Möller äußert sich zu den Anfeindungen der Fans: Im Interview mit der „Main-Spitze“ zeigte sich der neue Leiter des NLZ der Eintracht bereit für „ergebnisoffene Gespräche“ mit den Ultras. Der Ex-Nationalspieler sei sehr froh darüber, an seine „Wurzeln“ zurückzukehren und fühle sich „hier richtig wohl“ , sei aber zugleich „tief getroffen“ von der Reaktion der Fans gewesen. „Es war nie meine Absicht, dem Verein den Rücken zu kehren. Ich habe meine Zukunft immer hier gesehen.“ Die Umstrittenen Wechsel hätten an den jeweiligen Situationen gelegen, wie z.B Problemen mit den damaligen Trainern. „Niemand sollte vergessen: ich war damals ein junger Kerl und guter Kicker, der heiß begehrt war“. Möller zeigte aber auch Verständnis für den Unmut der Fans über seine Aussage und „Fauxpas„, er habe mit der Eintracht „nichts mehr am Hut.

Ilsanker bedankt und entschuldigt sich: Eintracht-Neuzugang Stefan Ilsanker hat sich nach seinem ersten Einsatz am vergangenen Samstag beim 1:1-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldord bei den SGE-Fans für die Unterstützung bedankt und sich gleichzeitig für seine Aussagen nach der 2:1-Niederlage von RB Leipzig im Februar 2018, wo er damals noch spielte, entschuldigt. „Erstes Spiel als Adler, vielen Dank für den herzlichen Empfang!!! Ich freue ich mich jetzt schon auf mein erstes Heimspiel in der Commerzbank-Arena und die unglaubliche Stimmung von euch Fans – ihr habt mich als Gegenspieler schon mal die Nerven gekostet und zu einer saublöden Aussage verleitet. Schön, dass ich trotzdem mit offenen Armen empfangen wurde und ich eine Chance bekomme mir den arsch für diesen geilen Verein aufzureißen“, schrieb der Defensivmann. Ilsanker war im vergangenen Wintertransferfenster von Leipzig zur SGE gewechselt und soll in Frankfurt unter anderem den länger verletzten Gelson Fernandes ersetzen.

Daum äußert sich zu Video: In den letzten Tagen ging ein Video durch die Medien, das eine Gruppe Frankfurter Fans zeigte, die auf dem Heimweg von Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf auf Ex-Coach Christoph Daum trafen. In dem kurzen Clip sieht man den 66-Jährigen in einem ICE-Abteil sitzen, wo er von Fans lautstark besungen wird: „Christoph Daum ist wieder da, und in Frankfurt kauft er Koka.“ Damit spielten die Fans der Hessen auf die Kokain-Affäre Daums an. Im „Kölner Stadt-Anzeiger“ äußerte sich Daum jetzt selbst über das Video: „Dass die Fans keine Kirchenlieder anstimmen, das ist ja klar. Ich stehe da drüber. Es war für mich überraschend, welche öffentliche Aufmerksamkeit durch dieses Video erzeugt wurde.“

Ex-Adler hofft auf Leistungssteigerung: Luka Jovic hat sich in einem Interview mit einem serbischen Youtube-Kanal enttäuscht von seiner bisherigen Saison gezeigt, da er wisse, dass er es besser kann. „Manchmal schaue ich mir auf YouTube mein Spiel von der letzten Saison an und frage mich: Was ist los? Aber wir alle wissen, dass Real Madrid ein großer Verein ist und ein junger Spieler, der im Alter von 21 Jahren kam und für den 60 Millionen Euro gezahlt wurden, es schwer hat. Der Druck ist groß. Ich kämpfe derzeit ohne großen Erfolg“. Dennoch bereue der Serbe den Wechsel  zum „besten Klub der Welt“ nicht. Nun konzentriere er sich weiter auf den Fußball um wieder „in Form“ zu kommen und den Menschen zu zeigen, dass er zu Real Madrid gehört.

SGE-Fans rufen zu Spielboykott auf: Wie die Ultras Frankfurt, Fanvereinigung Nordwestkurve sowie der Eintracht Frankfurt Fanclubverband e.V. in einer ausführlichen Mitteilung bekanntgaben, wird die aktive Fanszene der Eintracht gegen die Ansetzung des Heimspiels am Montag den 23. Februar still protestieren. Der komplette Stehplatzbereich der Nordwestkurve werde während des gesammten Spiels gegen Union Berlin leer bleiben. Die Fans beschwerten sich in dem Schreiben, über die erneute Montagsansetzung für die Frankfurter und räumten ein, beim letzten Montagsspiel gegen Mainz 05 mit dem Werfen von Pyrotechnik „die gewünschte Wirkung verfehlt“ zu haben. Die Abschaffung der Montagsspiele zur Saison 2021/22 gelte nicht, da stattdessen nur eine neue Ansetzung am Sonntagabend angesetzt wird. Die Fanvereinigungen bitten alle Fans der Eintracht, sich dem Protest anzuschließen und ihre Plätze gegen Union Berlin leer zu lassen.

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89 Kommentare

  1. Kann mich mal bitte jemand aufklären:
    Seit den 90ern gibt es in der 2. Liga Montagsspiele. Wir haben leider auch einige Jahre in der Liga verbracht und waren häufig betroffen. Warum gab bzw. gibt es diesbezüglich keine Proteste?

    Wo ist der Unterschied zwischen einem Montagabend-Spiel und einem Spiel am Dienstag um 18:30 Uhr?

    Warum schaden wir unserer eigenen Mannschaft?

    Warum akzeptieren wir nicht, dass uns diese Montagsansetzung gegen Union aufgrund unserer Europacup-Spiele sogar entgegenkommt?

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  2. Moin,
    Möller würd ich ne Chance geben, warum nicht, wir alle haben als junge Kerle Fehler gemacht.
    Würde auch gern ein Interview mit ihm und über seine Arbeit mal sehen wollen,
    Eintracht TV, oder sge4ever.de,wie sieht’s aus???

    Ilse herzlich willkommen, ein guter Transfer.

    Sehr schade dass die Mannschaft gegen Union keine Unterstützung von der Kurve erhält, hoffe wir packen es trotzdem.
    Nur die SGE

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  3. Ilse macht nen guten sympathischen Eindruck. Mal sehen. Gegen Düsseldorf hat verständlicher Weise die Bindung noch gefehlt

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  4. Finde die Aktion jetzt auch nicht toll, da hätte man sich auch was intelligenteres einfallen lassen können. Fande die Tennisbälle damals gar nicht schlecht. Jetzt wird man quasi bevormundet und kommt, so wie ich gehört habe, gar nicht in die Kurve rein.
    Da bleibe ich lieber gleich daheim. Für mich die falsche Idee, die bringt wenig und schadet der Mannschaft.

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  5. Was soll der Montagsboykott?
    DFL und DFB ist das scheißegal, und unserer Mannschaft schadet es.
    Liebe Ultras: Lasst Euch doch was besseres einfallen, was unserer Eintracht nicht schadet.
    Ich werde mich auf keinen Fall dem Boykott anschließen, obwohl ich Montagsspiele auch Scheiße finde!

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  6. Hm, also ich finde Aktionen gegen die Zersplitterung des Spieltages gut (sonst geht es immer weiter, bis wir irgendwann spanische Verhältnisse haben). Aber den Stehplatzbereich abzusperren und damit quasi anderen Fans, die sich dem Boykott nicht anschließen wollen, ihr Recht zu nehmen, geht auch nicht.

    Finde Möllers Aussagen nicht so glücklich. Was heißt denn ergebnisoffene Gespräch? Die Ultras wollen, dass er geht. Will er das jetzt offen lassen? Wohl kaum. Und wieso erzählt er, er hätte seine Zukunft immer hier gesehen. Das hat er nicht, darf glaubt ihm keiner und das muss er auch gar nicht.
    Wenn er eine Chance haben will, dann muss er ehrlich sein, keinen Bullshit erzählen und möglichst schnell gute Arbeit leisten.

    So hat es Bobic gemacht und den zweifelt inzwischen kaum noch jemand an. Gibt genug, die ihn nicht besonders mögen (mich eingeschlossen), aber er macht einen grandiosen Job und ich bin verdammt froh, dass wir ihn haben.

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  7. Was ist dann das für eine Aussage „[…] Bobic nicht besonders mögen“?
    Bobic mit seinen ganzen Entscheidungen … was besseres konnte unserer Eintracht doch gar nicht passieren! Wie kann man wenn man Eintrachtfan ist Bobic nicht mögen? Kapier ich nicht!

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  8. @7 elde
    Die Zusammenfassung hier kommt in der Tat etwas dürftig daher.
    Und es ist teils aus dem Zusammenhang gerissen.
    Ich empfehle dir den Originalartikel:
    https://www.main-spitze.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/moller-bereit-fur-ergebnisoffene-gesprache-mit-eintracht-ultras_21180598

    Das ‚ergebnisoffen‘ bedeutet bei ihm sicherlich, dass er nicht garantieren kann, dass die Fans ihm bei einem Gespräch verzeihen. Finde ich daher passend gewählt..

    Schade eigentlich, dass der Artikel kein ‚Interview-Format‘ hat. Das erlaubt es dem Autoren (Peppi Schmitt) nur das mitzuteilen, was ihm in den Kram passt…und für ihn (!) unnötige Aussagen auszusparen.
    Ich hätte das Interview gerne komplett gelesen.

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  9. @elde: verstehe auch nicht, wieso du bobic nach all den erfolgreichen Jahren nicht leiden kannst, aber akzeptiere natürlich deine Meinung!
    Zu moeller : gebt ihm ne Chance, natürlich is das Quatsch, dass er schon immer seine Zukunft in Ffm gesehen hat… Aber jetzt is er hier, und er sollte beweisen dürfen, dass er als jugendkoordinator was drauf hat…
    Zu ilsanker: Naja, die Kommentare wirken konstruiert, ich find, dass er n assi ist… Aber auch ich geb ihm ne Chance, sich zu beweisen

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  10. https://www.kicker.de/768989/artikel/wie_moeller_auf_die_kritik_reagiert_und_die_zukunft_plant
    Hier ebenfalls nochmal etwas ausführlicher. Schwierig solch ein Interview in ein paar Sätzen zusammenzufassen und dabei Neutralität und Vision beizubehalten, gepaart mit der Idee lösungsorientiert zu operieren. Viel zu viel Infos für ein paar Sätze. Aber man kann ja nachlesen. Wie @9 schon gepostet hat. Ich hoffe das man sich bei diesem Thema irgendwann mal beruhigt und fair und ergebnisoffen diskutiert. Ich hab mich im Stadion mal mit einem ca. 20jährigen unterhalten (bei diesem Spiel hingen überall die Anti-Möller Plakate ). Außer „So ein blöder Wichser“, „Soll sich vom Acker machen“ etc. war an geistigem Nährwert nix zu erkennen. Wenn man das verargumentieren kann, dann bitte gerne. Aber die meisten Jungs in diesem Alter wissen nicht mal wer der Schwarze Abt ist….
    kein Thema, mehrmals nicht eben geschickt verhalten und vor laufender Kamera unglückliche Worthülsen rausgehauen. Aber welcher Fußballer hat eine reine, weiße Weste ? Hinteregger z.B. lieben hier alle, sein soziales Engagement und den Umgang mit den Fans. In Augsburg sieht man das etwas anders…. Und von deren Seite aus kann man auch einige Kritik durchaus anerkennen.
    Gebt Möller eine faire Chance. Hat er Erfolg ist alles gut, hat er ihn nicht zählt keine „war-schon-immer-Eintrachtler“ Plattitüde. Leistung ist gefragt, sonst nichts !
    Die Aktion mit dem Montagsspiel, und vorallem das einige drunter leiden sollen die das eben auch anders sehen, oder für sich bewerten… Geschenkt. Die Ultras haben ihre eigene Lebensanschauung und Ansicht. Kritisiert man sie, dann kommt sofort dieser „aber die Choreos findet ihr geil – Mist“. Daher bewerte ich das hier eher nicht mehr.

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  11. Da der Boykott gegen Union oben im Thread nur unvollständig erläutert wird, hier noch mal ein Schreiben von der Fan-und Förderabteilung (FuFa), die immerhin direkt zu Eintracht Frankfurt gehört und sich zwar mit der UF abspricht, jedoch organisatorisch nichts zu tun hat.
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    Liebe Mitglieder, gude Eintracht-Fans,

    Mit dem Heimspiel gegen Union Berlin am 24.02.2020 steht nun schon wieder ein Montagsspiel an. Wir als Eintracht-Fans haben uns seit deren Einführung vehement gegen Montagsspiele gewehrt. Und zwar aufgrund unserer Überzeugung, dass der Stadionbesuch ein soziales Gut ist, welches nicht für höhere TV-Erlöse zu sozialunverträglichen Zeiten stattfinden darf. Unvergessen ist unser erstes Montagspiel gegen Leipzig im Februar 2018. Der kreative, imposante und von allen Eintracht-Fans im Stadion mitgetragene Protest strahlte damals eine starke Botschaft in die Fußballrepublik, der sich auch die Entscheider bei der DFL nicht entziehen konnten. Unser gemeinsamer Protest hat gewirkt. Die DFL kündigte ein Ende der Montagsspiele an. Logischerweise wurden aber auch die weiterhin stattfindenden Montagsspiele, uns betraf es in Düsseldorf und Wolfsburg, von gemeinsamen Protestaktionen des gesamten Gästeblocks begleitet. Leider folgte dann im letzten Dezember das Montagsspiel in Mainz. Es war das erste Mal, dass kein koordinierter Protest stattfand. Dieses vierte Montagspiel war das erste, an dem unsere Fanszene kein geschlossenes Bild abgab. Und schon gar kein gutes. Der Abend in Mainz hat uns, in unserem gemeinsamen Anliegen, sozialverträgliche Anstoßzeiten zu erreichen, keineswegs weitegebracht.

    Dies wurde allerdings auch innerhalb der Fanszene in offenen und ehrlichen Gesprächen kritisch aufgearbeitet. Und so ist es nun wieder Konsens, dass Alleingänge unserem Anliegen – wie auch unserem Verein – schaden.

    Und so stehen wir jetzt als aktive Fans von Eintracht Frankfurt gemeinsam vor der Frage: Sollten wir infolge des Mainzspiels, und weil sie als abgeschafft gelten, mit Großprotesten gegen Montagsspiele aufhören? Fakt ist, dass Montagsspiele für den Zeitraum ab der Saison 2021/22 bis 2024/25 von der DFL abgeschafft wurden. Dies ist ein Erfolg, zu dem wir Eintracht-Fans erheblich beigetragen haben! Fakt ist auch, dass der Kampf um Fangerechte Anstoßzeiten damit nicht vorbei ist.
    Dieser Kampf ist uns als aktiven Fans, die wir unseren Sport, unsere Leidenschaft mitgestalten und sozialverträglich halten wollen, besonders wichtig. Denn während wir mit unserer Wut auf viele Fehlentwicklungen im Fußball oft machtlos dastehen, haben wir bei den Anstoßzeiten effektive Mittel des friedlichen Protests in unserer Hand. Deswegen rufen wir weiterhin dazu auf: Lasst uns diese friedlichen Mittel nutzen, lasst uns kritisch, unbequem und wirkmächtig bleiben!

    Natürlich fällt es sehr schwer, unsere Mannschaft nicht lautstark zu unterstützen. Einfacher wäre es, jetzt zu sagen: „unschönen Termin abhaken und Flutlichtspiel gegen Union genießen“. Mit so einer Haltung wären wir in der Vergangenheit allerdings nicht weit gekommen. Und deswegen wollen wir auch in Zukunft bei diesem Thema hartnäckig bleiben und den Druck auf die Verantwortlichen hochhalten. Denn wenn wir an einem Strang ziehen, wenn wir in Eintracht auftreten, sind wir eine Macht. Und als solche wollen wir unseren Prinzipien treu bleiben:

    Wir liefern Montagspielen nicht die von allen Seiten so geschätzte Bundesligaatmosphäre!

    Deshalb rufen auch wir als Fanabteilung alle Stadiongänger dazu auf, dem Aufruf der Ultras, des Nordwestkurve e.V. und des Fanclubverbands zu folgen und sich zu beteiligen.
    Weiterhin soll der Protest dadurch besonders stark und sichtbar werden, dass der Stehplatzbereich unserer Nordwestkurve komplett leer bleibt. Zudem freuen sich die Protestierer aus den Stehplätzen auch über jeden Eintrachtler mit Sitzplatzkarte, der sich, vielleicht ja auch nur eine Halbzeit lang, zu ihnen in den Umlauf gesellt.

    Uns als Fanabteilung liegt es am Herzen, dass wir als aktive Fans von Eintracht Frankfurt, bei unseren gemeinsamen Anliegen, an einem Strang ziehen aber natürlich auch die Entscheidungen jedes Einzelnen respektieren. Lasst uns gemeinsam hartnäckig bleiben, damit wir in Zukunft wieder öfter zu fanfreundlichen Anstoßzeiten zu unserer Eintracht gehen können.

    In diesem Sinne: In Eintracht gegen Montagspiele!

    Der Abteilungsvorstand der Fan & Förderabteilung
    Eintracht Frankfurt e.V.

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  12. Gebt Möller die Chance, wenn er es anbietet zu reden, dann ist das nur fair.
    Den Montagsboykott verstehe ich jetzt nicht mehr, denn es ist bereits entschieden das für die nächste Saison nicht mehr zu machen.
    Jetzt schadet der Boykott mehr unserer Mannschaft als er hilft.
    Das sollten die ansonsten so tollen Fans aus der Kurve doch auch kapieren.
    Man kann es sein lassen und der Mannschaft weiter die so gute und notwendige Unterstützung geben.
    Das würde euch noch besser dastehen lassen, als ein wirkungslos Boykott.

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  13. Ich werde mich dem protest anschliessen, finde es richtig, weil die Abschaffung der montagsspiele eine farce ist, da sie durch spiele am sonntag abend um 20.30 uhr ersetzt werden, was ähnlich beschissen ist, wenn ich z.b. um 23 uhr in berlin losfahre, bin ich um 4 zuhause, herzlichen glückwunsch.
    Der Unterschied ist zu einen dienstag oder donnerstag abend, für eurocup opfert man gerne seinen urlaub, aber nicht für ein spiel in wolfsburg.
    Das ist für viele hier unvorstellbar, aber es gibt tatsächlich menschen, die sich jedes spiel der eintracht angucken, egal wo, und ich möchte mich auf diese weise solidarisch erklären.
    Ich hatte mitte der neunziger auch zwei saisons, wo ich überall hingefahren bin, jetzt beschränkt sich das auf 4-5 auswärtsspiele pro saison( eurocup ausgenommen)

    zu ilsanker:
    war alles andere als begeistert, als sie ihn verpflichtet haben, habe mir heute die pressekonferenz angeschaut und ich muss sagen: sehr sympatischer auftritt, kein assi, und finde es auch richtig, dass er sich nochmals zu seinen aussagen geäußert hat, wenn er jetzt auf dem platz gut performt, ist alles ok.

    zu möller:
    keine ahnung, ob ein solches gespräch sinn machen würde, habe mich in meinem leben auch schon etliche male über möller aufgeregt, habe sogar mal in jugendlichen leichtsinn eine tomate richtung möller geworfen irgendwann in den neunzigern. ich war allerdings bei weitem nicht der einzige.
    für den gesamtfrieden im verein wäre es begrüssenswert, er ist ja nunmal da.

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  14. @1
    Dabei! Gute Fragen!
    Diese Fragen stelle ich mir schon länger nicht erst jetzt.
    Es steht fest dass die Montagsspiele abgeschafft werden, wir wollen fleißig Eurol. spielen und sollten uns freuen mehr Regeneration zu bekommen und wenn der Montag wegfällt muss halt ein Sonntagstermin mehr her, um den Mannschaften die International unterwegs sind mehr Atempause zu verschaffen.
    Gut beim Freitag gegen Augsburg hat/haben der/die Verantwortlichen der DFL einen Gehirnaussetzer gehabt.

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  15. „Uns als Fanabteilung liegt es am Herzen, dass wir als aktive Fans von Eintracht Frankfurt, bei unseren gemeinsamen Anliegen, an einem Strang ziehen aber natürlich auch die Entscheidungen jedes Einzelnen respektieren“

    Ne respektiert ihr nicht. Mich nervt einfach die Bevormundung. So wie ich gestern im Stadion gehört habe und wie es auch durch die Blume im Bericht der FuFa rauskommt, wird der ganze Bereich des Unterranges abgesperrt , egal ob man da hin will oder nicht. Soll doch jeder selber entscheiden dürfen ob er mitmacht oder nicht oder macht bitte vorher eine offizielle Umfrage . Ich bin auch betroffen , wurde jedoch nicht gefragt.
    Es gibt soviele gute Ideen und Möglichkeiten des Protests ( bin auch gegen Montagsansetzungen da für die Fans scheisse) , aber Idee diese halte ich für eine schlechte Idee. Im Fernsehen werden die meisten Zuschauer davon nicht viel merken ( da einfach nichts passiert) und somit wird auch die Botschaft die man eigentlich rüber bringen will eher verpuffen. 10000 Luftballons steigen lassen oder sonst was würden wohl mehr bringen und mehr Beachtung von außen bekommen. Einfach kein Support ist quasi wie bei Länderspielen der Nationalmannschaft gegen mittelklassige Gegner, da interessiert es mittlerweile auch kaum mehr einen.

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  16. Der Protest gegen Montagsspiele ist richtig !
    Man kann den Initiatoren und Unterstützern dieser Aktion ganz bestimmt nicht vorwerfen, der Mannschaft Schaden zu wollen. Da sind Menschen, Eintracht-Mitglieder und Fans dabei, denen keine Mühe und kein Geld zu Schade ist, um unsere Eintracht in jedem noch so entfernten Ort zu unterstützen.
    Wenn Axel Hellmann nach dem Arsenal-Spiel in London von einer Atmosphäre wie im Museum sprach, dann ist das unsere Zukunft, wenn Alles und Jedes von Funktionären dem Kommerz geopfert wird und wenn wir Mitglieder des Vereins und sonstige Fans alles widerspruchslos hinnehmen.
    Zuerst sollte wirklich der Aufruf mal wörtlich gelesen und in Ruhe überdacht werden. Für mich sind dort sehr viele richtige Dinge angesprochen – und – es wird niemandem etwas verboten an diesem Spieltag. Es wird darum gebeten, als Fans zusammen zu stehen.
    Forza SGE !

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  17. Verstehe die ganze Aufregung um die Personalien Möller nicht. Er ist bei der Eintracht groß geworden und hat sich hier zum Nationalspieler entwickelt. Analog zu unseren Büffeln hat das Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen wie Juve und BVB erweckt. Die Rolle des Schwarzen Abt war bei diesen Transfers äußerst unglücklich, da er gleichzeitig Berater von Möller und Manager der Eintracht war. Das ist ein Interessenkonflikt, der natürlich gar nicht geht. Dies ist aber nicht Möller anzulasten, sondern der damaligen Geschäftsführung der Eintracht, die den Schwarzen Abt trotz seiner Beraterfunktionen als Manager eingesetzt hat.

    Möller ist 2003-2004 zur Eintracht zurückgekehrt, um der Mannschaft aus einer schwierigen sportlichen Situation heraus zu helfen. Das dieses Engagement nicht von Erfolg gekrönt war, ist wieder ein ganz anderes Thema. Dennoch war seine Intention der Eintracht zu helfen. Als er selbst gemerkt hat, dass dies nicht der Fall ist, hat er sein Engagement vor Ende der Vertragslaufzeit beendet. Er hätte auch den Vertrag aussitzen und hiervon finanziell profitieren können, was er aber nicht getan hat.

    Bei seiner damaligen Rückkehr wurde von den Fans übrigens kein solches Aufheben wie heute gemacht. Die Aussage beim Pokalspiel, dass er (zum damaligen Zeitpunkt) keinen Bezug zur Eintracht hat, ist sicherlich unglücklich gewesen, rechtfertigt aber sicherlich nicht diese Beschimpfungen und Hetzjagd, die wirklich unterste Schublade ist.

    Die Aussage von Möller, dass er seine Zukunft in Ffm sieht, ist auch nicht anzuzweifeln, denn schließlich hat er seinen Lebensmittelpunkt schon lange vor seinem Engagement als Jugendleiter der Eintracht nach Ffm verlegt.

    Nicht nur das er diesem enormen Druck der Ultras Stand hält, stellt er sich zu einem klärenden Gespräch. Da braucht es schon Cojones. Ich würde mir wünschen, dass auch die Ultras solche haben, unvoreingenommen in das Gespräch gehen, mit der Intention diese Sache zu klären und beizulegen. Am Ende des Tages ist es sicherlich entscheidend, ob Möller in seiner Position Erfolg haben wird. Das bedingt aber, dass er eine faire Chance dafür bekommt. Wenn unsere sportlichen Leiter davon überzeugt sind, dann sollten auch die Ultras einen entsprechenden Vertrauensvorschuss geben können.

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  18. @16. euroadler:
    So wie ich gestern im Stadion gehört habe und wie es auch durch die Blume im Bericht der FuFa rauskommt, wird der ganze Bereich des Unterranges abgesperrt , egal ob man da hin will oder nicht.

    Das ist falsch und hineininterpretiert.
    Dazu kommt, dass Deine Befürchtungen, seitens der Offiziellen und zumindest der FuFa, nie toleriert und geduldet würden.
    Einzig die Vorstellung von Block 32 B in die Kurve zu blicken und dort lediglich den „euroadler“ stehen zu sehen, mutet etwas lustig an………. 😉

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  19. Ergänzung zur Causa Möller:
    Sorry, aber da könnten sich die Ultras eher über die Aussagen von Ilse aufregen (die ich aber zum damaligen Zeitpunkt und aus dem Kontext heraus auch nicht überbewerten würde), denn diese waren direkt gegen die Fans gerichtet. Ich habe hier aber keine Transparente zu Ilse als „persona non grata gesehen“.

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  20. Zum Boykott:
    Aus meiner Sicht hat die berechtigte Kritik an den Montagsspielen seine Wirkung entfaltet. Wenn weiter protestiert werden soll, dann bitte nicht wie in Mainz mit den Pyro‘s oder leere Blöcke. Das schadet nur der Mannschaft und dem Verein. Dann schon lieber solche Aktionen wie Tennisbälle. Am wirkungsvollsten sollte aber der Boykott von Pay-TV Sendern sein, die sich die Übertragungsrechte für die Montagsspiele gesichert haben. Daneben auch vereinsübergreifend Unterschriftensammlungen und Proteste bei der DFL.

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  21. Zum Boykott:
    Ihr tut immer so als ob jeder am Dienstag arbeitet, oder 400 km anreisen muss.

    Bei mir sind es nur 100 km , und zwar von Würzburg aus.
    Gut, ich werde wie immer bei Spärspielen in Frankfurt übernachten.
    Ich fahre auch Auswärts auf Spätspiele, egal an welchen Tag.
    Jetzt komme ich zum letzten „ICH“
    Ich bin Frührentner, und zwar so ein Rentner der sehr viel Zeit hat.
    Deswegen werde ich mich nach der Anreise von Würzburg ,
    und dem eincheckend ins Hotel, wohl kaum unter dem Rundgang stellen.
    Kommt überhaupt nicht in Frage.
    …und wenn mir danach ist, feuere ich auch meine Eintracht an, obwohl ich wegen meinen Herzproblemen
    doch eher aufpassen sollte.

    Mein Rat an die Ultras,
    …und allen Stimmungsverweigerern.

    Warum stellt ihr konsequenterweise nicht eure Steh- und Sitzplätze Leuten zur Verfügung,
    die so wenig Geld haben, um sich einen Stadionbesuch leisten zu können?, und bleibt ganz daheim??. Wenn ihr doch eh am Dienstag arbeiten müsst.

    Ich denken dieses Signal ist konstruktiv und würde viele freuen.

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  22. Pro Boykott. Ohne die Aktivität derer, würde sich der Rest werktags ein Loch in die Sitzschale furzen.
    Konstruiert finde ich eher Möllers Aussagen. Was der sich in der Vergangenheit über Jahre uns gegenüber geleistet hat, ist schon allerhand. Aber in Gottes Namen gebt ihm eine Chance.
    In Sachen Ilse muss man feststellen, dass er sich nach seiner damaligen Aussage („Vollidioten“) bereits wenige Tage später distanziert hat. Und was er jetzt sagt, klingt aus meiner Sicht plausibel. Adi und Hinti werden ihm den Mythos „ Eintracht Frankfurt“ schon erklärt haben.

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  23. In letzter Konsequenz darf man das Spiel dann halt auch nicht stattdessen an den SKY Fernsehern im Außenbereich schauen. Damit solidarisiert man sich nämlich mit dem Vorreiter der kommerziellen Vermarktung. Man könnte sie symbolisch mit schwarzen Müllsäcken abhängen. Wenn das gelingt, soll es so sein. Sollten wir in der EL noch eine Runde weiterkommen, ist das Folgespiel in der Bundesliga im März auf Sonntag 15:30 terminiert, da hätte man auch gut das späte Spiel nehmen können.

    Gruß SCOPE

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  24. @ Hätzfelder:
    Selten so einen Blödsinn gelesen… xD

    Da kommt der Frührentner mit unendlich viel Zeit und findet den Stimmungsboykott nicht gut? Überraschung…
    Es ist aber nunmal so, dass die meisten derer, die die Eintracht immer begleiten und supporten keine Frührentner sind. Es geht hier um die große Mehrheit und nicht um Einzelne. Wenn du deine eigenen Befindlichkeiten nichtmal für ein Spiel hinten anstellen kannst um bessere Ausgangspositionen für die Zukunft zu schaffen, dann bist du vielleicht derjenige, der seine Karte an jemanden abgeben sollte, der es verdient hat.

    Ich hoffe die TV-Kameras fangen dich in der Nordwestkurve ein, wie du mit Wunderkerze im Bobbes so richtig einen los machst.

    Für die Eintracht!

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  25. @25: Schön, dass du sachlich bleibst und nicht persönlich wirst.

    Wer im Recht ist? ist mir egal, wir müssen beide Meinungen aushalten. Die Pro Boykott und die dagegen. Allerdings sollte man keinem der rein will, den Zugang verwehren. Die Leute haben für die Karte Geld bezahlt und damit ein Recht darauf. Und wenn sie den Boykott nicht mitmachen wollen, lasst sie rein. Selbst wenn die 100 Fans stehen, ist der Protest doch deutlich genug. Das Akzeptieren ist wie Respekt auch keine Einbahnstraße

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  26. @25 Selten so ein Blödsinn gelesen xD
    Die große Mehrheit unterstützt diese Aktion also ? Ich habe eine etwas andere Wahrnehmung. Aber jedem seine Sichtweise. Ich mag die Montagsspiele auch nicht, aber die sind Geschichte. Das der Fußball sich in Richtung Einzelvermarktung entwickelt und zerstückelt wird, erleben wir überall. Klaro, wir sollten wieder zurückkehren zu den Zeiten, in denen noch alle Samstag 15:30 Uhr gespielt haben. Ein Freitagsspiel mal ausgenommen. Unglücklicherweise wird die Liga finanziell ins völlige Hintertreffen geraten und so gut wie jeder Spieler, der einigermaßen unfallfrei kicken kann, sein Heil im Ausland suchen. Da möchte ich sehen was im Ultrablock bei mangelnder Konkurrenzfähigkeit und maximal mittelmäßigen Spielern los ist. Da wird sich das Interesse dann auch von selbst regulieren. Eine Tendenz die ich als schade empfinde, aber die Augen muß ich auch nicht verschließen. Jeder sollte selbst entscheiden, wie und ob er unterstützt. Wenn einige aber dennoch in den Block wollten, dann fände ich eine Bevormundung der sog. Fans für mich nicht aktzeptabel. Das Argument „aber die Choreo findet ihr geil…“ zieht bei mir dann ebenfalls nicht.

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  27. @1 das stimmt nicht ganz.

    Diese Monatgsspiele kommen uns nicht immer entgegen.

    Kann mich sehr gut dran erinnern, dass wir mal Montag ein spiel hatten und dann am Donnerstag die EL. Das hat mit ausruhen wenig zu tun und ist sogar sehr schlecht für uns

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  28. @19
    Das glaube ich nicht, dass es falsch ist. Die unbedingt da rein wollen in den Bereich, sollen dann auf andere Blöcke verteilt werden damit die Kurve auf jeden Fall leer bleibt. Habe aus relativ sicherer Quelle. Ich werde mir bestimmt nicht die Blöße geben, mich allein da hinzustellen, bleibe aber dabei, dass es schon mal intelligentere Methoden gab seinen Protest auszudrücken als ein Spiel Wolfsburg gegen Paderborn unter der Woche nachzuahmen. Wahrscheinlich gibt’s sogar paradoxerweise noch zusätzliche Einnahmen des Kommerz durch die Zuschauer die das Spiel dann daheim vorm TV schauen anstatt im Stadion. Meines Erachtens hätte eine Aktion die auch deutlich als solche im Fernsehen wahrgenommen wird, mehr gebracht als leere Blöcke. Die gibt’s in genug Stadien unter der Woche auch so, zudem hat uns die UEFA diese Saison auch schon genug Zuschauerausschluss beschert, deswegen brauche ich das eigentlich nicht mehr.

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  29. „Die Fans beschwerten sich in dem Schreiben, über die erneute Montagsansetzung für die Frankfurter und räumten ein, beim letzten Montagsspiel gegen Mainz 05 mit dem Werfen von Pyrotechnik „die gewünschte Wirkung verfehlt“ zu haben. “

    Ähm, wie bitte? Soll das heißen, wenn es nach der Pyroaktion keine Montagsspiele mehr gegeben hätte, wäre das Werfen von Pyros super und gerne jederzeit wieder?!

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  30. Gebt Möller eine Chance! Gebt dem Montag eine Chance!

    In der Tat habe ich wohl die Proteste zu Zweitligazeiten überhört!?

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  31. Ich möchte zu Möller einen anderen Aspekt in den Ring werfen.
    Ich kenne die Schule, in die Möller in Frankfurt-Sossenheim gegangen ist. Ich kenne seine Lehrerin. Ich weiß, was Möller bei dieser Lehrerin durchmachen musste. Eine Lehrerin, die schwache Schüler gedemütigt hat und gute gefördert hat. Ich weiß desweiteren, dass Möller Jahre danach einer Einladung dieser Schule zu einer Jubiläumsveranstaltung nicht Folge geleistet hat, weil diese Schule ihm einfach verhasst war.
    Es wundert mich nicht, dass Möller also in seinen jüngeren Jahren immer mal wieder unglückliche und/oder unüberlegte Bemerkungen zu Frankfurt ganz allgemein geäußert hat. Bemerkungen, die er möglicherweise heute so nicht mehr tun würde.
    Ich bin der Meinung, dass gerade schulische Erlebnisse sehr prägend für das weitere Verhalten im Leben eines Menschen sein können.
    Ich bin auch nicht unbedingt ein Möller-Freund, aber vor diesem Hintergrund würde ich ihm auf jeden Fall eine faire Chance geben.

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  32. @27.. ganz Deiner Meinung.
    Mit Protestaktionen, in welcher Form auch immer, wird man die Entwicklung nicht aufhalten können.
    Es gibt genug Geschäftsleute die in diesem Geschäft dick Kasse machen wollen, zumindest solange, bis die Kuh gemolken ist. Da sind Aktionen von ULTRA-Gruppierungen leider eine störendere Randnotiz.
    Und bei Aktionen wie in Mainz erntet man nur Kopfschütteln + einen Innenminister der sich in seinen Meiningen bestätigt fühlt.

    Causa Moeller: gibt ihm eine Chance

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  33. Also mein lieber G-Block (und andere), Du glaubst doch nicht ernsthaft was Du da schreibst? Ich unterstütze gerne Aktionen wie im Spiel gegen Leibzig. Das war bunt, wild und hatte ein großes Echo. Aber wenn ich am Montag, den 24.2.2020 in Block 38 will werde ich mit 100% Sicherheit doof angelabert wenn nicht angepöbelt oder mir der Zugang verwehrt. Wenn Du glaubst das läuft da easy ab mit wer rein will mach halt, träumst du. Ein Umleiten in andere Blöcke? Wie soll den sowas organisiert werden, das ist Geschwätz. Ich kann den Argumenten grundsätzlich folgen, persönliche teile ich diese nicht, unterstütze aber den kreativen, friedlichen Protest. Dieser Protest ist mitnichten kreativ, sondern einfach nur einfältig und doof. Da ereifern wir uns wegen Blocksperren und Geisterspielen wegen der Pyromanie einiger und belegen uns dann selbst mit einem halben Geisterspiel??? Geht es eigentlich noch? Wer hat sich diesen Mist ausgedacht, geht nur gegen die eigene Mannschaft in einem echt wichtigen Spiel. Es geht mir einfach nicht in den Kopf. Es geht mir auch nicht in den Kopf warum die DFL so blöd ist ausgerechnet die Eintracht nochmals Montags spielen lässt. Zumal wir am 27. ein Auswärtsspiel in Salzburg haben und hier definitiv keine Verbesserung durch eine Ansetzung Montags zu erkennen ist. Am Ende geh ich wahrscheinlich nicht ins Stadion, gerade auf das Spiel gegen Union habe ich mich echt gefreut. Und ich bin da 100% bei muc_Adler, hier gibt es keine so breite Unterstützung wie das hier selbstherrlich dargestellt wird.
    Möller: Hat sicher einige Dinge wenig elegant über die Bühne bekommen. Er ist aber Frankfurter, ein riesiges Vorbild (fussballerisch) für unser Kinder und hat einfach eine faire Chance verdient. Auch hier ist die Haltung in Bezug auf Kritik völlig überzogen.
    Nur die SGE!

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  34. Das einzige, was mich am 24.02. am Stadionbesuch trotzt Dauerkarte hindert: es ist Rosenmontag.
    War am Dienstag vs. RB im Stadion und werde auch morgen vs. Augsburg im Stadion sein, trotz des späten Beginns.

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  35. Über den geplanten Boykott habe ich mit einigen meiner Eintracht-Freunde
    unterhalten. Alle finden ihn kontraproduktiv und gegen die Mannschaft gerichtet.
    Wenn man die dämlichen Kommentare und Verlautbarungen zuletzt gegen Möller
    und Bobic noch in Erinnerung hat, scheint in diesen Gruppen außer pupertärer
    Wichtigkeit auch nicht viel Verständnis für die derzeitige Phase unseres Teams
    da zu sein.
    Der arme Möller. Mit welchen „Persönlichkeiten“ will er denn da sprechen?
    Will er diese intoleranten Vögel um Verzeihung (wofür?) bitten, oder sich sein
    Jugendkonzept „genehmigen“ lassen?
    Lass‘ es sein, Andy, das hast Du als Teil des Eintracht-Managements nicht nötig.

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  36. Ihr könnte alle machen was Ihr wollt.

    Was aber gar nicht geht:

    1. Leuten, die Eintritt gezahlt haben den Zutritt verweigern

    2. Feuer machen

    @ Strolch, … und beim Riwweler hatte er Hausverbot (Scherz!). Ich hatte übrigens auch so eine tolle Schulzeit wie Möller. Mein Verhältnis zu Heimatbesuchen oder gar Klassentreffen ist von daher auch e bissi ambivalent. 🙂 Daran hat auch nichts geändert, dass ich nun in bequemer Situation wie Hätzfelder oder spaetberufener (demnächst) *smile* bin.

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  37. @26:
    Wenn ich die Kommentare hier so lese, dann ist das Verrutschen der Dikussion auf eine persönliche Ebene wohl beidseitig vorhanden.
    Mir fehlt hier leider völlig die Loyalität zur aktiven Fanszene, die für das größtenteils positive Bild der Frankfurter Fanszene verantwortlich ist. Natürlich gibt es auch immer wieder Aktionen, welche ich nicht gut finde (Mainz), jedoch ist der Leumund (sieht man von Springer-Berichterstattung und sonst. Boulevard mal ab) überwiegend positiv.
    Diese Leute, die Freizeit, Geld und Herzblut in den Support und den Verein stecken und zwar unabhängig von Erfolg oder Tristesse, bitten um einen Akt der Solidarität. Einmalig an einem Spieltag. Ist das denn zuviel verlangt?
    Ich finde nicht. Ich gehe schon seit Jahrzehnten ins Stadion und habe schon Spiele wegen weniger wichtigen Anlässen verpasst.
    Hier geht es drum ein Zeichen zu setzen und Grenzen aufzuzeigen. Gerade in diesem Spiel ist das einleuchtend, da es keinen logischen nachvollziehbaren Grund für diese Ansetzung gibt.

    Natürlich hat jeder Karteninhaber das Recht dazu, das Spiel im Block zu verfolgen.
    Jedoch sind moralische Aspekte manchmal einfach wichtiger als ein einklagbares Recht.

    Davon abgesehen unterstützt auch die Fufa diese Aktion. Die Fufa ist aber Teil vom Eintracht Frankfurt eV.
    Hier handelt also der Verein gegen sich selbst?? Diese Argumentation ist also vollkommen an den Haaren herbeigezogen.

    Alleine diese Tatsache zeigt, dass es hier nicht gegen den Verein gehen kann.
    Solche Spiele vor einer halbleeren Kulisse sind in Zukunft Standard, wenn man nicht jetzt dagegen aufbegehrt.
    Von daher kann ich die Aktion voll und ganz verstehen und bin gerne bereit meinen Teil dazu beizutragen.

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  38. Möller: Ich weiß zwar nicht, was in der Situation ergebnisoffen bedeuten soll, finde aber ein Aufeinandertreffen sehr gut! Und ich bin pro Möller und zwar so lange, bis er ne Weile am Stück halt nicht liefert und es so läuft wie bei jedem anderen auch. Was er bisher geliefert hat würde mich in Form eines Berichts oder Interviews hier mal interessieren!

    Ilse: Ich hab durch Zufall die Pressekonferenz mit ihm zu seinem Einstand bei uns gesehen. Das ist ein authentischer und cooler Typ. Das einizige mal, dass seine Aussagen wir die eines PR Beraters klangen, war als er die Frage zu seinem laufenden Verfahren wegen Vergewaltigung abgewehrt hat. Ansonsten: Locker, ruhig, humorvoll und man merkt ihm an dass er Bock hat. So vom Typ her kann ich mit vorstellen, dass er Mentalität wie Rode oder hinti aufbauen kann, wenn er sich auf die Fans einlässt und die Fans sich auf ihn einlassen, und er es schafft in dem Spielen immer 100% zu zeigen! Wie das mit den Vorwürfen der Vergewaltigung ausgeht klammere ich bis dahin mal aus, weil ich ich absolut keine weiterführenden Infos habe. Und bis dahin glaube ich mal unserem Sportvorstand und auch Hütter, dass sie ihn gut genug kennen bzw. kennengelernt und gecheckt haben.

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  39. Das Thema Montagabendspiele hat sich erledigt, von daher finde ich die ganze Aktion schwachsinnig und schwächt nur einen – die Mannschaft, die bis dahin noch mehr auf dem Zahnfleisch gehen wird und die statt Heimatmosphäre wahrscheinlich ein „Auswärtsspiel“ vorfinden wird, weil Union sich sicherlich -zurecht- nicht an der Aktion beteiligen wird.

    Noch schlimmer finde ich, dass die ganze Kurve bevormundet wird. Wer eine Stehplatzkarte hat, ist also gezwungen zuhause zu bleiben oder sich irgendwo hinversetzen zu lassen.
    Wer die Aktion gut findet, kann das gerne unterstützen aber es kann nicht sein, dass der Rest für diese m.E. sinnlose „Protestaktion“ auch einstehen muss.

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  40. @35. Dr. Hammer:
    Gude,
    das Du dir mit Deinem/diesem Satz:
    „Es geht mir auch nicht in den Kopf warum die DFL so blöd ist ausgerechnet die Eintracht nochmals Montags spielen lässt. Zumal wir am 27. ein Auswärtsspiel in Salzburg haben und hier definitiv keine Verbesserung durch eine Ansetzung Montags zu erkennen ist.“ selber widersprichst müsstest Du einsehen……
    Ist mir aber auch egal.
    Ich gab hier offizielle Statements weiter, die eben nicht von „der bösen UF97“ stammen und einvernehmlich, sowie hochoffiziell mit der SGE und insbesondere der Mannschaft abgesprochen sind.
    Eine bzw. meine persönliche Meinung zu dem Thema und zu dem Heimspiel vs. Union, habe ich dabei überhaupt nicht einfließen lassen und werde dies auch nicht tun.
    Hier im Forum eine Aktion organisierter Abteilungen und Verbände zu kritisieren, hat ohnehin nullkommanull Nutzen.
    Organisiert Euch und tretet dem NWK-R, der FuFa und der UF entgegen.
    Habt den Schneid dazu, denn dies ist der einzige Weg, Eurer Meinung im Zweifelsfall Gewicht zu verleihen.
    ForzaSGE

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  41. @39 Es ist völlig Wurscht wie man das bewertet, und das solche Aktionen nicht gegen den Verein gerichtet sind, kapiert auch jeder. Es gab schon zahlreiche Aktionen im Deutschen Fußball und auch bei uns war Mainz nicht die erste Reaktion auf die Montagsspiele. Für mich hat das eher wenig mit der „Loyalität zur aktiven Fanszene“ zu tun. Da sind wir wieder bei dieser „Aber die Choreografie findet ihr alle geil…“ Diskussion. Auch hier schon debattiert worden, und zwar beim Thema Pyro. Da drehen wir uns im Kreis. Jeder mag die Unterstützung aus der Kurve und erkennt die Leistung und das Herzblut an. Aber wenn ich dafür einen Verhaltenskodex auferlegt bekomme, dann sage ich, das ich mich für mich selber entscheiden will. Eine moralische Debatte hier in Verbindung mit den ULTRAS anzufachen ist ganz dünnes Eis !!! Beispiel dazu, den ich hier schon gestern gepostet habe… Andi Möller. Da erklärt mir ein 20jähriger ULTRA wie scheiße Möller ist. Aha, nicht wissen wer der „Schwarze Abt“ ist und in den 90ern noch als Joghurt im Regal gestanden, aber jetzt mir, einem Fan der seit 45 Jahren ins Waldstadion geht, erklären zu wollen das der ja überhaupt nicht geht. Aha, vielleicht habe ich es auch nur nicht verstanden. Loyalität ist für mich kein blindes Gefolge, aber ich weiß durchaus was du meinst !
    Zurück zu den Montags-Aktionen. Verstehe einfach den Sinn nicht. Wie ich ebenfalls schon geschrieben habe, hört der Montag ohnehin auf und das der Spieltag immer weiter gesplittet wird, ist eben dem finanziellen Aspekt geschuldet. DAS ist durchaus eine moralische Diskussion, aber konkurrenzfähig soll die Liga gegenüber den Briten, Spaniern, Italienern etc. schon sein. Natürlich sollen auch gute Spieler zur Eintracht kommen, keine Frage. Tatsache ist, das der letzte der Premier League mehr TV Gelder generiert als Bayern München. Tja und jetzt raten wir alle warum die solche Verträge und Erlöse haben ???
    Ich sehe den weg des Fußballs auch kritisch, aber vor allem möchte ich mein Team einigermassen konkurenzfähig wissen, auch wenn der Spieltag weiter aufgesplittert wird. Vor allem Leute wie ich, die 400km Anreise haben, finden das nicht sonderlich cool. Wenn ich aber dafür Spieler wie Kostic, Trapp und Hinteregger erleben darf, dann schlucke ich diese Kröte gerne. Bach to the roots auf Samstag alle 15:30 Uhr würde mich nämlich qualitativ vermutlich langweilen. Und es ist ja im jetzt-und-hier schon schwierig genug sich gegen die finanziell übermächtige Konkurrenz zu erwehren…

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  42. Gude G-Block,
    selbst widersprechen ich mir nicht, allerdings sehe ich durchaus die Sinnlosigkeit der Spiel Terminierung. Hätten wir erst das Auswärtsspiel und dann das Heimspiel gegen Salzburg sähe dies anders aus. Wie auch immer, mir geht es um die Art der Aktion. Und als Mitglied werde ich sowohl gegenüber der FuFa als auch mit unserem Fanclub mich entsprechend äußern.
    Ein kreativer Protest gemeinsam mit den Unionisten würde ich begrüßen, so leider nicht.
    Nur die SGE!

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  43. Mit dieser Montagsaktion schadet und bestraft man ganz bewußt wiederholt in erster Linie die Mannschaft und gefährdet das Saisonergebnis. Ich kann nur jeden dazu auffordern, die Mannschaft an diesem Montag mit allen Mitteln zu unterstützen und diesen Streit nicht schon wieder auf dem Rücken der Mannschaft auszutragen.

    Protest? Gerne. Aber nicht so !!!

    Ich hoffe, dass wenigstens große Teile der Fanclubs diesen Mist nicht mitmachen.

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  44. @38 Hooliganverachter

    Geil, der „Riwweler“! Da war ich auch früher immer gern mit meinem Opa. Good Times!
    Sind dann aber mit dem Besitzerwechsel Richtung „Hainer Hof“ umgezogen.

    So long

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  45. @45. Fozzi:
    „Ich hoffe, dass wenigstens große Teile der Fanclubs diesen Mist nicht mitmachen.“

    Die Unbedeutendenderen vielleicht, die alten und renommierten EFC’s sicherlich schon.
    Der Fanclubverband ist in die Aktion mit einbezogen und hat vergangenen Sonntag in einer Informationsveranstaltung alle unter dem Dachverband organisierten EFC’s dazu eingeladen und informiert.
    Insofern dürfte der EFC Anteil, die sich der Aktion entziehen wollen, verschwindend gering sein.

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  46. @39: Loyalität zur aktiven Fanszene? Ich und viele andere hier, wir sind Teil der aktiven Fanszene. Wo ist den die Loyalität wenn Pyrodeppen den Dreck abfackeln mit der aktiven Fanszene . Wo ist denn die Loyalität wenn Idioten ungestraft für Sperren oder Einschränkungen für uns bei Auswärtsspielen sorgen. Moralische Verpflichtungen sind immer nur dann ein Argument , wenn man damit die eigenen Argumente unterstützen will.

    Warum sollte jemand Verständnis haben, der das Spiel nicht im Stadion sehen kann, damit der Block leer bleibt. Für einen Protest, der sich gegen etwas richtet, dass sowieso ab der nächsten Saison vorbei ist

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  47. @ 39
    Fandest du dann den Fanausschluss in Marseille, Lüttich und London dann auch geil oder wie? Schon paradox, dass sich genau die Leute die die UEFA für den Fanausschluss so kritisiert haben, dann selbst für einen eigenen Fanausschluss einsetzten. Irgendwie sehr strange- Vorbild UEFA oder wie? Aber ja wir spielen ja nur gegen Union, ich vergaß.
    Die FuFa ist nicht das offizielle Sprachrohr der Eintracht, glaube kaum, das Hellmann, Bobic und die Mannschaft das Vorhaben unterstützen. Wir als kleinerer Fanclub wurden auch nicht gefragt. Ich bin absolut dafür sinnvolle Vorhaben der NWK, Ultras etc. zu unterstützen und habe das in der Vergangenheit auch öfters getan.
    Diesmal ist für mich persönlich die Idee hinter der Umsetzung einfach schlecht. Sie ist weder neu, kreativ, revolutionär, groß öffentlichkeitswirksam etc. , sondern trifft die Falschen. Da hätte es bestimmt andere und bessere Mittel gegeben. Das ist so nach dem Motto “ Hauptsache mal was gemacht“

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  48. Mag der Protest Sinnvoll sein oder auch nicht , so ist er nur (sorry) dämlich. Man hatte definitiv schon bessere Ideen (Tennisbälle). Die ganze Kurve einheitlich in schwarzen T-Shirts und dem Aufdruck z.Bsp. „Montagsspiele nicht mit uns“ mit dem Rücken 18 Minuten und 99 Sekunden zum Spielfeld stehend wäre ein Bild das in einigen Zeitungen auftauchen würde. Beides wäre nun gewährleistet Protest sowie Support.

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  49. @42 G-Block
    ‚Hier im Forum eine Aktion organisierter Abteilungen und Verbände zu kritisieren, hat ohnehin nullkommanull Nutzen.
    Organisiert Euch und tretet dem NWK-R, der FuFa und der UF entgegen.
    Habt den Schneid dazu, denn dies ist der einzige Weg, Eurer Meinung im Zweifelsfall Gewicht zu verleihen.‘
    Da hast du wohl recht.

    @24 SGE-Scope
    ‚In letzter Konsequenz darf man das Spiel dann halt auch nicht stattdessen an den SKY Fernsehern im Außenbereich schauen.‘
    Ich schließe mich diesem TV-Protest an und werde auf diverse Streaming-Dienste zugreifen. Fällt hier eher leicht 🙂

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