Luka Jovic war wohl in einen Autounfall verwickelt, er ist aber wohlauf.

Jovic übersteht Autounfall unverletzt: Eintracht-Stürmer Luka Jovic weilt derzeit in Bosnien-Herzogowina auf Heimatbesuch bei seinen Eltern. Hier war der Knipser am gestrigen Freitagabend offenbar in einen Autounfall mit drei Fahrzeugen verwickelt. Der Führende der Bundesliga-Torschützenliste kam dabei allerdings mit einem Blechschaden davon. Die Behörden gaben dem Nachrichtenportal infobijeljina.com an, dass ein Mercedes, der von L. J. gefahren wurde, am Unfall beteiligt gewesen ist. Das Kürzel L. J. soll für Luka Jovic stehen, im Allgemeinen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen in Bosnien-Herzegowina immer nur die Initialien von Personen, die Gegenstand von Ermittlungen sind, von den Sicherheistbehörden übermittelt. Die Ermittlungen über die Unfallursache seien noch nicht abgeschlossen und würden weiterhin anhalten, heißt es. Die gute Nachricht: Es blieb überwiegend bei Blechschäden und „lediglich“ eine Person wurde leicht verletzt, hier soll es sich allerdings nicht um den SGE-Star handeln. Die Eintracht oder der Stürmer selbst äußerten sich noch nicht.

Tawatha vor Absprung? Eintracht-Abwehrmann Taleb Tawatha denkt wohl über einen Abgang aus Frankfurt nach. Der Israeli ist in der internen Hierarchie hinter Filip Kostic und Jetro Willems nur dritter Linksverteidiger bei der SGE. „Wenn ein Angebot kommt, das für die Eintracht und für mich gut ist, würde ich es bevorzugen zu gehen und bei der neuen Mannschaft Spielzeit zu bekommen“, so der 26-Jährige zum Internetportal „Sport5“. Erste Wahl sei aber weiterhin die Eintracht, einen Wechsel um jeden Preis werde es laut des Linksfußes nicht geben: „Ich muss auch an meine Familie denken, an meine Kinder. Ich werde nicht in irgendeinem Loch spielen, in dem meine Familie leidet. Frankfurt ist eine sehr internationale Stadt.“ Allerdins wird auch sein direkter Konkurrent Jetro Willems mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.

Fischer nicht müde: Obwohl Eintracht-Präsident Peter Fischer in sein 19. Jahr als Präsident der SGE geht, ist er noch lange nicht amtsmüde. Das sagte er im Interview mit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Er habe noch weitere Ziele, dazu gehören zum Beispiel die Inbetriebnahme der neuen Geschäftsstelle, ein eigenvermarktetes Stadion und die Steigerung der bisher 60.000 Mitglieder. „Ich habe eine große Leidenschaft für all diese Vorhaben“, so der 62-Jährige. Auch sportlich habe er einen Traum, nämlich ein Duell mit dem englischen Traditionsverein FC Liverpool in dessen „Wohnzimmer“, der Anfield Road: „Ich habe Bock in Liverpool das Straßenschild in der Anfield Road zu berühren!“

Ex-Adler nach Paris? Bisher wurde der ehemalige SGE-Spieler Omar Mascarell bei seinem neuen Klub Schalke 04 noch nicht glücklich. Der Spanier verletzte sich gleich in seinem ersten Testspiel für die Königsblauen und verpasste so die gesamte Vorbereitung und die ersten Spiele der Knappen. Anschließend bekam er zwar einige Einsätze und Einsatzminuten, allerdings blieb er hier leistungstechnisch viel schuldig. Nun könnte sich die Zeit des defensiven Mittelfeldspieler im Pott schon dem Ende entgegen neigen, denn das gewöhnlich gut unterrichtet Portal „Paris United“ berichtet, dass Mascarell bei Thomas Tuchel und Paris St. Germain auf der Einkaufsliste stehen soll, wo er das dünn besetzte Mittelfeld verstärken soll.

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12 Kommentare

  1. @2
    Ich werds mir merken 😉
    Um dir etwas Angst zu machen, selbst der auf Schalke oft nicht gesetzte Choupo Moting spielt schon bei PSG.
    Warum verstehe ich aber selber nicht.

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  2. Hatte den Artikel nur flüchtig überflogen: „Fischer als Präsident der Eintracht geht“… Leider getäuscht und zu früh gefreut.

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  3. @5
    Was hast Du denn an der Arbeit des Präsidenten und der Leistungsorgane unserer Eintracht auszusetzen ?
    Vielleicht sollte man die positiven Dinge und Entwicklungen auch zur Kenntnis nehmen und mal „nur“ die Ergebnisse der Arbeit beurteilen.
    Für mich ist das sehr beeindruckend !
    Forza SGE !

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  4. Ist ja immer alles möglich, aber eher steigt Mascarell zum Stammspieler bei PSG auf, als dass unser Pete freiwillig den Bettel hinschmeißt. Und das ist gut so.
    Sollte ich mich irren, lösche ich meinen Account hier 🙂

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  5. Auch wenn ich Pauli nicht ab kann, aber freut mich mich für AMFG.
    Die Logik der Leihe hingegen von Nicolai Müller zu H96 erschließt sich mir noch nicht unmittelbar – außer wir leihen Wolf.

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