Daichi Kamada bereitete den Frankfurter Treffer in der ersten Halbzeit vor. (Bild: Imaga images/Poolfoto)

 

 

Neues Spiel, neues Glück? Nach fünf Bundesliga-Niederlagen in Folge will – nein muss – die Frankfurter Eintracht am heutigen Mittwoch im Heimspiel gegen den SC Freiburg wieder mal punkten. Am liebsten natürlich dreifach. Doch das wird alles andere als einfach. Schließlich strotzt die Mannschaft von Trainer Adi Hütter nach den jüngsten Misserfolgen nicht gerade vor Selbstvertrauen. Und der Tabellensiebte aus Freiburg will sich im oberen Tabellendrittel weiter festsetzen – reist also selbst mit der Motivation an den Main, möglichst keine Punkte in Frankfurt liegen zu lassen.

Trotz der am Ende deutlichen Niederlage in München am vergangenen Samstag, haben die Spieler und Verantwortlichen der SGE in den vergangenen Tagen betont, dass sie einige Positive Dinge mitgenommen haben und auf diesen nun aufbauen wollen. Damit das gelingt, baut Hütter seine Startelf auf drei Positionen um.

Der frisch verlängerte Makoto Hasebe rotiert wieder in die Startelf und auch Bas Dost darf wieder von Beginn an stürmen. Außerdem bekommt Lucas Torró den ersten Einsatz seit einer Ewigkeit!

Halbzeitfazit: Der SC Freiburg begann schwungvoll und schaffte es, sich gerade in den ersten Minuten zwei Chancen herauszuspielen. Dann berappelten sich die Hausherren und kamen immer besser ins Spiel. Kostic ließ zwei hochkarätige Chancen liegen und dann kam es, wie es kommen musste: Freiburg machte mit dem ersten richtigen Abschluss das erste Tor. Vincencio Grifo kam zentral in eine Abschlussposition und zog ab. Hasebe fälschte den Ball unhaltbar für Trapp ab. 0:1. Eine schmeichelhafte Führung für die Gäste aus dem Breisgau. Die Eintracht ließ sich aber nicht unterkriegen und kam mit sehenswerten Kombinationen immer wieder vors gegnerische Tor. So war es Kamada, der sechs Minuten nach dem Freiburger Treffer Schlussmann Schwolow prüfte. Der konnte den Ball nicht richtig entschärfen, sodass Silva mit dem Kopf einnicken konnte. Die Eintracht machte insgesamt ein erfreulich gutes Spiel. Hier ist heute etwas machbar!

Mit dieser Elf beginnt die SGE: Trapp – Ilsanker, Hinteregger, Hasebe, Touré – Kostic, Torró, Rode, Kamada – Silva, Dost

Auf der Bank nehmen Platz: Rönnow, N’Dicka, Fernandes, De Guzman, Gacinovic, Chandler, Da Costa, Kohr

Mit dieser Elf startet Freiburg: Schwolow – Günter, Gulde, Koch, Schmid – Grifo, Höfler, Abrashi, Sallai – Höler, Waldschmidt

Auf der Bank nehmen Platz: Flekken, Lienhart, Schlotterbeck, Frantz, Petersen, Borrello, Heintz, Kwon, Tempelmann

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169 Kommentare

  1. Brauchen jetzt unbedingt das Spielglück.. Ball läuft aber irgendwann muss das runde in dat eckige.. Sowas rächt sich meistens im Fussball

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  2. Sollten wir das Spiel verlieren dann durch ein dämliches Eigentor. Mehr ist Freiburg nicht in der Lage. Wir können heute nur uns selbst schlagen
    Chancen -WUCHER SGE

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  3. Die offensivere Ausrichtung hat sich auf jeden Fall schon bezahlt gemacht. Leider fehlt bislang die Effektivität.

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  4. Und was soll da ein Trainer machen, die Bälle selbst einköpfen!?

    Auf geht’s Jungs, heute gibt’s!!!

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  6. Unverdienter geht es nicht mehr.

    Aber im Grunde müsste der Führungstreffer nur Ergebniskosmetik sein.

    Bei aller Bescheidenheit:
    Wenn heute nichts Zählbares heraus kommt,… was soll noch ins Gefecht geführt werden?

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  7. So Fernsehen aus.. Sonst mach ich noch dunmme dinge.. Wünsche einen schönen Abend.. Das ist alles nicht mehr zu ertragen..

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  8. NRW-Adler hat recht…..lächerlich ist das jetzt schon 🙁

    Schämt Euch für diese Chancenverwertung und dann für das Aufgeben des Spiels 20 min. vor Schluss.

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  9. Die Abreibung in Bremen gibt es auch noch oben drauf. Da braucht man sich nicht wundern, da fehlt es an Qualität. Kamada, Silva und Dost sind harmlose Offensivspieler. So steigt man eventuell auch ab…

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  10. der letzte macht das Licht aus. Das war’s dann. Wie gesagt, nur die Hoffnung, das die anderen noch schlechter sind.
    Man hätte hier 4:1 führen können und liegt 1:3 hinten, das passiert eben nur einem Absteiger

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  11. Gut eingekauft Herr Bobic, Chapeau! Harmlos-Offensive trifft Abwehr-Hühnerhaufen. Unbedingt mit Kamada verlängern, diesem Super-Talent… LoL

    Hütter und Bobic raus!

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  12. Problem ist dass die Mannschaft gut und nicht gegen den Trainer spielt
    „Was tun ? sprach Zeus „

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