Unsere U19 verlor am gestrigen Sonntag in der ersten Runde des DFB-Junioren-Pokals gegen den Nachwuchs des FC Carl Zeiss Jena mit 0:2. „Die Jenaer haben eine hohe Laufbereitschaft und Aggressivität gezeigt, waren bissig und die Mannschaft auf dem Feld, die unbedingt gewinnen wollte“, fand U19-Coach lobende Worte für den Gegner. Mit diesen Mitteln habe Jena seinem Team den Schneid abgekauft. Während der Gastgeber in der ersten Halbzeit für sich das Chancenplus verbuchte, kritisierte Skeledzic, dass seine Mannschaft sich zu pomadig in den Zweikämpfen verhalten und vor allem keiner dem anderen geholfen habe. Von daher sei die 1:0-Führung für Jena in der 35. Minute durch Kevin Grob per Freistoß in den Winkel nicht unverdient gewesen.

In der zweiten Hälfte kam unsere U19 besser ins Spiel und erreichte vorübergehend ausgeglichene Feldanteile und erspielte sich mehr Torchancen. „Auf einmal ging es besser, sobald wir mehr für das Spiel investiert haben und entschlossener in die Zweikämpfe gegangen sind. Unterm Strich ist der Sieg der Jenaer dennoch völlig verdient. Sie wollten diesen unbedingt. Wir haben zu jedem Zeitpunkt ihren Atem im Nacken gespürt. Hinzu kommt, dass bei manchen die innere Einstellung nicht stimmt“, so Skeledzic. Der Jenaer Sebastian Fries besiegelte per Konter zum 2:0 die Niederlage der Riederwälder. Skeledzic kündigte eine schonungslose Aufarbeitung des Spiels an: „Fußball ist ein ‚Laufspiel‘ und wer nicht läuft, kann nicht spielen“.

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