Etwas zu hoch fiel das 1:5 gegen Bayer 04 Leverkusen aus. Am Ende war es dennoch ein gebrauchter Tag für die Frankfurter Eintracht, die die Entscheidung um die Europa League weiter vertagt. Was die Akteure am Ende zu sagen hatten, haben wir für euch zusammengetragen.
Kevin Trapp (Kapitän): “Bis zum 1:3 war es ein offenes Spiel. Das hat uns rausgebracht. Wenn wir Leverkusen unter Druck gesetzt haben, haben wir sie zu Fehler gezwungen und auch oft den Ball erobert. Dass du dir da den ein oder anderen Konter fängst, ist klar. Jetzt sieht das Ergebnis deutlicher aus als es tatsächlich war. Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die weiß, was jeder einzelne auf dem Platz macht. Sie haben heute nicht viele Chancen gebraucht, um fünf Tore zu schießen. Trotz allem waren wir lange Zeit sehr gut im Spiel und hatten gute Möglichkeiten, zumindest einen Punkt mitzunehmen.”
Robin Koch: “Ja das fühlt sich brutal an, dass da am Ende 1:5 steht. Ich glaube, das wäre heute auch anders möglich gewesen. Klar, mit dem Ergebnis fühlt es sich echt schlimm an, in die Kabine zu gehen. Aber gut, Leverkusen steht nicht umsonst da, wo sie gerade stehen. Die spielen eine grandiose Saison. Da muss schon alles stimmen, wenn du gegen die was holen willst. Das haben wir heute nicht in der letzten Konsequenz geschafft. Wir hatten schon auch Chancen heute. Gerade auch gegen Ende. Defensiv haben wir den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht. Das wurde von Leverkusen dann auch direkt ausgenutzt. Du musst offensiv wie defensiv perfekt spielen gegen Leverkusen. Das haben wir heute nicht geschafft. Wir hatten uns einen Plan zurechtgelegt, mutig zu attackieren und Bälle vorne für Umschaltmomente zu gewinnen. Ich fand generell, dass wir das Spiel streckenweise ganz gut defensiv im Griff hatten, aber dann haben wir einfach zu viele Fehler gemacht.”
Dino Toppmöller (Trainer): “Das ist ein brutales Ergebnis. Ich glaube, dass wir die ersten zehn Minuten gut reingekommen sind in die Partie. Dann bekommen wir das Gegentor und sind zwanzig Minuten lang nicht gut. Da hatte Leverkusen viele Chancen und wir hatten Glück, dass es nicht 0:2 stand. Dann haben wir eine schöne Eckball-Variante und gleichen aus und hatten dann eigentlich bis zur Halbzeit eine richtig gute Chance, haben sogar durch Omar Marmoush die richtig gute Chance, in Führung zu gehen. Den machen wir nicht rein und dann trifft Leverkusen kurz vor der Halbzeit zur erneuten Führung. Das waren dann schon auch in der ersten Halbzeit schon die beiden Schlüsselmomente des Spiels, die leider gegen uns gelaufen sind. Und dann haben wir in der Halbzeit umgestellt, sind ins höhere Pressing gegangen, früher und höher angelaufen. Dadurch hatten wir viele gute Ballgewinne und dann machen sie wieder in einer guten Phase von uns ein Tor durch einen Elfmeter. Das war dann der Killer für uns heute. Am Ende hatten wir viele Chancen und Torschüsse, aber wenn du die Dinger nicht rein machst, kannst du gegen so eine Mannschaft nicht gewinnen, weil die Leverkusener sind nicht umsonst 48 Spiele ungeschlagen, sie waren eiskalt. Das fühlt sich heute nicht gut an, aber wir wollen die richtigen Schlüsse daraus ziehen und wir wollen nächste Woche gegen Gladbach ein gutes Spiel machen und den sechsten Platz über die Ziellinie bringen und unbedingt noch ein Spiel gewinnen. Und damit wollen wir nächste Woche in Gladbach anfangen.”
Granit Xhaka (Leverkusen): “Wir hatten am Anfang die Kontrolle, allerdings hatten wir nach dem 1:1 Glück, dass wir vor der Pause noch das 2:1 gemacht haben. Wir wollten weiter ungeschlagen bleiben und das haben wir geschafft. Auch ohne Trainer an der Seitenlinie haben wir es gut gemacht, weil jeder auf dem Platz mehr Verantwortung übernommen hat.”
Lukas Hradecky (Leverkusen): “Endlich ist der Fluch hier gebrochen. Das erste Mal seit fünf Jahren haben wir mal wieder in Frankfurt gewonnen. Darauf waren wir vor dem Spiel heiß. Das Ergebnis ist aber zu hoch.”
Xabi Alonso (Trainer Leverkusen): “Wir sind gut in das Spiel gekommen. Nach dem Ausgleich hat die Eintracht gut gedrückt, aber vor und nach der Pause waren wir direkt da und haben getroffen. Wir hatten fast immer die Kontrolle und auch die schwierigen Phasen in der zweiten Halbzeit mit Disziplin gut überstanden.”
Quelle: DAZN
100 Kommentare
Tja, das war ziemlich deutlich !
Mehr gibt es da fast nichts mehr zu sagen. Sehr ernüchternd ! Aber, und das ist das was erschreckt, man gewöhnt sich an das was man da so sieht. Man empfindet es als Normalzustand.
Aus dem heißesten Scheiß, wie Hellmann sagte, wurde unter Toppmöller und Krösche lauwarmes Mittelmaß auf dem Weg irgendwann ins Niemandsland.
Da darf man sich vom sechsten Platz nicht täuschen lassen.
Bin froh wenn diese Saison vorbei ist und gespannt, ob das alles analysiert und aufgearbeitet wird.
Aber da habe ich so meine Zweifel, falls das Ziel Euro League erreicht wird.
@48 & 50 braumerganedruebberedde
Wie immer zwei tolle Analysen. Genauso sehe ich das auch. Hatte ich ja auch schon geschrieben das ich vorallem das mit Nkounkou nicht verstehe. Auch mit Götze bin ich bei dir. Dafür gibt es wahrscheinlich viele Daumen runter aber egal.
Für die nächste Saison hätte ich Vorschlag zu einem absolutes Schnäppchen. Bei nicht Aufstieg des HSV hat Lazlo Benes eine Ausstiegsklausel zwischen 2 -3 Millionen. Mit 26 im besten Alter. In 25 Spielen diese Saison 13 Tore und 12 Assists! Wäre eine tolle Alternative und quasi null Risiko.
Zu Dino. Ich hoffe das wir nicht mit ihm in die neue Saison gehen. Devinitiv Nein.
Gerade die Rückrunde , mit viel Trainigszeit, war eher ein Rückschritt.
Bei mir verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass die Spieler nicht verstehen, was der Trainer will.
Und mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass er es selbst nicht weiß
@50 das mit ebimbe,sehe ich anders. Allerdings bin ich in diesem Spiel bei dir, da hätte man hinten erstmal die Bude dicht machen müssen. Der Schlüssel dessen Misserfolgs waren götze auf der Doppel6 und Nkounku in der 4erkette
@braumer,
einiges gehe ich mit aber nicht, dass Ebimbe und Nkounkou „nicht mehr als Bankspieler“ seien.
Wie kommst Du denn darauf?
Ebimbe hat sein immenses Potential bereits zur Genüge nachgewiesen und Nkounkou bringt ebenfalls alles mit um ein guter linker Schienenspieler zu sein.
Beide sind noch jung und brauchen einen Trainer und ein stabiles System welches ihnen Sicherheit gibt und in welchem sie sich bestmöglich entwickeln können.
Leider haben sie mit Toppmöller einen Trainer der ständig das System wechselt und dann auch noch wild die Spieler hin und herschiebt. All das ist nicht gut für die Spieler und man merkt ihnen an, dass sie die Sicherheit nicht haben.
Das gilt jedoch nicht nur für diese beiden von dir angesprochenen Spieler sondern für mittlerweile mindestens die halbe Mannschaft.
Es ist rein gar nichts mehr erkennbar und wenn ich dann nach einer 1 zu 5 Niederlage höre „so schlecht war das Spiel gar nicht“, dann ist das einfach nur noch der Griff nach dem Strohhalm.
Es bestätigt sich leider das was man schon länger erahnen konnte, Toppmöller steht für rein gar nichts. So wie er auftritt, also recht farblos, so stellt sich auch das Spiel dar.
Unser Spiel ist nicht nur farblos sondern auch nicht erfolgreich. Wir sind in der Rückrundentabelle auf Rang neun angekommen und aus den Aussagen von Toppi, „dass man nach den Ausscheiden aus Pokalwettbewerben nun Zeit habe sich einzuspielen und Automatismen zu entwickeln“ ist auch nichts geworden.
Diese Rückrunde ist schlicht und ergreifend eine Zumutung und ein kolossaler Rückschritt. Wir leben rein von der Substanz, also dem guten Kader, und entwickeln uns null.
"Jetzt sieht das Ergebnis deutlicher aus als es tatsächlich war."
(Kevin Trapp nach dem 1:5 gegen Leverkusen)
Die Credits hierfür gehen an:
"Es hat sich nicht wie ein 0:5 angefühlt."
(Niko Arnautis nach dem 0:5 gegen Wolfsburg)
Soviel Zeit muss sein. Arnautis wirkte dabei durchaus "authentisch", wie man das heutzutage so sagt.
Spaß beiseite, das 1:5 zuhause - und wie es zustande kam - erinnert mich doch stark an das 0:6 gegen den HSV, mit dem die Mannschaft damals den Trainer abgeschossen hat (Jörg Berger).
Das Problem ist, dass es sich gnadenlos schöngeredet wird. Klar, kann marmoush das Ding in hz1 machen. Aber wir hätten zu dem Zeitpunkt auch locker nen 2. Kassiert haben können.... Das wird ausgeblendet. Wie so oft. Defensiv taktisch destabilisiert, offensiv ohne idee. In dem Spiel taktisch offensiv zu beginnen war dermaßen Schwachsinn. LEV wollte das Spiel nicht machen und wir haben denen den gefallen getan.
Es sind verschobene Wahrheiten, wie man es gerade braucht. Einerseits ist das gestrige Ergebnis laut der Verantwortlichen deutlicher als der Unterschied zwischen den gezeigten Leistungen - Andererseits sieht man nicht den deutlichen Unterschied zwischen der regelmäßig schlechten Leistung und der unverdienten Platzierung in der Tabelle.
"Der Kaiser ist nackt, der hat ja gar nichts an!" Aber keiner hört auf das Umfeld.
Gruß SCOPE
Und noch zwei Punkte:
1. Die Saison war ja gerade dazu da ein System einzuspielen und junge Spieler wie Ebimbe oder Nkounkou voll einzubauen. Gerade diese beiden Spieler sind von immenser Bedeutung für das große Ganze. Warum?
2. Weil beide eine enorme Durchschlagskraft, Dynamik und Power über die Außen mitbringen und somit unser Spiel wunderbar in die Breite ziehen können. Damit hätten wir die perfekte Flügelzange und die Mittelspieler würden Platz und Raum bekommen.
Und damit komme ich zum eigentlichen Punkt 2…
Ich habe hier wiederholt gelesen, dass wir zu offensiv in das Spiel gegangen sind…Leute (nicht despektierlich gemeint) vergesst es :) !
Nicht die offensive Ausrichtung ist das Problem sondern dass die Offensive einfach nicht funktioniert! Würden wir noch den offensiven Powerfussball von einst spielen, dann hätten wir lev ganz anders gefordert und in Bedrängnis gebracht. Machen wir aber nicht, wir sagen…
..wir spielen offensiv (aber nur auf dem Papier)
Genauso wie es immer heißt, wir würden Ballbesitzfussball spielen….aber nur da wo es nicht drauf ankommt und der absolute Wert weicht kaum ab von dem der letzten Jahre .
Es wird viel geredet aber wenig davon sieht man auf dem Feld.
Wir haben mit einem unfassbar mutigen und offensivgerichteten Powerfussball sehr erfolgreich gespielt..daher ist der Ansatz nicht das Problem sondern die (Nicht-) Umsetzung unter Toppmöller!
Das Schöngerede ist schlimmer als das Spiel. Normal macht Leverkusen vorm Aufgleich noch 2 Tore und dann stehts 0:3 gegen eine Truppe, die zum gemütlichen Frühsommerkick mit der B-Elf angereist ist. Wir waren ein gemütlicher Sparingspartner für Leverkusens und Bayerns Hobbytruppe, die sich hauptsache nicht wehtun wollten. Wieso stehen wir gestern eigentlich tief? Warum wie das Kaninchen vor der Schlange? Der exakt falsche Ansatz nach deren Spiel in Rom und somit vercoached. Wir hatten eine Woche Zeit um ein, in Sachen Zweikämpfen, Feuerwerk abzubrennen. Es ist Wahnsinn was das gestern mal wieder für eine schreckliche Leistung war und Trapp, Dino und Krösche wollen uns für doof verkaufen. Wir sind so unglaublich schlecht. Eintracht Frankfurt MADE trouble. Platz 6 eine Frechheit. Sollten auf 8 abrutschen damit ein neuer Trainer kommt.
Sollten wir wirklich am Ende der Saison auf Platz 6 landen, dann sollte die Eintracht Dankeskarten sowie prallgefüllte Geschenkekörbe nach Freiburg, Augsburg und Hoffenheim schicken.
und noch was: mir wird schlecht wenn ich daran denke wie nach einem 1:1 von Tuta in der 92. gegen RB die EL gefeiert wird wie eine Meisterschaft. "EUROPACUUUUP"....ja ja. Rechthaberisch wird er dann in die Kamera lachen unser Trainerchen. Als hätte es die ca. 30 bodenlosen Spiele nicht gegeben. Die beiden Trainerschüler, die neben ihm sitzen, sind übrigens auch ein Problem. C2 irgendwo auf dem Land der richtige Ort für die.
Wie eine Person, ein Trainer, meine heißgeliebte Eintracht so vermurksen kann, dass nur noch ein Schatten übrig ist, von dem, was uns alle über viele Jahre begeisterte, dass erschreckt mich und macht mich tief traurig.
@63
es ist doch so gewollt...es wird von oben vorgegeben...es wurden systematisch alle gegangen, die eine eigene Meinung hatten und den Mund aufgemacht haben...das überträgt sich auf den ganzen Verein und die Mannschaft.
Das ist leider keine willkürliche Vermutung, denn fachlich halte ich von diesen Personen sehr viel (außer DT).
Nicht erst seit dem Spiel gestern sollte MK klar sein, dass es mit DT nicht weitergeht. Sicher, er ist ein junger und vielleicht sogar talentierter Trainer und muss sich entwickeln, aber bei ihm reicht‘s halt ebenso wie bei einigen Spielern (noch) nicht für das obere Drittel der Bundesliga; und wir sind mit unseren gestiegenen Ansprüchen kein Ausbildungsbetrieb für Trainerlehrlinge. Was ich konkret bemängele:
- er macht gravierende Fehler bei Taktik, Aufstellung und Auswechslungen
- er hat es nicht geschafft, der Mannschaft ein Spielsystem und damit Sicherheit und Selbstvertrauen zu vermitteln
- er hat Spieler individuell nicht besser gemacht, im Gegenteil (evtl. mit Ausnahme Marmoush)
- er kommt nicht in die Köpfe der Spieler
Insbesondere der letzte Punkt ist kritisch. Es fehlt schon seit Monaten an Biss, Härte, Klarheit im Kopf, das unbedingte Siegen-Wollen, die volle Konzentration; wenn Du voll da bist, hast Du keine „Aussetzer“. Es geht eben nicht nur um fachliche Expertise, die kann man lernen. Das Mentale und die Führungsstärke unterscheidet gute von schlechten Führungskräften. Leider sehe ich da bei DT erhebliche Defizite, die auch in seiner immer etwas leblosen Art in Interviews rüberkommen. Die Mannschaft spielt konfusen Fußball und macht einen Fehler nach dem anderen. Da stimmt‘s im Kopf nicht, denn kicken können die alle.
An dem Spruch " Der Trainer ist die ärmste Sau. " ist schon was dran. Inzwischen bin ich auch von DT abgerückt. Was er allerdings nicht verdient hat, sind die hirnlosen individuellen Aktionen, mit denen manche Spieler von Spieltag zu Spieltag aufwarten.
Wir beklagen uns, dass er Positionen ständig wechselt und somit kein Vertrauen entsteht. Bestes Beispiel: Nkounkou/Max. Keiner "belohnt" das Vertrauen des Trainers.
Fühlt sich so an wie weiland Chandler/Durm/DCC (Hab ich jemand vergessen?). Egal wenn du gebracht hast - es kam immer der selbe Mist raus.
Bo Svensson, Urs Fischer sind sicherlich gute Trainer. Warum mussten die gehen? Antwort: Weil sie aus dem Negativflow nicht mehr rauskamen.
Nibelungentreue bitte nur noch bis Saisonende. Dann leider nochmal Umbruch mit neuem Trainer und den Neuzugängen.
Ein Sportdirektor ( Krösche), der so hemmungslos hinter seinem Trainer, der nichts mehr als ein Lehrling in seinem Job ist, tder immer wieder die gleichen haarsträubenden Fehler macht, gehört zumindest hinterfragt, wenn nicht auch gefeuert, wie sein Schützling ebenfalls.
Fares Chaibi Alibi Spieler. Einer, der mal fantastisch einen auflegt, aber ansonsten ein Schönwetter-Fussballer. Typ Söldner. Seine Zahlen interessieren mich nicht. Er soll laufen oder gehen.
Zu Tabellenplatz 6:
Ich finde es Quatsch das wir uns bei unserer Konkurrenz (Freiburg, Augsburg und Hoffenheim) dafür bedanken müssen, dass wir immernoch auf Rang 6 stehen. Das bedeutet ja nur das die Konkurrenz genauso schlecht ist wie wir nur wir trotzdem mehr Punkte haben. Also verdient Platz 6 stand jetzt…
Außerdem haben wir 2x Hoffenheim geschlagen, 2x unentschieden gegen Freiburg, 1x gewonnen und 1x verloren gegen Augsburg
Also warum stehen wir laut vielen hier unverdient vor diesen Teams ?
Zu gestern: Fand das Spiel phasenweise absolut in Ordnung. Es waren halt wieder mal dumme individuelle Fehler einzelner Spieler, die von einem so überragenden Tabellenführer eiskalt bestraft werden.
Nkounkou war für mich der schlechteste Mann auf dem Platz was die Abwehr betrifft.
In der 2.HZ war das 3:1 der Elfer der absolute Dummheit war, der endgültige Knackpunkt. Danach war’s vorbei wobei wir dennoch nicht aufgegeben haben.
Und dann mit dem 4:1 eiskalt ausgekontert wurden. Es gab deswegen auch zurecht keine Pfiffe nach dem Spiel aber wahrscheinlich lag es daran das die Pfeifer(n) alle schon auf der Autobahn waren.
Gegen Leipzig sieht das jedenfalls anders aus und wir haben eine größere Chance das Ding zu gewinnen. Gladbach wird wieder so ein Not gegen Elend Ding. Weil die sich mit Sicherheit hinten rein stellen werden.
Ich bin dennoch weiterhin positiv was Platz 6 angeht.
Ich fand das Spiel gestern auch phasenweise nicht so schlecht. Das nutzt aber alles nichts, wenn man solch haarsträubende Fehler einbaut oder eine letharigische Zweikampfführung an den Tag legt.
Da kann irgendetwas nicht stimmen. Ob es alleine am Trainer liegt weiß ich nicht. Es könnte auch an Gruppenbildung inerhalb der Mannschaft liegen oder Neid und Missgunst untereinander herrschen.
Ich erinnere mich an meine aktive Kreisligakarriere zurück. Da gab es Zeiten, wo sich die Mannschaft beim Aufwärmen über die Taktik des Trainers kaputtgelacht hat, mit der Folge, dass zu den ohnehin erwartbaren Bolzen überdurchschnittlich viele weitere hinzukamen und man nicht im Stande war, das Blatt dauerhaft zum Guten zu wenden.
Ich bin nicht sonderlich überrascht, dass auch die Spieldaten im Kicker denjenigen recht geben, die keine schlechte Eintracht gesehen haben. Sollte man sich vielleicht mal anschauen. Außer der Laufleistung (richtig, da hätte etwas mehr kommen müssen) waren wir in allen Belangen besser oder ebenbürtig. Und da bin ich schon der Meinung hier wird nur das Ergebnis gesehen und eben, dass dieses klar viel zu hoch ausgefallen ist.
Ich kann ebenfalls nicht erkennen, dass ein Max oder Knauff statt Ebimbe oder Nkounkou unser Spiel wirklich besser gemacht hätten (spielen die, wird auf denen rumgehackt). Einzig Larsson statt Götze wäre eine Option gewesen. Wir hatten 17 zu 9 Torabschlüsse, bessere Passquote, bessere Zweikampfquote am Boden wie mit dem Kopf, mehr Flanken, bessere Flankenquote....und trotzdem verliert man so ein Spiel.
Grund: Viel zu wenig Tore geschossen und natürlich mal wieder so ein Idiotending vor dem Elfmeter zum 1-3. Eine absolut abgezockte Bayer Mannschaft. So einfach ist Analyse. Erinnert sich noch jemand an den 5-1 Sieg gegen die Bayern? Da hatten wir umgekehrt ähnlich viel Erfolg mit wenig Torabschlüssen.
Für mich wäre ein 3-3 ein richtiges Resultat gewesen. Wir hatten wie immer unsere individuellen Böcke aber genug Torchancen. In der zweiten HZ waren wir selbst nach dem 1-3 spielbestimment und total stark in der Balleroberung. Wer´s nicht glaubt schaut es sich einfach nochmal an (auch wenn man keine Lust dazu hat).
Mit einer ähnlich guten Leistungen können wir in Gladbach schon was reißen. Und ich fand Aufstellung und Einstellung von DT richtig und mutig und keinesfalls vercoacht.
Nur die SGE!
Eine Frage ist doch, ob Toppmöller trotz der unterirdischen Leistung Götze
gegen Gladbach wieder auf die sechs stellt.
Borniert genug ist er.
Und warum greift Krösche bei derartigem Schwachsinn nicht ein?
Der Fisch stinkt - bekanntlich - am Kopf zuerst. Bevor die Spieler in die Pflicht genommen werden, muss die sportliche Leitung verantwortlich gemacht und hinterfragt werden.
Sebastian Hoeneß hat aus einem Relegationsteam einen CL-Teilnehmer geformt. Xabi Alonso hat Vizekusen zu einem Seriensieger mit Meistertitel gemacht.
Viele der SGE-Spieler sind heißer Scheiss ... ohne Frage, aber mit der falschen Person auf dem Trainerstuhl können die besten Spieler nix werden (siehe Bayern).
Also teilweise ist die Kritik ja dermaßen unsachlich, das ist ja echt nur Satire.
@32 schreibt "Ich hatte echt heute gedacht, dass man Bayer packen kann, aber unser Trainer-Praktikant hat mal wieder eine falsche Aufstellung gewählt."
Ach da bin ich aber gespannt, wie genau hätte die Eintracht denn spielen sollen? Du weißt also als einziger potentieller Trainer in Europa, wie man hätte aufstellen müssen, um Leverkusen zu schlagen? Ein Wunder, dass Bayern bei dir noch nicht angerufen hat. ;-)
Also bleibt mal auf dem Teppich, das ist Leverkusen, die nach dem 33. Spieltag 50 Spiele ungeschlagen sein werden und den All-time-record aller europäischen Mannschaften brechen(bzw. schon gebrochen haben und weiter ausbauen, mein ich). Britische Medien haben sie bereits von "Vizekusen" in "Neverloosen" umbenannt. Sie dominieren die Europa League genauso spielerisch wie die Bundesliga und werden aller Wahrscheinlichkeit nach das Triple holen.
Eine Minimalchance hätte darin bestanden, falls sie unaufmerksam gewesen wären und mit dem Kopf schon im nächsten, wichtigen Spiel. Das war vielleicht bei der Eintracht der Fall, bei Neverloosen jedenfalls nicht. Zudem hat Fjörtoft diese Chance pulverisiert, indem er den Gegner unnötig provoziert hat. Den Gegner zu provozieren ist nie gut, vor allem nicht bei einem Gegner mit großem Potential. Man denje nur an das abfällige Gelaber von Maradona vs. Thomas Müller... Deswegen überbieten sich Trainer ja gerne in Lobpreisungen für den Gegner, um sie einzulullen, das wäre die einzige Chance gewesen.
Die Leverkusen-Spieler haben ihre Motivation aber daraus bezogen, die Niederlagen der letzten Jahre im Waldstadion vergessen zu machen, deswegen wäre auch ohne Fjörtofts Provokation wahrscheinlich nichts zu holen gewesen. Scheinbar ist Alonso besonders gut darin, die Spieler bei der Ehre zu packen, wie man an seinem Aufruf dazu sieht, nach dem Meistertitel auch einen Rekord für die Ewigkeit zu erreichen.
Die sind auch keineswegs mit der B-Elf angetreten. Der Einzige, der geschont wurde, war der unersetzbare Magier Florian Wirtz, der ohne Zweifel einer der besten Fußballer der nächsten 10 Jahre sein wird, sofern er verletzungsfrei bleibt. Alle anderen Erfolgsgaranten waren auf dem Platz. Die Tore haben unter anderem die beiden Top-Stürmer Schick und Boniface geschossen, das war keineswegs eine B-Elf, das kann man noch so oft behaupten, das wird dennoch kein bisschen wahrer.
Diejenigen, die hier jetzt wieder auf den Trainer und Krösche und Einzelspieler und überhaupt alles einhacken, sollten sich mal bewusst machen, gegen wen wir gespielt haben, so ein Roast wäre nach einer Niederlagenserie und 5 Gegentoren gegen den Tabellenletzten angebracht, aber doch nicht gegen Leverkusen.
@73 oh-hesse
Aber der VfB hatte dementsprechend keinen Umbruch. Aber weiß natürlich was du meinst. Nur hat der VfB seinen Topstürmer nicht verloren. Ich bin sicher das wir mit Kohle Muani nicht so lange hätten um Platz 6 schwitzen müssen. Denn 26 Scorer Punkte in 32 Spielen sind generell nicht leicht zu ersetzen. Ich denke trotzdem das mit einer gescheiten Vorbereitung auch Ekitiké eine Granate wird.
@75
ich weiß nicht, warum diese Mähr immer und immer wieder wiederholt wird. Der VFB hat mit Mavropanos, Endo und Sosa drei Stammspieler und Leistungsträger verloren.
Mein Dank gebührt 70/71 und 74. die einzigen hier, die annähernd den Sachverhalt darstellen. Viele vom Rest pöbeln nur rum und sind eingeschossen auch Krösche und Toppi. Egal wen und wie er aufstellt, hinterher zerlegt ihr jede Aktion… selbst bei Siegen war ja nur der Gegner schlechter und gehört zu den potentiellen Absteigern… fürchterlich.
Tuta Scheiß Spiel, Nkounkou voll daneben. Chaibi egoistischer Kicker/traumtänzer…alle drei aber eben von der Bank nicht zu ersetzten… Larsson für Götze… war gestern einzige Option…. Marmoush muss das 2-1 machen… sensationelles Spiel von Ekitiké… Tor und Marmoush Vorlage und auch etliche weitere Aktionen… Aber ich glaube auch dass er von Marmoush und vor allem Chabi geschnitten wird… Ich meine eine gewisse Abneigung zu spüren, jedenfalls sieht es nicht wirklich harmonisch aus irgendwie… und wer schreibt hier als von b elf von Leverkusen… derjenige hat echt keine Ahnung… unfasslich.
Die Schönrederei könnte von Trapp sein!
Ich will vorerst mal auf den letzten Absatz eingehen: „So ein Roast wäre nach einer Niederlagenserie und 5 Gegentoren gegen den Tabellenletzten angebracht, aber doch nicht gegen Leverkusen.“
Wir spielen seit Monaten den gleichen unerträglichen, soll ich das wirklich Fußball nennen? Dabei ist es vollkommen egal, ob gegen den ersten oder den letzten der Tabelle.
Die meisten enttäuschten Kommentare sind einfach ein Summierung dieser Zeit.
Ein weiteres Zitat: „Scheinbar ist Alonso besonders gut darin, die Spieler bei der Ehre zu packen..“
Ja und zwar in JEDEM Spiel! Wie oft hat Toppmöller das geschafft? Das zeichnet einen guten Trainer aus. Er macht die Mannschaft besser, ob taktisch oder über die Motivation. Ein Rehagel, der mit Griechenland Europameister wurde ist ein deutlich besserer Trainer, als ein Mourinho der regelmäßig mit Top-Teams versagt. Nicht umsonst wurden einige Spieler aus Leverkusen in die N11 berufen und die Frankfurter Spieler inzwischen (zu Recht) komplett aussortiert.
Fast alle Spieler bei der Eintracht bringen nach einer kompletten Saison nicht die von ihnen erwartete Leistung, die meisten sind sogar deutlich schlechter geworden. Trapp, Götze, Skhiri …
Wer da nicht der Trainer in der Verantwortung sieht, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.
Es geht um die taktische Ausrichtung. Ein Bayer Leverkusen nach einem Halbfinale so anzugehen boah das geht gar nicht. Du musst Dauer Feuer machen sie stressen. Aber doch nicht sie kommen lassen und abwarten, sobald die Mannschaft einfach mal gepresst hat sind die Chancen entstanden. Ich werde mich ab sofort aus dem forum zurückziehen solange DT Trainer ist. Macht für mich wenig Sinn immer nur das gleiche zu fordern und zu quacken wenn es sich eh nichts ändert und einige hier noch erzählen das die Leistung nicht schlecht war.... Es geht um das ganze und um nichts anderes und da hat DT total versagt und für was???? Für sowas eine Legende (OG) zu opfern, schwere Kost.
Und wie kommt auf die Idee einen Larsson draussen zu lassen?
Man muss es sich nochmal auf der Zunge zergehen lassen, dass man gestern gegen eine Mannschaft, die nur locker kicken und gesund bleiben wollte, die nicht mal wusste in welcher Stadt sie gerade ist und wie der Gegner heißt, normalerweise nach 30min 0:3 hinten liegen muss. Es war reines Glück, dass das Spiel nicht da bereits beendet war und Leverkusen auch den Busfahrer hätte einwechseln können. Ja klar, dann fällt ein Tor aus dem nichts und Marmoush läuft dank einer Ekitike Einzelaktion alleine aufs und jagt den Ball in Richtung Lufthansa Schalter am Terminal 1. Das waren 2 Aktionen innerhalb 5min, super! Man war völlig chancenlos und Lichtjahre von einem Sieg enternt. Mit 30% hat Leverkusens Reserve der Reserve unsere Mannschaft, die sich eine Woche nur auf dieses Spiel fokussieren konnte, demontiert. Herren gegen Schüler. Bei denen hat keiner geschwitzt gegen diese Eintracht, die schon vor einer Woche ein gern genommenes Geschenk für die Bayern-Soma war.
Und die wollen uns was von einem gutem Spiel erzählen nur weil paar harmlose Schüsschen und brotloser Ballbesitz auf dem Zettel steht. Gurkentruppe mit Schönwetter-Schnickern wie Chaibi.
Jeder hat ja seine eigene Meinung und das ist gut so, aber wie man sich immer und immer wieder die Dinge zurecht legt und schön redet, da bin ich ab sofort raus. Ich habe es schon in einem anderen Beitrag geschrieben, dass ich bis gestern immer alles sachlich und objektiv betrachtet und kommentiert habe, aber mein persönliches Fass ist übergelaufen. Warum?
Weil wir gestern in HZ1 so gespielt haben, als würden wir 5:0 führen. Wir stehen hintendrin mit einer 4 und dahinter einer 5er Kette, sprich mit 9 Mann bei Angriff Leverkusen und sind trotzdem meilenweit von den Gegenspielern weg. Gerade auf der rechten Seite von Tuta, da konnten diagonale Bälle geschlagen werden, die ewig in der Luft sind und der Gegenspieler kann die in Ruhe am 16er runterholen. Da stellen sich bei mir die Nackenhaare. Das ist kein Zweikampfverhalten! Kein Druck auf den Ballführenden -> seht euch das 0:1 an!
Beim 1:2 -> Tuta hat im 16er die Chance durch ein konsequentes Zweikampfverhalten die Flanke auf Schick zu verhindern. Schön, dass der Kicker und andere Statistiken sagen, dass wir mehr Zweikämpfe gewonnen haben, das waren aber die, die keinen Einfluss aufs Spiel hatten! Über Nkounkous Verhalten bei Schicks Kopfball schüttel ich auch nur den Kopf. Genauso sein dummes Ziehen am Trikot beim Elfer zum 1:3, das ist Kreisliganiveau, genauso das Verhalten von Knauf beim 2. Elfer. Lernt man in der Jugend, geh zum Ball und warte nicht bis er zu dir kommt. Der Gegner ist zum Ball gegangen, Knauf nicht... Da wird agiert bzw. reagiert wie im Schlafwagen und das zieht sich fast durch die ganze Mannschaft, Ekitiké und Marmoush nehm ich da mal raus.
Tuta und Nkounkou hätte ich zur HZ raus genommen, die 2 waren mit Abstand die schlechtesten Spieler an dem Tag auf dem Platz. Da muss der Trainer reagieren!
Ja in HZ2 haben wir hoch gepresst und einige gute Ballgewinne gehabt, und dann, haben wir in 75% der Fälle wieder zurückgespielt.
Der Trainer hatte jetzt eine ganze Saison Zeit (zwischenzeitliche Umstände sind mir bekannt, haben andere Teams aber auch) eine Mannschaft zu formen, was ihm aus meinre Sicht nicht gelungen ist.
Dauernd wird wieder die Formation und Taktik geändert. Grad in den letzten Spielen bestand die Möglichkeit in Sachen Aufstellung und Personal mal Konstanz reinzubringen. Aber nein, jedes WE wird wieder umgewürfelt. Das kann einer so jungen Mannschaft nicht gut tun und das sieht man!
Und alle, die hoffen in Gladbach holen wir was: Mit dem Zweikampfverhalten und ohne Biss, holen wir da gar nix!!!
Ich hoffe, dass wir für die neue Saison einen neuen Trainer bekommen. Man hat es mit DT versucht, aber man muss sich eingestehen, dass es nicht funktionert. Lethargisch, kein Biss, kein Feuer, emotionslos, so sind die aller meisten Spiele abgelaufen. Nur mal zur Erinnerung an die blutleeren Auftritte in Augsburg und Saarbrücken, sowie in der ECL. Was soll ich mir da noch schön reden!? Ich kann mit dieser Art von Fußball, für was das auch immer stehen soll, nichts anfangen und ich will es auch nicht mehr sehen.
Was mir auffiel gestern und meine nicht so gute Meinung über Chaibi bestärkt, der Freistoß zusammen mit Götze. Sowas arrogantes gab es selten. Mario startet in die Tiefe und der Chaibi wartet erstmal locker ein paar Sekunden um das Ding dann zu vergeigen. Zu viele Schönspieler und Egoisten da auf dem Platz inzwischen. Allerdings gibt es für einen guten Trainer genug Möglichkeiten, solche Charaktere dorthin zu bringen, wo sie der Mannschaft im Ganzen helfen. Und sei es, erstmal auf die Tribüne.
Leistungsträger bei nem fast Absteiger, okay. Aber Endo und Mavropanos sind schon gute, ohne die wäre der VfB vielleicht abgestiegen. Trotzdem sind denen nicht fünf Stammspieler + verloren gegangen und es waren keinesfalls so viele neue Spieler zu integrieren. Karazor, Milot, Führich, Silas sind schon länger beim VfB nur Stiller ist neu gekommen (nur die, die die meisten Einsätze im MF haben) Dahoud spielt kaum noch. Und die haben sehr gut dazu geholt, Undav, Mittelstädt und Nübel haben alle eingeschlagen, da waren die tatsächlich besser als wir.
Ist Hönneß der bessere Trainer? Jedenfalls war er schon länger beim VfB. Vielleicht ist er besser, man weiss nur nicht wie lange...
Damit will ich sagen, ich halte es für keine Mähr, der Umbruch bei der Eintracht war schon deutlich größer und mehr junge Spieler. Am Ende ist der VfB diese Saison aber deutlich stärker als wir. Gründe gibt es viele.
Der Storch an der Seitenlinie kann in der Theorie noch so viel drauf haben. Es hilft nicht wenn er die Taktiken, die er ganz Klasse im Lehrkreis auswendig gelernt hat, zum falschen Moment einsetzt. Gegen Bremen mit Max starten, aber gegen Leverkusen mit Nkounkou. Er hat das Talent bei 50/50 Entscheidungen immer das falsche zu machen. Sich gestern dafür zu entscheiden tief zu stehen ist unglaublich. Man hätte sie hochaggressiv früh attackieren müssen, stattdessen hat man ihnen den Ball gegegeben und gesagt "viel Spaß beim Sommerkick". Was für ein Trainerfehler!
Und ja, tatsächlich hat auch Krösche seine Finger im Spiel, da er zu viel Geld für Chaibi ausgegeben hat und als 9er eine Invalide mit Ansage holte. Stand an Weihnachten in der Zeitung, dass Kalajdzik sich verletzen wird. Van de Beck "spielt" übrigens auch nicht umsonst.
Sorry man braucht jetzt zwei Spieltage vor Saisonende nicht mehr über Umbruch sprechen.
Niemand, ich betone NIEMAND hat diese Saison irgendwelche Wunderdinge erwartet.
Niemand hat erwartet, dass wir die Konkurrenz an die Wand spielen.
Niemand hat vor der Saison, als das Leistungsniveau der SGE noch nicht einschätzbar war, erwartet, dass wir uns für Europa qualifizieren müssen.
Aber was man erwarten dürfte und so war die Saison auch gedacht, dass hier etwas zusammenwächst.
Ja, es würde anfangs schwierig werden, das ist nur logisch aber es sollte dann nach zwei, drei Monaten eben erkennbar werden, dass vom Trainer die richtigen Schwerpunkte, die richtigen Prioritäten gesetzt werden.
Spiel ohne Ball, Spiel mit Ball, Spiel gegen den Ball. Es sollte erkennbar werden, dass die Automatismen anfangen zu greifen. Es sollte erkennbar werden, dass ein System vorhanden ist welches den Spielern, vor allem den jungen Spielern Halt und Sicherheit gibt, damit diese sich für den nächsten Schritt entwickeln können.
Im Herbst lag sowas sogar mal in der Luft, doch es war offenbar nur ein Strohfeuer, zu einem anderen Schluss kann man stand heute nicht kommen.
Sicher, es kam der Afrikacup, das hat bei uns ins Kontor geschlagen. Aber danach waren über Monate alle beisammen und es hieß „endlich können wir mit allen Spielern trainieren und zwar die komplette Woche, da keine Pokalwettbewerbe“…
Was ist daraus geworden frage ich diejenigen die die Kritiker hier teilweise harsch angehen? Wo seht ihr eine Entwicklung?
Stehen wir defensiv nennenswert besetz als die letzten Jahre?
Sind wir offensiv besser als die letzten Jahre?
Was sagt ihr zum Ballbesitzfussball der so viel beschworen und unserem alten Stil nachhaltig laut einiger so überlegen sein sollte?
Schaut euch die Zahlen an, dann werdet ihr sehen, dass die Anzahl der Gegentore kaum weniger ist als in den Jahren zuvor. Ihr werdet sehen, dass die Anzahl der Chancen deutlich weniger ist als in den letzten Jahren. Ihr werdet sehen, dass die Anzahl der eigenen Tore eklatant weniger ist.
Der Anzahl des Ballbesitzes ist unwesentlich mehr als in den Jahren zuvor (und was haben wir davon?).
Ja wir sind auf Platz sechs aber mit wievielen Punkten? Damit wären wir in einigen der letzten Jahre im Mittelfeld gelegen.
Kolo Muani ist weg und Lindström und Sow und N’Dicka und Kamada…
Ja das ist richtig und was stimmt ebenfalls?
Dafür sind gekommen:
Koch, Skhiri, Marmoush, Ekitike, Chaibi, Nkounkou, Pacho, Larsson
Absolute Kracher teilweise, warum haben die sich noch nicht eingespielt? Wie lange soll das noch dauern?
Woher nehmt ihr die Gewissheit, dass Toppmöller der das jetzt über eine Saison nicht hinbekommen hat, nun plötzlich schafft zur neuen Saison?
Stand jetzt kann man nur sagen:
Er hat es nicht hinbekommen!
Dass andere Mannschaften ebenfalls Verletzungen oder Umbrüche hatten, damit fange ich jetzt gar nicht erst an. Bei Freiburg (hinter uns) fällt teilweise die ganze Abwehr aus…möchte mal sehen wie sowas bei uns dann aussehen würde.
Aber wie gesagt, ist auch egal, es kommt mir darauf an, ob wir das herausholen was möglich und diese (Übergangssaison) geboten ist und da komme ich für mich zum Schluss…
Die Zeit und die Saison wurde nicht genutzt um kommende Saison mit einem eingespielten und stabilen System in die Saison zu starten.
Bei uns sind hingegen elf Einzelkämpfer auf dem Platz, die die Spiele teils aufgrund der individuellen Klasse gewinnen. Das ist jedoch weder nachhaltig noch qualitativ hochwertige Arbeit.
Die Larsson Demontage hatte ich abschließend noch vergessen. Wir hatten 4-5 gute Wochen, damals spielte Larsson neben Skhiri. Nun meint er Götze dauerhaft zentral stellen zu müssen (ansatt z.B. Götze für Schönwetter-Chaibi weiter vorne). Gegen Bayern 4 Offensive + Götze neben Skhiri. Auf so Ideen muss man erstmal kommen. Man könnt fast meinen, dass er Angst vor Götze oder Struth hat.
Wenn ein Trainer es innerhalb einer Saison nicht schafft, mit diesem Spielermaterial etwas Vernünftiges anzufangen, dann ist er halt nicht der Richtige. Klar, man kann immer bemängeln, dass auf der einen oder anderen Position etwas besser hätte verpflichten werden sollen, aber wir spielen ja auch nicht um die Deutsche Meisterschaft mit.
Ich finde es richtig, dass von der Führung her jetzt keine Trainer-Demontierung stattfindet und man ihm den Rücken stärkt. Aber jeder wünscht sich hier besseren Fußball, der dann auch mit besseren Ergebnissen einhergeht. Und das wird mit Dino leider nicht gehen, das wissen auch die Verantwortlichen.
Hoffentlich.
@85
Da gebe ich dir Recht. Max und Buta sind gerade bei starken Gegnern die bessere Wahl, da Nkounkou und Tuta immer für ein Bock gut sind. Gegen Gladbach spielt bestimmt Max, dabei wäre da Nkounkou eigentlich eher angebracht, da offensiver. Bin gespannt. Aber sind manchmal wirklich die falschen 50/50 Entscheidungen.
Insgesamt fand ich das Spiel nach dem Ausgleich eigentlich gar nicht so schlecht, wäre das 2:1 gefallen, wäre es vielleicht anders ausgegangen.
Was ich aber nicht verstehe ist, dass es DT nicht schafft die Mannschaft insgesamt besser zu machen. Die Offensive mit Ekitike wird langsam besser bzw. druckvoller, dafür stimmt jetzt hinten nichts mehr. Eigentlich unser Prunkstück gewesen. 7 Gegentore in zwei Spielen ist auch nicht normal. Jetzt hat DT die Möglichkeit sein System zu spielen, aber es klappt trotzdem nicht gut. Macht mir leider etwas Angst. Verstehe auch nicht, dass die Ecken weiterhin so mega harmlos bzw. ideenlos sind. Arbeitet man daran nicht ?
Positiv war eigentlich gestern nur Ekitike ( dauernd Betrieb gemacht, Tor und mega Vorlage) und dass wir phasenweise mal mithalten konnten.
Die Anfälligkeit hinten ist definitiv ein riesen Rückschritt.
Dass die Leverkusener laut Kicker über 3km mehr gelaufen sind als wir, stinkt mir auch extrem. Aber vielleicht war das einfach unserem brillanten Ballbesitz-Fußball geschuldet, mit dem wir ja nun glücklicherweise für mehr Spielkontrolle sorgen, damit uns zum Saisonende nicht mehr die Puste ausgeht.. Dieser altmodische Hau-Ruck-Fußball hat hier ja zu nichts geführt..
@86
Dass wir in der Abwehr etwas stabiler sind, hat man viele verschiedene Gründe und einen, der mit Training und Trainer nix zu tun hat: Körpergröße!
@ 59. Olga
Ebimbe und Nkoukou werden 24 und sind keine Talente mehr. Sie leben von Robustheit und Schnelligkeit, aber davon gibt es Dutzende. In dem Alter sollte man taktisches Verhalten können bzw. umsetzen. Für mich austauschbar insbesondere Ebimbe der schon länger da ist. Nkoukou, normalereweise das 2. Jahr geben, aber ich befürchte vom Kopf her klappt es nicht so mit der Umsetzung.
Beide sind aktuell 23 Jahre alt. Nkounkou spielt sein erstes Jahr Bundesliga und hat bereits 6 Scorrerpunkte obwohl er immer auch wieder draußen ist und ab und an LV spielt.
Ebimbe wurde diese Saison so oft hin und hergeschoben, dass es schon fast weh tut.
Und trotzdessen hat er bereits sieben Scorrer hingelegt.
Beide sind, wenn man sie mal konsequent da einsetzt wo sie am besten sind, jeweils für eine zweistellige Anzahl an Scorrern gut was in meinen Augen richtig stark für Eintracht Frankfurt wäre.
Das gute ist ja, dass man beide recht gut einschätzen kann. Beide haben ihre Stärken jeweils in der Offensive und die sollte man nicht beschneiden indem man aus ihnen überspitzt gesagt Offensivspezialisten machen möchte.
Die Krux und auch das hat Toppi bislang nicht erkannt (wie so vieles Taktische und Laufwegtechnische nicht) ist, beide konsequent und richtig abzusichern!
Und das schafft natürlich nein Götze weshalb neben Skhiri der laufstarke Larsson gestellt gehört. Denn dann kann der jeweilige Sechser bei Bedarf auf die Seite rausschieben Und die Schiene defensiv unterstützen. Der jeweils andere Sechser schiebt rüber auf den freigewordenen Platz und der Offensive davor lässt sich ein paar Meter auf die sechs zurückfallen um den Raum in der Mitte zu schließen.
Das sind einfachste aber wirkungsvollste Varianten in der keiner viel laufen muss damit das funktioniert.
Wir hingegen spielen Offensive wie defensiv einfallslos und langweilig und darunter leider viele Spieler die mehr drauf haben als das gezeigte.
Wir hingegen stellen gleich ein ganzes System System während den Spielen um, von Dreier auf Viererkette ohne, dass überhaupt erstmal eines funktioniert. Statt den zweiten vor dem ersten Schritt machen zu wollen, sollte man mal mit dem Kleknklein anfangen, daran könnten sich die Spieler orientieren um überhaupt mal eine Grund-Sicherheit zu erlangen.
Was ich fast am Interessantesten fand, die Worte von X. Alonso nach dem Spiel.
Frei übersetzt sowas wie 'die Sperre war überhaupt kein Problem..
"durch die AirPods habe ich keine Stadiongeräusche gehört. Es war eine total andere Erfahrung"..."Wir haben kommuniziert, was im Spiel nötig ist. Von der Tribüne aus ist das manchmal einfacher zu sehen"..."von der Tribüne war der Blick aufs Feld sehr einfach..es gab kein Problem, nicht als Coach auf der Bank zu sein"
Da frag ich mich ehrlichgesagt, ob so eine Sperre nicht eher eine Belohnung für den Trainer ist?
Bessere Sicht aufs Spiel..alles Nötige, was kommuniziert werden muss, wird kommuniziert..man könnte rein theoretisch noch gemütlich nen Äppler bestellen.
Läuft das eigentlich beim Stadionverbot genauso? Wird es den Fans dann auch so einfach wie möglich gemacht, doch noch irgendwie am Spiel teilhaben zu dürfen?
Man könnte doch so nen Bildschirm aufstellen, über den die Leute mit Stadionverbot dann mit den anderen Fans während des Spiels kommunizieren können, oder?
@94
Stadionverbot und Spielsperre zu vergleichen ist natürlich schon ein Brett ;)
Aber wer Stadionverbot hat, kann sich in zahlreichen Kneipen, Bars oder Wohnzimmern das Spiel anschauen :)
@86 Olga
Erstmal danke für deine sehr guten Analysen/ Kommentare.
Wir werden keine vernünftige Antwort von den immergleichen schönrednern bekommen. Das ist sinnlos.
Im Prinzip geben sie uns ja indirekt Recht. Nkounkou schlechtester Mann auf dem Platz z.B. ?! Stimmt , er hat bekannte Devensivschwäche , aber er spielt gegen Dortmund, Stuttgart und Leverkusen als Linksverteidiger. Einfach Unfasslich.
Ein Argument der letzten Wochen.Wir sind , dank unserem guten Torverhältnis und Toppmöller, verdient 6. weil wir uns gegen die Top 5 nicht haben abschlachten lassen wie die Mannschaften hinter uns.
Rückrunden Ergebnisse bis jetzt 1:3 , 0:3 , 1:2 und 1:5 . Das sind 3 : 13 Tore = - 10!!!!
Nebenbei erwähnt , Hoffenheim hat bis jetzt schon 7 Punkte geholt gegen die Top 5.
@ 94 ... ich muss grad an den Container-Willi (Reimann) denken. :-)
Interessante Sendung im Heimspiel. Topmöller ist zu 100% weiterhin Trainer. Die Kritik der Fans -- interessiert die sportliche Leitung nicht --
Highlight der Sendung ist Sophia Kleinherne.
@ 98 ... stimmt!
@95
Vielleicht wars nicht das beste Beispiel.
Ich kann mich aber an 'früher' erinnern .. da war Kontakt mit der Mannschaft nicht erlaubt und das Fernsehen mutmaßte bei jedem Telefonanruf irgendwas o.s.ä.
Der durfte soweit ich weiß, auch nicht runter zur Kabine. Soweit ich mich erinnern kann, war während der 90 Min jeglicher Kontakt, auch mit Co-Trainern etc tabu.
Höchstwahrscheinlich haben die auch irgendwelche SMS vom Klo aus verschickt.
Aber zumindest mussten die's irgendwie verstecken. Heutzutage ist es m.E. eher ein Vorteil, wenn der Trainer gesperrt ist und von der Tribüne den besten Blick hat. Da wird komplett offen über die Kommunikation gesprochen. Das ist schon was fundamental Anderes als früher.
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