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Alexander Richter hat gemischte Gefühle im Rückblick auf die vergangene Saison. Foto: IMAGO / Hartenfelser

Richter nach U21-Abstieg: „So etwas darf uns nicht nochmal passieren“

Als ältestes Nachwuchsteam der Frankfurter Eintracht ist die U21 so etwas wie das Flaggschiff der Nachwuchsabteilung der Hessen. Nachdem es in den Jahren nach der Wiedereinführung der Mannschaft mit dem Aufstieg in die Regionalliga und einem anschließenden sechsten Platz sehr gut lief, kam in der vergangenen Saison zum ersten herben Dämpfer, als das Team von Trainer Dennis Schmitt als Sechszehnter der Regionalliga Süd-West abstieg.

Im vereinseigenen Interview zog Alexander Richter, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums der Eintracht, nun Bilanz und betonte, dass die Abstieg der U21 bitter gewesen sei. Hier übte er auch deutliche Selbstkritik: „Wir haben den Kader von vorneherein zu jung aufgestellt und hätten noch ein bis zwei erfahrene Spieler mehr verpflichten müssen.“ Trotzdem sei er überzeugt, dass die Qualität des Kaders auch für den Klassenerhalt hätte reichen können. „Wir haben intern sehr viele Gespräche geführt und uns gegenseitig deutlich die Meinung zu einigen Dingen gesagt. Wir haben Abläufe geschärft, aber uns auch jeden einzelnen Spieler angesehen, was er für eine Leistung geliefert hat und was wir uns von ihm erwartet haben. Da gibt es immer Diskrepanzen und daraus müssen wir jetzt für die Zukunft lernen. So etwas darf uns nicht nochmal passieren“, resümierte er. Das präge auch seinen gesamten Blick auf das NLZ: „Sportlich gesehen haben wir es am Ende nicht so hinbekommen, wie ich es mir gewünscht hätte. Wir müssen den Spagat zwischen dem Ausbildungsgedanken und dem Willen, Ergebnisse zu erzielen, gerade im Übergangsbereich zukünftig noch besser hinbekommen.“

Es habe aber auch gute Beispiele für die Arbeit bei der U21 gegeben, zum Beispiel Alexander Staff, der zum jüngsten Torschützen der Regionalligageschichte wurde. Oder Ebu Bekir Is, der in der Europa League gegen die AS Rom sein Profidebüt gegeben hatte. Hier sei der eingeschlagene Weg klar: „Das sind Topspieler von uns, die in der U-Nationalmannschaft auf dem absolut höchstem deutschen Level Fußball spielen. Sie müssen so früh wie möglich gegen Seniorenspieler spielen – deswegen die Einsätze in der U21 gegen 28-, 30-Jährige.“ Trotzdem könne man das „nicht die ganze Saison über durchziehen.“ Es sei wichtig, dass die Spieler nicht ständig zwischen verschiedenen Teams hin- und hergeschoben werden. „Die Spieler brauchen zumindest eine Zeit lang ihre Heimat in einem Jahrgang. Die Spieler dort heranzuführen ist unsere Philosophie. Das werden wir in Zukunft auch genauso weitermachen, mit ein paar internen Anpassungen, damit wir klarere Kommunikationsstrukturen und klarere Abläufe gegenüber den Spielern haben“, erklärte der ehemalige Bochumer.

Besser als bei der U21 lief es bei der U19, die das Viertelfinale der DFB-Nachwuchsliga erreicht hatte, wo man gegen den SV Werder Bremen bitter im Elfmeterschießen ausschied. Hier zeigte sich Richter zufriedener. „Das sportliche Abschneiden ist okay. Es waren echt gute Entwicklungen bei teilweise 15- und 16-jährigen Spielern dabei“, sagte er, gab aber auch zu: „Man ist hinterher natürlich enttäuscht, weil wir in Bremen führen und dann in die zweite Halbzeit der Verlängerung gehen. Im Elfmeterschießen auszuscheiden ist bitter, aber Bremen ist auch eine sehr gute Mannschaft. Ich finde, unsere Mannschaft hat es richtig gut gemacht und alles sehr gut aufgefangen. Wir können ein positives Fazit ziehen.“ Die U17 der SGE dagegen verpasste die Endrunde der Nachwuchsliga, was ihn kritischer auf die Spielzeit blicken lässt: „Das kann passieren, es sind auch sehr junge Spieler und wir haben auch hier viele Jüngere durchgeschoben. Nichtdestotrotz waren da viele Spiele dabei, wo wir nicht gut verteidigt haben.“ Dies passe nicht zur Spielphilosophie, die vorgegeben worden sei: „Wenn wir auch über mich vorgeben, dass wir Ballbesitzfußball spielen, müssen wir schauen, aktiv zu sein und immer diejenigen sein zu wollen, die auf dem Platz das Spieltempo bestimmen. Trotzdem dürfen wir nicht vergessen zu verteidigen. Das haben wir gerade in diesem Jahrgang nicht gut hinbekommen und viel zu viele Gegentore kassiert, auch nach Standards. Das wird jetzt bei uns kein Trainingsschwerpunkt werden, weil wir ganz andere Sachen im Ballbesitz trainieren wollen, aber wir müssen mehr darauf achten und dieses Verteidigen von Eins-gegen-Eins über gruppen-, mannschaftstaktische Inhalte wieder viel mehr in die Köpfe der Spieler bekommen. Fußball besteht nun mal aus allen Spielphasen und nicht nur aus Phasen mit Ball.“

Positiver Rückblick auf junge Teams

Bei den jüngeren Mannschaften blicke er „sehr positiv“ auf die Spielzeit zurück. „Da sind sehr talentierte und gute Spieler dabei, die wir für die nächsten Jahre toll weiterentwickeln konnten, auch unabhängig von den Ergebnissen. Da ist Tempo drin, da sind viele drin, die eine entsprechende Mentalität haben“, zeigte er sich hier stolz. Hier sei es nun wichtig, den Übergang in die älteren Mannschaften zu schaffen – und die Realität zu bewahren. „In der U15 sind zehn Spieler des Jahrgangs 2010, die wir jetzt alle in die U17 schieben. Von daher kann ich an alle, die nur auf die Tabelle schauen, vorwegschicken, zu berücksichtigen, dass die halbe U17 im nächsten Jahr aus Jungjahrgängen besteht“, erklärte er und bezog sich auf die Philosophie des NLZ: „Da sind wir wieder bei unserer Philosophie. Die Jungs müssen da Spielpraxis bekommen.“ Besondere Erwähnung bekam die U15_ „Dass die U15 am Ende ein Finale verliert, nachdem man die Meisterschaft mit 20 Punkten Vorsprung gewonnen hat – ich bin natürlich selbst da gewesen und hab es mir in Backnang gegen Bayern angeschaut – liegt auch daran, dass wir da hätten besser verteidigen müssen. Wir sind im Ballbesitz und auch individuell stärker gewesen als die Bayern, haben es aber nicht gut genug verteidigt. Deswegen müssen wir die Ausbildung ein kleines bisschen mehr dahin schieben, ohne unseren Weg zu verlassen.“ Dieser werde auch schon bei den jüngsten, also der U9 bis U13 eingeschlagen, von denen sich der 55-Jährige begeistert zeigte: „Die Entwicklungen sind grundsätzlich sehr positiv. Es macht richtig Spaß, den Jungs zuzuschauen, mit welchem Eifer, mit wie viel Hingabe sie Fußball spielen – egal ob es Acht-, Neun- oder Zehnjährige sind. Ich finde es echt toll, welche Arbeit wir da machen, auch in die Partnervereine hinein und über unsere Adlerperspektivteams in unsere eigenen Jahrgänge hinein. Da sind wir auf einem richtig guten Weg. Die Entscheidung damals, die Spieler mindestens drei Jahre lang auszubilden, keinen freiwillig abzugeben, sondern den Jungs Entwicklungszeit zu geben, wird sich auf Dauer auszahlen.“

Das in diesem Jahr neu eingeführte System der DFB-Nachwuchsliga, bei dem es eine Vor-, Haupt- und Endrunde gibt, schätzt der 55-Jährige als „insgesamt sehr positiv, weil man eine höhere Flexibilität hat“, ein, Trotzdem sehe er hier auch einige Schwächen, über die er nun auf DFB- und DFL-Ebene sprechen wolle. „Zum Beispiel unsere U17, die durch das Ausscheiden zu früh mit dem Spielbetrieb fertig war und bis zum Saisonende gar keine Wettkampfspiele mehr hatte“, erklärte er. Es sei hier wichtig, dass man weitere Spiele habe, in denen die Jugendspieler etwas erreichen könnten. Auch an den Seitenlinien wünsche er sich eine bestimmte Änderung: “ Ansonsten finde ich es insgesamt richtig gut, finde aber auch, dass deutschlandweit – soweit ich das aus den Spielen, die ich gesehen habe, beurteilen kann – schon auch nochmal mehr Gelassenheit in die Trainer an der Seitenlinie kommen muss. Der Gedanke auszubilden, viel wechseln zu können, frei zu sein und nicht mehr absteigen zu können, sollte mehr dazu führen, dass man mutiger spielt und noch viel mehr ausbildet.“

Auch an der Ligaeinteilung bzw. der Einteilung der Spiele würde er etwas ändern, „dass es für die Jungs immer um etwas geht“. Dies sei ein „klarer Auftrag an den DFB und die DFL“: „Testspiele drum herum und die Phasen, in denen es keine Ligaspiele gibt, haben wir sowieso. Wir spielen den ganzen Sommer über keine Wettkampfspiele, da müssen wir länger hintenraus spielen. Darüber hinaus dürfen wir uns nicht zu sehr reglementieren. Wir hatten bei uns den Einsatz eines 14-Jährigen, hatten vorher ganz viele Themen, überhaupt 16-Jährige in der Regionalliga einsetzen zu dürfen. Da müssen wir intensiv dran arbeiten.“

In der Zukunft wird das Nachwuchsleistungszentrum auch weiterhin von Richter geleitetet werden, der im Dezember des letzten Jahres seinen Vertrag langfristig verlängert hatte. „Erstmal ist die Eintracht ein super Klub: Die Strukturen stimmen, die Zusammenarbeit stimmt“, erklärte er seine Entscheidung und betonte, was sein Ziel sei: „Wenn wir als Nachwuchsleistungszentrum den Auftrag bekommen, Topspieler, im besten Fall für unsere eigenen Profis, auszubilden, dann ist das für mich genau die Aufgabe, die ich brauche. Da spüre ich Unterstützung und eine Durchlässigkeit zu den Profis, dem Trainerteam und auch dem Vorstand. Es war ein gutes Gesamtpaket, hier weiterzumachen. Man braucht halt auch mal sechs, sieben, acht Jahre, bis ein NLZ Früchte abwirft und immer mehr Spieler dabei herauskommen, die sich ihren Traum vom Profifußball erfüllen.“

Highlights als Motivation

Dann könnte es in Zukunft auch sein, dass es wieder Geschichten wie die von Ebu Bekir Is und seinem Profidebüt in der Europa League geben wird. Dies sei eines seiner Highlights gewesen, gab Richter zu: „Es freut mich riesig für den Jungen und die Familie. Auf der anderen Seite zeigt es auch unseren Weg, den wir gehen wollen, und unseren Job, den wir machen müssen und demnächst auch noch besser machen wollen: Spieler anzubieten, die das Trainerteam bei den Profis einsetzen kann. Es ist unser Job, sie dahin zu führen und das wollen wir intensiv weitermachen.“ Das sehe man auch an anderen Spielern, zum Beispiel Elias Baum, die er in zweiten Liga mit der SV Elversberg fast aufgestiegen wäre: „Weil er jedes Spiel gemacht hat, jetzt zurückkommt und zum festen Kader gehört. Das ist eben das, was wir machen wollen. Wenn es über eine Leihe ist, ist es auch okay. Es ist wichtig für die Entwicklung. Diese Saison Regionalliga zu spielen, hätte ihm nichts gebracht. Erst 2. Liga und jetzt zurückzukommen, war genau der richtige Weg und genau die richtige Entscheidung. Man sieht da, wie wichtig so ein Loan Management ist, das wir aufbauen und weiterentwickeln müssen.“

7 Kommentare

Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. rob 01. Juli 25, 12:16 Uhr

Danke für den Einblick in das NLZ. Finde ich super spannend. Schön zu sehen, dass Richter zum Thema U21 Abstieg diese Haltung hat. Das ist exakt, was ich hier auch vertreten habe. Zu Beginn der Saison hatte ich hier im Forum ja mal nachgerechnet, dass der Kader im Schnitt ein ganzes Jahr jünger war als die Saison zuvor. Das ist dann halt zu viel des Guten. Aber seien wir ehrlich. Unter den NLZs mit einer U21, die auch möglichst hoch spielen soll, sind wir noch jung. Auch der Staff musste bei dieser Gratwanderung feststellen, dass man sich etwas verschätzt hat. Man wird sich das merken und die nächsten Jahre auf eine stabile Achse achten. Einer im Sturm, einer im Mittelfeld, einer in der Abwehr, der da die Jungen um sich herum anführt und für den Klassenerhalt sorgt. Dann gibt es zwar 1-2 Startplätze weniger für die noch halb Jugendlichen, aber so ist das dann halt. Kann ja rotiert werden.

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Fallback Avatar 2. Bernemer 01. Juli 25, 12:58 Uhr

Richter nach U21-Abstieg: „So etwas darf uns nicht nochmal passieren“

So und warum wurde nichts dagegen unternommen ?
1). Keine Verstärkung im Winter
2). Der Trainer scheint ja auch überfordert gewesen zu sein.

Ein gutes hat es Bekannte von mir spielen in der Hessenliga.Die freuen sich.

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Avatar Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 3. handkaesbubele 01. Juli 25, 13:41 Uhr

Bemerkenswert finde ich die Aussage, das er sich freut, dass wir talentierte Spieler dabei haben im Jugendbereich….

Oh my god, ernst jetzt? Eintracht Frankfurt, einziger Bundesligist in Hessen und eigentlicher Platzhirsch 100te Kilometer um Frankfurt herum, die haben talentierte Spieler?
Das NLZ muss noch gehörig ggü. Mainz aufholen, da bin ich mir sicher…
Es reicht nicht einen Kicker in einem bedeutungslosen EL Spiel reinzuwerfen und das dann als großen Erfolg für Eintracht und seine Familie zu feiern. Sorry, da muss man mehr erwarten.
Oder jedes Jahr 2-3 jungen Spielern Profi Verträge zukommen zu lassen und dann öffentlich zu posten, die im Endeffekt nur der Erfüllung der dfb Auflagen zuliebe gemacht werden….
Das ist halt dann auch wenig.

Wenn dann unsere u17 und die u19 die jeweiligen Hessenpokal-Finals verlieren … u.a. gegen FV 07 Biebrich oder Wehen Wiesbaden, dann wundert es mich nicht dass die Aussage kommt das man sich freut talentierte Spieler zu haben…

Das darf so halt dann net passieren wenn ich da Großes mit vor habe, dann muss! Ich den Hessenpokal als Dauer Abo haben… Punkt. Alternativlos.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 100 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. Der User ist ein Dauersupporter und drückt seine Wertschätzung gegenüber SGE4EVER.de durch einen monatlichen oder jährlichen Betrag aus - der Bembel ist also stets gefüllt - Prost! 4. Fozzi 01. Juli 25, 14:11 Uhr Zitat - rob Danke für den Einblick in das NLZ. Finde ich super spannend. Schön zu sehen, dass Richter zum Thema U21 Abstieg diese Haltung hat. Das ist exakt, was ich hier auch vertreten habe. Zu Beginn der Saison hatte ich hier im Forum ja mal nachgerechnet, dass der Kader im Schnitt ein ganzes Jahr jünger war als die Saison zuvor. Das ist dann halt zu viel des Guten. Aber seien wir ehrlich. Unter den NLZs mit einer U21, die auch möglichst hoch spielen soll, sind wir noch jung. Auch der Staff musste bei dieser Gratwanderung feststellen, dass man sich etwas verschätzt hat. Man wird sich das merken und die nächsten Jahre auf eine stabile Achse achten. Einer im Sturm, einer im Mittelfeld, einer in der Abwehr, der da die Jungen um sich herum anführt und für den Klassenerhalt sorgt. Dann gibt es zwar 1-2 Startplätze weniger für die noch halb Jugendlichen, aber so ist das dann halt. Kann ja rotiert werden. Path

https://www.youtube.com/watch?v=UN9uiR-pFBI

Bericht über Eintracht U19

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Fallback Avatar 5. Jay-Jay83 01. Juli 25, 14:39 Uhr

Bin etwas genervt von Richters Aussage zum Abstieg, schließlich hatte er sich selbst noch im Winter aus dem Fenster gehängt, um verlauten zu lassen, dass er sich sicher ist man würde die Klasse halten.
Und sorry wenn ich das sage, denn ich freue mich eigentlich über jeden Fortschritt bei unseren Nachwuchsspielern, aber wenn die zweite Mannschaft absteigt, in der die Talente im Bestfall an die erste Mannschaft herangeführt werden sollen und man dann hervorhebt, dass ein 16 jähriger immerhin ein Tor in der Regionalliga erzielt und ein anderer 16 jähriger mal 5 Minuten mit den Profis auf dem Platz gestanden hat, kann ich das nicht nachvollziehen.
Die gesamte Reserve, inklusive der Jungtalente, wird die nächste Saison auf niedrigerem Niveau gegen schlechtere Gegner spielen, 4 Spielklassen unterhalb der ersten Mannschaft.

Bei den meisten Zweitligaclubs können Nachwuchsspieler im Reserveteam höherklassiger spielen als bei uns, einen U-Nationalspieler haben wir bereits an Brighton verloren, 2 an Nürnberg, mal schauen, ob Inanoglu bleibt.

Spagat zwischen Ergebnissen und Ausbildungsgedanken - als ob das eine das andere nicht beeinflusst...

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Fallback Avatar 6. frankfurter jung 01. Juli 25, 14:44 Uhr

Schwer, von außen zu beurteilen, warum der Abstieg letztendlich nicht vermieden wurde. Aber, ein Hessenligateam als B-Mannschaft für einen Bundesligisten mit den daran geknüpften Ansprüchen, Anforderungen, das ist schon ziemlich tief. Aber zumindest in der kommenden Saison hat die "Eintracht-Reserve" dann einen klaren Leistungsanspruch und der heißt Aufstieg in die Regionalliga.

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Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 7. Italo-Hesse 02. Juli 25, 11:31 Uhr Zitat - handkaesbubele Bemerkenswert finde ich die Aussage, das er sich freut, dass wir talentierte Spieler dabei haben im Jugendbereich…. Oh my god, ernst jetzt? Eintracht Frankfurt, einziger Bundesligist in Hessen und eigentlicher Platzhirsch 100te Kilometer um Frankfurt herum, die haben talentierte Spieler? Das NLZ muss noch gehörig ggü. Mainz aufholen, da bin ich mir sicher… Es reicht nicht einen Kicker in einem bedeutungslosen EL Spiel reinzuwerfen und das dann als großen Erfolg für Eintracht und seine Familie zu feiern. Sorry, da muss man mehr erwarten. Oder jedes Jahr 2-3 jungen Spielern Profi Verträge zukommen zu lassen und dann öffentlich zu posten, die im Endeffekt nur der Erfüllung der dfb Auflagen zuliebe gemacht werden…. Das ist halt dann auch wenig. Wenn dann unsere u17 und die u19 die jeweiligen Hessenpokal-Finals verlieren … u.a. gegen FV 07 Biebrich oder Wehen Wiesbaden, dann wundert es mich nicht dass die Aussage kommt das man sich freut talentierte Spieler zu haben… Das darf so halt dann net passieren wenn ich da Großes mit vor habe, dann muss! Ich den Hessenpokal als Dauer Abo haben… Punkt. Alternativlos. Path

"Wenn dann unsere u17 und die u19 die jeweiligen Hessenpokal-Finals verlieren … u.a. gegen FV 07 Biebrich oder Wehen Wiesbaden, dann wundert es mich nicht dass die Aussage kommt das man sich freut talentierte Spieler zu haben…"

es war die U16 gegen die U17 von Wehen....wir wollen ja bei den Fakten bleiben :)

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