Nationalspieler Serge Gnabry fehlt am Samstag gegen die Eintracht. (Foto: Heiko Rhode)

Gnabry mit Corona infiziert: Serge Gnabry von Bayern München ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab der Rekordmeister am Dienstag bekannt. Dem Offensivmann gehe es gut, er befinde sich in häuslicher Quarantäne. Damit fehlt der Nationalspieler beim Duell mit der Eintracht am Samstag (15.30 Uhr). Gnabry hatte am Dienstagmorgen noch mit der Mannschaft trainiert. 

Trapp mit Vorfreude auf Bayern-Spiel: Für die SGE steht nach dem 1:1 in Köln schon das nächste Auswärtsspiel vor der Tür. Am Samstag um 15:30 Uhr geht es in der Allianz Arena gegen den FC Bayern München. „Es ist wahrscheinlich immer eines der schönsten Spiele im Jahr, weil wir uns mit den Besten messen können. Wir freuen uns darauf, sind gut in die Saison gestartet und möchten auch in München punkten“, freut sich Eintracht-Keeper Kevin Trapp auf die Begegnung mit dem amtierenden Champions-League-Sieger. Vergangene Saison gab es drei torreiche und spannende Duelle zwischen den Hessen und den Bayern, von den die Adler eins für sich entschieden haben. „Man hat schon oft gesehen, dass vieles möglich ist, wenn man mit der richtigen Einstellung hinfährt und nicht schon vorher aufgibt. Wir können und müssen Selbstvertrauen haben. So wie im Pokalspiel vergangene Saison, als es ebenso eng zuging. Damals haben wir die Bayern geärgert, es wäre noch viel mehr drin gewesen“, so Trapp im vereinseigenen Interview.

Kostic läuft wieder: Filip Kostic ist seine ersten Runden um den Trainingsplatz gelaufen. Das twitterte die Eintracht am heutigen Dienstag. Im Ligaspiel bei Hertha BSC Ende September riss sich der Serbe einen Teil des Innenbandes im Knie und fällt noch ein paar Wochen aus.

U19 feiert Kantersieg: Dank eines 5:1-Auswärtssieges holten die Frankfurter A-Junioren vergangenen Samstag ihren ersten Dreier. Dem Aufsteiger FC Astoria-Walldorf ließ die Mannschaft von Coach Jürgen Kramny keine Chance und fuhr die drei Punkte ungefährdet ein. „Besonders in der zweiten Hälfte haben wir mit großem Spielwitz agiert und auch in der Höhe verdient gewonnen“, resümierte Kramny auf der Homepage der SGE. Die U17 verlor am Wochenende bei 1860 München mit 1:2.

Sané-Comeback gegen Frankfurt? Leroy Sané vom FC Bayern München hoffe darauf, beim Heimspiel am Samstag gegen die Frankfurter Eintracht wieder im Kader des Rekordmeisters zu stehen. Der deutsche Nationalspieler erlitt Ende September eine Kapselverletzung im rechten Knie. Laut „bild.de“ fühlt sich Sané seit dieser Woche wieder bereit für ein paar Einsatzminuten. Beim Champions-League-Auftakt gegen Atlético Madrid am morgigen Mittwoch werde der 24-Jährige aber noch fehlen.

Adi Hütter bei „Die Millionenshow“. (Foto: ORF/Thomas Jantzen)

Hütter schafft zwölf Fragen: Bei der österreichischen Millionär-Quizshow hat SGE-Cheftrainer Adi Hütter laut „bild.de“ 25.000 Euro für die Österreichische Sporthilfe erspielt. Erst die 13. Frage beantwortete der 50-Jährige falsch: „Welche Sportart war nie olympisch?“ Die richtige Antwort ist „Rückwärtslaufen“. Hütter tippte auf „Motorsportbootfahren“ und schied aus.

Zalazar mit erstem Treffer: Rodrigo Zalazar, Eintracht-Leihgabe in Diensten von Zweitligist FC St. Pauli, hat sein erstes Saisontor erzielt. Der Mittelfeldmann traf beim 2:2 gegen den 1. FC Nürnberg vom Elfmeterpunkt zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, zeigte auch sonst eine starke Leistung. Zuvor hatte schon Leihspieler Gonçalo Paciência am Sonntag für den FC Schalke 04 zum 1:1 gegen Union Berlin getroffen.

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19 Kommentare

  1. @Serge: Gute Besserung!
    Aber mal eine Anmerkung dazu: Er hat heute Vormittag im Training noch mit der gesamten Mannschaft trainiert, mal sehen welche Spieler noch hinzu kommen bis zu unserem Spiel…..

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  2. @Hollywood:

    Das war auch kein erster Gedanke. Gibt es dafür eigentlich eine Regelung für die Buli? Was passiert, wenn sich in den nächsten Tagen noch zwei, drei Spieler anstecken bzw. schon angesteckt haben.
    Wird das Spiel verlegt? Verlieren die Bayern? Müssen wir gegen sie antreten oder verlieren sonst?
    Gute Besserung an Gnabry!

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  3. @2 gab so einen Fall in Italien:
    Neapel hatte 2 infizierte Spieler, das Gesundheitsamt hat Quarantäne verhängt, Juventus wollte trotzdem spielen und hat in erster Instanz auch tatsächlich einen 3:0 Sieg vom Sportgericht zugesprochen bekommen.
    Verständlicherweise hat Neapel Einspruch eingelegt.
    (Ziemlich widerliches und unkameratschaftliches Verhalten von Juve meiner Meinung nach. Ich würde , selbst den Bayern, nicht auf diese Weise Punkte „stehlen“ wollen)

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  4. Moin,
    Morgen werden die Bauern nochmal alle getestet, Mal sehen was kommt!
    Gute Besserung an Serge!
    Zalazar bester man gestern in HH!
    Joveljić wird aber nicht erwähnt als Doppeltorschütze am Wochenende!!
    Nur die SGE

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  5. Gute Besserung Serge Gnabry! Ich kann mich hier nur allen vorherigen Beiträgen anschließen! Natürlich möchte ich auch nicht, dass wir dieses Spiel am Grünen Tisch gewinnen und auf eine solche unsportliche Weise wie Juve den Sieg zugesprochen bekommen! Gerade in einer solch schwierigen Situation zählen Fairness und Solidarität mehr denn je, zumal es uns die Woche darauf ebenso oder noch schlimmer treffen kann! Die vorstehenden Fragen sind durchaus berechtigt und ich hoffe, dass die Verantwortlichen hierauf schon Antworten haben!

    Das Wichtigste ist erstmal, dass wir es als Gesellschaft über Disziplin, Verantwortungsbewusstsein und Solidarität schaffen, die Neuinfektionen einzudämmen, wir gesund bleiben und unsere Kinder weiterhin zur Schule gehen können! Natürlich hoffe ich, dass uns der Fußball erhalten bleibt, aber bei den rasant ansteigenden Zahlen der Neuinfektionen und auch derer der Fußballer fehlt mir ehrlich gesagt der Glaube, dass diese Saison störungsfrei und ohne Spielausfälle vonstatten gehen wird! Ich hoffe natürlich nicht, dass dies der Fall sein wird, zumal der Fußball für mich persönlich gerade in diesen schweren Zeiten eine willkommene Ablenkung ist! Daher lasst uns alle darauf hoffen, dass die Spiele glatt über die Bühne gehen und unsere Adler weiterhin eine so große Freude über die gezeigten Leistungen bereiten!

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  6. @sge balkan:

    Joveljic hatte zuletzt vor fast zwei Wochen gespielt. Da wurden seine beiden Tore auch im Kompakt erwähnt.

    Aber sowohl bei ihm als auch bei Zalazar – schön, dass sich unsere Jungs bei ihren Vereinen entwickeln. Sollte die Saison durchgespielt werden, dürften sie im nächsten Sommer vlt soweit sein, bei uns eine Rolle zu spielen.

    @frankfurter jung:

    Da kann ich dir in allen Punkten nur uneingeschränkt Recht geben!

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  7. Die ballsichere „Wundertüte“ des FC St. Pauli
    Rodrigo Zalazar war beim 2:2 gegen Nürnberg bester Hamburger – Trainer Schultz findet: „Er tut der Mannschaft gut“
    Von Manuel Schwarz
    Hamburg. Der erhoffte Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg blieb am Montagabend beim 2:2 zwar aus, dennoch gab es in Reihen des FC St. Pauli einen Gewinner: Rodrigo Zalazar. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler erzielte nicht nur per Elfmeter sein erstes Tor im Profifußball, sondern war auch fußballerisch der überragende Mann und konnte oftmals kaum vom Ball getrennt werden. „Er tut der Mannschaft gut und ist wirklich eine Bereicherung“, sagte Trainer Timo Schultz über den talentierten Youngster. „Er ist noch ein junger Spieler und hat das Herz am rechten Fleck. Auch wenn man ihn im Training sieht, gibt er immer 100 Prozent“, lobte der Coach die Entdeckung des Tages.
    Fußball liegt dem 1,78 Meter großen Ballkünstler eben im Blut. Rodrigos Vater José Luis Zalazar absolvierte zwischen 1983 und 1993 für Uruguays Nationalmannschaft 29 Länderspiele. Heute arbeitet er als Spielerberater für die spanische IS Sports Agentur, vertritt mit dieser Bundesliga-Spieler wie etwa Pierre Kunde Malong vom FSV Mainz 05 und leitet darüber hinaus auch noch die Geschicke seines Sohnes.
    Rodrigo Zalazar hat zwar für die U20-Nationalmannschaft von Uruguay gespielt, er wuchs allerdings in Spanien auf und entsprang dem Nachwuchs des Profivereins FC Malaga. Zum Sommer 2019 sicherte sich Bundesligist Eintracht Frankfurt seine Dienste, verlieh ihn dann in der vergangenen Saison aber an den polnischen Erstligisten Korona Kielce und nun für die laufende Spielzeit nach Hamburg an den FC St. Pauli. In Frankfurt steht er noch bis Sommer 2023 unter Vertrag
    Schultz bezeichnete den schnellen Mittelfeldakteur anfangs als „Wundertüte“. Der Grund: „Wenn man Spieler aus anderen Kulturkreisen holt, weiß man nie genau, was man kriegt. Er hatte eine kleine Odyssee, wurde von Frankfurt bereits nach Polen und jetzt zu uns verliehen. Unser Scouting kannte ihn aber schon und lag mit seiner Einschätzung richtig.“ Dass Zalazar das Positionsspiel mitunter aufgibt, um seine Qualitäten im Eins-gegen-Eins auszuspielen, ist laut Schultz seine Stärke und Schwäche zugleich: „Man weiß manchmal nicht, was er macht. Woher soll der Gegner das dann wissen?“
    Zalazar produziert aber nicht nur positive Schlagzeilen. Als er noch in Polen aktiv war, sendete er über sein Social-Media-Profil bei einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau ein Posting mit feierlichen Smileys. Kurz darauf wurde das Bild wieder gelöscht. Zalazar bedauerte den Vorfall: „Als das Foto entstanden ist, war ich mir der großen Bedeutung dieses Ortes nicht bewusst. Deswegen habe ich direkt um Entschuldigung gebeten und an die Gedenkstätte gespendet“, erklärte er im Rückblick. Künftig möchte er lieber sportliche Schlagzeilen produzieren. Sein starker Auftritt gegen Nürnberg war auf jeden Fall ein Schritt in diese (richtige) Richtung.

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  8. Na hoffentlich führt das nicht dazu, dass unsere Jungs die Bayern unterschätzen! Aber Adi wird da schon die richtige Ansprache finden.

    Gute Besserung an Serge Gnabry sowie natürlich an alle Corona-Infizierte und sonstige Erkrankte.

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  9. wenn jetzt noch ein Atletico Spieler dem Lewa auf die Füße steigt und er evtl. paar Tage angeschlagen pausieren muss, dann ist tatsächlich alles drin. So oder so werden wir Samstag gut spielen, das ist relativ sicher. Der Gegner kommt und wir können „giftig“ umschalten ohne selber das Spiel machen zu müssen. Das liegt uns.

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  10. Natürlich nur die besten Wünsche an Serge Gnabry ! Genauso ist es aber fürs Spiel am Samstag völlig egal, wer daraus einen Vorteil sich herausfinden will, gute Nacht. Die Bauern haben trotzdem noch genügend Qualität über der Eintracht.
    Forza SGE !

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  11. @9. HomerJay

    „Na hoffentlich führt das nicht dazu, dass unsere Jungs die Bayern unterschätzen!“

    Der war gut 🙂 🙂

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  12. @11 Hey Tommy, nicht so maßlos bitte!! Mehr als ein 3:0 springt für uns in München eh nicht raus ;-D
    Nein im Ernst: sollten sich nicht noch weitere Spieler in Quarantäne begeben müssen, so haben die Bayern wohl doch immer noch genug individuelle Klasse, um uns im Normalfall zu besiegen..
    also hoffe ich natürlich nicht auf den Normalfall, sondern auf einen Spezialfall, wie ein 3:0 für uns,
    Tore gerne von Silva, Younes, Dost, oder wem auch immer 🙂
    Nur danach bitte nicht wieder in ein Loch rutschen!

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  13. Auch ohne Gnarby hat Bayern genug Qualität um uns zu schlagen. Klar, wenn die Säulen Neuer, Kimmich und Lewandowski ausfallen würden, sähe dies anders aus. Aber das sehe ich nicht.
    Ein wenig Hoffnung habe ich – aufgrund des kleinen Kaders, der kurzen Vorbereitung und den kleinen Verletzungen seitens von Bayern – das das heutige CL-Spiel Körner kostet. Bayern macht es aus, diese 3-Fachbelastung am besten von allen Bundesligateams zu beherrschen, aber auch nur, wenn Sie eine normale Vorbereitung gespielt haben. Und genau da sehe ich die Chance, das Sie nicht über die vollen 90 Minuten plus Nachspielzeit Ihre Qualität auf den Platz bringen. Zumal wir ausgeruht sind und über eine körperbetonte, gallige Spielweise dagegenhalten können. Und wir haben auch eine spielerische Qualität und wenn vor allem unser Umschaltspiel funktioniert, dann werden wir auch Bayern wehtuen.
    Ich freue mich und hoffe am 5.Spieltag mit 11.Punkten oben dabei zu sein. Und wenn es 9 Punkte sind, ist es auch okay. Spannung ist da 🙂

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  14. Wenn Gnabry nicht spielt, spielt halt Costa. Wenn Kimmich nicht spielt, spielt halt Pavard.
    Lewandowski / Zirkzee….eigentlich egal wer da spielt, die sind nicht schlechter als Köln.

    Und wer gegen Köln nicht gewinnt, brauch sich gegen Bayern eh nichts ausrechnen.

    Unterm Strich kommts bei uns auch nicht auf den Gegner an, sondern eher auf uns selber.
    Wenn wir unser bestes Spiel auspacken, ist gegen Bayern, Dortmund, Leverkusen etc.. immer was drin.
    Wenn wir wie gegen Köln / Bielefeld spielen, dann ist halt eher weniger drin.

    Gegen jede Mannschaft kann man Punkte holen, auch in München.
    Von daher ist egal wer Corona hat, oder nicht. Wir müssen Gas geben !!!!!!!

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  15. Zumal es ja auch nicht klar ist, ob nicht die gesamte Mannschaft in Quarantäne gehen muss. Dann wird heute nicht gespielt und ich vermute auch nicht Samstag gegen uns. So oder so ist es spannend.

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  16. Eine entscheidende Schwächung wäre bei denen „Koan Neuer“ oder ne frühe Rote – ansonsten kann, wie schon mehrmals erwähnt, bei den Bayern jeder Ausfall ganz ordentlich vertreten werden.
    Es gibt keine schönere Überraschung im Deutschen Fußball als ein Sieg gegen die Bayern – das gilt für uns und 13-14 weitere Vereine in der Bundesliga.
    Trotzdem sind wir wohl für die Bayern (statistisch gesehen) einer der unangenehmsten Gegner 🙂
    Ich freue mich schon, ob nun mit oder ohne weiteren Ausfällen bei Bayern.

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