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Torrichter: Mehr Unsinn als Sinn!?

Neben der Fanproblematik, über die ausführlich in den Medien berichtet wird, rückten nun zum wiederholten Male die Schiedsrichter bei einem großen Turnier in den Blickpunkt. Auch wenn der nicht gegebene Treffer am gestrigen Tag, im Duell England gegen Ukraine, die Eintracht nicht direkt betrifft, so ist es ein spannendes und diskusionswürdiges Thema. Sinn und Unsinn eines Torrichters? Kann es nicht endlich verhindert werden, dass Tore geklaut werden? Dazu ein Kommentar!
 
„Fußball muss für mich ein menschlicher Sport, ein Spiel, von Menschen für Menschen mit Menschen bleiben. Ich wäre schon sehr enttäuscht, wenn ein erfahrener Mann, der nur wenige Meter neben dem Tor steht, nicht sehen würde, ob ein Ball die Linie überschritten hat oder nicht. Wenn er das nicht sieht, hätten alle Recht, die diese Lösung ablehnen!“Diese Worte, die Michel Platini vor der EM fallen ließ, unter anderem im Focus, dürften ihm nun um die Ohren fliegen. Der französische Traditionalist unterschätzte wohl doch die Geschwindigkeit des modernen Fußballs und musste gestern gnadenlos mit ansehen, wie ein erfahrener Mann, der nur wenige Meter neben dem Tor steht, eben nicht (!) sieht, dass der Ball mit vollem Umfang die Linie überschritten hat.Was war passiert? Beim EM Spiel zwischen der Ukraine und England stand es 0:1. Der EM-Gastgeber drückte auf den Ausgleich und erzielte, wenn auch aus einer Abseitsposition heraus, die nicht gesehen wurde (ein weiterer Kritikpunkt, um den es hier jetzt aber nicht geht!), einen regulären Treffer. Obwohl der Torrichter direkt daneben stand, klare Sicht hatte und sich auch, da die Situation schon im Ansatz sehr gefährlich war, voll auf diesen Moment konzentrieren konnte, versagte er und gab das Tor nicht! War dieser „Nicht-Treffer“ nötig, um Platini aus seinem Tiefschlaf zu wecken? Ist damit nun der Weg zu technischen Hilfsmitteln endgültig frei?Am 5. Juli 2012 wird das International Football Association Board über die Möglichkeiten der technischen Umsetzung eine Entscheidung treffen. Sollte eine Entscheidung über eine Torlinientechnik getroffen werden, soll sich diese bis zur WM 2014 etablieren, wie FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke in der wz-newsline berichtet.

Die von mir bevorzugte Alternative wäre der Chip im Ball. Schon seit 3 Jahren forschen Experten des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen aus Erlangen an dieser Technik. Im Tor gibt es ein Magnetfeld und wenn die Linie überschritten wird, gibt es ein entsprechendes Funksignal, welches dem Schiedsrichter auf dessen Uhr übermittelt wird!

Eine weitere Möglichkeit wäre die Torkamera, die sogenannte Hawk-Eye-Technik aus England. Diese wurde bereits beim Freundschaftsspiel vor der EM zwischen England und Belgien, am 2.6.2012, (endete 1:0 für England durch einen Treffer von Welbeck) getestet. Das System arbeitet mit Kameras und einer optischen Erkennung der Spielsituation. Im Gegensatz zum Tennis würde allerdings die Erkennung nur für den Schiedsrichter, nicht für das Publikum, erfolgen! Dies könnte durch Vibration passieren!

Auch wenn die Änderungen erstmal teuer wären und nicht klar ist, wie lange die Umrüstungen der Tore dauert und ab wann alles erlaubt sein darf, muss diese Revolution jetzt stattfinden! Die Spieler müssen sich immer weiterentwickeln, die Vereine müssen sich immer weiterentwickeln und nun ist eben auch der Zeitpunkt für die FIFA gekommen. Wobei man hier auch Sepp Blatter einmal in Schutz nehmen muss. Nachdem er immer gegen die Torlinientechnologie war, hat er nun seine Meinung in den letzten beiden Jahren massiv geändert. Nun muss auch Platini von der UEFA endgültig einknicken! Zeit ist es!!

 
(Quellen, die verwendet wurden: www.focus.de und www.wz-newsline.de )
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17 Kommentare

Fallback Avatar 1. eldelabeha 20. Juni 12, 20:25 Uhr

ich weiß, dass ich mit der meinung vermutlich allein dastehe, aber ich bin da irgendwie ein bisschen altmodig.

klar ist es ungerecht, wenn ein tor zu unrecht gegeben oder abgepfiffen wird.
das gleiche gilt aber auch für falsche elfmeterentscheidungen, freistößen, die zu toren führen, roten karten, usw.

bei allem könnte man einen videobeweis einführen, die der schiedsrichter zur entscheidungsfindung benutzen kann. nicht nur bei kniffligen torszenen.

für mich gehört es aber einfach dazu, dass ein mensch die entscheidungen trifft, dass er fehler macht. das ist für mich kein makel, sondern gehört einfach zu diesem sport dazu, auch wenn es manchmal ungerecht ist.

in dem sinne bin ich gegen chip im ball und gegen torkamera.

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Fallback Avatar 2. eldelabeha 20. Juni 12, 20:25 Uhr

omg ich meine natürlich altmodisch...

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Fallback Avatar 3. Geyeradler 20. Juni 12, 20:41 Uhr

Bin schon seit langem für die Torkamera bzw. elektronische Beihilfen

Achja Pyrotechnik: so macht man das in Polen wenn was brennt Bild 6 von 11

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Fallback Avatar 4. Geyeradler 20. Juni 12, 20:41 Uhr
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Fallback Avatar 5. DdorfAdler1984 20. Juni 12, 21:09 Uhr

der ball war eindeutig hinter der linie und die ukranie hatte das nachsehen. ich denke aber das fehler menschlich sind und man sollte nachsichtig sein. wenn ich den scheiss lese von wegen torkamera und den anderen schnickschnack, bitte das hat nichts mehr mit fussball zu tun.

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Fallback Avatar 6. Christopher 20. Juni 12, 22:17 Uhr

@elde: Erstmal vielen Dank für deine Meinung. Ich möchte nur einmal darauf eingehen.

1. "klar ist es ungerecht, wenn ein tor zu unrecht gegeben oder abgepfiffen wird.
das gleiche gilt aber auch für falsche elfmeterentscheidungen, freistößen, die zu toren führen, roten karten, usw."

Ich finde eben diese ganzen Entscheidungen darf man nicht einfach zusammenwerfen! Ein Elfmeter kann, wie auch ein Freistoß, verschossen werden. Und eine Rote oder Gelb/Rote Karte hilft sogar oft noch dem Team, dass es bekommen hat, weil noch mehr Einsatz gefragt ist (bestes Beispiel die Griechen, die schon tod schienen und nach dem Platzverweis nochmal den Ausgleich gegen Polen schossen). Hier darf man, um es metaphorisch auszudrücken, nicht Äpfel und Birnen vergleichen! Ich respektiere die Tatsachenentscheidung bei Elfmetern, Freistößen, Abseits (habe es deshalb auch extra nicht aufgegriffen)! Aber ein geklautes regulär oder ein geschenktes irreguläres Tor MUSS mit ALLEN zur Verfügung stehenden MItteln verhindert werden!

2.) "für mich gehört es aber einfach dazu, dass ein mensch die entscheidungen trifft, dass er fehler macht. das ist für mich kein makel, sondern gehört einfach zu diesem sport dazu, auch wenn es manchmal ungerecht ist."

Sehe ich genauso. Fehler passieren in jeder Berufsgruppe, davon ist keiner geschützt. Fußball ist eben auch ein schnelles Spiel wo Fehler passieren können! Aber wir reden hier von einer Fehlerquelle, die im absolut überschaubaren Bereich liegt. Wir haben insgesamt 712 Spiele im Bereich der 1. und 2. Bundesliga und es ist selten strittig, ob der Ball drin war oder nicht! Aber wenn einer ein Tor oder eben kein Tor erzielt hat, dann MUSS dies zu 1000% richtig bewertet werden - und dies konnte auch gestern der Torrichter nicht, obwohl er optimal stand!

Daher - ich möchte nicht das das ganze Spiel Computergetrieben wird und die Schiris andauernd überstimmt werden von Videobeweisen! Aber "Tor - Nicht-Tor!" ist eine Entscheidung, die 1000%ig sitzen muss! Und dies geht wohl nur mit Chip im Ball oder Torkamera!

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Fallback Avatar 7. Christopher 20. Juni 12, 22:21 Uhr

@ddorfadler: Warum hat das alles nichts mit Fußball zu tun? Das verstehe ich einfach nicht diese Aussage. Wir haben Spieler die im Nachhinein geperrt werden, wir haben 1000 Zeitlupen zu jeder Szene aber ein Chip im Ball oder eine Torkamera, die zu 100% belegen, ob ein Tor oder eben kein Tor erzielt wurden, haben nichts mit Fußball zu tun?

Ich bin auf die Reaktionen gespannt, wenn unsere SGE davon betroffen sein sollte, was dann wieder los sein wird! Hier geht es um eine echte Revolution für den Fußball! Wir sind dabei den Menschen auf der Feld Arbeit abzunehmen. Oft können Schiedsrichter oder Linienrichter von ihren Positionen aus gar nicht erkennen ob der Ball wirklich drin war oder nicht! Eine Kamera und ein Chip könnten dies! Wo bitte hat das dann nichts mit Fußball zu tun?

Ich möchte jetzt nicht so darstehen, als ob ich keine anderen Meinungen akzeptieren könnte. Aber mich würde einfach interessieren, warum dies nichts mit Fußball zu tun haben könnte......?

LG
Christopher

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Fallback Avatar 8. Nurdi Esge 20. Juni 12, 22:43 Uhr

Chips heist des, net chip, un das sin die dinger die wir täglich wegfuttern, abends vore Glotze.

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Fallback Avatar 9. Christopher 20. Juni 12, 22:48 Uhr

@Nurdi: ????

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Fallback Avatar 10. eldelabeha 21. Juni 12, 00:53 Uhr

@christopher:

"Ich finde eben diese ganzen Entscheidungen darf man nicht einfach zusammenwerfen! Ein Elfmeter kann, wie auch ein Freistoß, verschossen werden. Und eine Rote oder Gelb/Rote Karte hilft sogar oft noch dem Team, dass es bekommen hat, weil noch mehr Einsatz gefragt ist (bestes Beispiel die Griechen, die schon tod schienen und nach dem Platzverweis nochmal den Ausgleich gegen Polen schossen). Hier darf man, um es metaphorisch auszudrücken, nicht Äpfel und Birnen vergleichen!"

"Aber wenn einer ein Tor oder eben kein Tor erzielt hat, dann MUSS dies zu 1000% richtig bewertet werden"

danke erstmal für deine antwort.
ich muss aber sagen, dass ich dir hier überhaupt nicht zustimmen kann.
erstmal zu elfmeter: wenn fälschlicherweise ein elfmeter gepfiffen wurde und der stürmer dann ein tor macht, dann ist das für mich genau so ein irreguläres tor.
die tatsache, dass er den elfer auch hätte verschießen können ändert daran rein gar nichts.

bei abseits ist es das gleiche in grün.
vergleichen wir zwei situationen:

1. ein spieler schießt aus 10 metern an die unterkante der latte - der ball war nicht drin, aber der schiedsrichter entscheidet auf tor. da bist du für den viedobeweis bzw. den chip.

2. ein spieler schießt aus zehn meter und ein mitspieler nimmt den schuss volley und lenkt ihn dadurch unhaltbar ab. er war im abseits, was der linienrichter nicht erkannt hat. das tor gilt. hier bist du gegen den viedobeweis.

das kann ich einfach nicht nachvollziehen.
in beiden fällen ist es zu einem tor gekommen, in beiden fällen lag eine fehlentscheidung vor, in beiden hat die falsch bewertete szene zum tor geführt bzw. das tor zu einem tor gemacht.
wieso es jetzt gut wäre, wenn der schiri per videobeweis feststellen kann, ob der ball vor oder hinter der linie war, es aber schlecht wäre, wenn der schiri schauen kann, ob der stürmer im abseits stand oder nicht, entzieht sich meinem verständnis.

bei freistößen, die zu toren führen, ist es ähnlich. bei platzverweisen sind die auswirkungen nicht abzusehen (wobei es genauso gut sein kann, dass ein irreguläres tor gegeben wird auch dazu führt, dass die "betrogene" mannschaft aufwacht und dadurch noch gewinnt - nur um mal dein beispiel mit den griechen zu relativieren).

in allen fällen, KÖNNEN die fehlentscheidungen dazu führen, dass nicht die mannschaft gewinnt, die eigentlich hätte gewinnen müssen.

nur bei der entscheidung tor oder nicht tor technische hilfsmittel einzusetzen erscheint mir willkürlich.
natürlich ist diese entscheidung die klarste und am unmittelbarsten wirkung entfaltende.

letztlich finde ich aber, dass die entscheidende frage ist, ob entscheidungen während dem spiel von einem menschen getroffen werden sollen, der eben fehler machen könnte oder ob man sich technischer hilfsmittel bedient um fehler zu vermeiden. ich bin für variante nummer eins.

"Ich bin auf die Reaktionen gespannt, wenn unsere SGE davon betroffen sein sollte, was dann wieder los sein wird!"

stell dir mal vor, der schiedsrichter will ein tor für die eintracht geben, entscheidet sich nach ansicht vom viedobeweis aber dagegen.
5 minuten später schießt der gegner aus dem abseits ein tor, der videobeweis hätte das aufklären können, aber den gibts hier nicht. unmittelbar nach diesem tor wird abgepfiffen.
dadurch, dass eine fehlentscheidung aufgeklärt wird, die andere aber nicht verliert die eintracht und steigt ab. ;)

klar bissi übertrieben, aber du verstehst was ich meine, oder?

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Fallback Avatar 11. Christopher 21. Juni 12, 01:32 Uhr

@elde: ich schreibe vom hdy, deshalb mal keine rücksicht auf groß- und kleinschreibung nehmen bitte :).

Zum thema: ich bin der meinung, dass es nichts schlimmeres gibt als ein erzieltes tor aberkannt zu bekommen. Bei einem falschen elferpfiff besteht immer noch die chance das jmd verschießt. Aber ein torklau ist für mich das bitterste überhaupt! Und es wäre mit technischen mitteln problemlos verhinderbar. Ein kurzes vibrieren und der schiri weiß bescheid!

Ich würde mich auch anderen techn. Mitteln nicht versperren, räume jetzt aber dieser thematik den höchsten stellenwert zu! Es wäre eine sinnvolle entlastung für das gespann und würde hier für klare verhältnisse sorgen!

Beim abseits gibts wieder probleme: teilweise erkennt mans nach der 5. Oder 6. Zeitlupe nicht. Aber ein chip im ball sorgt für totale klarheit.

Spannend, wenn so 2 positionen aufeinanderprallen :)

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Fallback Avatar 12. eldelabeha 21. Juni 12, 01:56 Uhr

ja. ich finds auch richtig erfrischend, mal mit jemand zu diskutieren, der nicht meiner meinung ist und mich trotzdem nicht beschimpft... fast wie zu alten zeiten :)

zum thema: für mich macht es keinen unterschied, ob ich ein tor reinbekomme, weil der schiri fälschlicherweise dachte, der ball wäre drin oder wegen eines elfmeters.
die geringe chance dass der elfer verschossen wird ändert nichts daran.

zu abseits. naja ich weiß nicht wie die technik genau funktionieren soll, aber sowohl ein mensch als auch ein computer kann im gleichen maße entscheiden, ob der ball jetzt wirklich komplett über der linie war und ob der stürmer nun wirklich im abseits.
und wenns wirklich nicht aufzuklären ist (was zumindest bei der torkamera auch mit bloßen auge passieren kann) dann gilt bei abseits eben um zweifel für den stürmer.

abgesehen davon.
es ist sooo verdammt scheiße, wenn man ein tor aberkannt bekommt. es ist so geil, wenn man trotzdem gewinnt. es tut so weh, wenn man deswegen verliert.
wenn der gegner jemandem eine kopfnuss gibt und sich danach auf den boden fallen lässt und ein eintrachtspieler bekommt rot, bin ich am ausrasten. wenn der arsch danach frei vor dem tor steht und vorbei schießt, lach ich doppelt so laut...

worauf ich hinauswill. mit jeder fehlentscheidung, verbinde ich emotionen, die nur wegen der fehlentscheidung so drasitsch waren.
wembley ist heute fußballgeschichte. ich fände es schrecklich, wenn das nicht mehr passieren könnte.
mit jeder technik die im fußball dazukommt, wird der fußball für mich steriler.

die tränen, die man weint, wenn man absteigt und vor freude, wenn man wieder aufsteigt, die wut, bei fehlentscheidungen, die genugtuung, wenn man trotzdem gewinnt. das aufatmen und sagen, verdammt, der ball war aber drin, da haben wir glück gehabt, dass der schiri so blind ist...
das alles macht für mich einen wichtigen teil bei fußball aus und den will ich nicht missen.
sorry, wenn ich nicht mehr zurückschreibe, bin ab morgen für ein paar tage weg und hab kein i-net.

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Fallback Avatar 13. TAUNUS ADLER 21. Juni 12, 09:58 Uhr

Warum wird sich denn gegen diese Technik gesträubt ? Wier leben doch nicht mehr in der Steinziet, oder ? Leider gibt es viele blinde Schiris und die folgen daraus sind für manche Clubs fatal !!
Stellt euch vor wir spielen mal wieder im Europa-Cup und wegen eines nicht gegeben Tore,s fliegen wir raus....weil so ein Schiri wieder mal blind war!
Das bisschen Technik interessiert doch niemanden und sollte aus diesem Grund keinen stören. Fakt ist aber, dadruch wird vielen Clubs geholfen....welche dann nicht mehr beschissen bzw. wegen eines menschlichen Fehlers....der leider oft vorkommt benachteiligt werden würden. Ich vollkommen dafür....ich hänge nicht an alten Zöpfen und solche Kommentare...der Fußball wird dadurch steriler ist in meinen Augen Blödsinn.....schlußendlich ändert sich rein gar nix....es stehen immer noch 22 Mann auf dem Platz welchen einen Lederball treten welcher ins Tor soll.....der Rest fällt doch gar nicht auf bzw. und sollte somit auch keinen stören. Ich bin für den Chip, somit kann der Schiri zeitnah reagieren, welcher dann ein Signal in seinem Ohrstöpsel erhält. Dann gehören endlich Diskussionen, Streit und Tränen wegen Fehlentscheidungen und Beschiss der Vergangenheit an. Pro Chip !!!!

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Fallback Avatar 14. Basti31 21. Juni 12, 14:41 Uhr

Also das Schiri-Team, daß das Tor für die Ukraine nicht gegeben hat, würde ich jetzt nicht als blind bezeichnen.
Das war eine sauschwere Entscheidung. Zwischen Ball und Torlinie hat höchstens ein Blatt Papier gepasst. Wenn der Torrichter der Meinung war, daß der Ball die Linie noch angekratzt hat, dann wäre die Entscheidung richtig gewesen. Leider war der Ball trotzdem drin. Das kann passieren. Das ist ne Tatsachenentscheidung!

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Fallback Avatar 15. alpi1984 21. Juni 12, 14:55 Uhr

Der Torschiedsrichter sollte nicht an der Linie stehen, sondern im Kran darüber! - Da, wo die geile Torlinienkamara hängt ;-)

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Fallback Avatar 16. king8 21. Juni 12, 15:10 Uhr

Fehler können passieren, jedoch wundert mich eine Sache!

Der Torrichter reagiert GAR nicht? Also er muss doch genau in solchen Situationen eine Entscheidung treffen, Tor anzeigen, kein Tor zeigen?!

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Fallback Avatar 17. alpi1984 21. Juni 12, 15:12 Uhr

Nein. Der Torschiedsrichter darf keine Gestiken machen oder etwas anzeigen. Er darf dem "Haupt"schiedsrichter lediglich seine Meinung mitteilen. Die letzte Entscheidung trifft Herr Stark selbst..

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