Wenn es nach Charts Körbel geht auch noch nächste Saison der Keeper der SGE: Lukas Hradecky

Körbel will Hradecky weiterhin bei der SGE sehen:  Eintracht-Legende Charly Körbel hofft auf einen Verbleib von SGE-Keeper Lukas Hradecky. Dies sagte der 62-Jährige dem „hr-sport“. „Man muss sich da einigen. Jetzt noch einen Torwart zu suchen, das wird schwierig werden. An Lukas wissen wir ganz genau, was wir haben. Er hat uns ins Pokalendspiel gebracht“, so Körbel. Der Vertrag des finnischen Keepers läuft zwar noch ein Jahr, jedoch möchte die SGE diesen schon jetzt verlängern, um einen ablösefreien Abgang des 27-Jährigen zu verhindern. Wenn dies nicht gelingt steht auch ein Abgang in diesem Transferfenster zur Debatte, um noch eine Ablöse einzustreichen. Auch Trainer Niko Kovac hofft auf einen Verbleib seiner Nummer Eins. „Wir würden uns freuen, wenn er hier verlängert. Wir wissen, dass er noch ein Jahr Vertrag hat und dann ablösefrei gehen kann. So ist das Geschäft. Aber wir werden versuchen, ihn und seinen Vater zu überzeugen, dass er seine Unterschrift unter den neuen Vertrag setzt“, so der Kroate zur „Bild“.

Barkok und Fabián vor Verkauf? Laut der „Frankfurter Neue Presse“ könnten die Verantwortlichen der Eintracht mit den Gedanken spielen, einen der Mittelfeldspieler der SGE zu verkaufen. Laut dem Blatt stehen hier vor allem Youngster Aymen Barkok und Zehner Marco Fabián auf der Liste. Durch einen Verkauf hätten die Hessen wieder mehr Spielraum für die dringend benötigten Verstärkungen im Abwehrbereich.

Meier muss aufpassen: Am vergangenen Freitag wurde bekannt, dass SGE-Kapitän Alex Meier an Borreliose erkrankt ist und der Eintracht damit lange fehlen wird. Nun äußerte sich der 34-Jährige gegenüber der „Bild“ selbst zu seiner Erkrankung: „Mir geht es eigentlich gut, oder besser: Ich fühle mich ganz normal. Aber ich weiß, dass mit dieser Sache nicht zu spaßen ist. Ich ziehe jetzt die Therapie durch, so wie die Ärzte es mir sagen.“ Die Ausfallzeit ist noch nicht ganz gewiss, fest steht jedoch, dass der Rechtsfuß längere Zeit nicht mit von der Partie sein wird, denn der Weg ist weit: Meier muss jetzt vier Wochen lang Antibiotika nehmen, danach folgen vier Wochen mit anderen Medikamenten, anschließend noch mal eine Woche mit Antibiotika. Danach sind weitere sechs Wochen Regeneration angesagt und erst dann zeigen weitere Untersuchungen, ob er die Borreliose überwunden hat.

Fernandes holte sich Rat: Eintracht-Neuzugang Gelson Fernandes hat heute verraten, dass er sich bei einigen Landsmännern Rat bezüglich seines Wechsels zur SGE geholt hat. „Ich habe mit Christoph Spycher, Haris Seferovic und Pirmin Schwegler gesprochen, sie haben mir alle gute Dinge erzählt“, so der Schweizer. Vor allem mit Schwegler versteht er sich bestens, die beiden bildeten lange die Doppelsechs in der Nationalmannschaft der Schweiz: „Er war der Lenker und Denker und ich der Kämpfer. Das hat sehr gut gepasst.“

Tickets ab dem 25. Juli: Nachdem bereits alle zur Verfügung stehenden Dauerkarten ausverkauft sind, startet der Vorverkauf von Tageskarten für die Heimspiele der Eintracht der Hinrunde der Saison 2017/18 ab dem 25. Juli 2017. Bis zum 27. Juli haben die Mitglieder der Eintracht ein Vorkaufsrecht, ab dem 28.7 können sich dann alle anderen Fans mit Tickets für die Spiele gegen Wolfsburg, Augsburg und Stuttgart eindecken. Vom 1.-3. August haben dann wieder die Mitglieder die Möglichkeit Tickets für die Spiele gegen Bremen, Leverkusen und Schalke zu kaufen, anschließend alle anderen Fans.

De Guzman würde sich die Nummer 1 wünschen: Noch gibt es nur Gerüchte um einen Transfer des Mittelfeldspielers Jonathan de Guzman zur Eintracht. Der „Bild“ hat der Niederländer nun aber schon erklärt, dass er am liebsten die Nummer 1 auf dem Trikot tragen würde: „Es ist eine etwas andere Rückennummer, aber sie gefällt mir. Und mein Idol trug sie einst auch.“ Mit Idol meint er wohl seinen Landsmann Edgar Davids, der lange mit der Eins auf dem Rücken spielte. Bei seinem letzten Verein Chievo Verona, wohin er vom SC Neapel ausgeliehen wurde, durfte er mit seiner Wunschnummer auflaufen, in Frankfurt ist dies aber eher unwahrscheinlich, da Lukas Hradecky für die 1 eingeplant ist.

Mehr Gehalt für Schiris: Die Schiedsrichter der Bundesliga bekommen laut einem Bericht des „Kicker“ ab der kommenden Saison mehr Geld für ihre Arbeit auf dem Platz. DFL-Direktor Ansgar Schwenken bestätigte die Anhebung des Gehalts: „Nach vier Jahren ohne Anhebung steigt das Honorar von 3.800 auf 5.000 Euro für einen Erstliga-Einsatz, die Assistenten bekommen 2.500 Euro und der Vierte Offizielle sowie der Videoassistent 1.250 Euro.“ Vorher gab es für die Assistenten 2000 Euro und für den vierten Offiziellen 1.000 Euro. Schwenken begründet die Anhebung mit der gestiegenen Verantwortung und der psychisch und physisch immer intensiveren Vorbereitung auf die Spiele.

Vervierfachung der Ausbildungsentschädigung: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will die Ausbildungsentschädigung, die Klubs, bei denen ein späterer Profi ausgebildet wurde, erhalten, vervierfachen. Auch dies bestätigte Schwenken dem „Kicker“: „Es wird einen größeren Topf geben, als die eine Million, die bisher an jene Vereine ging, die Lizenzspieler in den fünf Jahren vor deren Profidebüt ausgebildet haben. Ab der kommenden Saison wird das auf 4 bis 4,5 Millionen ausgeweitet.“ Dem 47-Jährigen schwebt außerdem eine Revolution des DFB-Pokals vor: Er möchte den Pokal um zwei weitere Runden erweitern und so mehr Amateurklubs in den Pokal einbinden. Dies ist aber noch in der Diskussion.

 

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54 Kommentare

  1. Man könnte glauben, hier wird über Monopoly geredet oder über
    Wertpapierhandel.
    Müsste nicht wohl im Vordergrund stehen, eine spielstarke
    Mannschaft zu bekommen und auch zu behalten?
    Und was offenbar über den ganzen Im- und Exportdiskussionen
    völlig aus den Augen verloren wird, das ist der (mittelfristig auch
    wirtschaftliche) Wert von Identifikationsfiguren. Die gibt es -ebenso
    wie eine eingespielte Mannschaft- nur dann, wenn auch ein paar
    gute Leute mal länger bleiben. Der VfL WOB lässt grüssen.

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  2. Hallo Olga,
    in diesen Regionen (ca 7-10Mio) rechne ich auch und empfinde dies im Zusammenhang!! mit deinen Sätzen einen wichtigen Faktor. Die Einsparungen, egal in welcher Höhe, ersetzten natürlich deine aufgeführten und wie immer guten Anmerkungen nicht.
    Selbst wenn dies nur zu einen guten Spieler, (dem auch Vereinen oberhalb von Platz 10 gut zu Gesicht stehen würden) pro Saison führen würde, wäre dies zu einer weitergeführten Entwicklung junger Spieler sehr förderlich. Im Schatten- oder begleitend wachsen kann! Verbrennungen (alleiniger Hoffnungs- und Leistungsträger) minimieren.
    Wir machen das derzeit richtig gut (leider, wie du oft anmerkst, etwas spät). Daher ist Barkok ein gutes Beispiel. Ihn zu „verhökern“ macht keinen Sinn. VG

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  3. Charly Charly
    du hattest dir vor ca eineinhalb Jahren auch gewünscht daß der Supertrainer Veh unbedingt gehalten werden soll.
    Der Torwart LH sollte gehalten werden aber nur wenn er das Gehaltsgefüge nicht sprengt. Ansonsten Briefmarke drauf und ab.

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  4. Zu@51 Stimme

    Du sprichst mir aus der Seele. Für mich ist Mainz kein Vorbild. Ständig verhökern die ihre besten Spieler. Da würde mir als Fan die Lust vergehen.

    Finde es auch witzig, dass es mehr Kommentare der Leser zu wirtschaftlichen Fragestellungen (Leihe oder fester Vertrag, zu teuer oder zu billig u.s.w.) gibt. Artikel, die fußballerische Themen haben (Spielstärke einzelner Spieler, Spielformation der Mannschaft, Training u.s.w.) werden nur von einer Handvoll Kommentare begleitet oder gleiten wieder in die ‚Monopoly‘ Diskussionen ab. Eigenartig.

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