SGE kompakt: Rode sieht Eintracht im Halbfinale

Rode traut Frankfurt Halbfinale zu: Der ehemalige Eintracht-Kapitän Sebastian Rode sagte mit Blick auf das Europa League-Rückspiel am morgigen Donnerstag gegenüber der „Bild“-Zeitung: „Tottenham hat natürlich enorme Qualität, aber trotzdem sehe ich die Chancen bei 60 zu 40 für uns. Die Fans werden die Mannschaft nach vorn peitschen, das war schon in London so. Das kann auch diesmal ein kleiner, aber entscheidender Vorteil sein.“ Damit traut er seinem Ex-Club den Einzug ins Halbfinale zu. Beim Hinspiel war auch er im Stadion in London, wie er auf seinem Instagram-Account zeigte. 2019 und 2022 stand der heute 34-Jährige mit den Adlerträgern in zwei Viertelfinals der Europa League, beide Male klappte der Einzug ins Halbfinale. Insgesamt spielte er über neun Jahre für die Adler, führte die Hessen 2022 im Endspiel der Europa League als Kapitän zum Titel. Im Trikot der Frankfurter machte er 278 Pflichtspiele. Der ehemalige defensive Mittelfeldspieler beendete seine Karriere 2024.

Nächster Silva für die SGE? Laut dem Sender „Sky“ steht Fabio Silva in der engeren Auswahl für die Nachfolge von Hugo Ekitiké. Sollte der Franzose also im Sommer abgegeben werden, stehen bereits mögliche Nachfolger in der Pipeline. Der 22-jährige Mittelstürmer ist noch bis Saisonende an UD Las Palmas von den Wolverhampton Wanderers ausgeliehen. In der spanischen La Liga traf er für seinen Leihclub in 23 Partien zehnmal und legte drei weitere Treffer auf. Silva wechselte 2020 noch für 40 Millionen Euro vom FC Porto zu den Wanderers. Durchsetzen konnte er sich nie richtig, deshalb ist die aktuelle bereits seine vierte Leihe. Bei den Wolves hat er noch bis 2026 Vertrag. Demnach habe die Eintracht bereits Gespräche mit der Spielerseite geführt.

Trotz Interessenten – Santos-Verkauf ausgeschlossen? Es ist in der heutigen Fußballwelt wohl normal, dass die Topklubs direkt Schlange stehen, wenn ein Spieler ein paar Spiele gut performt und auch noch etwas jünger ist. So soll es auch bei SGE-Keeper Kaua Santos sein, denn die „Sport Bild“ berichtet, dass der Brasilianer bereits bei vielen englischen Top-Klubs auf der Liste stehen soll, Manchester United und die Tottenham Hotspurs, Gegner der Eintracht im Europa League-Viertelfinale, sollen sich bei Sportvorstand Markus Krösche gar schon um die Zukunft von Santos erkundigt haben. Krösche selbst aber wird hier deutlich zitiert: „Wir verkaufen Kaua im Sommer auf keinen Fall.“ Das ist laut dem Bericht auch im Sinne des Umfelds des Keepers, welches kleine Schritte in der Entwicklung gehen wolle und in Frankfurt hier den perfekten Platz sehe.

Kalimuendo im Bundesliga-Fokus? Wie die im französischen Rennes gelegene Regionalzeitung „Ouest-France“ berichtete, gibt es vor allem in Deutschland Interessenten für Stade Rennes-Stürmer Arnaud Kalimuendo. Demnach sei der Ligue 1-Verein bereit seinen aktuellen Top-Torschützen im Sommer ziehen zu lassen, falls es ein angemessenes Angebot für den Franzosen geben sollte. Dem Vernehmen nach beschäftigte sich die Eintracht, um Sport-Vorstand Markus Krösche, bereits mehrfach mit dem 23-Jährigen. Er wurde, wie Elye Wahi, schon öfter als potentieller Frankfurter Neuzugang gehandelt. Geklappt hat es bisher nicht. Doch Markus Krösche bewies des Öfteren einen langen Atem bei Transfers, etwa bei Wahi oder Randal Kolo Muani. Gut möglich, dass er auch Kalimuendo nie aus den Augen verlor. In der laufenden Saison kommt der 32-fache französische U21-Nationalspieler auf 15 Treffer und vier Vorlagen in 29 Partien.