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Präsident Mathias Beck kann nun wieder für "seine" Eintracht da sein und ist wieder im Tagesgeschaft des eingetragenen Vereins aktiv. Foto: IMAGO / Kessler-Sportfotografie

Präsident Beck nach rund zwei Monaten zurück im Tagesgeschäft

Nach einer schweren Lungenentzündung, die zwischenzeitlich auf sein Herz geschlagen war, nahm Eintracht-Präsident Mathias Beck am gestrigen Montag die Arbeit am Riederwald wieder auf. Zuvor hatte sich der 54-Jährige am 21. Februar einer Operation am Herzen unterzogen, nachdem er sich bereits seit Januar aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen hatte.

Zunächst wird der gebürtige Limburger auf Empfehlung seines Arztes eine Wiedereingliederung mit reduzierter Arbeitszeit durchlaufen und diese sukzessive über die nächsten Wochen steigern. Der Asthmatiker nahm erstmals am gestrigen Montag wieder an einer der regelmäßig stattfindenden Präsidiumssitzungen teil.

„Ich freue mich riesig, dass ich sukzessive wieder in die Geschäfte einsteigen kann. Vor allem bin ich aber unglaublich dankbar für die Arbeit des Präsidiums sowie der Kolleginnen und Kollegen auf der Geschäftsstelle, die mir in den vergangenen Wochen den Rücken freigehalten haben, um mich auf meine Gesundheit konzentrieren zu können“, freute sich Beck in einer Pressemitteilung der Frankfurter Eintracht. In der Zeit der Abwesenheit übernahmen die Präsidiumskollegin und -kollegen seine Aufgabenbereiche.

Noch nicht sicher, ob weiterhin im Aufsichtsrat aktiv

Erstmals öffentlich bekannt wurde die Lungenentzündung des Immobilienfachwirt, die durch eine verschleppte Grippe entstand, durch ein Schreiben an die Mitglieder vom 6. Februar. Damals erklärte er, nach Beratung mit Familie, Ärzten und dem Team des Präsidiums, entschieden zu haben, eine Pause einzulegen. So wolle er seine Genesung fördern. Durch seine Erkrankung verpasste er unter anderem die wichtige Mitgliederversammlung am 17. Februar, die daher Präsidiumskollege Moritz Theimann leitete. Auf dieser stimmten die Mitglieder für die unter anderem von ihm geplante Kapitalmaßnahme.

Der ausgebildete Industriekaufmann zeigte sich stolz über die Hilfe, die er in der Zeit erfuhr: „Das alles ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass die Eintracht-Familie zusammenhält, sich gegenseitig unterstützt und jederzeit unter die Arme greift, wenn es nötig ist. Dass ich nun aber wieder für meine Eintracht tätig sein kann, macht mich sehr glücklich.“ Der 54-jährige Beck ist seit 1996 Mitglied der Abteilung Fußball und seit 2023 im Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball Aktiengesellschaft. Im Februar 2024 wurde er zudem als Nachfolger von Ehren-Präsident Peter Fischer zum Präsidenten des Eintracht Frankfurt e.V. gewählt. Laut „Bild“-Zeitung ist noch nicht sicher, ob er weiterhin die Rolle als Aufsichtsrats-Vorsitzender ausfüllen wird. Demnach könnte er den Posten auch dauerhaft abgeben, um kürzer zu treten. Erstmal sind es aber erfreuliche Nachrichten, dass die SGE ihren Präsidenten zurück hat und der 54-Jährige die Erkrankung schnell auskurieren konnte.

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3 Kommentare

Avatar 1. ulistein 25. März 25, 09:01 Uhr

Santos gegen Stuttgart wohl im Tor, schreibt der HR: Auch intern solle sich die Meinung stärker verbreiten, dass Santos ohnehin die Nummer eins bleiben solle - unabhängig von einer Rückkehr Trapps nach Verletzung. Und: "Nach Bild-Infos gilt es außerdem als gesichert, dass die Kabine einen Torwartwechsel mittragen würde."

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Fallback Avatar 2. deichgrabowski 25. März 25, 13:35 Uhr

Schön, dass es unserem Präsidenten wieder besser geht! Willkommen zurück!

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Fallback Avatar 3. Frankfurter Schlappekicker 26. März 25, 22:50 Uhr

Das halte ich alles für Spekulation. Woher will die Bild denn wissen, was die Mehrheit der Kabine denkt? Offen aussprechen wird das da ja wohl keiner

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