Armin Kraaz freut sich auf die Zusammenarbeit mit Fredi Bobic.
Armin Kraaz freut sich auf die Zusammenarbeit mit Fredi Bobic.

Es war eine Meldung, die den meisten Medien am 6. April 2014 nur fünf, maximal sechs Zeilen wert gewesen ist. „Wir sind raus aus der Liga, wir melden ab!“ – Armin Kraaz, Leiter des Jugendleistungszentrums, musste den Spielern der U23 diese für sie so bittere Nachricht überbringen. Für die Akteure des Teams war diese Aussage einschneidend, denn es drohte Arbeitslosigkeit, wenn nicht schnellstmöglich ein neuer Verein gefunden wird. Nachdem sich der erste Schock gelegt hatte, erkannte Kraaz zwar: „Für den einen oder anderen war es vielleicht sogar der Anlass, intensiver über seinen weiteren Lebensweg nachzudenken.“ Allerdings schickte er hinterher: „Von unseren Spielern war den meisten gar nicht bewusst, dass es ein Thema war, die Mannschaft abzuschaffen.“

Wie viel Geld die Abmeldung wirklich eingebracht hat, ist bis heute unklar. Geschätzt wird eine Summe zwischen 700.000 und 900.000 Euro. Doch hat – und diese Frage ist wohl die deutlich wichtigere – die Abschaffung der II. Mannschaft auch den erhofften Erfolg gebracht? Schur, für den die Stelle des Nachwuchs-Koordinators geschaffen wurde, ist inzwischen wieder Trainer und coacht die U19 der Hessen. Den Sprung in den Profibereich hat er zunächst verpasst: Unter Armin Veh sollte der Ex-Profi an die 1. Mannschaft heran geführt werden, musste dann aber wieder dauerhaft an den Riederwald zurück, als das Team in Abstiegsnöten steckte. Nach der Entlassung von Veh wurde der Name Schur im Mäazr allerdings nicht ernsthaft bei den Hessen als Nachfolgelösung diskutiert – ein Beleg dafür, dass die letzte Überzeugung, ob es der ehemalige Publikumsliebling tatsächlich ganz oben schaffen kann, wahrscheinlich fehlt. Der Rest ist bekannt: Niko Kovac übernahm und führte die Eintracht zum Klassenerhalt

Kraaz erwähnte im September 2015 allerdings auch erstmals die Vorzüge der Abmeldung der U23. Am Kader konnte an Stellschrauben gedreht und mit Torhüter Leon Bätge (VfL Wolfsburg, wird nächste Saison 3. Torhüter in der 1. Mannschaft) und Innenverteidiger Niklas Thiel (Hamburger SV) gut ausgebildete Spieler von renommierten Mitkonkurrenten verpflichtet werden. Dennoch erlebte die U19 wieder eine schwierige Spielzeit und so konnte sich, mit Ausnahme von Nico Rinderknecht, kein Akteur für höhere Aufgaben anbieten. Ob der Kontrakt des Defensivallrounders verlängert wird, steht immer noch nicht fest. Die Sport Bild hat den gebürtigen Gießener zuletzt in ihrer Serie „die größten Talente in Europa“ vorgestellt und beobachtet, dass er sich vor allem im Zentrum wohlfühlt und der talentierste und aussichtsreichste Kandidat aus dem Nachwuchsbereich sei.

Doch was passiert mit den restlichen Akteuren, die allesamt nicht an höhere Aufgaben herangeführt werden konnten? Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing äußerte sich im Interview mit dem Fanzine „Fan geht vor“ kritisch zum Thema Abschaffung der U23: „Also ich war gegen die Auflösung. Ich wurde aber von allen Protagonisten, die dabei waren, überzeugt, dass es bei uns statistisch gesehen keiner mehr packt, der es nicht spätestens mit 19 Jahren gepackt hat.“ Doch warum wurde nicht durch neue Impulse und möglicherweise etwas mehr Geld versucht, eine konkurrenzfähige und gut geführte zweite Mannschaft aufzustellen, die möglicherweise den Aufstieg in die 3. Liga hätte anstreben können?

Schafft es Nico Rinderknecht in den Profibereich?
Schafft es Nico Rinderknecht in den Profibereich?

Wie schwierig der Kampf für die Eintracht in diesem Rennen um Talente und entwicklungsfähige Spieler ist, belegen die aktuellen Zahlen. Kraaz sagte der FAZ, dass er etwa 2,4 Millionen Euro für alle Mannschaften und Maßnahmen zur Verfügung habe. Der Durchschnitts-Etat der Bundesligaklubs für den Nachwuchs beträgt hingegen fünf Millionen Euro – vor allem RB Leipzig, der VfL Wolfsburg oder die TSG Hoffenheim drücken diese Zahl nach oben. Hätte ein weiterer Fortbestand der U23 somit noch Sinn ergeben?

Den Machern, so wirkte es nach außen und auf den ersten Bick hin, fehlten hier Inspiration, Mut, Kreativität und scheinbar auch die Überzeugung. Den klassischen Weg U19 – U23 – 1. Mannschaft durchlief in der Vergangenheit kein Profi der Eintracht mehr. Wer mit 17, 18 oder 19 herausragte, Sonny Kittel oder Marc Stendera als Beispiele, wurde sofort ohne Umwege nach ganz oben gezogen. Von der 2014 abgemeldeten Mannschaft hat es mit Ausnahme von Marc-Oliver Kempf, der sich bei der Eintracht dem Konkurrenzkampf nicht stellen wollte und zum SC Freiburg für knapp eine Millionen Euro weiterzog, kein Akteur in den höheren Bereich geschafft. In Frankfurt – und auch bei vielen anderen Bundesligavereinen – war die U23 kein wirkliches Sprungbrett mehr. Die Eintracht hätte viel Geld in die Hand nehmen müssen, um eine II. Mannschaft aufbieten zu können, die auch für junge Akteure so interessant gewesen wäre, dass sie diese einem Wechsel zu einem womöglich anderen, ambitionierteren Drittligisten vorgezogen hätten. Ob ein Kempf oder ein Kittel ihre Kontrakte verlängert oder sich ein Gerezgiher und Waldschmidt in den Duellen gegen Steinbach, Spielberg oder SV Saar 05 weiterentwickelt hätten? Zweifel sind angebracht!

Eine Wiederanmeldung, so viel stellte auch der neue Sportvorstand Fredi Bobic sicher, ist nicht nur aus diesem Grund keine Alternative mehr. Der weg nach oben wäre einfach zu weit: „Wir müssten ja wieder in der Kreisliga C anfangen und uns hoch arbeiten.“ Kreisliga C, B, A, Kreisoberliga, Gruppenliga, Verbandsliga, Hessenliga, Regionalliga, 3. Liga – es würden mindestens neun Jahre vergehen, bis die Eintracht in die für sie höchst erreichbare Liga aufgestiegen wäre. Ein anderer Weg, wie ihn etwa die Leverkusener seit Jahren erfolgreich gehen, könnte stärker in den Fokus rücken: Junge Leute langfristig binden, verleihen oder mit Rückkaufoption verkaufen – nur so werden wieder mit Eigengewächse dauerhaft bei der Eintracht bleiben können. Kraaz wünscht sich, dass die Nachwuchsleute noch stärker in den Fokus rücken – unabhängig davon, ob sie unter den Deckmantel des e.V., der AG fallen oder als eigenständige GmbH geführt werden. Ob es mehr Geld gibt, steht ebenfalls nicht im Zentrum der Überlegungen des 51-Jährigen. Vielmehr hofft er: „Es kommt vor allem auf das Engagement der handelnden Personen an. Wir im Nachwuchszentrum sind motiviert.“

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27 Kommentare

  1. Ich denke wenn man schon die U23 abmeldet muss man wenigstens ein Plan B haben. Was ist denn eigentlich mit unsererKooperation mit ManCity? Hat man schon ewig nichts mehr gehört von. So etwas in der Richtung-nur eine Stufe tiefer-vielleicht mit einem Verein aus der 2. oder 3. Liga-wo wir Talente parken können, bzw. aus der U19 dann verleihen können.

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  2. Zwei Aussagen sind für mich die Argumente gegen eine U23 “
    Ich wurde aber von allen Protagonisten, die dabei waren, überzeugt, dass es bei uns statistisch gesehen keiner mehr packt, der es nicht spätestens mit 19 Jahren gepackt hat.“
    „Von der 2014 abgemeldeten Mannschaft hat es mit Ausnahme von Marc-Oliver Kempf, der sich bei der Eintracht dem Konkurrenzkampf nicht stellen wollte und zum SC Freiburg für knapp eine Millionen Euro weiterzog, kein Akteur in den höheren Bereich geschafft. In Frankfurt – und auch bei vielen anderen Bundesligavereinen – war die U23 kein wirkliches Sprungbrett mehr. “

    Was ist mit dem Geld gemacht worden. Es werden in der U19 Leute geholt . Einer wird jetzt 3. Torhüter im Profikader. Wichtig ist, wie man weiter mit ihm umgeht.

    Bei denen die es nicht in den Profikader schaffen könnte man eine Leihe an den FSV oder Wehen anstreben. Wer es dann immer noch nicht schafft, der hat nicht das zeug dazu.

    Wenn es alle 2-3 Jahre einer schafft in den Profikader ist das gut. Mehr sogar top. Aber realistisch bei den meisten Vereinen sind es weniger. Da wird eher aus der U19 der anderen vereine rausgekauft.

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  3. Die Frageist ja auch. Wollen wir den Weg mit Talenten offensiver angehen? Dann muss die U19 und die U17 mehr Geld zur Verfügung haben. Das ging zu Lasten des Profikaders.

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  4. Eine 2. Mannschaft hätte man aber gut mit Spielern aus der 1. Mannschaft auffüllen können, die es derzeit nicht in den Spieltagkader schaffen. Dann brauchen sie nicht auf die Tribüne sondern können weiter Spielpraxis sammeln. Wäre das erlaubt? ^^ (also eine 2. Mannschaft, nicht U23)

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  5. @alpi: Nein, da gibt es ganz klare Gliederungen, auch bzgl. des Alters. Es dürfen glaube ich – habe jetzt nicht mehr nachgeschaut, sogar nur 3 Akteure im Kader sein, die Älter als 23 sind. Außerdem glaube ich nicht, dass ein Chandler, Djakpa etc so viel Lust gehabt hätten, mit nach Bahlingen, Spielberg oder Saar 05 zu reisen, wenn sie nicht in der 1. Mannschaft gespielt haben – wer das denkt, ist wirklich naiv ;-).

    Die Abmeldung der U23 hat uns nicht wirklich weh getan – so wie sie bei uns lief, war sie nichts wert. Oder könnt ihr euch wirklich noch an einen Kicker aus dem letzten Kader erinnern? Ich denke mal nicht.

    Falsch war, dass man keinen wirklich Alternativweg gefunden hat. Schon frühzeitig hätte man das Leverkusener Modell anstreben müssen und Kooperationen mit Zweitligisten aufbauen müssen. Hier hätte man wirklich einen Mehrwert gehabt (FSV Frankfurt, TSV 1860 München, FC St. Pauli, VfL Bochum) – es gibt und gab genug ambitionierte Zweitligisten, die unsere Spieler hätten weiterentwickeln können. Sollte hier ein Weg gefunden werden, jammert bald keiner mehr über die Abmeldung der U23.

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  6. Bis zur Kreisliga B ca. könnte ich bei einer neuen U23 mithelfen-wollte schon immer mal Spieler von Eintracht Frankfurt sein 😉

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  7. @euroadler: Da wäre ich auch dabei. Die Kreisliga C, wenn das Team um einen herum noch ein bisschen kicken kann, managen wir mit ein paar Leuten. Olga gibt den strategisch begabten Libero, alpi den hektischen Wusler, der jeden Gegner zur Weißglut bringt, Joe der Adler flitzt einfach mal über den Flügel und uns kriegen wir da auch noch unter ;-). Am meisten würde ich mich über die dritte Halbzeit freuen, wenn dann über die SGE und nicht mehr über das eigene Spiel diskutiert wird ;-).

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  8. Ich komme mehr aus der Tiefe des Raumes. Aber ich würde meine flinken Füße zur Verfügung stellen. Wie Olga bestätigen kann, bin ich mehr der athletische Typ 😉

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  9. Kreisliga C gibt es in Frankfurt schon mal nicht.Einfach eine Kooperation mit Viktoria Frankfurt eingehen.Die sind in der Kreisliga B und bestehen aus lauter Eintracht Fans.

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  10. Kann hier nur auch nochmal auf einen anderen Verein verweisen.
    Köln hat dem ein oder anderen Spieler des Erstligakaders nach Verletzung oder bei Formkrise Spielpraxis gegeben. Diese kamen dann irgendwann recht stark zurück. Bei uns sitzen Leute wie Waldschmidt, Gacinovic (über weite Strecken der Saison), Kittel, Ayhan, etc. auf der Bank und werden dann ins kalte Wasser geworfen.

    Kurzum, wenn man die U23 nur vor dem Hintergrund Talente und Sprungbrett betrachtet, mag das plausibel sein. Wenn man jedoch bedenkt, dass man Spielern, wie oben beschrieben, Spielpraxis gibt und diese hierüber an die erste Elf heranführen kann (und so sehe ich das), war es eine Fehlentscheidung.

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  11. Joe ist unser Brecher für vorne drinnen, das bestätige ich gerne, den hält keiner hier auf und ich möchte nicht wissen, was der gute Joe für einen Schuss hat :).

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  12. Olga, das Argument lasse ich gelten. Allerdings setze ich da die Kosten von 700.000-900.000 dagegen, dann ist mir das zuviel. Zumal unter Veh auch Trainingsspiele mit Zweitligsten stattfanden um denen die nicht spielen ( wie Gacinovic ) Spielpraxis zu geben. Wurde von den meisten nicht genutzt. Nur Gacinovic hat da gezeiegt ( das hat Veh auch gesagt ) das er auch rechts für Aigner eine Alternative wäre.

    Im Endeffekt ist das Thema eh durch. Rückgängig können wir es nicht mehr machen. Aber für den Neuaufbau in der Kreisliga stehe ich bereit. Und bei Freistößen bin ich auch heute noch eine Waffe, offensiv und defensiv ( bin eine 1A-Mauer ) 😉

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  13. Ist es denn so schwer (bürokratisch gesehen) eine Partnerschaft mit einem Drittligisten oder Zweitligisten zu knüpfen, der beiden Seiten etwas bringt?
    Das klingt doch total sinnvoll und vollkmmen einfach.
    Wo ist der Haken?

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  14. Der SPieler muss das mitmachen ( Kitel hatte es mal abgelehnt). Der Zwei- oder Drittligist muss das auch wollen ( ähnlich wie für uns ist eine Leihe auch für die ja nur eine kurzfristige Sache und muss in die Strategie passen ) . Und es muss ein Konzept sein, das auch von unserer Sache eine Betreung während der Leihe erfolgt.

    Aber prinzipiell ist das eine gute Sache.

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  15. Das Problem ist doch auch das uns seit Jahren in der Jugend schon die besten Spieler abhauen. Das ist auch nicht immer nur einer pro Jahrgang sondern mehrere die nach Leipzig ,hoffenheim und Stuttgart wechseln.
    Da gibt es dann mehr Geld oder die bessere Perspektive.
    Viele der Jungs identifizieren sich auch nicht mit der Eintracht, die meisten sind Fans von anderen Vereinen und da fällt es natürlich auch die Entscheidung leichter zu wechseln.
    Hoffe die Eintracht Schaft es die Jungs ab u15 u17 vermehrt zu halten.
    Einer der talentiertesten der u17 und u Nationalspieler wechselt zur nächsten Saison zu Leipzig .
    Da ist es klar wenn die besten gehen, das es vom Rest keiner in die erste Mannschaft packt.
    Da muss sich auf jeden Fall etwas ändern.

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  16. Naja, Hoffenheim und Leipzog, die haben geld. Da geht keiner hin, weil e Fan des Vereins ist. Und da die sich ne Bombenjugend zusammenkaufen ist die Perspektive diort zu glänzen und in den Profikaxer zu kommen auch geringer als bei uns. Deshalb kommt es darauf an, die herauszufiltern, die es schaffen können. Und die möglichst fürh wie Waldschamidt bei den Profis mittrainiern zu lassen und einen Vertrag zu geben. Wenn sie es schaffen, verlängern. Wenn sich herausstellt sie schaffen es nicht entweder ausleihen oder trennen.

    Auch bei Schalke schaffen es nur ein oder zwei. Der Rest ist dann halt irgendwann weg, die kennt keiner.

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  17. @ 8
    Wir bilden mal eine sge4ever Mannschaft mit den größten Kritikern hier und spielen gegen die Eintracht ein Freundschaftsspiel. Jeder darf dann gegen seinen am heftigsten kritisierten Spieler spielen. Huszti, Oczipka , Hasebe und auch Meier hätten bestimmt paar Gegenspieler 😉

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  18. @11 Olga: Genau so sehe ich das auch. Es geht auch darum, die anderen Spieler aufzubauen (nach Verletzungen etc.) und Spielpraxis zu bekommen, die man selbst in der Ober- oder Regionalliga als Führungsspieler eher bekommt als auf der Tribüne im Waldstadion. Außerdem geht es auch um die Perspektive der A-Jugendlichen oder vielleicht schon der U16. Wenn ich weiß, dass ich bei dem Team nur 1-3 Jahre spielen kann und mich in der Zeit (z.B. als Innenverteidiger) auf ein Leistungsniveau von Zambrano, Abraham oder Russ begeben muss um überhaupt ne Chance auf einen Vertrag zu bekommen, dann überleg ich mir das. Auch als Spielerberater würde ich keinem A-Jugend Spieler empfehlen zu uns zu wechseln, vielleicht noch die Familie und das Umfeld hinter sich liegen zu lassen, da die Chancen auf eine Weiterbeschäftigung außer bei Leverkusen nirgends so schlecht sind wie bei uns.
    Und die Sache mit der Kooperation mit einem Zweitligisten….das ist ja ganz nett aber wir reden hier von den Kaderspielern Nr. 24 – 28. Niemand würde aktuell einen Castaignos, Regäsel oder Lindner verleihen – die brauchen wir selbst als „Notlösung“. Bei ner eigenen U23 kann ich jederzeit darauf zugreifen – bei ner Leihe sind die Spieler weg. Last but not least reicht es bei den aktuellen Transfersummen, alle 4-5 Jahre auch nur einen Spieler über die U23 an die 1. Mannschaft heranzuführen der einschlägt – also einer aus 40-50 Spielern und schon ist der Spielbetrieb quasi gegenfinanziert wenn dieser zu nem angemessenen Marktpreis verkauft wird.

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  19. pfff bayern bekommt von dortmund für rode 14million. was hatten wir von bayern für rode bekommen? glauibe nix oder?

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  20. Alles Gute Tony Yeboah…..die Tore von ihm sind einfach Weltklasse!

    Und MArc ist erfolgreich operiert worden. Gute Genesung und komm bald zurück. Alles Gute Marc!

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  21. Also für mich war die Auflösung der U23 der „GRÖSSTE HIRNVERBRANNTE BOCKMIST“, sowas von unnötig, und der total verkehrte Weg, vor allem wegen der lächerlichen 700 – 900 Tsd. € die man dadurch eingespart hat (ich geh‘ jetzt mal davon aus daß die Beträge für die komplette Zeit von 2014 bis heute gelten ?).
    Die o.g. GEGEN,- bzw. KONTRA-Argumente sind mMn nur Augenwischerei, da im Bericht von Christopher eindeutig erwähnt wird, ich zitiere:

    Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing äußerte sich im Interview mit dem Fanzine „Fan geht vor“ kritisch zum Thema Abschaffung der U23: „Also ich war gegen die Auflösung. Ich wurde aber von allen Protagonisten, die dabei waren, überzeugt, dass es bei uns statistisch gesehen keiner mehr packt, der es nicht spätestens mit 19 Jahren gepackt hat.“ Doch warum wurde nicht durch neue Impulse und möglicherweise etwas mehr Geld versucht, eine konkurrenzfähige und gut geführte zweite Mannschaft aufzustellen, die möglicherweise den Aufstieg in die 3. Liga hätte anstreben können?

    Die Option bzw. Perspektive steht dort ganz klar geschrieben, nämlich eine U23 zu kreiren welche über die Qualität verfügt in die 3. Liga aufzusteigen. Dann hätte nämlich auch eher das PRO-Argument gegriffen junge und/oder verletzte Spieler über die U23 wieder an den Profi-Kader heranzuführen !

    Unsere Eintracht hat vor zwei Jahren einfach einen Schnellschuss getätigt mit dieser Abschaffung, der jetzt wenn man ihn revidieren wollte mühselig ist und lange Zeit in Anspruch nehmen würde !

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  23. Für die eingesparten „lächerlichen “ 700.000-900.000 Euro pro Jahr ( Seit der Abmeldung also ca. 1,5-1,8 Mio ) können wir Spieler holen , die wir weiterentwickeln, oder Talente in der Jugend halten. In der U23 kann man auch nicht einfach mal Spieler parken. 3 düfen älter als 23 sein. Daher ist das mit den Spielern ohne Spielpraxis nicht so einfach.

    UND DAS WICHTIGSTE: Wir reden hier über die Vergangenheit. Das ist passiert und nicht mher rückgängig zu machen. Mir wäre es wichtier nach vorne zu sehen. Wie können wir mit dem gesparen geld sinnvoll unsere Jugend verbessern. Wie können wir junge spieler kaufen, ausbilden und später weiterverkaufen. Wie sieht da der Plan aus.

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  24. Und keiner foult Meier, wenn wir gegen die spielen! Bei mir lernen die Offensivspieler die gesunde Härte kennen. Getreu dem Motto “ Es kommt vor das der Ball oder der Gegner an mir vorbeikommen, aber selten beide gleichzeitig “ Bernd Hollerbach ) 😉

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