UEFA zeichnet SGE-Spieler aus: Gleich vier Adlerträger haben es in das offizielle elfköpfige „Team of the Season“ der diesjährigen Europa League geschafft. Kevin Trapp wurde für das Tor nominiert, Martin Hinteregger für die Abwehr, Filip Kostic für das Mittelfeld und Rafael Borré für den Sturm. Kostic wurde zusätzlich von der UEFA als „Spieler der Saison“ ausgezeichnet. „Der 29-Jährige war während der gesamten siegreichen Saison der Chef-Stratege der Deutschen. Seine Flanke zum Ausgleich von Rafael Borre im Finale gegen die Rangers war seine sechste in dieser Saison, zwei mehr als jeder andere Spieler schaffte“, schreibt die UEFA zur Begründung. Ansgar Knauff ist außerdem als „Nachwuchsspieler der Saison“ prämiert worden. Über Knauff heißt es: „Der 20-Jährige hat auf Anhieb beeindruckt, seitdem er im Januar vom Ligarivalen Dortmund ausgeliehen wurde. Der Rechtsaußen Knauff spielte jede Minute in den K.o.-Duellen der Frankfurter, traf gegen Barcelona sowie West Ham und legte im Halbfinale-Rückspiel gegen die Engländer ein wichtiges Tor vor.“
Nachspiel für Barkok und Co.? Nicht nur unten auf dem Römerplatz zündeten Menschen am gestrigen Donnerstag während der Feier des Europapokalsiegers aus Frankfurt Pyrotechnik – auch oben auf dem Balkon brannte die ein oder andere Fackel. Unter anderem Aymen Barkok, Timothy Chandler und Gonçalo Paciência hielten jeweils eine in ihren Händen. Laut einem Sprecher der Polizei Frankfurt werde der Vorfall rechtlich geprüft, schreibt „hessenschau.de“. Unten auf dem Platz sollen auch Feuerwerksraketen gezündet worden sein, obwohl die Polizei das Abbrennen von Pyrotechnik untersagt habe.
Google feiert die Eintracht: Die mit Abstand größte Suchmaschine, Google, feiert den Europapokal-Sieger. Gibt man bei Google den Suchbegriff „Eintracht Frankfurt“ ein, wird nicht nur das Suchergebnis angezeigt, sondern momentan auch ein kleines virtuelles Feuerwerk gezündet.
Daumendrücken für die Rangers: Die SGE applaudiert dem unterlegenen Finalgegner Rangers FC. „Ihr wart ein fantastischer Gegner mit Euren unzählbaren Fans“, heißt es in den sozialen Medien. „Gemeinsam haben wir gezeigt, wie der Fußball sein sollte! Emotional, leidenschaftlich und fair.“ Für die Schotten geht es am morgigen Samstag noch um etwas: Sie können im Finale des schottischen FA Cup gegen Heart of Midlothian den Pokal holen. Zuletzt gelang ihnen das 2009. Die Eintracht dazu: „Holt Euch den Pokalsieg am Wochenende! Ihr verdient es.“
Glückwunsch Maschine! Und bleib bitte bei uns!
Glückwunsch an Kostic! Und…
Glückwunsch an Knauff!
Letztgenannter ist Nachwuchsspieler der Saison.
Beide haben’s verdient. Und an beide (als Wiedergeburt der „Frankfurter Flügelzange“) könnte ich mich durchaus gewöhnen.
Die Auszeichnung bekommt Kostic zurecht. Auch die anderen Jungs sind zurecht in der Mannschaft der Saison
Auch wenn sicher einige Spieler herauszuheben sind, der Erfolg wurde in aller erster Linie als Mannschaft, als Einheit, als EINTRACHT erreicht.
EINTRACHT Frankfurt, herje welche Leistung
Immer noch im Freudentaumel, das kann uns niemand nehmen.
Die Mannschaft auf dem Platz, das gesamte Team und die unglaublich grosse Fangemeinde, das ist die einzigartige Eintrachtfamilie.
Es gibt einen BL-Club, der seine Dauer-
karteninhaber zum Stadionbesuch
„zwingen“ muss, der in einer Millionen-
stadt vor wenigen Tausend einen Titel „feiert“.
Wir reisen zu Zehntausenden, ohne Endspielticket, nach Sevilla und tragen unsere SGE zum Sieg, im Stadion und um das Stadion herum. Trotz schlimmer, widriger Massnahmen gegen unsere Fans, beim Einlass und u.A. bei der Getränkeverweigerung, skandalös.
Das sollte von den Medien thematisiert werden, auch vom HR, der stattdessen sich immer noch mit den roten Fackeln auf dem Römerbalkon beschäftigt. Es wird aber nicht gelingen, Wasser in den Wein zu schütten
Eintracht, mehr als ein Club,
Lebensgefühl, Begeisterung, Treue.
Das ist die SGE. Eintracht macht den Unterschied, Begeisterung pur.
@4: Richtig. Die Mannschaft insgesamt ist das wichtigste. In der zweiten Hälfte der Verlängerung hieß die Dreierkette Touré, Hasebe und Lenz. Davor Jakic und Hrustic, sowie Hauge.
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