09.07.2014, Fussball, 1. BL, Testspiel, TuS Norderney - Eintracht Frankfurt„Red Bull verleiht Flüüüügel!“ Jeder kennt den Slogan, der inzwischen bei Fußballfans, die nichts mit dem neureichen Leipziger Fußballklubs zu tun haben, für Bauchschmerzen sorgt. RB Leipzig marschierte innerhalb von zwei Jahren von der vierten in die zweite Bundesliga durch, besiegte gestern verdient im DFB-Pokal den Erstligisten SC Paderborn, möchte nun schnellstmöglich in die Beletage Deutschlands aufsteigen und dem nächsten Traditionsverein den Weg nach ganz oben versperren. Heribert Bruchhagen sieht diese Entwicklung mit großer Sorge. „Ich halte Tradition für sehr wichtig und ich stehe dazu, dass ich mir so viele Traditionsvereine wie möglich in der Bundesliga wünsche. Ich argumentiere da ganz egoistisch aus Sicht von Eintracht Frankfurt. Wenn ich schon die fünf großen Klubs, die internationale Fernsehgelder generieren, kaum einholen kann und Vereine wie Wolfsburg, Hoffenheim, Leverkusen und dann bald RB Leipzig hinzukommen. Dann ist ja für die zehn großen Traditionsvereine die Tür immer mehr zu. Darüber kann ich mich nun einmal nicht freuen„, äußert der Vorstandsvorsitzende von Eintracht Frankfurt seine Bedenken bei „Spiegel-online“.

Derzeit rufen immer mehr Leute, denen die Hessen am Herzen liegen, nach riskanten Investitionen. Die Vorwürfe, dass zu wenig Geld in den Kader und Neuzugänge fließen würde, wiederholen sich jährlich. Der Ostwestfale weiß, dass es nicht in das Selbstverständnis der Stadt passt, dass der Verein in der Bundesligageschichte nie Erster und nie Zweiter wurde. Trotzdem halten die Fans dem Verein treu die Stange und begleiten, wie etwa am Samstag in Berlin gesehen, als 4.500 Anhänger den weiten Weg mitgingen, die Adler überall hin. Bruchhagen ist sich dessen bewusst, wie groß die Sehnsucht nach Erfolgen bei den Frankfurtern ist. Und damit etwas bewegt werden kann, gingen die Hessen in diesem Sommer auch einen Schritt weiter und erhöhten den Etat. „Aber niemals mit dem Risiko, Kredite aufnehmen zu müssen, sondern nur mit einem negativen Geschäftsjahr. Wir sind schuldenfrei – das ist ein Unterschied. Ich will Ihnen noch ein anderes Beispiel dafür geben, was wir nicht machen. 2018 läuft der Vertrag mit unserem Vermarkter aus, wenn ich den bis 2028 verlängere, bekäme ich sicher ein Signing fee. Davon könnten wir zwei Spieler besserer Qualität holen, aber die würden dann das Gehaltsniveau der anderen hochziehen. Und plötzlich könnten wir das laufende Geschäft nicht mehr bedienen“, erklärt der 65-Jährige die Gefahren, die etwa Borussia Dortmund in den Neunzigern in den Ruin hätten treiben können. Auch das Eigenkapital des SV Werder Bremen sei inzwischen geschmolzen und auch der Weg des 1. FC Köln, mit Fan-Anleihen den finanziellen Missstand zu beheben, sei sehr riskant.

Gespannt blickt der Vorstandschef daher auch Richtung Hannover 96, die in dieser Saison hohe Investitionen tätigen und darauf spekulieren, irgendwie Platz Sechs zu erreichen und damit in der TV-Tabelle aufzusteigen. „In vier Jahren schauen wir mal, was daraus geworden ist„, so Bruchhagen trocken. Und wie es mit dem eigenen Verein in dieser Saison weitergeht? Für Haris Seferovic haben die Frankfurter für ihre Verhältnisse wieder viel Geld in die Hand genommen. Und ein neuer Spieler für das zentrale defensive Mittelfeld soll ebenfalls noch kommen. Trotzdem wird der knorrige Ostwestfale keine Lufschlösser bauen: „Ich kann nicht hellsehen. Aber Sie kennen meine Rechnung? Normalerweise ergeben der Lizenzspieleretat der vergangenen fünf Jahre addiert und durch fünf geteilt und das tabellarische Ranking addiert und durch fünf eine fast hundertprozentige Kongruenz. Und weil wir mit einem Etat von 35 Millionen ins Rennen gehe, können Sie sich ausrechnen, wo wir landen werden: um Platz elf herum. Wir können aber auch mal Sechster werden wie vor einem Jahr. Aber das wird die Ausnahme bleiben. Das Mittelfeld der Bundesliga ist realistisch. Dafür müssen alle Eintrachtler hochkonzentriert arbeiten.“

 

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25 Kommentare

  1. Das ist nun aber das Zukunftsmodell ! – Also pack deine Spezis ein, geh durch die Innenstadt und such Investoren !

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  2. Bruchhagen ist der beste Mann bei uns!!!! Weiter so.
    Leider hat er mit seinen Vorraussagen immer recht.
    Egal unsere Tradition würde ich trotzdem für kein Geld der Welt eintauschen.
    Forza SGE

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  3. lieber alle paar jahre mal am oberen drittel schnubbern un evtl. den prung in die internationelen plätze stämmen, was eine unglaubliche und echte euphorie schafft, wie ständig da oben drin zu hängen un sich am ende gar nicht richtig freuen zu können. anders kenn ich es auch gar nicht. un es gibt doch nix besseres was eine fanguppe zusammen schweißt, wie dieses ständige auf un ab. klar sind erfolge schön, aber wertvoll machen sie erst ehrlche freude.
    irgendwann weden wir schon mal wieder was zum feiern haben und auf diesen tag freu ich mich jetz schon.
    nur die sge

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  4. @ 4

    oder wir krebsen jahre lang im Niemansland der 2. Liga rum. Früher oder später werden wir ins gleiche Horn blasen müssen.

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  5. @1 wenn ich solch einen Unsinn lese,

    Investoren, die sich aus Ihrer Investition zukünftige Erträge erhoffen (sei es aus laufenden Erträgen/Gewinnen oder aus der Veräußerung des Investments und damit Verkauf der Fußball AG Eintracht Frankfurt z.B. an Investmentfonds),

    Superreiche, die aus einer Schappsidee (Hopp) oder weil sie zuviel Geld haben (Abrmowitsch, Matteschiss; Kühne) ihr Geld in spekulative Fußballvereine stecken,

    Firmen, die sich als steuerlich abzugsfähige Kosten zu Werbezwecken eine eigene Fußballfirma gönnen (BAYER, VW).

    gibt es nicht wie Sand am Meer und latschen durch die Frankfurter Innenstadt. Bestimmt gibt es hier jedoch noch Möglichkeiten, da gebe ich dir Recht.
    Aber sollten solche Investorenmodelle, die den Verkauf der Seele darstellen, sollten wirklich gut überdacht werden.
    Bei Umgehen der 50+1 Regel oder deren Aussetzen sind die Fußballvereine reine Geschäftseinheiten, so kann es passieren, dass wie z.B. in USA eine Footballfirma (LA Rams) mal eben den Besitzer und dann auch natürlich die Stadt ändert (St.Louis oder so). Wollen wir das in Ffm. wirklich?
    Die DFL/DFB sind hier mal gefordert Regeln zur Erhaltung der Traditionsvereine und des financial faiplay zu erlassen und auch durchzusetzen. Die geht nur Europaweit wenn nicht sogar nur weltweit, d.h. auch die UEFA wäre hier mal gefordert, ggf. auch der Kollege Blatter mit seinen Kumpels von der FIFA, aber die profitieren ja alle noch an den künstlichen Geldgebern, die immer mehr Geld in den Markt Fußball pumpen.
    Es ist ein schmaler Grad. Wenn bei Umgehen der 50+1 Regel (wie z.B. bei Kind/H96, BAYER/LEV, VW/WOB dies betreiben) die Traditionsvereine, die sich an die Regeln halten immer mehr ins Hintertreffen geraten, haben wir bald die Situation, dass nur noch Kunstprodukte in der BuLi spielen, die Traditionsvereine mit ihren Fan-Potentialen dann in unterklassigen Ligen spielen, dann riskiert man den traditionellen Fußball insgesamt. Und auch das Förder- und Ausbildungssystem der Vereine.

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  6. @7
    Don’t feed the troll

    Was solche Leute wir Kind meines erachtens unterschätzen ist, dass viele „Eventgäste“ auch deshalb zum Spiel gehen, weil die Stehplatzdeppen so ne Stimmung machen. Ich wage mal die Prognose, dass die Bundesliga schnell den Bach runter geht, wenn bis auf Dortmund und Bayern keiner mehr Auswärtsfans mitbringt. Und im Ernst, wäre das so schlimm? Dann spielen wir halt in der zweiten Liga gegen Köln, Lautern, Düsseldorf, Nürnberg, Stuttgart und 2x Hamburg. Da bin ich mal gespannt, wie sich im Fernsehen die Zuschauerzahlen entwickeln … 😉

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  7. Ergänzung: Bin mal gespannt, wie das jetzt in Hannover läuft. Die Ultras haben ja nach meinem Wissen angekündigt, die Amateure zu unterstützen und nicht zur Bundesliga zu gehen. Dürfte spannend werden. Hoffentlich schließen sich viele Fanclubs an!

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  8. @8: es wird sich nichts ändern. Fussball wird einfach immer familienfreundlicher. Siehe LEV, wo es mehr mobile Lagneseverkäufer gibt als Bierverkäufer. Endstadium dieser entwicklung sind Liga und Vereinsstrukturen wie in den USA (NBA, BFL, etc). Der Kapitalismus macht auch nicht vor dem europäischen Fussball halt.
    Daher gabs auch nen tollen Empfang in Berlin der dt. Nationalmannschaft anstatt auf dem Römer. Mercedes und Krombacher und sowieso alle Blutsauger lassen grüssen.
    Entweder Frankfurt stellt sich mittelfristig dieser Herausforderung oder wir sind in 20 Jahren da, wo Lautern, Bochum, usw jetzt schon sind. Auf der anderen Seite: Spiele gg Aachen, RWE, usw haben bekanntermassen auch ihren Reiz.

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  9. ich spiele lieber genen den FC Porto als gegen Bochum oder Düsseldorf … was will ich in der scheiß zweiten Liga wenn ich Bundesliga spielen kann. Wir sind nicht in der früheren DDR (Wolfsburg, Leverkusen) und auch nicht in der USA (Hoffenheim, RBL) so etwas gehört aus dem Profifussball verbannt und nicht nur in Deutschland, in ganz Europa. Die Ablösesummen kann man vergleichen mit einer richtig aggressiven Inflation. Das Geld übersteigt ganz klar dem Wert des Spielers ! Das ist nur noch krank und nur noch Vereine mit Investoren und Werksvereine und Ausnahmevereine wie Bayern oder Madrid (hoch verschuldet) können sich diese Spieler hin und her schieben.
    Für Kyotake und Joselu 10 Mil. zu bezahlen oder für Kyotake, Joselu und Aigner 14-15 Mil. zahlen … das ist doch krank !

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  10. Dieses Thema ist einfach nur frustrierend. Zum einen als Fan eines Vereins wie Eintracht Frankfurt, weil man sich doch schon gar nicht mehr vorstellen kann, wie man irgendwie weiter nach oben kommen könnte. zum anderen doch auch als Verantwortlicher. Ich glaube, wenn ich an Herri´s Stelle wäre und damit sicher auch noch viel mehr Insiderwissen hätte, als wir alle zusammen, ich würde den Mist in die Ecke werfen. Wozu das ganze ? um sich dann auch noch dauernd beschimpfen zu lassen ? Und die Aussicht auf Besserung tendiert praktisch gegen null.

    Wenn ich dann auch noch sehe, das unser Herri praktisch der einzige ist, der zumindest Stellung bezieht, frage ich mich schon auch, sieht sonst keiner die Probleme ? Oder will sie keiner wahrhaben ?

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  11. @10
    Der Unterschied zu den USA ist, dass die Amis was Sport angeht völlig durchgeknallt sind. Da gehen 30.000 bis 50.000 Leute zu irgend ein Collagespiel – ich glaube die würden auch ein Stadion mit der Ausburger Puppenkiste vollbekommen, wenn man das irgendwie zu ner Sportveranstalltung macht und man drauf wetten kann.

    Ich glaube nicht, dass sich das bei uns realisieren läßt. Daher bin ich mal gespannt, wie sich das in Hannover entwickelt. Hannover lebt genau wie Frankfurt von einem harten Kern von 5000 – 10000. Klar, wenn die im Stadion fehlen reißt das vielleicht nicht so ein großes Loch in die Kasse, aber in die Stimmung sehr wohl. Und ich bin mal gespannt, wie Eventfans und Sponsoren reagieren, wenn das Event kein Event mehr ist und die Musik wo anders spielt.

    Aber ich räume eine, dass sich eventuell doch genug finden, die trotzdem hingehen – so wie in Hoffenheim.

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  12. Ich würde gerne mal eine Stellungnahme von DFB und DFL hören, wie sie sich 50+1 in Zukunft vorstellen.
    Fakt ist, dass es immer mehr Gebilde („Vereine“ will ich die nicht nennen) im deutschen Fussball gibt, die 50+1 einfach umgehen.
    Sei es wie bei Hoffenheim und Leipzig wo der Software-Hopp und der Brause-Didi faktisch das Sagen haben, weil sie den Laden mit Geld vollpumpen oder wie bei Leverkusen und Wolfsburg wo das ganze noch enger am Unternehmen hängt.

    Wenn man sich das Beispiel Leipzig anschaut, wird sehr deutlich, dass man 50+1 ganz locker umgehen kann, indem man einfach einen eingetragenen Verein von außen mit Geld vollpumpt und alle Gremien mit eigenen Leuten besetzt. Ein Wettbewerb um Sponsoren, dem die anderen Vereine ausgesetzt sind gibt es hier nicht, da der Geldgeber identisch mit dem Verein ist und nach Belieben Erträge aus anderen Bereichen in den Profifussball pumpt um einen Marketingeffekt für Zuckerbrause zu erreichen.

    DFB und DFL sollten vielleicht den Fans mal deutlich sagen was sie wollen. Eine Bundesliga der Vereine (Was ja der Sinn von 50+1 ist) oder eine Bundesliga der Unternehmen, Konzerne, Oligarchen und Ölscheichs.

    Meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der zeit, bis der nächste durchgeknallte Milliardär dem Beispiel von Leipzig folgt und einen Bezirksligisten unter neuem Namen nach oben kauft.

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  13. @Fozzi

    Mal zum Thema USA/College-Sport.
    Da gehen sogar bis zu 110.000 Leute zu den College-Spielen aus dem Grund dass da die lokale Verankerung/Tradition größer ist als bei NFL, NBA etc. und die Vereine grade nicht abwandern können. Zudem sind da die Karten auch noch bezahlbar.

    Kann gut sein dass sich das hier genau so aufteilen wird, eben in Liga 1 und 2.
    Weiß nicht was ich mir dabei für uns wünschen würde.

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  14. Das Financial Fairplay ist ein erster guter Ansatz (der ja leider um ein Jahr verschoben wurde). Aber er reicht noch lange nicht, da das Minus durch Investoren oder private Geldgeber ausgeglichen werden darf. Mir schwebt da eine andere Regelung vor. Investoren, private Geldgeber und Sponsoren (denn sonst wird Leipzig einfach „Sponsorenverträge mit Red Bull über 50 Mio. abschließen) dürfen mit ihren Investitionen nur einen bestimmten Prozentsatz des im Schnitt in den letzten 5 Jahren durch sportliche Erfolge eingenommenen Geldes investieren.
    Wenn also durch TV- Einnahmen EL- und CL-Gelder, Transferbilanzen u.Ä. pro Jahr etwa 10 Mio. eingenommen wurden, dann dürfen von mir aus auch 10 Mio. ausgegeben werden (oder bei 50% 5 Mio. bzw. bei 200% 20 Mio. usw.) gerne darf man hier auch Zuschauereinnahmen und Marketingeinnahmen miteinrechnen.
    Bei den TV-Geldern sollte man auch an die Realität denken. Die Leute kaufen sich kein Abo, um Mannschaften zu sehen, nur weil sie oben in der Tabelle stehen, sondern weil sie sich für die Spiele interessieren. Da spielt natürlich die Leistung der Mannschaft eine Rolle, was sich dann gewissermaßen auch auf den Tabellenplatz auswirkt, aber eben nicht nur. Auch wenn Wolfsburg auf Platz 4 steht, schauen immer noch viel mehr Zuschauer Frankfurt, Hamburg, Stuttgart oder Schalkespiele. Sky setzt das Geld für die Liverechte ein, dass sie jetzt oder in Zukunft durch ihre Einnahmen einnehmen also sollten die Vereine auch dementsprechend an diesen Einnahmen partizipieren. Wenn jemand einen Film nicht sehen will, dann bekommen die Macher weniger Geld, wenn die Leute einen Verein nicht angucken, sollte er auch weniger Geld bekommen.
    Die Entscheidungsträger müssen endlich verstehen, dass Sportevents nur funktionieren, wenn Fans (die vom harten Kern genauso wie alle anderen) vorhanden sind und mitspielen. Also sollte man das ganze daher auch wirtschaftlich unter diesem Gesichtspunkt bewerten.

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  15. ihr wollt mir also sagen, wenn ein herr matischitz Frankfurt anbieten würde….ihr nehmt redbull als trikotsponsor, dafür zahle ich 20mio im jahr….da würdet ihr ablehnen???? im leben nicht!!!!!
    in Leipzig wurde durch die Millionen weder Vereinsfarben noch irgendetwas anderes geändert, es gab ja kein davor….
    und ihr werdet sehen….Leipzig wird dieses jahr schon einen höheren zuschauerschnitt als die traditionsvereine aalen, sandhausen, Ingolstadt, aue, fsv Frankfurt, Berlin, 1860 etc haben…
    Leipzig mit ner Stadt wie sinnsheim und Leverkusen zu vergleichen ist wie äpfel und Birnen…

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  16. Vossiman, ich würde sie als Trikotsponsor nehmen. Gerne auch McDonalds, aber nicht unter der Maßgabe, dass mein Verein dann MD (Main Diva) Frankfurt heißt.

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  17. Und auch wenn mein Verhältnis zu den Unaussprechlichen hauptsächlich durch die jahrlang an einer Hauswand am Westbahnhof zu lesende Parole „Tod und Haß dem OFC“ geprägt wurde, einen Sieg gegen Audi Ingolstadt würde ich ihnen gönnen!

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  18. es wurde auch in Leipzig kein verein umgenannt….oder wie soll der gehießen haben? der verein wurde einfach 2009 neu gegründet.es gibt in Leipzig 2 weitere vereine die zuspruch haben..das ist Chemie Leipzig…die tragen ihre Heimspiele vor 1000 Zuschauern aus und lok Leipzig die haben 3000….den zusccahuern in Leipzig ist Tradition scheiß egal…die wollen einfach nur guten fussball sehen… und das sollte auch Heribert bruchhagen verstehen

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  19. @22:
    Da wurde gar nichts neu gegründet.
    Lies mal den Wikipedia-eintrag zu RB Leipzig.
    Die haben einfach die Oberliga-Lizenz von Markranstädt gekauft und somit alle Ligen unterhalb der Oberliga übersprungen.

    und @18: Mach dich erstmal schlau bevor Du hier für dieses Projekt in die Bresche springst.
    Gegen Trikot- und Hauptsponsoring hat niemand etwas. Aber Red Bull hat 100% Kontrolle über den Verein RB Leipzig. Das hat mit Vereinswesen überhaupt nichts zu tun.
    Hier geht es nur darum, das Projekt durch große Investitionen möglichst schnell in die 1. Liga zu bringen um möglichst viel öffentliche Wahrnehemung und einen größtmöglichen Marketingeffekt für den Markennamen Red Bull zu erzielen.

    Das ist Wettbewerbsverzerrung und sonst gar nichts.

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