Eintracht durch und durch: Jan Zimmermann trägt den Adler im Herzen.

Jan „Zimbo“ Zimmermann ist ein Fußball-Romantiker, der das Herz auf der Zunge trägt, aber trotzdem reflektiert und mit ausgeprägtem Intellekt daherkommt. Der gebürtige Offenbacher spielte vor diesem Sommer bereits 16 Jahre für die Frankfurter (1994-2010) und hat mit unserem Redakteur Benjamin Heinrich über die ersten Monate zurück „daheim“, die aktuellen Entwicklungen des Fußballs und die Bedeutung der Fans trotz zunehmender Kommerzialisierung gesprochen. Der 32-Jährige Schlussmann hat außerdem zu den strittigen Themen innerhalb der Bundesliga Stellung genommen, seine Rolle in der Mannschaft beschrieben und stellt klar, dass ein Wechsel zum Erzrivalen der SGE niemals in Frage gekommen wäre. Und woher sein Spitzname eigentlich kommt? Auch das klärt er auf sympathische Weise auf.

Du bist einer von vielen Neuzugängen im Sommer gewesen. Aber doch kein richtiger. Hast du dich schon gut wieder bei der Eintracht eingelebt und neue Freunde gefunden? Alex Meier und Marco Russ kennst du ja noch von damals.
„Ich habe ja das Glück, dass ich auch abseits des Fußballs Freunde habe. Und die habe ich über all die Jahre, aus der Schulzeit und meinem privaten Umfeld. Das war natürlich ein Fest, dass ich jetzt wieder nah bei ihnen bin und nicht mehr 400 km fahren muss, um sie zu sehen. Aber auch in der Mannschaft fällt es einem total leicht. Im Sommer war es sehr leicht, in der Mannschaft Bekanntschaften zu schließen, sich mit den Jungs zu unterhalten und auszukommen. Weil sie vom Charakter her eine gute Truppe ist, mit der es Spaß macht. Integration leicht gemacht würde ich sagen.“

Du bist im Sommer 2010 gegangen. Seitdem ist viel Zeit vergangen. Was hat sich seitdem in Frankfurt verändert? Wo liegen die größten Unterschiede?
„Grundsätzlich hat sich mit der Zeit  im Fußball viel verändert. Dementsprechend hat sich auch bei der Eintracht einiges geändert. Der ganze Staff zum Beispiel ist viel größer geworden. Wir haben drei Fitnesstrainer, eine Ernährungsberaterin. Früher bist du um halb zehn zum Training gekommen und warst um zwölf fertig. Mittlerweile hast du fast einen full time Job, weil so viel ansteht und so viel trainiert wird auf jeder Ebene. Was aber trotzdem total angenehm ist, dass sich die essenziellen Dinge nicht geändert haben. Hier sind viele Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle, die ich von früher noch kannte, mit denen ich mich gerne unterhalte. Der Umgang mit den Fans hat sich auch nicht geändert. Das Zusammenspiel ist immer noch das Gleiche. Der Support ist genauso beeindruckend wie damals. Das ist viel schöner, dass sich das nicht geändert hat, sondern dass es genauso ist, wie ich es damals erlebt habe und zwischendurch aus der Ferne verfolgt habe.“

Was macht die Mannschaft aus? Wo kommt der Erfolg her?
„Erstmal sind wir glücklich darüber, wie es läuft. Wir haben vor der Saison gesagt: „Don’t sing it, bring it!“ – also den Worten Taten folgen lassen. Wir haben gesagt, wir müssen uns finden, uns weiterentwickeln. Das hat die Mannschaft geschafft. Wir entwickeln uns gemeinsam mit dem Trainerteam Stück für Stück weiter. Das sieht man auf dem Platz. Und da ist die Punkteausbeute die logische Konsequenz. Sicherlich ist noch nicht alles an dem Punkt, wo man sich das wünscht. Sonst hätten wir auch am Wochenende gewonnen und die ein oder andere Konterchance besser ausgespielt. Aber mit ein paar Tagen Abstand, wo die Wut verraucht ist, dann muss man sagen, wir haben gegen Hoffenheim gespielt. Das ist auch keine Mannschaft, die man mal 3:0 aus dem Stadion schießen kann. Vorm Spiel hätte man mit dem 1:1 leben können. Wenn es so läuft, ist das extrem ärgerlich. Aber wir hatten es in dieser Saison ein, zweimal anders rum, wo wir dem Gegner so einen Nackenschlag zugefügt haben.“

Wie würdest du deine Rolle im Team beschreiben?
„Ich denke, dass von mir zum einen vor allem erwartet wird, top fit zu sein und für den Fall X da zu sein. Und zum anderen kann ich mit meiner Erfahrung gerade in der Mannschaft viel helfen und Dinge ansprechen, die nicht in die richtige Richtung laufen. Und den jungen Spielern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, als Führungsspieler in der Kabine Einfluss nehmen. Es hört nie auf, dass die Älteren die Jungen an die Hand nehmen müssen. Das ist bei uns sehr positiv der Fall. Zudem muss ich auch im Training immer meine Leistung bringen. Für ein Trainingsspiel braucht man zwei Torhüter, die auf gutem Niveau halten und nicht, dass einer die Schießbude ist. So leistet jeder seinen Beitrag.“

Die U23 wurde schon vor geraumer Zeit abgeschafft. Du warst einer, der damals viel dort zum Einsatz kam. Wie wichtig war das für deine Entwicklung? Und wie bewertest du die Abschaffung? Junge Spieler wie Barkok oder Besuschkow kommen aktuell ja nicht so zu zum Zuge.
„Den jungen Spielern würde Spielpraxis natürlich gut tun. Aber der Verein wird seine Gründe haben. Das ist natürlich auch ein finanzieller Aspekt. Außerdem, das war auch schon zu meinen Zeiten so, ist es häufig so, dass viele Spieler aus der A-Jugend direkt hoch zu den Profis gekommen sind und die U23 übersprungen haben. Ich sehe das Thema aber emotionaler, weil ich davon partizipiert habe. Es ist durchaus ein Vorteil, die Mannschaft zu haben. Beispielsweise auch für Spieler, die aus einer Verletzung kommen, da auf einem höheren Niveau Praxis sammeln können. Man hat während der Saison ja keine Zeit, ständig Freundschaftsspiele zu machen. Deswegen sehe ich die U23, wenn man sie hat, als durchweg positiv. Zum anderen durfte ich so etwas damals erleben und das war wunderschön. Da haben sich ein paar Fans mit Stadionverbot hatten, haben sich zusammengeschlossen und unsere Spiele angeschaut. So dass wir dann immer 300, 400 Ultras beim Spiel hatten. So ein Support war unglaublich. Das hat auf beiden Seiten Spaß gemacht. Die Fans konnten mit weniger Distanz ein Spiel schauen und haben Sympathien für die U23 aufgebaut. Die gehört ja genauso zum Verein. Es gibt eben auch Spieler, die aus der A-Jugend kommen und noch nicht so weit sind. Die brauchen ein, zwei Jahre Seniorenbereich, um dann durchzustarten. Ich bin grundsätzlich pro eingestellt. Die Gründe des Vereins kann man aber nicht beurteilen, weil wir die Hintergründe nicht kennen.“

Was hat dir damals zum endgültigen Durchbruch in der Bundesliga gefehlt?
„Da muss ich ganz ehrlich sein. Als ich aus der Jugend zu den Profis kam, war ich noch nicht so weit. Meine torwartspezifische Ausbildung in der Jugend war nicht die beste. Da gab es ein paar ehrenamtliche Trainer, die das ganz gut gemacht haben, aber nicht auf dem Niveau, auf dem heute trainiert wird. Sowas wie Nachwungsleistungszentren gab es damals ja noch gar nicht. Dann musste ich mit Andi Menger erstmal hart trainieren, um mich heranzuarbeiten. Es war schön für mich zu sehen, dass ich innerhalb der zwei, drei Jahre auf einmal von der Schießbude zum vollwertigen Torhüter wurde. Mit Oka Nikolov und Markus Pröll hatte ich natürlich zwei gestandene Torhüter vor mir. Viele haben nur einen vor sich, ich hatte zwei. Das war dann einfach schwierig. Ich war damals auch wirklich nur ein Jahr in der Konkurrenz, davor war ich ein Lehrling und habe die Zeit genutzt. In den fünf Jahren habe ich vielleicht insgesamt vier Tage im Jahr frei genommen, ansonsten immer trainiert, um auf das Niveau zu kommen. Gott sei Dank hat sich alles ausgezahlt. Jetzt sitz ich hier und bin wieder bei der Eintracht.“

Lang, lang ist’s her: Das Bundesligadebüt von Jan Zimmermann für die SGE am 24. September 2005 in Wolfsburg.

Du hast fünf Bundesligaspiele gemacht, fünf Niederlagen kassiert. Wie groß ist der Wunsch in dir, nochmal auf dem Platz zu stehen und zu siegen?
„Die Sehnsucht ist riesig. Für jeden der den Adler auf der Brust hat. Für mich ganz besonders. Man muss sich nur meine Geschichte angucken, um zu sehen, wie ich mit der Eintracht verbandelt bin. Jetzt ist mein Ehrgeiz extrem hoch, deshalb arbeite ich so hart. Ich habe die Herausforderung im Sommer angenommen, obwohl ich wusste, wie die Situation mit Lukas ist. Aber vor Herausforderungen scheue ich mich grundsätzlich nicht. Es wäre ein absoluter Traum, nochmal mit den Fans einen Sieg feiern zu dürfen. Aber ich bin auch so schon froh, dass ich so viele Siege mit ihnen feiern durfte, obwohl ich nicht gespielt habe. Ich zähle mich trotzdem zum Team. Da gehören für mich alle zusammen.“

Fredi Bobic erklärte zuletzt, er sei kein Fan von Rückholaktionen. Warum hat er es bei dir trotzdem gemacht?
„Leider ist der Fredi grad nicht hier, das würde ich auch gerne mal erfahren. (lacht) So wie ich den Fredi einschätze, ist es ja auch so, dass er wusste, dass die Situation bei mir eine andere war. Ich war damals Lehrling und habe mich entwickelt. Gott sei Dank, auch in ihren Augen, sie sind die Entscheidungsträger, haben sie mich mit meinem Leistungsvermögen als Bereicherung für den Kader gesehen. Da hat alles zusammengepasst. Außerdem kennt er meine Identifikation mit dem Verein und weiß, dass ich hier mit dem Herzen dabei bin. Deshalb bin ich froh, dass ich hier sein darf.“

Als gebürtiger Offenbacher hast du nie für die Kickers gespielt – wieviel Glück war da dabei, dass du in der Jugend nicht beim OFC gelandet bist?
„Nullkommanull. Das ist von daher ganz einfach, ich bin zwar gebürtiger Offenbacher, da stehe ich auch zu, das braucht man ja nicht verheimlichen. Aber meine Eltern kommen aus dem Vogelsberg und das ist alles Eintracht-Gebiet. Mein Onkel und alle dort sind auch Eintrachtfans. Nicht wegen mir, sondern weil man da einfach einer ist. Mein Vater hat in Offenbach studiert, deshalb der Geburtsort. Meine Eltern haben mit Fußball überhaupt nichts am Hut. Und für mich stand das schon immer fest. Ich bin schon mit neun zur Eintracht, deshalb war der OFC nie ein Thema.“

Also ein Angebot hättest du stets abgelehnt? Nach Darmstadt bist du ja auch…
„Wir reden hier über Offenbach und Eintracht. Da fällt eine Entscheidung nicht schwer. In Darmstadt war das eine andere Situation. Da hatte ich nicht wirklich eine Wahl. Da war ich lange verletzt, meine Schulter war kaputt. Eine ganz andere Konstellation.“

Zwischen deinem Weggang in Frankfurt und deinem Engagement in Darmstadt warst du auch ein halbes Jahr vereinslos.
„Nur quasi. Ich habe im Sommer bei der Eintracht die Chance auf Spiele nicht mehr gesehen. Das ist auch alles im Einklang abgelaufen. Mit Heribert Bruchhagen bestand immer ein vernünftiger Austausch. Da war klar, ich möchte mich weiterentwickeln und irgendwann spielen. Dann hat man sich beidseitig geeinigt, dass der Vertrag nicht verlängert wird. Und dann habe ich mir die Schulter verletzt. Da muss ich Heribert nochmal ein Riesenkompliment machen. Ich bin Montag operiert worden, Dienstag hat er mich angerufen, dass sie mir einen Vertrag anbieten, einfach damit ich über die BG abgesichert bin. Und dass ich mich bei der U23 fit halten kann. Das war eine große Geste. Das ist nicht selbstverständlich in diesem Geschäft. Im Winter, als ich dann nach Darmstadt wechseln wollte, hat er sofort den Vertrag aufgelöst. Das war so abgesprochen. Die Erinnerungen an damals kann man mit der Überschrift zusammenfassen: Ein Mann, ein Wort. Da ist immer alles fair und ehrlich abgelaufen.“

Du hast ab der Oberliga aufwärts bereits in allen Ligen gespielt. Wie siehst du die Entwicklung des Fußballs in den letzten Jahren?
„Er ist in allen Bereichen besser geworden. Vor allem im athletischen Bereich. Das kann man nicht mehr vergleichen. Spieler, die früher wegen ihrer Physis Bundesliga gespielt haben, hätten jetzt keine Chance mehr, weil die Physis bei jedem Spieler so hoch ist, dass es dann doch wieder auf technische und taktische Dinge hinausläuft. Im Bereich Videoanalyse ebenso. Mittlerweile ist man als Spieler gläsern auf dem Platz. Es wird alles gemessen. Sprints, Bewegungen, wann du wo gestanden hast und wann du nicht in die richtige Richtung geschaut hast. Da hat sich der Fußball extrem in die Spitze weiterentwickelt.“

Eine Neuerung in der Bundesliga ist der Videobeweis – eine nützliche Einführung oder macht er den Fußball kaputt? Mittlerweile hat man genauso viele Diskussionen wie vorher auch.
„Das ist doch positiv. Weil alle Angst hatten, dass die Stammtischversuche versiegen würden durch den Videobeweis. Gott sei Dank, die Gespräche blühen auf, die Gazetten sind voll. Und die Idee dahinter finde ich grundsätzlich gut. Dass klare Fehlentscheidungen, die Schicksale entscheiden, in Zukunft ausgemerzt werden. Dass so ein Pilotprojekt am Anfang fehlerhaft ist, ist klar. Aber wenn sie es hinbekommen, dass die klaren Fehlentscheidungen wegfallen, dann ist sowohl der Spieler als auch der Fan und jeder andere im Verein glücklich darüber, dass es gerecht zugeht. Über die Umsetzung im Moment kann man allerdings noch diskutieren.“

Intensiv diskutiert wird auch über das Thema Investoren. In Deutschland gibt es noch die 50+1 Regelung, die aber auch immer mehr auf der Kippe steht. Du hast in München erlebt, wie so ein Projekt in die Hose gehen kann. Wie siehst du die Entwicklung?
„Ich versuche das relativ nüchtern zu sehen. Wenn man emotional rangeht, will man am liebsten den alten Sportverein von vor 30 Jahren haben. Ich bin noch oft bei meinem Bruder, der spielt C-Klasse. Das ist noch so wie man sich das vorstellt. Das geht auf dem hohen Niveau aber natürlich nicht mehr, weil das Wirtschaftliche viel zu wichtig ist. Man darf auch nicht den Fehler machen, es nur auf die Investoren zu beschränken. Beim FC Bayern München sitzen beispielsweise einige Sponsoren im Aufsichtsrat und haben Mitspracherecht. Darauf würde ich es nicht reduzieren, aber das Problem ist, wenn es als Spielzeug benutzt wird. Ich sage immer, das Wichtigste ist, egal bei wem, wer sponsert, Geld gibt und Entscheidungen trifft, er muss die Tradition und die Identität des Vereins berücksichtigen. Die muss man einfach wertschätzen. Es ist ein Verein. Und in dem Wort steckt so viel drin. Viele wissen gar nicht mehr, was die Grundbedeutung davon ist, weil es als Unternehmen gesehen wird. Man sollte die Basis nie vergessen.“

Was macht der Mensch „Zimbo“, wenn er sich nicht gerade mit solchen Themen auseinandersetzt?
„Was ich richtig gerne mache, was von hier aus nicht mehr so einfach ist, ist Wandern. Das war bei meinen letzten Stationen einfacher. Das mache ich wirklich mit Passion. Einfach auf ne Hütte, auf den Gipfel legen und die Ruhe genießen. Das hast du heutzutage immer seltener, dass du mal wirklich Ruhe hast. Da lass ich das Handy auch aus, um mal wirklich richtig abzuschalten. Ansonsten mache ich echt alles. Konzerte, Oper, Theater. Ich bin eigentlich an allem interessiert. Weil ich immer versuchen will, meinen Horizont zu erweitern, neue Erfahrungen zu sammeln.“

Du hast Abitur gemacht, hast sogar schon mal ein BWL-Studium begonnen und bist eine Leseratte. Was kannst du dir nach deiner Zeit als Fußballprofi vorstellen? Willst du im Geschäft bleiben?
„Während des Fußballs kann man ja keine Lehre machen, deshalb ist es schwierig zu sagen, das wird es. Das BWL-Studium habe ich damals angefangen und gemerkt, dass es nichts für mich ist. Das war mir damals an der Goethe-Uni zu theoretisch. Jetzt habe ich ein Fernstudium angefangen in Richtung Management, weil mir das mehr liegt. Das dient zum einem der Zukunftsvorbereitung, auf der anderen Seite ist das auch für den Kopf schön, sich mal konzentrieren zu müssen, zu lernen. Dann habe ich auch angefangen, die ersten Kurse für den Trainerschein zu machen. Das kann ich mir auch vorstellen. Dem Fußball würde ich gerne erhalten bleiben, wenn ich das entscheiden dürfte. Das ist mein Leben. Ich gehe jeden Tag mit Begeisterung zum Training.“

Und zu guter Letzt: Erklär doch mal, wie du zu deinem Spitznamen „Zimbo“ gekommen bist.
„Das war glaube ich in der 8. Oder 9. Klasse. Da hat ein Mitschüler von mir, damals mein bester Kumpel, die „Zimbo-Wurst“ im Supermarkt gefunden und gemeint, das klingt doch wie Zimmermann. Alles klar. Da hatte ich den doofen Spitznamen in der Schule weg. Aber im Fußball war ich zum Glück noch der Jan. Der Name ist ja auch nicht so lang, dass man ihn abkürzen muss. Aber wie das so ist. Fußballkamerad trifft Freund. Und in der Folge war es dann tatsächlich so, egal wo ich war, ob ich zu den Amateuren bin, da waren Spieler, die mich aus der Jugend kannten und entsprechend auch den Namen. Dann bin ich zu den Profis gekommen, da kannte mich zum Beispiel Marco (Anm. d. Red.: Marco Russ) aus der Jugend und ich hieß „Zimbo“. Dann wechsel ich nach Darmstadt, da ist der Co-Trainer ein Ex-Mitspieler von mir. Dann wechsle ich nach Heidenheim, sind Tisch-Rivero, Klaus und Theuerkauf da. In München war es dann der Trainer, Kosta Runjaic, der den Namen kannte. Und gut, mittlerweile hat sich das etabliert. Wenn mein Freund damals gewusst hätte, dass sich das so entwickelt. (lacht)“

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3 Kommentare

  1. Einfach ein sympathischer Kerl unser „Zimbo“

    Hoffentlich darf er nochmal mit der Mannschaft siegen.

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  2. Es war, meiner Meinung nach, ein großer Fehler die U23 abzuschaffen!
    Auch wenn es damals mit der finanziellen Belastung begründet wurde, stimme ich Jan Zimmermann in seiner Argumentation 100% zu.

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  3. Gutes Interview! Ein echter Eintracht-Fan 🙂
    Geil auch die Kommentare bzgl Oxxenb..
    Erinnert mich an frühere BL-Manager-Zock-Zeiten .. da wurden so Spieler ‚Vereinsanhänger‘ genannt.
    Immer gut, so einen im Team zu haben.

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