Hildebrand Wechsel in die USA geplatzt! Kurz vor Ende der Transferfrist in diesem Winter, löste Timo Hildebrand seinen Vertrag bei der Eintracht nach abgeschlossener Mission auf. Das große Ziel des ehemaligen Nationaltorhüters sei es gewesen, seine Karriere in der Major League Soccer (MLS) in den USA zu beenden, doch aus diesem Traum wird nun nichts mehr. Schuld daran sei LA Galaxy gewesen. „Der Torwart-Markt in Amerika ist für Ausländer ohnehin schwierig, dazu kommt noch das gewöhnungsbedürftige Transfer-System„, so Hildebrand in der BILD-Zeitung.
Dort können Vereine einen Spieler auf der Transferliste vormerken, sodass kein anderer Verein die Möglichkeit besitzt, diesen Spieler zu verpflichten. Dies soll LA Galaxy im Falle von Hildebrand getan haben, ohne dass sie ihn am Ende unter Vertrag genommen haben. Nach neustem Erkenntnisstand präferiert der 35-jährige nun einen Wechsel nach Australien: „Auch das ist reizvoll.“
Benjamin Hübner weiter bei den Hessen gehandelt: Vor allem der bei dem FC Ingolstadt unter Vertrag stehende Sohn von Bruno Hübner soll es der Eintracht angetan haben. Zwar äußerte Hübner noch vor ein paar Tagen noch Bedenken bezüglich einer Verpflichtung, doch auch Heribert Bruchhagen sehe laut BILD-Zeitung keine grundsätzlichen Einwände für einen Transfer: „Wir gehen nur nach sportlichen Gesichtspunkten. Und da hat der Trainer den Hut auf. Wenn er den Spieler benennt und es wirtschaftlich darstellbar ist, gibt es keine Bedenken.“ Hübner tut sich bei diesem Thema aber weiterhin schwer: „Es fällt mir wirklich schwer, das Thema anzugehen. Ich bin da vorsichtig. Ich halte immer zu meinen Kindern. Auch wenn ich da manchmal kritischer bin als Außenstehende.“ Benjamin Hübner gilt bei den Ingolstädtern als einer der Garanten für die derzeitige Tabellenführung in der Zweiten Liga.
Neues aus dem Verletztenlazarett: Auf dem Trainingsplatz der Eintracht wird es immer voller. Nachdem zuletzt Bamba Anderson (Nasennebenhöhlen-Entzündung), Constant Djakpa (Kreuzbandriss) und Alexander Meier (Oberschenkelverhärtzung) ins Training zurückkehrten, sind mittlerweile fast alle Spieler wieder dabei. Lediglich Luca Waldschmidt (Reha), Makoto Hasebe (Grippe und Gelbsperre) und Aleksandar Ignjovski (Magen-Darm-Infekt) fehlten auf dem Trainingsgelände. Bitte für Ignjovski, der sich erst in dieser Woche von seinen leidigen Grippe-Anfällen befreit hatte und auf dem Weg der Besserung zu sein schien. Nun wird der rechte Verteidiger weiter zurückgeworfen.
Seferovic Torflaut bald beendet? Seine obligatorischen Kampfansagen unter der Woche sind mittlerweile zum Programm geworden. Nun will Haris Seferovic auch seine persönliche Quote wieder verbessern. Nach zuletzt fünf Pflichtspielen ohne Treffer soll so schnell wie möglich das eigene Glück wiederkehren: „Ich stelle mich wie immer in den Dienst der Mannschaft. Wenn mir dann das Tor gelingt, ist es gut. Ich arbeite immer weiter, dann fallen die Tore von allein.“
mal was ganz anderes:
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