Zum Inhalt Zum Hauptmenü

Rasmus Kristensen soll ein Transferziel der SGE sein. (Foto: IMAGO / Michael Barrett Boesen)

SGE kurz vor Einigung mit Dänemark-Verteidiger?

Die Außenbahnen der Defensive der Frankfurter Eintracht sind seit längerer Zeit eine Baustelle. Schon während der Zeit, als Filip Kostic noch in Frankfurt spielte und auf der linken Seite hoch und runter flitzte, klaffte stetig ein großes Loch zwischen den beiden Seiten.

In den letzten Jahren und spätestens seit dem Abgang des Serben nach dem Europa League-Sieg 2022 versuchte man in Frankfurt viel, um die Seiten dicht zu bekommen. Das klappte oft – aber so ehrlich muss man sein, oft auch nicht. Vor allem auf der rechten Abwehrbahn durften sich in den letzten Jahren einige Spieler probieren, nachhaltig fest spielen konnte sich aber niemand so richtig. Mal war es Eric Junior Dina Ebimbe, der nach ein paar Spielen wieder abbaute, dann Aurelio Buta oder Ansgar Knauff. Den Einsatz und den Willen konnte man niemandem so richtig absprechen, es blieb aber vor allem defensiv oft Luft nach oben. Auch Innenverteidiger Tuta wurde daher des Öfteren auf rechts geschoben, auch eher konnte hier aber nicht für Ruhe sorgen.

Nachdem die SGE in der kommenden Spielzeit wohl des Öfteren auf die Viererkette bauen möchte, gab es hier auch schon Überlegungen, wer spielen könnte. Nun berichten der Transferexperte Fabrizio Romano und „Sky“, dass die Frankfurter einen neuen Rechtsverteidiger ins Auge gefasst haben. Hier handelt es sich um Rasmus Kristensen von Leeds United. Der 27-Jährige stand zuletzt im Kader Dänemarks bei der Europameisterschaft, wo er allerdings nicht zum Einsatz kam. In der letzten Saison spielte er nach dem Abstieg von Leeds United in der letzten Saison bei der AS Rom, wo er 29-mal zum Einsatz kam. Der Marktwert des Rechtsfußes liegt bei rund zehn Millionen Euro. Ein Vorteil Kristensens wäre sicher, dass der 1,87 Meter große Abwehrmann als sehr robust und defensivstark gilt und im Notfall auch in der Innenverteidigung spielen kann. Die Defensivstärke dürfte in einer möglichen Viererkette gut zum Einsatz kommen.

„Sky“ berichtet, dass eine mündliche Einigung der SGE mit dem Abwehrmann bereits kurz bevorstehe. Auch weil Kristensen nach dem verpassten Aufstieg von Leeds United wohl einen erneuten Wechsel ins Auge gefasst habe. Aber: Leeds, von wo bereits Robin Koch zur Eintracht wechselte, fordert wohl rund 15 Millionen Euro Ablöse für den EM-Fahrer – aus diesem Grund käme wohl auch eine Leihe in Betracht.

Weitere Artikel

17 Kommentare

Fallback Avatar 1. Spiderschwein 17. Juli 24, 12:36 Uhr

15 Millionen. Hat sich schon erledigt.

23
Fallback Avatar 2. Meintracht 17. Juli 24, 13:15 Uhr

Völliger Phantasiepreis

9
Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 3. zeno 17. Juli 24, 13:50 Uhr

Ich bin zuversichtlich, dass MK wenn realistisch machbar auch eine Einigung erzielt.

Leihe mit KO ist wohl sicher eine gute Idee - Siehe Koch

5
Fallback Avatar 4. henner24 17. Juli 24, 13:51 Uhr

Das Paket war wir bekommen kann sich sehen lassen - 9 Titel, CL-Erfahrung, Kopfballstark, gute Flanken und Abschlüsse. Also her damit! Koste er, was er wolle! Dann wäre die Baustelle endlich geschlossen

25
Fallback Avatar 5. 10er 17. Juli 24, 14:45 Uhr

Ich bin hin- und hergerissen.

Buta ist einer unserer besten Verteidiger (Zweikämpfe) - das ist auch im Training immer wieder mal zu sehen.
Leider hat er es noch nicht geschafft, sich durchzusetzen - nach vorne ist es einfach noch nicht gut genug. Eigentlich müsste er jetzt, nach all den Video-Sitzungen, Gesprächen, etc. aber wissen, was das Trainerteam möchte.
Ich denke, da sehen wir dieses Jahr eine deutliche Steigerung.

Ebimbe und Knauff haben mehr Offensivqualität, aber hinten hapert es. Auch da sollten Verbesserungen sichtbar werden. Reicht es dann trotzdem nicht für unsere Ansprüche?

Wenn wir Kristensen holen (ich kann ihn gar nicht einschätzen), wo spielen dann Knauff, Ebimbe und Buta? Tuta kann da aushelfen.
Wäre das nicht etwas viel des Guten? Klar müssen wir in der Spitze besser werden, aber wir sollten auch auf das Gehaltsbudet schauen und den Kader nicht zu sehr aufblähen.

24
Fallback Avatar 6. Eagle-Heart 17. Juli 24, 16:24 Uhr

Ich denke da ist was dran und man überlegt einen finanziell gangbaren Weg. Die SGE hat mit Buta und Chandler nur zwei RV´s. Ich glaube nur mit diesen Beiden wird man nicht in die Saison gehen wollen.

1
Fallback Avatar 7. drobbe 17. Juli 24, 16:36 Uhr

In einem Jahr kommt Elias Baum zurück. Wenn unsere internen Scouts davon ausgehen, daß Baum sich durchsetzen wird, macht jetzt eine Leihe Sinn. Kaufoption wird relevant, wenn Baum nicht stark genug wird.

4
Fallback Avatar 8. Eagle-Heart 17. Juli 24, 16:43 Uhr

Guter Punkt @ drobbe. Kann mir auch vorstellen, dass Baum dann Chandler beerben kann. Wird halt nicht einfach die Chandler-Partyrolle neben dem Platz zu ersetzen :-)

3
Fallback Avatar Der User ist ein Dauersupporter und drückt seine Wertschätzung gegenüber SGE4EVER.de durch einen monatlichen oder jährlichen Betrag aus - der Bembel ist also stets gefüllt - Prost! 9. begoni 17. Juli 24, 17:18 Uhr

Selbst wenn Baum bei den Planungen eine Rolle spielen sollte : dann definitiv nicht als Stammspieler.

Falls also an dem Gerücht was dran sein sollte, denke ich eher, dass man Buta nochmal zu Kleingeld macht.
Er ist seit 2 Jahren da (OK, unfair, durch Verletzung nur 1,5).aber vermutlich sehen die Verantwortlichen keine grossen Sprünge mehr in der Zukunft.
Insofern ergibt es schon Sinn, wenn man ihn da durch eine höhere Qualität ersetzen möchte.
Zum Preis sag ich nix, die genannten Zahlen bewegen sich oberhalb unserer Kragenweite, selbst wenn man für Buta noch 5Mio bekommt.

1
Fallback Avatar 10. MagischesViereck 17. Juli 24, 18:15 Uhr

Grundsätzlich finde ich es erstmal gut, dass sich der Klub nach einem Rechtsverteidiger umschaut. Diese Meldung scheint zu bestätigen, dass wir evtl. auf eine defensive Viererkette umstellen. Meiner Meinung nach ermöglicht die Viererkette offensiv mehr Varianten als eine Dreierkette. Vor allem, wenn man mit einem Dreiersturm agieren möchte (4-3-3 oder 4-2-3-1).

Ich kann mir vostellen, dass Buta auf einer Rechtsverteidigerposition besser performt, da er sich so auf seine Defensivaufgaben beschränken kann. Interessanterweise sähe ich Nkounkou eher eine Position weiter vorne, abgesichert von Max oder Brown (dessen Spielweise ich noch nicht einschätzen kann). Chandler halte ich für einen Rollenspieler und sehe ihn daher nicht als ersten Ersatz auf der Rechtsverteidigerposition. Ob Kristensen der richtige Spieler für die rechte Aussenbahn ist, kann ich nicht beurteilen. Dass wir noch einen Rechtsverteidiger brauchen, wenn wir dauerhaft auf eine Viererkette umstellen wollen, ist offensichtlich. Gut, dass das Management diese Personalie in Angriff nimmt.

1
Fallback Avatar 11. bernemer81 17. Juli 24, 19:41 Uhr

Ich denke, das wäre eine Tolle Sache ihn zu bekommen. Somit hätte DT mehr Optionen, was das Spielsystem angeht. Im Hinblick auf dreifach Belastung inklusive vier Spiele in der EL ab diesem Jahr, würde er unserer Mannschaft auch wegen seiner Erfahrung sehr guttun.
Wie sooft geben abgebende Vereine immer zunächst höhere Zahlen an, damit sie beim Runterhandeln das bekommen, was sie ohnehin haben wollten. Ich bin mir sicher, dass MK geschickt genug ist, um das beste für uns rauszuholen. Zumal Leads abgestiegen ist und sicherlich Gehälter sparen muss, nur eine Vermutung meinerseits.
Forza SGE

0
Fallback Avatar 12. Weltenlenker 17. Juli 24, 21:25 Uhr

Rasmus Kristensen ist "nur" defensiv zu gebrauchen und das wäre beim jetzigen Kader und der angedachten Viererkette auch gut so. Bei Rückstand wäre er immer der erste Kandidst für eine Auswechslung ab der 75. Die angrbliche Ablösesumme ist natürlich nicht tragbar. Dänen sind eigentlich auch immer gut fürs Betriebsklima.

4
Fallback Avatar 13. cosmo65934 17. Juli 24, 22:12 Uhr

[1] DTs Zitae zum Spielsystem: "..so wie die Spanier spielen"......Caraval als Rechtsverteidiger doppelte auf dem rechten Offensivflügel mit Jamal. Links doppelte Cucarella mit Williams den linken Offensivflügel. Im Mittelfeld war eher ein 1-2 zu sehen mit Rodri defensiv und variabel in den Halbräumen links/rechts Olmo und Fabian. Als Restverteidigung LeNormand und Laporte zu zweit. Spanien holte nach Ballverlust fast jeden Ball postwendend zurück und hatte immer auf jeder Seite 5 Anspielstationen: Flügeldoppel, Mittelfelddoppel,Mittelstürmer.

[2) Was bitte soll ein Rechtsverteidiger ,der die Mittellinie nicht überquert und niemals für Überladung/Doppelung auf dem rechten Flügel sorgen kann? Was soll das bitte schön für modernes Offensivspiel und Angriffsfussball sein? Wo bitte sind denn dann die Anspielstationen für fließendes,dominantes Ballstafettenspiel,Seitenwechsel/Diagonalwechsel, Kombinationen auf engsten Raum, Überladen der Flügel/der Spielfeldseite ?

[3] DTs-Zitat zu Götze: "... er spielt entweder als Doppel-sechs oder in den Halbräumen hinter den Spitzen als offensiv-acht. " also nichts da mit 4-3-3, sondern wie von mir glasklar vorausgesagt 4-2-3-1 oder 4-4-2.
Da Spanien immer ein offensives Mittelfelddreieck hatte in der Systemstruktur 4-1-2-3 mit zwei offensiv-achtern, fehlt uns für ein Offensivpowerpressing wie bei Spanien schon immer eine offensive Anspielstation und dann noch ohne Doppelflügel mit hochaufgerückten Rechtsverteidiger eine weitere Offensivanspielstation, also bleiben immer nur drei Anspielstationen statt fünf wie bei Spanien: Mittelstürmer, Rechtsaussen,Offensivacht einzeln.

[4] Tolle Aussichten für Tiefenpässe/Vertikalpässe. Spanien konnte immer und jederzeit zur Spielbeschleunigung und Reihenüberwindung des Gegners Tiefenpässe spielen. Wenn du mit amputierten und ungeeigneten Spielsystem
anfangen willst, ist der Ausgang dieses Experiments schon vorgezeichnet. Abgesehen davon liegen zwischen Pedri,Olmo,Fabian,Rodri und Götze Leistungswelten,,die noch nicht mal ansatzweise Spaniens Zauberfussball zulassen würden.

[5] ich kan auf dieser Diskussionsseite einiges bejahen, insbesondere,dass die rechte Verteidigerposition absolut die dringlichste Baustelle ist - das ist naheliegend und zwingend einleuchtend. Auch sollten wir dafür noch mal einiges springen lassen an Ablöse oder Leihgebühr und auf jeden Fall versuchen, Buta zu verkaufen und Tuta als Backup
einzuplanen. Aber mit amputierten Offensivspiel über die rechte Seite ist jetzt schon vorgezeichnet, wieviel Torchancen wir insgesamt und vor allem über rechts haben werden.

20
Fallback Avatar 14. cosmo65934 17. Juli 24, 22:49 Uhr

[1] noch einige Anmerkungen zur guten und erfolgreichen Verteidigung,ob nun mit Rechtsverteidiger defensiv oder mit Viererkette oder oder. Spanien hat , in der Spielhälfte des Gegners wohlgemerkt , einen Sechserriegel aufgebaut: flügeldoppel rechts (aussenstürmer +Rechtsverteidiger), Mittelfelddoppel (offensive Doppelacht) und Flügeldoppel links,
macht summasumarum sechs Spieler im Raum auf einer Reihe,die du in diesem Moment überspielen musst. Da sie den ballführenden Spieler des Gegners immer sofort atackieren, auch damit lange Befreiungspässe unterbinden, gewinnen sie wohl um die 70% Zweikämpfe und provozieren sofortige Ballverluste des Gegners.

[2] was sagt uns diese Tatsache? es kommt nicht auf das Abwehrverhalten des rechten Verteidigers an,sondern auf das Mannschaftsverhalten,das Offensivpressing, das Verhalten von sechs und mehr Spielern als Kollektiv für den Ballgewinn,die Ballbehauptung.

[3] wenn DT im Zusammenhang mit Götze Rolle im Spielssystem wieder davon anfängt, das die jeweilige Feldposition vom Spielsystem und Spielkonzept des Gegners abhängt, klingeln sofort alle Alarmglocken,weil nur absolute Loosertrainer ihr System dem Gegners anpassen,weil sie ihrem System offensichtlich nicht vertrauen und es für löchrig,minderwertig,...halten. Wo bitte hat Spaniens delaFuente auch nur eine Sekunde danach geschaut,was der Gegner so aufbietet? Bullshit. Spaniens Spielsystem ist so dominant und ausgeklügelt,dass es jeden Gegner niederzwingt zwangsläufig. Und Leverkusen Alonso, hat sich nicht im mindesten mit dem so relevanten System des Gegners beschäftigt, warum auch?

[4] Ergo. Ist also der Rechtsverteidiger die Erlösung? Nein, wenn das Gesamt-Mannschaftsverhalten und die Anstimmung der Mannschaftsblöcke nicht stimmt, ist es vollkommen egal,wenn du in der Viererkette stehen hast.

16
Fallback Avatar 15. cosmo65934 17. Juli 24, 23:07 Uhr

[1] es ist absolut zu begrüßen,dass MK für alle möglichen, unmöglichen, erreichbarn und unerreichbaren Spieler mitbietet, weil es MK und seinem Team Kompetenzen zuspielt,weil sich trotzdem Kontakte zu Spielern oder Vereinsverantwortlichen ergeben,weil Spieler vielleicht aus dem gleichen Verein, dem Umfeld des Spielerberaters , der entsprechenden Liga auf die Eintracht als Karrierestation aufmerksam werden.

[2] auch wenn rasmus Kristensen für die Offensive nicht geeignet wäre,würde ich ihn für unter zehn Millionen wegen seiner variablen Einsaetzbarkeit (auch Innenverteidigung), seinem konstanten Leistungsniveau und seiner Erfahrung auch holen,weil er zumindest defensiv Stabilität reinbringen würde,die wir aufgrund von krassen Tuta-/Buta-Leistungsschwankungen und - blackouts nicht haben rechts.

8
Fallback Avatar Der User ist ein Dauersupporter und drückt seine Wertschätzung gegenüber SGE4EVER.de durch einen monatlichen oder jährlichen Betrag aus - der Bembel ist also stets gefüllt - Prost! 16. begoni 18. Juli 24, 10:36 Uhr

Hahaha cosmo, Absätze benutzen bewirkt Wunder! Es ist wesentlich verständlicher, was du meinst und klingt weniger als Chaos als der Kram, den du vorher gepostet hast.

Inhaltlich gibt s aber dennoch Kritik von mir :
Du führst ellenlang aus, warum das Spielsystem wichtiger als eine personelle Umbesetzung ist. Und warum der Däne keine gute Wahl wäre, da er nur defensiv seine Stärken hat und das dann unser Spielsystem limitieren würde. Kann man so sehen, finde ich als Denkanstoß gar net mal schlecht.
Um dann im letzten Absatz umzuschwenken, warum du doch glaubst, dass es ne gute Idee wäre, in zu holen??????
Das macht deine ellenlange Ausführung davor irgendwie obsolet.

1
Fallback Avatar 17. cosmo65934 18. Juli 24, 14:08 Uhr

zu @ begoni (16.)

[1] nein. hier gibt es trotzdem keinen Widerspruch. Sollte es offensiv brachial scheitern mit DT, könnten wir wenigstens häufiger die Null halten, würden nicht ständig durch abwehrfehler mit 0:1 in Rückstand geraten,ständen wenigstens hinten solide,souverän und könnten,wenn Uzun zB. gut performt, immer mit ektike,marmoush und Uzun vorne rechnen.
Das wäre dann zwar erfolgsorientierter Ergebnisfussball,aber wenn DT eben nicht mehr hinbekommt....

[2] im übrigen würde bei Misserfokgen wenigstens DTs Nachfolger mit einer stabilen Abwehr starten können.
Lieber endlich ruhig schlafen können wegen der Abwehr,als wieder mal die ewigen Blackouts mitkriegen und
dauerhaft erwarten müssen. Das wäre mir etliche Millionen trotz offensivflaute wert.
Mit DT wurd es gehobenen Qualitätsfussball a la Spanien sowieso niemals geben,weil er die Restverteidigung mit zwei mann und die hochaufgerückten Aussenverteidiger vom Ansatz her niemals wirklich verstehen wird.

13

Du musst eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.

Weitere Artikel