Pacho-Medizincheck schon in dieser Woche: Seit dem gestrigen Montag gibt es Meldungen, nach denen Eintracht-Innenverteidiger Willian Pacho vor einem Wechsel zu Paris St. Germain steht. Laut einem Bericht der französischen Zeitung “L’Equipe” soll der Wechsel des Ecuadorianers so weit vorangeschritten sein, dass der Medizincheck bereits in dieser Woche stattfinden soll. Als Ablöse schrieb die Zeitung wie schon verschiedene Transferexperten vorher auch schon von 40 Millionen Euro, die mit Boni auf bis zu 45 Mio. Euro steigen kann. Damit wäre Pacho der teuerste Verkauf eines Innenverteidigers der SGE.
Verwirrung um SGE-Interesse an Bayern-Mittelfeldmann: In den letzten Tagen gibt es rund um die Frankfurter Eintracht immer wieder das Gerücht, dass die Hessen Interesse an Gabriel Vidovic vom FC Bayern München haben. Der Kroate, zuletzt an Dinamo Zagreb ausgeliehen, hat in München noch Vertrag bis 2025, kommt im offensiven Mittelfeld zum Einsatz und gilt als großes Talent. Am Sonntag schrieb der “Kicker” zum ersten Mal vom Interesse. “Sky” berichtete dann aber am gestrigen Montag, dass hier kein Interesse besteht und der Wechsel kein Thema sei. Vidovic hatte sich in der Vorbereitung der Bayern stark präsentiert, aber bisher eine Vertragsverlängerung abgelehnt.
Bahoya zurück in Frankfurt: Jean-Mattéo Bahoya, vergangenen Winter zur SGE gekommen, verpasste den Trainingsauftakt sowie das Trainingslager in Louisville. Grund dafür war, dass der 19-Jährige bei der U19-Europameisterschaft für Frankreich dabei war. Die Franzosen kamen bis ins Endspiel, verloren dann aber gegen die Spanier. “Das Turnier war für mich trotzdem ein tolles Erlebnis.” Nun ist Bahoya gut gelaunt zurück in Frankfurt: “Ich habe die Jungs schon sehr vermisst. Mit einigen wie Niels Nkounkou oder Hugo Ekitike stand ich zwischenzeitlich auch immer mal wieder in Kontakt. Ich freue mich sehr, wieder in Frankfurt zu sein. Ich will performen und Leistung bringen, ich freue mich auf die neue Saison”, so der Franzose, der sich direkt zu Beginn dem Leistungstest stellte.
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Prass nach Hoffenheim: Vor einigen Wochen gab es die Meldung, dass die SGE am österreichischen EM-Fahrer Alexander Prass interessiert sei. Am gestrigen Montagabend wurde aber bekannt, dass der 23-Jährige von Sturm Graz zur TSG 1899 Hoffenheim wechselt. Damit ist der Wechsel zur SGE vom Tisch.
Anyomi im DFB-Kader: Eintracht-Angreiferin Nicole Anyomi steht im Kader der deutschen Fußball Nationalmannschaft für das Olympia-Halbfinale am heutigen Dienstagabend. Die Frankfurterin rückt für Alexandra Popp in die Mannschaft, die wegen eines Infekts ausfällt. Wie der DFB bekannt gab, steht die 24-Jährige sogar in der Startelf. Anpfiff des Halbfinals gegen die USA ist um 18 Uhr.
33 Kommentare
Das gute ist, dass wir nicht am Deadlineday Pacho verlieren, sondern jetzt, um noch rechtzeitig reagieren zu können. Und mit Koulierakis steht schon ein Nachfolger in den Startlöchern, welcher keineswegs ein Panikkauf, sondern ein lange auserwählter Nachfolger ist. Markus und Team waren vorbereitet und haben somit einen tollen Job gemacht! Check!
Bin grundsätzlich nicht glücklich damit das Spieler bereits nach einem Jahr wieder abgegeben werden.
Der Muani Transfer war für mich hier etwas ausergewöhnliches und sollte es auch bleiben.
Das MK angeblich auch dieses Jahr Transferüberschus produzieren soll (wenn es stimmt) zwingt ihn aber ja auch dazu.
Sollte Marmoush mehr oder minder auch "zwangsverkauft" werden wirds richtig bedenklich.
Ich dachte der extreme Umbruch im letzten Jahr und vor allem die Muani Millionen würden uns die Möglichkeit geben,dieses Jahr auch mal leicht negativ (bei den Transfers) zu wirtschaften und eben niemanden abgeben zu müssen.
Ich hoffe wir avancieren nicht zur reinen Durchgangsstation.
Solange der Weg erfolgreich ist vertau ich aber den handelnden Personen.
Warum sind wir denn immer gezwungen Transfererlöse zu erzielen ? Kann doch nix mehr mit Corona zu tun haben. Die Muani Millionen sollten doch reichen. Versteh den Hintergrund nicht so ganz. Vielleicht kann das einer von euch etwas erklären.
@2
Wir sind leider eine Durchgangsstation für talentierte Spieler.
Ja, das liebe Geld regiert die Welt.
Daran wird sich auch nichts ändern.
Schade, aber so ist es !
@3
Die Kosten für den Kader und die Infrastruktur sind in den letzten Jahren (mit der Erwartungshaltung und Qualität der Spieler) gestiegen. Wir können diese Kosten nicht alleine durch Tickets und Trikots refinanzieren. Und Europa/DFB Pokal bleibt einfach Jahr für Jahr (noch) ein nichtkalkulierbare Größe. Bei dieser vereinfachten Betrachtung sind Ausgaben für neue Spieler noch gar nicht berücksichtigt, mal ganz davon abgesehen, dass 100 Mio uns auch nicht einfach 1:1 zur Verfügung stehen. Hier hält der Staat auch gerne die Hand offen…
Nicole auch noch verletzt, aber ein deutlich besseres Spiel gegen die USA, als noch in der Vorrunde. Ich hoffe sie belohnen sich noch mit Bronze.
Gruß SCOPE
Mal abgesehen davon ob wir Transferüberschüsse erzielen müssen oder nicht...wie will man denn Pacho halten wenn Paris sicherlich das 4x fache Gehalt zahlt.
Ohne diese Zugeständnisse für gutes Geld Spieler ziehen zu lassen, bekommst du die Spieler eben auch nicht eingekauft.
Glaube kaum das Pacho als Kind in Adlerbettwäsche geschlafen hat.
Der Verein ist ein Wirtschaftsunternehmen, Transfereinnahmen müssen die Transferausgaben übertreffen, also Überschüsse generieren. So einfach ist das
@3 Wichtig ist die weitere Erhöhung des Eigenkapitals. Mit dem Transferplus erhöhen wir direkt unser Eigenkapital und damit den finanziellen Spielraum.
Wie @5 richtig bemerkte steigen der Umsatz Jahr für Jahr, sowohl seitens Ausgaben (Gehälter, Mitarbeiter, etc.) als auch Einnahmen (Fernsehgelder, Tickets, etc.). Dabei entsteht - meines Wissens - eine schwarze oder rote Null. Das wäre solide gewirtschaftet für einen Fußballverein, es gibt zahlreiche Negativbeispiele. Während Corona sind wir davon abgewichen, das Minus wurde vom Eigenkapital abgezogen. Transferüberschüsse kommen jetzt als Gewinn obendrauf. Schalke, HSV und andere haben Spieler mit Fremdkapital finanziert, Ergebnis bekannt.
Die Frage, warum überhaupt hohes Eigenkapital erstrebenswert ist, überlasse ich den anwesenden Betriebswirten.
Hier noch von der SGE für das Jahr 22/23:
"Das Eigenkapital stieg aufgrund des Gewinns von 7,1 Millionen Euro auf 24,7 Millionen Euro und damit die Eigenkapitalquote von 4,9 Prozent auf 16,0 Prozent."
"Das erfolgreiche Jahr konnte auch dazu genutzt werden, die Verschuldung von 62,9 Millionen Euro auf 48,6 Millionen Euro und die Verschuldungsquote von 43,5 Prozent auf 31,6 Prozent zu senken."
https://profis.eintracht.de/news/die-finanzdaten-2022-23-153130
(ich hoffe, das Zitat geht urheberrechtlich i.O)
Wenn wir den Laden nur noch durch Verkäufe am Leben halten, dann sind unsere Kosten weitaus zu hoch und wir hätten ein eklatantes strukturelles Problem.
Also kann es nur um Aufbau des EK gehen, wobei wir ja nicht auf Pump das Leistungs- und Profizentrum gebaut haben.
Keine Ahnung was das Ziel ist, Festgeldzinsen sind ja auch nicht gerade üppig.
Will man vielleicht weitere Aktien emittieren? Ist aus meiner Sicht einer der wenigen Gründe, warum wir Transferüberschüsse für EK Quotensteigerung generieren müssen.
Ich glaube nicht, dass wir Geld einnehmen müssen. Aber das gehört zu unserem Geschäftsmodell. Und wenn wir in diesem Fall vorbereitet sind, sollte das auch kein Problem sein.
Als Haris Seferović in seinem ersten Jahr super gespielt hat, kam ein Angebot aus Gladbach. Da haben alle gefordert nicht verkaufen nicht verkaufen. Nach dem zweiten Jahr, da hätten wir ihn alle nach Gladbach gefahren. Daher verstehe ich den Verein. Solange man einen Plan hat, ist der Abgang kein Problem.
Und noch mal ganz deutlich: das ist eine reine Vermutung, dass wir das machen müssen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir es nicht müssen. Und solange mir niemand beweisen kann, dass es anders ist, bleibe ich auch dabei. Wir müssen das nicht, wir wollen das
Schon in der D-Liga ist jeder Verein darauf bedacht über die Saison gesehen ein kleines Plus zu erwirtschaften. Die Kosten für den Spielbetrieb steigen selbst bei den kleinsten Vereinen.
Sollte ich mich irren dann sorry aber ich glaube allein für die Stadionmiete zahlen wir der Stadt Frankfurt 1 Million im Monat.
Und was die Einnahmen aus Spielerverkäufen betrifft handelt es sich immer mehr um Ratenzahlungen. Also über einen längeren Zeitraum gestreckt.
Dadurch ist es nur verständlich wenn man als Verein/Unternehmen nach Gewinnen strebt. Ich habe da vollstes Vertrauen in unser handelndes Personal.
Brauchen wir einen Überschuss? Wahrscheinlich eher nicht. ABER: Geld auf dem Festgeldkonto zu haben bedeutet Sicherheit für den Verein. Während Corona hat uns dieses Konto (auch) den Ar… gerettete, auch verglichen mit anderen Vereinen. Es muss auch nicht zwingend Corona sein, auch eine oder zwei Saisons könnten sich so überbrücken lassen, ohne einen kompletten Ausverkauf hinnehmen zu müssen. Eine schwarze Null wäre auch Okay, wenn unser Geld in Steine oder Beine sinnvoll investiert wird. Aber mit dieser Investition müsste die Sicherheit einher gehen, dass auch in den Folgejahren der Geldfluss sichergestellt ist. Und an dieser Stelle sind wir wieder beim Festgeldkonto, dass uns Sicherheit bringt.
Man muss halt auch einkalkulieren, dass unser junger Kader Schwankungen haben wird und der Erfolg nicht vom Himmel fallen wird. Da sind Rücklagen hilfreich. Spieler wie Koch oder Groß sind deutlich teurer als unsere Talente, hier ist das Risiko aber geringer, weil man in der Regel weiß was man bekommt.
Wir bräuchten einfach eine gesunde Mischung, derzeit hab ich das Gefühl, dass ein weniger zu viel Investition und zu wenig beständige Buli-Erfahrung vorhanden ist.
das ist nicht mehr mein Fußball, habe dem Ganzen auch letztes Jahr ein Ende gesetzt und alle Abos gekündigt.
Die Spiele kann man auf entsprechenden Seiten auch für lau sehen.
Wenn das alle machen würden hätten wir schon viel erreicht, aber das wird in diesem Leben nicht mehr passieren.
Das Wichtigste im Fußball sind Emotionen und Identifikation zum Verein, das Geld macht alles kaputt.
Fußball ist nur noch Kommerz und die ganzen technischen Hilfsmittel sind auch kontraproduktiv. Zum Thema Pacho: der verkümmert bei PSG auf der Ersatzbank und verdient 20 Mio. Ganz großes Kino. Das sind keine Fußballer...
Aber mir ist das mittlerweile egal. Die letzte Saison hat schon einiges in mir zerstört und es geht jetzt direkt weiter.
Junge junge, was man hier so liest... wir haben mal ein bisschen geld eingenommen, also wollen jetzt alle Spieler zu uns und jeder Spieler, der teuer ist, passt in unser Konzept? Oder sollen wir das Geld einfach zum Fenster raus werfen und die teuersten kaufen? Oder was ist die Idee hinter den ganzen Fragezeichen hier? Wen genau sollen wir denn verpflichten für 50-60 Mio, ohne das Gehaltsgefüge zu zerstören? Dieser eindimensionale blickt von vielen, ohne jede betriebswirtschaftliche grundkenntnis ist echt putzig. Und da habe ich noch nichtmal von steuern und Aktien angefangen
@4 Transferüberschus zu erzielen ist für uns aus den von mehreren hier genannten Gründen wirtschaftlich richtig.
Das Talente uns als Sprungbrett sehen , hab ich kein Problem mit, zahlt sich ja für uns aus.
Als durchgangsstation meinte ich eben konkret 1jahr und weg.
Was mich stört ist das Gefühl das Spieler von uns "gehandelt" werden.
Hab speziell bei Marmoush das Gefühl das er nicht weg will, trotzdem wird er ständig als möglicher Transfer genannt. Sollte das von uns selber kommen würd ich das einfach nicht mehr gut finden.
https://www.kicker.de/kroesche-es-gibt-schmerzgrenzen-keiner-ist-unverkaeuflich-1030307/artikel
Der Transferüberschuss ist die Auflage des Vorstands, um gesund zu wirtschaften. Es ist kein heiliger Gral. Wenn drei, vier Millöonchen fehlen, diese aber gut angelegt sind, wird man entsprechend handeln. Das Festgeldkonto hat uns bei Corona den Arsch gerettet unf letztendlich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Köln, Bremen etc. gesichert. Öieber 100 Mio. Irgendwann auf dem Festgeldkonto, als auf Spieler und Managerkonten.
Na Hellmann hat das ja teilweise erklärt, die Kolo Kohle kommt etappenweise. Sie ist also nie auf einmal verfügbar. Zudem ist ja eine Menge davon bereits reinvestiert worden, seit dem Kolo Abgang sind ja schon wieder zig Leute gekommen. Die Ratenzahlung ist eigentlich nicht nur bei dem Transfer so, sondern bei jedem Transfer von oder zur Eintracht oder jedem anderen Verein. Teils wurde das beim Kolo Transfer anfangs anders berichtet, die Kohle würde auf einmal gezahlt werden und das hab ich sofort für eine Ente gehalten, das hat sich jetzt bestätigt. Das wäre nämlich ein Nachteil.
Wenn man 100 Mio. auf einmal hat, dann hat man einmal viel und muss das sofort wieder in vor dem Finanzamt zu rechtfertigende, sinnvolle Ausgaben wie Stadion oder Spieler investieren, um das Geld vor der Steuer zu retten. Sonst wird es als Gewinn regulär versteuert. Die nächsten Jahre hätte man wieder nichts.
Wenn man das Geld etappenweise zahlen muss, hat man auf 3-5 Jahre fixe Ausgaben, die man vom zu erwartenden Gewinn abziehen kann. Die Eintracht beispielweise hat pro Heimspiel min. 2 Mio. Einnahmen und davon bleiben min. 500.000 Gewinn, vermutlich eher mehr. Wenn man also noch Raten auf seine Spieler bezahlen muss, ist dieses Geld vor der Steuer gesichert. Es gibt natürlich noch viele andere Einnahmen, die man gegenrechnen muss, um nicht Millionen davon zu verlieren, z.B. Sponsoring, Merchandising usw.. es ist also sinnvoll, immer mehrere Spieler abzubezahlen. So ist das natürlich auch bei jedem anderen Unternehmen oder selbstständigen Handwerk, als Bauer zahlst du halt einen Mähdrescher ab oder ähnliches.
Krösche ist studierter Betriebswirt und kennt sich gut mit Bilanzen aus, deswegen macht PSG garantiert immer wieder gerne mit ihm Geschäfte. Er nutzt das vermutlich als Verhandlungsoption, also "ihr gebt mir 20 Mio. mehr, dafür dürft ihr das in mehr Raten abzahlen". Dadurch haben sie ihr Geld nicht nur sinnvoll in ihren Wunschspieler investiert, Krösche hat ihnen noch geholfen, ihr in Zukunft erwirtschaftetes Geld vor der Steuer zu retten. Durch die neuen Financial-Fairplay-Regeln muss auch PSG solche Tricks anwenden. Sie können sich also beispielsweise selbst einen Sponsoringvertrag mit Katar Airways über 5 Jahre machen und die Raten für Kolo gegenrechnen, dann haben sie nicht mehr Geld eingenommen, als sie ausgegeben haben und verstoßen deswegen nicht gegen die Financial Fairplay Regeln, haben aber mehr Geld in den Verein gepumpt. Krösche hat das nicht erfunden, das machen alle so, aber er kennt all diese Tricks und deswegen ist er ein seriöser, beliebter Verhandlungspartner. Sie merken gar nicht, wie er sie über den Tisch zieht, sie fühlen sich dabei noch verstanden und gut aufgehoben. Er holt die Katar Kohle und schiebt sie zur Eintracht, ein Robin Hood im Anzug. ;-)
Auch bei dem Haller-Transfer, als West Ham plötzlich angeblich nicht zahlen konnte, werden sie, um die Situation zu klären, einen solchen Bilanztrick angewendet haben. Also keine Sorge, wenn die Verantwortlichen sagen, dass die Eintracht keinen Verlust gemacht hat, kann man das schon glauben.
@19 "Krösche ist studierter Betriebswirt und kennt sich gut mit Bilanzen aus". Yep! Das ist auch mein Eindruck. Ich gratuliere Boris zu dieser gelungenen Beschreibung.
Man darf nicht vergessen, dass die Auswirkungen um Corona uns finanziell arg gebeutelt haben. Holzer sprach von 80 Millionen Euro Verlusten und das in einer Zeit, in der die Eintracht enorm in die Struktur investierte. Das mögen vielleicht manche nicht mehr hören - aber unter uns: ich bin selbständig und ich zahle auch noch für die coronabedingten Verluste und das noch Jahre...
Wenn ich sowas schon lese …
Ist nicht mehr mein Fußball , aber dann auf irgendwelchen Seiten über VPN Tunnel gucken .
Entweder ganz oder gar nicht . Gibt ja auch noch diverse Randsportarten die sich über Zuschauer freuen … Feldhockey zum Beispiel .
Für mich macht Fußball nicht aus das einer 5 Jahre bei der Eintracht spielt .
Es gibt auch Spieler die sind 5 Jahre da und werden jede Saison verflucht von den Fans das die nix können und endlich abhauen sollen . Da zählt dann die Vereinstreue nicht …. Sondern wir wollen das nur die Besten Vereinstreu sind .
Für mich persönlich ist wichtig wie sich ein Spieler im Trikot der SGE auf und neben dem Platz verhält und da hat sich Jesper L. und jetzt Pacho nix zu Schulden kommen lassen … im Gegensatz zu einem RKM damals .
Leistung auf dem Platz und ein respektvolles Benehmen ggü. unserem Verein neben dem Platz .- das sollte entscheidend sein .
Nicht unbedingt die Länge im Verein .
@22: Ich muss zugeben, es ist mein Fußball. In den 80ern gab es samstags in der Sportschau 3 Spiele mit je ca. 5 Minuten. Heute kann ich jedes Spiel der EIntracht sehen, wenn ich mir die Abos leisten will. Ansonsten kann ich auch ohne Abos mehrere Minuten pro Spiel sehen. Da kann jeder entscheiden, was er will.
ich finde auch die jetzige Situation finanziell gut, Bobic musste im ertsen Jahr 8 mio einnehmen, um 2 ausgeben zu dürfen. Da beruhigen mich die heutigen Möglichkeiten. Und das SPieler gehen wenn die Ablöse stimmt, das nutzen wir ja auch bei den EInkäufen. Wie du richtig sagst, ihr Verhlaten bei uns ist das entscheidende. Und da kann ich bis auf RKM nicht negatives finden.
@17
Da bin ich voll deiner Meinung !
Auch ich finde es schade, daß Pacho nur eine Saison bei der Eintracht spielt.
Und manchmal habe ich das Gefühl, daß diese Wechsel zu früh für den Spieler sind. Es wäre besser er würde 2 bis 3 Jahre bleiben um Leistungen zu stabilisieren und dann den nächsten Schritt zu machen.
Auch ich hätte ein Problem, wenn die Eintracht die Spieler selbst ins Schaufenster stellt.
Zum Thema Ist es mein Fußball oder nicht ?!
Ich bin da etwas Zwiegespalten.
Einerseits bin ich froh die gute alte Zeit erlebt zu haben mit Videotext und HR1 Konferenz (meine Eltern und ich hatten auch später kein Premiere oder Arena) und abends Sportschau.
Erst seit ich damals ausgezogen bin habe ich mir das Bezahlfernsehen angeschafft aber auch nur sky ! Kein Dazn oder alles andere noch zusätzlich. Da ich eben auch oft im Stadion zuhause und auswärts bin.
Andererseits ist es natürlich heute auch cool das man eben die ganzen Spiele einzeln also meine Eintracht verfolgen kann.
Ich kann wirklich nicht sagen was besser ist. Der Nervenkitzel war beim Videotext schauen und immer wieder aktualisieren auch gegeben. Und die Hammer stimmen im Radio früher waren auch brutal gut.
Es war ne geile Zeit die ich nicht missen will. 1999 beim Spiel gegen Lautern im Stadion und nebenbei Radio gehört war auch geil. War einfach ein anderes Flair :-)
Schwierig von außen zu beurteilen! Als Verantwortlicher bist du auch für den wirtschaftlichen Erfolg eines Vereins verantwortlich. Wenn da so n (in meinen Augen) sehr gutes Angebot eintrudelt besteht beim ablehnen ja immer das Risiko des Kapitalverlustes (Spieler verletzt sich). Ich hasse das Wort Kapitalverlust in Verbindung mit unseren Spielern, aber so ists nun mal. Die größten Werte die wir haben sind die Spieler und es gibt neben der sportlichen Verantwortung eben auch die wirtschaftliche. Und die geht bis zu den kleinen Angestellten im Verein. Aus Fan-Sicht ists da relativ einfach den Fokus aufs sportliche zu legen und da wäre n Abgang Pachos sicherlich echt ärgerlich. Aber die Summe in Kombination mit dem was im Kader ist und kommen soll + der frühe Zeitpunkt machen mir Null Sorgen!
Robson, das sehe ich genauso. Bei mir wären die Büffel, Kostic und ein bis zwei andere noch da. Wenn es keine finanzielle Zwänge geben würde. Aber dfie haben wir. Einige der dafür gekommenen haben mir eine Menge Spaß gemacht. Das könnte jetzt auch wieder bei z.B. Uzun so sein. Wenn sie dann wieder gehen ist das schade, aber es ist so. Wir holen uns ja auch Spieler von anderen Vereinen. Mir ist nur wichtig, dass es sauber abläuft. Und ich mag die, die länger bleiben. Tuta und Trapp, auch wenn es mal nicht gut läuft.
@23
Danke für das schöne Beispiel. Es gibt auch noch andere. Zum Beispiel das es inzwischen undenkbar ist, dass man sich das Spiel gegen Dnipro Dnipropetrowsk mit etwa nur 7000 Heimfans bei Scheißkälte den Arsch abfrieren mußte, dass man bei Auswärtsspielen vom Gegnerischen Block regelmäßig mit Leuchtmunition empfangen wurde, dass die Eintracht nicht zu unseren Auswärtsspielen alles mögliche auf die Beine stellt, dass wir mit 2000 - 4000 Leuten nach Zypern, Ukraine und Baku reisen können.
Und auch in der guten alten Zeit waren wir schon Durchgangsstation (natürlich nicht in dem Maß) - bei Schnix zB. Früher war manches gut/schlecht, heute auch. Es ist save anders als früher. Und man kann sich von der Kommerzialisierung genervt fühlen und lieber zum Amateurfußball gehen - warum nicht. Man kann auch generell von dem heutigen Fußball genervt sein, weil er eben schon anders ist, finde ich. Aber das Dauer-Genörgel ist mir, bei zum Teil völlig berechtigter Teilkritik, oft zu viel. Und "früher war alles besser" ist in diesem Bereich eh einfach schöngesoffener Unsinn.
Schöner Artikel der 11 Freunde zu unseren Transfererfolgen in den letzten Jahren ;-):
https://www.11freunde.de/bundesliga/william-pacho-von-eintracht-frankfurt-zu-psg-die-10-kriminellsten-sge-deals-pacho-gehabe-a-4a594b98-343b-49ba-809c-f4d51c01dfcd
Nüchtern betrachtet macht unser Management seit einigen Jahren Vieles richtig, auch wenn man als Fan die neuesten Trikots auch gerne mal wieder ohne die Sorge kaufen würde, dass die Beflockung vier Wochen später schon wieder für die Tonne ist. Dann halt ohne Flock ;-) - solange der Adler vorne drauf ist, kann ich auch damit leben.
@29
Schöner Artikel. "Abzieh-Abschlussnote" :-D
Zum Thema Flock: entsprechend meinem Avatar, vorne Adler, hinten Adler - fertig ist der Lack!
@@@8. Willideville
06.08.2024 - 21:24 Uhr Ja aber ein Wirtschaftsunternehmen muss trotzdem Leistung /Umsatz bringen sonst wird es schnell eng
ja jetzt wollt ihr euch das wieder schönreden. 1 Jahr und der beste Mann hinten ist wieder weg.Mal sehen ob sich das Marmoush nicht auch überlegt.Man könnte es verstehen. Schon wieder ein grosser Umbruch mit großen ?????? Ja es war eine zu teure Mannschaft die letzten 2 Jahre und hinten kaum zu wenig heraus. Unser Finanzvorstand hat ja nach dem EL Sieg gesagt. Die Trauben hängen die nächsten Jahre noch höher. Das wollte im Fußvolk wohl keiner hören oder wahrhaben . Hat ja wohl seinen Grund das er vorzeitig geht.Mal sehen was da in der Vorrunde rauskommt. Zum Glück hat der Fußballgott uns die CL erspart
29. frognal
07.08.2024 - 13:20 Uhr nur die Doofen lassen sich da noch Namen für viel Geld aufdrucken.
@3 Uff...wusste ja garnich dass wir so hoch verschuldet sind?! Dachte immer wir haben keine Schulden und sehr wenig eigenes Geld zur Verfügung. Hab mir eingebildet Herri hat uns dahin gebracht.Deshalb musste ja damals Fredi mit "nur" 2 Millionen klarkommen.
Hammerhart...Aber wenigstens haben wir etwas abgebaut.
Danke Kolo und Lindström und alle anderen.
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