Wer hätte das vor der Saison gedacht…der SC Freiburg fordert zu Beginn des 23. Spieltages die Eintracht zum „Kampf um Platz 4“. Die Freiburger spielen, wie auch die Eintracht, bislang eine grandiose Saison. Nach dem 3:2 der Freiburger in Bremen stehen diese mit nun 34 Punkten hinter der Eintracht auf Platz 5 und könnten mit einem Sieg an der Eintracht vorbeiziehen. Bei den Frankfurtern reagiert man auf das 0:3 in Dortmund am letzten Spieltag relativ unaufgeregt. Warum auch nicht? Schließlich kann man von der Eintracht nicht immer ein Spektakel wie beim 3:3 im Hinspiel erwarten. Das wahrscheinlich mit 24.000 Zuschauern ausverkaufte Spiel im Mage-Solar-Stadion wird am Freitag um 20:30 Uhr von Schiedsrichter Peter Gagelmann angepfiffen. 2195 Eintracht-Anhänger werden ihre Mannschaft lautstark unterstützen und zur Spitzenspiel-Atmosphäre beitragen.

I. Aktuelle Formkurve

Beim SC Freiburg läuft es rund. Die Mannschaft ist gut eingespielt und unter Trainer Christian Streich weit gereift. Am letzten Spieltag konnte man mit einem beeindruckenden 3:2-Sieg beim SV Werder Bremen den Abstand zu Platz 4 auf 3 Punkte verkürzen. Die Freiburger stehen in der Abwehr relativ sicher (22 Gegentore) und vorne scheinen die Spieler, insbesondere Kruse, zu wissen, wo das gegnerische Tor steht (29 Tore). Diese Freiburger erinnern ein wenig an die Mannschaft, die unter dem damaligen Trainer Volker Finke in der Bundesliga für Furore sorgte – Stichwort „Breisgau-Brasillianer“. Bei den Freiburgern ist nach oben hin, bis auf Platz 1, alles möglich. Dass soll auch gegen die Eintracht unter Beweis gestellt werden.

Die Eintracht hingegen musste am Samstag einen kleinen Dämpfer hinnehmen. So verlor man das Spiel in Dortmund verdientermaßen mit 0:3, obwohl die Leistung der Mannschaft nicht schlecht war. Es wurde allerdings versäumt, gut herausgespielte Chancen in Tore umzumünzen (u.a. durch Lakic). Für die Verantwortlichen der Eintracht ist die Niederlage jedoch kein Beinbruch. Man hat gegen den amtierenden Deutschen Meister verloren, der mit Spielern wie Reus, Götze und Gündogan in der Offensive überragend besetzt ist. Alleine diese 3 Spieler könnten (wie es Reus leider gegen die Eintracht getan hat) ein Spiel alleine entscheiden. Deswegen gilt: Mund abwischen, Ärmel hochkrempeln und weitermachen. Das Spiel gegen den SC Freiburg ist ein Spiel auf Augenhöhe. Einerseits könnte man die 40-Punkte-Marke knacken, andererseits könnte man mit einem Sieg Platz 4 weiter festigen. Bei einer Niederlage könnte man, wenn es schlecht läuft, bis auf Platz 6 zurückfallen. Für Motivation bei den Spielern sollte also gesorgt sein.

II. Statistik

Bisher absolvierten beide Mannschaften 19 Spiele in der Bundesliga gegeneinander. Dabei zeigt die Bilanz einen kleinen Vorteil bei der Eintracht auf, die bisher 10 Spiele gewinnen konnte, bei 1 Unentschieden und 8 Niederlagen. Im Hinspiel erzielte Alex Meier beide Tore zum umjubelten 2:1-Heimsieg. Nice to know: der Sportclub Freiburg konnte in den letzten 6 Spielen gegen die Eintracht nur eines gewinnen (1:0 in Frankfurt, Saison 2010/11). Bisher gab es nur ein Unentschieden zwischen beiden Mannschaften, nämlich beim 0:0 beim letzten Gastspiel der Eintracht in Freiburg.

III. Die Aufstellung des SC Freiburg

Bei den Freiburgern sind mittlerweile wieder fast alle Spieler „an Bord“. So wird es aber dennoch zu keinen großen Veränderungen in der Startelf des Sportclubs kommen. Fraglich ist allerdings der Einsatz von Hedenstad, der mit dem Training wegen muskulärer Probleme pausierte.

Folgendermaßen könnten die Freiburger auflaufen:

Baumann – Hedenstad (Mujdza), Ginter, Diagné, Sorg – Schuster, Makiadi, Kruse, Caligiuri – Rosenthal, Guédé

IV. Die Aufstellung der Eintracht

Im Sturm wird aller Voraussicht nach Olivier Occean eine neue Chance erhalten, da Srdjan Lakic mit Rückenproblemen definitiv ausfällt. Inui wird nach seiner gelb-roten Karte am letzten Spieltag wohl durch Karim Matmour vertreten. Ansonsten wird es keine Veränderungen geben. Im Tor steht Kevin Trapp, davor werden innen Carlos Zambrano und Anderson verteidigen. Auf Außen werden die Beiden von Sebastian Jung, sowie Bastian Oczipka unterstützt. Die Schaltzentrale bilden weiterhin Pirmin Schwegler und Sebastian Rode. Im offensiven Mittelfeld werden Alex Meier, Stefan Aigner und Karim Matmour die Kugel kreisen lassen, damit Oliver Occean vorne im Sturm vielleicht mal wieder zu einem Erfolgserlebnis kommt.

Wir gehen von folgender Aufstellung aus:

Trapp – Jung, Zambrano, Anderson, Oczipka – Rode, Schwegler – Aigner, Meier, Matmour – Occean

 

Auf geht´s Eintracht – Kämpfen und Siegen!!!

 

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77 Kommentare

  1. Was hat Rode für Schuhe an, der rutscht ja nur weg, ozcipka bitte nicht immer mit den Ball ins aus

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  2. Ganz schwach nach Vorne heute…….da kann man auch mal Meier rausnehmen, der kommt heut auch nicht ins Spiel.

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  3. Freiburg hätte den Sieg jetzt schon verdient……die Eintracht macht ja gar nix mehr nach Vorne……und Veh reagiert darauf nicht mal mit einem Wechsel.

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  4. Ach Aigner war auch noch auf m Platz…….in der zweiten Halbzeit eigentlich unsichtbar.

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  5. Wir sind Aufsteiger und drauf un dran beim Tabellenfünften einen Punkt zu holen 😉
    Ihr seid aber auch mit gar nix zufrieden echt mal!

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  6. 1 min. Nachspielzeit……eigentlich n Witz……aber könnte uns helfen wenigstens den Punkt zu behalten.

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  7. Dann solltest du zu nem Verein gehen der kein „Aufsteiger“ ist alpi…
    Sorry aber wer jetzt schon wieder Championsleague fordert der ist ein Träumer!

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  8. Krasssssssssssssssssssssss wie schlecht ist der Occean denn, das ist doch ein anderer als der von Fürth oh man, bekomme die Krise

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  9. @Adler79

    Mit der Mannschaftsleistung ist ein Punktgewinn mehr als nur glücklich. Wenn man in Halbzeit 2 nicht mal „versucht“ ein Tor zu erzielen……die Außen nur Stehen, sich nicht anbieten oder der Linie entlang gehen……..immer nur hoch und lang spielt und Meier oder Occean nicht einmal den Ball richtig annehmen können. Das war die Taktik der Abstiegssaison mit Gekas…..immer schön hoch und weit……gebracht hat es selten etwas.

    Bin enttäuscht, denn hier war vor allem bis zu 75. min mehr drin, Freiburg bis dahin auch eher schwach……aber in den letzten 15. min. konnte Freiburg nochmal so richtig aufdrehen. Und von der Eintracht???? Standards ins aus, Flanken an den ersten Freiburger, Dribblings gegen 3 Mann verloren, blöde Fouls und keine Idee nach Vorne. Hatten wir überhaupt eine Torchance in der zweiten Halbzeit????

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  10. Manche geben sich mit überhaupt nichts zufrieden,keine Ahnung in was für einer Welt ihr lebt.

    Kurz & knapp: puh!

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  11. @Ecki
    Nach 2 faden Spielen hat man nun mal einen Aufschwung erwartet…….aber irgendwie scheint es so, als ob der Eintracht zurzeit die Luft ausgeht.

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  12. 1.hälfte sehr gut, da hat nur das letzte pässchen nicht ganz gepasst, aber pressing und spiel super, 2te hälfte eher mau, aber man spielt ja auch gegen einen gegner, der sich wehren kann und auch buli kickt. insgesamt konkurenten (so wies derzeit aussieht) auf distanz halten können, also alles ok

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  13. 1. HZ auf jedenfall ne Leistungssteigerung im gegensatz zu den letzten Spielen

    2. HZ war dürftig, aber kei wunder wenn ein Occean spielt, ich hoffe einfach das es ne möglichkeit gibt den aus dem Vertrag zu nehmen, das ist ein richtiger Antifußballer, nicht 1x zum kopfball gesprungen 2cm pässe kommen nicht an. Weg damit :).

    0:0 nach beiden HZ ist ok, war aber mehr drinne, aber ich bleib dabei Occean ist Bundesligauntauglich. Natürlich war heute auch Rode und Oczipka ziemlich schlecht, Meier war auch heute eher neben der spur.

    Platz 4 bleibt den SPieltag gesichert, aber so langsamm muss mal wieder tore her.

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  14. @mikeaefer
    „Freiburg hätte den Sieg jetzt schon verdient“

    Hä, sag mal gehts noch!?!

    Aigner hatte in der 1. Halbzeit bös auf die Knochen bekommen und wurde danach gut von den Freiburgern aus dem Spiel genommen, wahrscheinlich lief es deswegen nicht mehr bei ihm. Immer noch 4. Platz und der HSV kommt an uns nicht vorbei.
    Auswärts ein Punkt, egal wie.
    Aber diese Fehlpassorgie wieder.
    Stellungsspiel und Passgenauigkeit ging in der 2. Halbzeit gegen 0.

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  15. @Block38
    Ach….und Du meinst die Eintracht war näher am Sieg? Freiburg hatte in den letzten 15 Minuten einige Hochkaräter…..ohne Trapp und Celozzi hätte es da schon geklingelt.

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  16. also ich muß sagen: ich bin echt zufrieden!
    erste halbzeit war echt super offensiv, wir haben den freiburgern echt den schneid abgekauft! leider ist daraus kein tor entstanden…das war definitiv möglich!
    zweite halbzeit: die freiburger wurden immer stärker, wir hatten nix mehr dagegen zu setzten, bis auf ein paar situationen.

    für mich echt (ausser Trapp) zambrano ganz weit vorne!!!

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  17. 1 Hz. gut, 2. naja. Meiers Herrlichkeit wieder passe, Occean einfach nur grottig. Nach vorne ging wieder wenig. Bin mit dem Punkt zufrieden, wobei die Formkurve nach unten zeigt.

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  18. Nach dem Spielverlauf können wir mit dem Unentschieden zufrieden sein, aber nach vorne fehlt mir einfach der Zug. In den ersten 10-15 Minuten dachte ich noch, das wird was, weil sie echt richtig stark angefangen haben, aber…

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  19. nach 23 spieltagen immer noch platz 4 und beim 5. einen punkt geholt. freiburg hat eindrucksvoll gezeigt, dass sie nach den bayrn die beste defensive der liga haben. da ist es einfach enorm schwierig mehr zu holen, wenn man momentan eine schwächephase hat und im spiel nach vorne nicht alles passt. da muss man dann auch mal mit einem punkt zufrieden sein.

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  20. @26…ja, ja,ja….mensch der hippie68fra, was für ein untergang so unqualifizierte kommentare wie deinen zu lesen.

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