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Castaignos

Luc Castaignos – durch hartes Training in die Startelf

Neuzugang Luc Castaignos stellte sich gestern den Fragen der Fans im Eintracht Fan-Chat bei EintrachtTV. Dort sprach er über seine ersten Tage mit der Mannschaft, die Trainingsunterschiede zwischen den Niederlanden und Deutschland und gab zudem einen kleinen Vorgeschmack auf seine neugewonnenen Deutschkenntnisse.

Keine zwei Wochen ist es her, dass Castaignos seinen 3-Jahres-Vertrag bei unserer SGE unterzeichnet hat. Grund genug, den sympathischen Niederländer besser kennen zu lernen. So verriet er jetzt, dass er sich für die SGE entschied, da ihm die Spielweise gut gefallen habe und er sich vorstellen konnte, in ebendiese gut reinzupassen und das Team zu verstärken. Der Besuch des letzten Heimspiels habe ihn zudem ebenso überzeugt. Er hätte dadurch ein gutes Gefühl für die Mannschaft, eine Art Inspiration bekommen, die seine Entscheidung nochmals bekräftigte.

Diese Entscheidung hat er bisher auch nicht bereut. Im Team fühle er sich sehr wohl und das Zusammenspiel mit der Mannschaft harmoniere ebenso. Seine Rolle im Team sieht er im Sturm, wobei er sich auch vorstellen könne, die linke Seite zu verstärken. Sein Ziel sei es, sich in die Stammelf zu spielen und mit der Mannschaft so erfolgreich zu sein wie nur möglich. Am Ende wolle man oben in der Tabelle stehen, und Europa in der nächsten Saison wäre natürlich toll.

Dennoch weiß der gebürtige Niederländer, dass jetzt erst einmal harte Arbeit ansteht. So waren die ersten Tage vor allem vom harten Training gezeichnet. Daran müsse er sich erstmal gewöhnen, aber das störe ihn nicht. In den Niederlanden sehe das Training anders aus. Dort trainiere man nur mit dem Ball, hier gebe es Trainingseinheiten, bei denen man den Ball nicht mal sehen würde. Die Trainingseinheiten seien hier sehr intensiv, und die körperliche Fitness ist harte Arbeit. Aber er sei zuversichtlich, seine Defizite aufzuholen.

CastaignosDas harte Training hat seine Folgen. So verriet der 22-Jährige, der sich während des Trainingslagers das Zimmer mit dem ebenfalls neu Verpflichteten David Abraham teilt, dass die beiden, sollten sie frei haben, diese Zeit gerne mit schlafen verbringen. So gab er zu, dass beide ihre körperliche Fitness steigern müssen und man dafür eben ausgeruht sein müsse. Daher nutze man die Möglichkeit dazu, wenn sie einem gegeben ist. Aber auf dem Zimmer wird natürlich nicht nur geschlafen. Da beide italienisch sprechen, habe man da eine Gemeinsamkeit und nutze diese eben auch. Deutsch wird jedoch auch weiterhin fleißig gelernt, damit der Stürmer neben Englisch, Niederländisch, Italienisch und Französisch auch bald Deutsch zu seinen Sprachkenntnissen zählen darf.

Immerhin ein paar neue Wörter habe er schon gelernt. Nun wisse er nicht mehr nur den Namen des Krankenhauses Maingau, sondern konnte auch sichtlich stolz seine Neuerrungenschaften „viel laufen“, „schnelles spielen“, „Innenverteidiger“ und „Außenverteidiger“ zum Besten geben. Natürlich gelte es jetzt, diesen ersten Wortschatz Stück für Stück weiter auszubauen.

Sicherlich gespannt darf er auch auf das erste Spiel vor heimischer Kulisse sein. Einen ersten Eindruck bekam er ja schon beim Spiel gegen Leverkusen, und auch beim Fan-Chat zeigte sich der Rechtsfuß noch nachhaltig beeindruckt. Die Fans stünden wirklich hinter der Mannschaft und hätten diese unterstützt. Dies habe der Mannschaft nochmal extra Energie auf dem Platz gegeben. Man habe gesehen, dass die Mannschaft diese Extra-Energie nutzen konnte und schließlich wurde das Spiel ja auch gewonnen.

Sein erstes Spiel gewinnen konnte unsere Nr. 30 auch schon. Beim Testspiel gegen Wacker Innsbruck II gelangen ihm zudem auch zwei Tore. Diese zwei Tore geschossen zu haben, sei zwar toll gewesen, doch am Wichtigsten sei es gewesen, mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen, sich in das Spiel und in die Mannschaft einzufinden und ein Gefühl für alles zu bekommen. Das ist ihm im ersten Test zumindest schon ganz gut gelungen.

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2 Kommentare

Fallback Avatar 1. SGE_Basti 10. Juli 15, 17:09 Uhr

Ich bin echt gespannt, ob er sich durchsetzen kann und im Pokalspiel in der Startelf stehen wird. Glaube mit Seferovic und Castaignos kann es nach vorne noch mehr Druck nach vorne geben, sollte einer von beiden evtl. auf links spielen.
Vom Spielstil und den Bewegungsabläufen her, die ich in dem Video gesehen habe, erinnert er mich irgendwie an Max Kruse. Leistungstechnisch darf er sich gerne in diesen Breitengraden ansiedeln :)

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Fallback Avatar 2. Strolch 10. Juli 15, 17:25 Uhr

Ich würde Luc Castaignos wirklich mal auf Linksaußen probieren. Ich meine zwar, er wäre nicht der Typ dafür, aber man kann sich ja mal überraschen lassen. Vor allen Dingen, weil er diese Variante ja selbst ins Gespräch gebracht hat.

VG

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