdeutschen Spielern und zwar Spieltag für Spieltag auf dem Platz – damit meine ich nicht schnell noch mal in der 91sten zwei 18jährige U19er eingewechselt, sondern bezogen auf die Start- bzw. Stammelf. Das werden diverse Clubmanager super scheiße finden – ich finde es total korrekt.

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  20. Für was steht Eintracht Frankfurt? 11 Freunde müsst ihr sein – egal welcher Nationalität. Fand eine Antwort auch gut: 11 Menschen(!!!).

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  21. Offensichtlich ein schweres Thema…
    Aber die Sache ist doch ganz einfach und selbsterklärend:
    Wenn sich kein konkurrenzfähiges Personal aus dem eigenen Nachwuchs rekrutiert, musst du den Bogen weiterspannen. Wenn du für Summe x keinen konkurrenzfähigen Spieler mit deutschen Papieren bekommst, musst du den Bogen weiterspannen.
    Fakt ist: Der Germane ist im Verhältnis zum Ausländer – bei ähnlicher angenommener Qualität – erheblich teurer.
    Cottbus musste damals 11 Osteuropäer aufstellen, um mit dem gegebenem Budget einen tauglichen Versuch unternehmen zu können, in der Liga zu bleiben. Wer möchte dagegen wetten, dass die Führung von Energie Cottbus, bestünde die Möglichkeit, nicht 11 in der Qualität identische deutsche Kicker unter Vertrag genommen hätte, wären damals welche in Reichweite gewesen??!
    Hier scheint die Meinung, zumindest beim einen oder anderen (und nicht nur SGE`lern), vorzuherrschen, dass Bobic, Hübner und Kovac ihre Handys für Berater deutscher Spieler blocken würden. Im Ernst?

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  22. Ganz einfach . Stehen 11 Hessen in der Startelf finde ich das klasse . Aber mir ist ansonsten die Nationalität egal . Vallejo und Hasebe sind mir aufgrund ihres Verhaltens lieber als ein deutscher Spieler der sich schlechter verhält . Wie duveich verhältst ist mir wichtiger als wo du herkommst . Und Oka, Chandler und dardashov sind für mich unabhängig vom Pass Hessen

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