Die Führungsetage der Frankfurter Eintracht möchte weiter Klarheit schaffen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen. Nachdem bereits mit der festen Verpflichtung von Arthur Theate Nägel mit Köpfen gemacht wurden, soll mit Rasmus Kristensen der nächste Leistungsträger fix wechseln. Die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro möchte aber Markus Krösche nicht zahlen, vielmehr versucht der Sportvorstand laut „Bild“ die Ablösesumme auf sechs Millionen Euro zu drücken. Ein Spieler, der etwas länger da ist und auch bleiben soll, ist Tuta. Sein Vertrag läuft bis 2026 und soll dem Boulevardblatt zufolge bis 2029 verlängert werden, Krösche führe deshalb Gespräche mit seinem Schützling. Im März nach der Länderspielpause sollen die Gespräche über einen neuen Kontrakt fortgesetzt werden. Nach dem 3:1-Sieg über Holstein Kiel hielt sich der Brasilianer bedeckt: „Ich bin ruhig und klar, Mein Fokus liegt darauf, die Saison zu spielen. Wir werden sehen.“ Eine Vertragsverlängerung mit dem Innenverteidiger ist schon ein lange ein Thema am Main, bereits im November letzten Jahres berichtete die „Bild“ davon, dass die Entourage der Hessen ihren Spieler länger an den Verein binden wolle. Tuta bekräftigte damals schon seine Innigkeit zur Eintracht und sagte in einer Medienrunde: „Ich liebe diesen fantastischen Verein, die Spieler, den kompletten Staff und all die Menschen hier sehr.“
Zuletzt geisterte allerdings ein Gerücht aus der Türkei herum, nach dem sich Tuta mit Fenerbahce Istanbul auf einen Wechsel im Winter geeinigt haben soll. Eine Meldung, die für Verwirrung sorgte, aber schnell von „Sky“-Reporter Florian Plettenberg und Journalist Christopher Michel („fußball.news“) dementiert wurde. Cheftrainer Dino Toppmöller machte mit Aussagen vor dem Rückrundenstart gegen Borussia Dortmund klar, dass sein Spieler unverzichtbar ist und auch der Spieler selbst schaffte auf der Pressekonferenz vor dem Rom-Spiel jegliche Wechselgerüchte aus der Welt. Er betonte, dass er und seine Frau sich wohl in Frankfurt wohlfühlen und ein Wechsel überhaupt nicht in Frage kommt: „Ich bin seit fünf Jahren bei der Eintracht. Ich habe alles hier, der Verein gibt mir alles. In den letzten Tagen habe ich viel mit meiner Frau gesprochen und für uns ist es klar: Wir wollen in Frankfurt bleiben.“ Besonders in den letzten Spielen war der mittlerweile 25-jährige Tuta ein wichtiger Bestandteil der Defensive und vertrat den an der Schulter verletzten Robin Koch. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis der im letzten Jahr gewordene Familienvater ein neues Arbeitspapier unterzeichnet.
2 Kommentare
hoffe es klappt mit tuta
er past schon zu frankfurt
würde mir gefallen wenn er verlängert am besten auch für 5 jahre
Ja Tuta halten, am liebsten - wenn er Leistung hält und ggf. noch reift - bis ans Karriereende. Das wäre mal toll und eine dieser Ausnahmekarrieren im Sinne der Romantik.
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