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Wird Hasenhüttl Veh-Nachfolger?

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Laut einem Bericht der Sport Bild ist die Zeit von Eintracht-Trainer Armin Veh bei Eintracht Frankfurt spätestens im Mai beendet. Der Chefcoach ist nach seiner Rückkehr an den Main bei den Fans umstritten. Die aktuelle sportliche Situation und sein Abgang im Sommer 2014, als er dem gegnerischen Trainer nicht mehr so häufig zum Sieg gratulieren wollte und sich kurze Zeit später dem VfB Stuttgart anschloss, ließen den zuvor so großen Kredit schrumpfen. Die Eintracht steht aktuell in der Bundesligatabelle auf einem enttäuschenden Rang 15 und hat lediglich zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.Bereits nach dem 0:0-Unentschieden gegen den HSV am letzten Spieltag wurde ein Plakat im Frankfurter Waldstadion gesichtet, dass mit „Armin G(V)eh” beschriftet war. Befeuert wurde die Anti-Veh-Stimmung, nachdem er die Pfiffe der Fans gegen die Mannschaft nach der Partie kritisiert hatte: „Dann sollen sie doch zuhause bleiben.“

Gut möglich, dass der Vorstand der Eintracht spätestens nach Saisonende die Reißleine zieht und Vehs Vertrag, der noch bis 2017 läuft, aufgelöst wird. Diese Entwicklung wäre durchaus überraschend, da sowohl Sportdirektor Bruno Hübner, als auch der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Steubing dem gebürtigen Augsburger erst vor kurzem ihr volles Vertrauen aussprachen. Selbst als Nachfolger für den im Sommer scheidenden Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen wurde Veh lange Zeit gehandelt. Ist sogar noch früher Schluss bei den Hessen?
Die Sport Bild berichtet, dass bereits nach der englischen Woche, mit den drei Spielen gegen Schalke 04, Hertha BSC Berlin und dem FC Ingolstadt, geprüft wird, ob der Übungsleiter noch bleiben darf. Führt ein krasser Misserfolg gegen die Königsblauen am kommenden Sonntag sogar zu einem noch früheren Umdenken? Kann der Vorstand dem Druck, der dann im Kessel ist, standhalten?

Sollte der Coach die SGE nach dieser Saison verlassen, steht nach Informationen der Sport Bild bereits ein Nachfolger ganz oben auf der Wunschliste: Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl. Am aktuellen Coach der Schanzer sollen unter anderem auch RB Leipzig und der FC Augsburg ihr Interesse bekundet haben. Der Österreicher steht beim Aufsteiger noch bis 2017 unter Vertrag, eine Ausstiegsklausel besitzt er nicht. Der Verein gab vor einer Woche via Twitter allerdings bekannt, dass an etwaigen Wechselgerüchten nichts dran sei.

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55 Kommentare

Fallback Avatar 51. alpi 24. Februar 16, 17:32 Uhr

@ nicknackman: Quelle -> http://www.gidf.de

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Fallback Avatar 52. G-Block 24. Februar 16, 18:22 Uhr

@46 (Rapante):
Deine Erläuterung klingt jetzt vernünftiger als Dein Post #28.
Um auf Deinen letzten Satz bzw. Frage einzugehen:
Genau das wird sich ja wie man lesen und hören kann am Sonntag-Abend entscheiden, nur im Vornherein zu fordern, den Trainer auch trotz eines möglichen Sieges gegen Schalke zu entlassen, macht meiner Meinung nach gar keinen Sinn.
Klar kann man sagen: nach dem (möglicherweise) gewonnenen Spiel gegen Schalke geht die Lethargie genauso weiter wie bisher, doch was gibt uns die Sicherheit, dass das 1. nicht der Beginn eines Laufs unter AV ist und 2. ob wir unter neuer Regie dann die restlichen 11 Spiele vorwiegend punkten oder eben nicht.
Wie es andere hier auch schon oft und richtig geschrieben haben, fehlte bislang der "Hallo-Wach-Effekt" bei den Spielern.
Ich glaube schon, das Veh hier deutlich gemahnt und darauf eingewirkt hat, doch zum Verstehen gehören immer zwei dazu. Der Eine der es mitteilt und der Andere, der es entweder versteht oder eben nicht.
Sollte am Sonntag natürlich eine unterirdische Leistung auf dem Feld gezeigt werden, die vielleicht sogar der Taktik, den Einwechselungen und der Startelfaufstellung geschuldet ist, sind die Konsequenzen zwangsläufig und folgerichtig.
Bei mir stirbt die Hoffnung allerdings erst am Sonntag-Abend um 21.15 (+) insofern es so kommt.

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Fallback Avatar 53. nicknackman 24. Februar 16, 18:43 Uhr

@alpi
Genau das habe ich von Dir erwartet. Große Reden schwingen und nichts dahinter! Wie so oft!

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Fallback Avatar 54. alpi 24. Februar 16, 19:46 Uhr

Scheinst die Seite nicht zu verstehen. Sie dient dir als Hinweis eine Suchmaschine zu nutzen und selbst tätig zu werden. So wie ich :) Wenn ich fündig werde wirst du es bestimmt auch sein. Kannst die Quelle also selbst suchen oder es sein lassen. Mir ist das egal :)

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Fallback Avatar 55. Martj2k 25. Februar 16, 11:36 Uhr

Ich denke wir hatten alle große Sorge, dass mit Ingolstadt ein weiterer Kommerz-Club in die 1. BL kommt, der nur so mit Geld um sich wirft und unverhältnismäßige Summen für Möchtegern-Stars ausgibt. Das Konzept ist aber noch lange nicht mein Favorisiertes aber doch deutlich moderater als alles was RB und VW so treiben. Ich denke auch nicht, dass sich bei Ingolstadt im nächsten Jahr viel ändern wird - zumindest nicht so, dass deren Etat uns gefährlich werden könnte, selbst wenn sie ein wenig aufstocken werden. Somit halte ich Hasenhüttl für durchaus realistisch. Er würde bei uns mehr verdienen, hat ein größeres Budget, darf vom Dorf in die Stadt, hat eine größere Fanbase samt Stadion etc. und wenn er unseren Kader kennt durchaus auch mehr Perspektive. Außerdem ist es ja für jeden Trainer ein Glücksfall nach Veh übernehmen zu dürfen. Egal was er macht - es kann quasi nur besser werden und somit hat er auch die Fans ganz schnell hinter sich. Der Deal wird natürlich mit der Ligazugehörtigkeit zusammenhängen aber wenn wir uns irgendwie durchmogeln ist dies ein absolut denkbares Szenario. Ich würde zwar weiterhin bevorzugen, dass Keller ab spätestens Montag übernimmt und bei entsprechender Performance auch unser Mann für die neue Saison ist - auch Weinzierl würde ich noch weiter vorne sehen falls er zur neuen Saison zu haben wäre aber es wäre definitiv ein Schritt nach vorne. Gibt es eigentlich noch jemanden in diesem Forum oder sonst wo auf der Welt der sagt: "Veh hat einen 2 Jahres Vertrag und ich wünsche mir dass er diesen auch erfüllt"?

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