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Eintracht-Trainer Niko Kovac war von der Leistung seiner Mannschaft in Stuttgart maßlos enttäuscht.

Kovac: "Wir haben im Kollektiv versagt"

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Ein Ausrutscher wie die Auswärtspleite in Augsburg sollte nicht mehr passieren. Das hatte der Trainer gehofft und die Spieler versprochen. Und doch war die 0:1-Niederlage beim VfB Stuttgart eigentlich noch schlimmer. Hatte man es hier gegen einen mittelmäßigen Gegner in einem schlechten Fußballspiel zu tun. Entsprechend bedient war auch Trainer Niko Kovac nach dem Spiel.

„In allen Belangen zu wenig“ – das schlechtere von zwei schlechten Teams

Eigentlich ist am Ende nicht viel passiert. Auch nach verlorenen drei Punkten hat die Eintracht nach dem 24. Spieltag nur einen Platz verloren und rangiert mit 39 Punkten auf einem respektablen vierten Tabellenplatz. Das ist das, was unterm Strich steht. Wäre da nicht dieser müde, uninspirierte und äußerst schwache Auftritt in der Mercedes-Benz-Arena gewesen. Die Anfangsphase bis zum Gegentor lag sicher noch im akzeptablen Bereich mit einem Lattenstreifer von Danny da Costa. Danach kam aber allerdings nicht mehr viel. Mehr Ballbesitz gegen einen tiefstehenden Gegner. Ideen allerdings Mangelware. So fasste es auch der Trainer zusammen: „Wenn man gegen eine kompakt stehende Mannschaft spielt, dann haben wir unsere Schwierigkeiten. Das war in allen Belangen – technisch, taktisch, körperlich, mental – definitiv zu wenig. So etwas reicht nicht“, war Kovac nach dem Match tief enttäuscht vom Auftritt seiner Mannen.

Von Einhundertprozent waren die Hessen weit entfernt. Von den Einhundertzehnprozent vom Spiel gegen die Leipziger noch mehr. „Wir müssen immer 100 Prozent geben. Wenn wir weniger geben, dann passieren solche Spiele.“ Und das gegen einen Gegner, der an jenem Samstagnachmittag auch keine Bäume ausgerissen hat: „Das ist das Ärgerliche, weil sich der VfB heute sicher kein Bein ausgerissen hat. Wenn sie uns in Grund und Boden gespielt hätten, hätte ich es verstanden. Ich will die Leistung der Stuttgarter nicht schmälern, aber dieses Spiel war kein gutes Bundesliganiveau.“ In einem Spiel zwischen zwei schlechten Mannschaft habe die SGE es geschafft, die schlechtere von beiden zu sein: „Stuttgart hat eine durchschnittliche Leistung gereicht, um uns zu besiegen. Das ist das, was mich ärgert.“ Exemplarisch auch das Gegentor. Ein Ballverlust an der Außenlinie, schnelles Umschaltspiel der Schwaben. Der lange Ball auf Ginczek schien von Abraham eigentlich schon geklärt gewesen. Aber dessen etwas unorthodoxe Ballannahme brachte den VfB-Angreifer wieder ins Spiel. Auch Torhüter Lukas Hradecky zögerte einen Moment zu lang und Marco Russ nutzt bei seinem eigentlich so wichtigen Klärungsversuch den falschen Fuß. „Beim Gegentor war es eine Verkettung von Fehlern. Da kommt dann alles zusammen“, ärgert sich Kovac.

Boateng und Mascarells Fehlen keine Ausrede

Insgesamt war es ein fader Auftritt von seiner Mannschaft, der in der Form keine Punkte verdient hatte: „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir besprochen hatten. Wir waren zu fahrig, hatten viel zu viele Ballverluste und Fehler. Viel zu viel Panik und Hektik.“ Die Konzentration fehlte, aber auch der Biss in den Zweikämpfen, in der Hinserie noch das Faustpfand der Frankfurter, wurde schmerzlich vermisst. Ob das auch mit den Ausfällen von Mittelfeldmotor Omar Mascarell und Leader Kevin-Prince Boateng zu tun hatte? Niko Kovac wollte es nicht daran festmachen: „Natürlich ist Kevin ein wichtiger Teil dieser Mannschaft und ein Führungsspieler auf und neben dem Platz. Ich weiß aber nicht, ob er oder Omar alleine heute etwas hätte bewegen können.“ Vielmehr habe die komplette Mannschaft ihren Dienst nicht getan: „Wir haben heute im Kollektiv versagt. Wir waren mit 14 Leuten überhaupt nicht präsent.“

Eintracht noch keine Topmannschaft – Kovac bleibt realistisch

Aber, das sei an dieser Stelle auch angemerkt, es handelt sich eben auch um Eintracht Frankfurt. Boateng sprach zwar in der vergangenen Woche davon, dass man eine Topmannschaft sei. Sein Trainer widerspricht ihm an dieser Stelle jedoch: „Das zeigt, dass wir noch nicht so gut sind, wie uns viele gern hätten. Der Unterschied zwischen uns anderen Top-Mannschaften und Top-Spielern ist, dass die anderen nach guten Spielen in den nächsten Spielen auch gut sind.“ Die Spieler seien teilweise eben aber an ihrem Limit angelangt: „Irgendwann sind die Kapazitäten des einen oder andern Spielers erschöpft. Wir haben viele Spieler, die sich weiterentwickelt haben und noch werden. Einige sind aber schon am Limit. Da geht’s nicht mehr weiter“, macht der 46-Jährige die Lage deutlich. Konstanz auf hohem Niveau im Team und bei den einzelnen Spielern ist das Stichwort. Dort ist man bei den Hessen aber noch nicht angelegt. Selbst könne man das auch gut einordnen, dem ein oder anderen falle dies aber schwer: „Keiner ist bereit, zu warten. Jeder hätte gern sofort alles. Aber man muss geduldig sein und damit rechnen, dass solche Nackenschläge kommen.“ Das sei Bestandteil der Realität von Eintracht Frankfurt „So sehr das einige auch nicht hören wollen. Aber wir müssen damit leben.“

Kovac hingegen sei froh, dass man die 39 Punkte bereits habe. Und im Endeffekt sei die Niederlage auch kein Weltuntergang: „Wir haben zwar nichts gewonnen, aber nur ein Spiel verloren. Jetzt heißt es, die nächsten drei Spiele so anzugehen, dass wir gut in die Länderspielpause kommen.“ Und wenn der Nackenschlag auch diesmal eine Reaktion wie nach dem Augsburg-Spiel hervorruft, „dann nehme ich das auch gern.“ Das allerdings könne weder er noch sonst jemand garantieren. „Wir sind nicht realitätsfremd und wissen genau, was uns noch bevorsteht. Wir haben noch zehn Spiele und da wollen wir zusehen, dass wir noch das eine oder andere an Punkten holen.“ Und eigentlich ist noch nichts passiert.

9 Kommentare

Fallback Avatar 1. G-Block 26. Februar 18, 07:59 Uhr

Unsere vermeintliche saisonale Auswärtsstärke dürfte nach dieser zweiten aufeinandergefolgten Auswärtsniederlage nun erst mal relativiert sein.
Ich hoffe Kovac schafft es jetzt schnell, die Mannschaft nun auf einen konzentrierten Endspurt einzustimmen (einzutrainieren).
Spätestens beim Halbfinalspiel gegen S04 sollte nun auch diese Phase abgelegt sein, sonst wird das für Schlacke eine sehr einfach zu bewältigende Aufgabe.
Das Wichtigste aber sollte sein, in der Bundesliga alle Konzentration und eisernen Siegeswillen zu aktivieren, sonst kaufen uns die Tabellennachrücker auf der Zielgeraden den Schneid ab und wir gehen außer vielleicht dem erreichten Klassenerhalt mit leeren Händen nach Hause.
Das sollte für alle Ansporn genug sein, denn hier geht es um richtig was und es wäre mittlerweile bitter, wenn man das Ziel der "Fleischtöpfe" verfehlen würde.
Auf jetzt SGE!

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Fallback Avatar 2. Grantler 26. Februar 18, 09:13 Uhr

Mein Bonus ist auch nach der zu erwartenden Niederlage gegen Hannover noch nicht aufgebraucht.

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Fallback Avatar 3. nicknackman 26. Februar 18, 10:17 Uhr

@G-Block
Völlig richtig, was Du schreibst. Kann ich alles unterschrieben. Das Spiel gegen H96 ist nun extrem wichtig geworden, nachdem wir gegen Stuttgart verloren haben. Mir geht es vielmehr um die Verfolger wir MG und Hoffenheim die nun sehr nah an uns ran gerückt sind.

Zum Pokalhalbfinale habe ich große Bauchschmerzen, denn S04 ist ein richtig harter Brocken.

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Fallback Avatar 4. Christopher 26. Februar 18, 11:41 Uhr

Am 24. Spieltag hat die Eintracht weiterhin 5 Punkte Vorsprung auf BMG und deren 7 auf die TSG. Das ist eine tolle Situation für den Klub und es war erwartbar, dass die Auswärtsstärke etwas nachlassen würde. Der Auftritt am Samstag war natürlich enttäuschend für alle, aber i.m.A. erklärbar:

Das Spiel am Montag hat mental enorm viele Körner gekostet, es war ein Highlight und eines der besten Spiele seit langem. Die Mannschaft hat alles reingehauen und den Schalter bis Samstag nicht umgelegt bekommen. Das ist weiterhin ein Lernprozess und anscheinend braucht es dann und wann diese Warnschüsse. Positiv bislang in dieser Saison: Auf eine Niederlage folgte ein Sieg - und diese Chance ist auch gegen ein auf allen Ebenen geschwächtes und zermürbtes Hannover 96 - Sane fehlt sicher, Klaus wohl auch, dazu der Streit mit dem Fanlager - gegeben.

Was sich deutlich gezeigt hat am Samstag: Es gibt für die Eintracht einige Schlüsselspieler, deren Ausfälle nur schwer zu kompensieren sind. Wenn der Eintracht KPB + OM fehlen, sinken die Siegeschancen. Natürlich kann das Gegenargument FC Augsburg angeführt werden - dann können andererseits aber auch die starken Leistungen gegen Wolfsburg, in der 1. HZ gegen Freiburg oder Gladbach oder die Partien gegen Mainz + Köln (man hat gestern gesehen, dass das keine Laudkundschaft war) aufgezählt werden. Sie haben uns definitiv gefehlt.

Verloren haben wir das Spiel aber i.m.A. auch, weil NK diesmal Fehler gemacht hat. Mijat Gacinovic ist aktuell in meinen Augen kein Faktor für den Kader. Er spielte erneut schwach und war in der Rolle als Spielgestalter völlig überfordert. Marco Fabian wird noch Zeit benötigen: Ich hatte ihn weiter erhofft, aber der Auftritt in Stuttgart war auch von ihm ernüchternd. Und warum Danny da Costa am Samstag so lange mitwirken durfte? Wo blieb das Risiko, mit der Umstellung auf eine Viererkette den Druck zu erhöhen? Ich habe den Anfangsgedanken durchaus nachvollziehen können, mit Russ, Abraham und Falette körperlich gegen Ginczek + Gomez gegenhalten zu wollen. Ich hätte aber im zweiten Durchgang Wolf nach hinten rechts verschoben, da Costa "erlöst" uns Russ - wie NK es tat - ebenfalls ausgewechselt. Für da Costa hätte ich schon frühzeitig Jovic gebracht und es diesmal tatsächlich mit mehr Wucht in der Spitze probiert. Rebic und Gacinovic wären auf die Flügel ausgewichen, die Mitte hätten Hasebe und Fabian gemacht. Ob es geklappt hätte, steht natürlich in den Sternen. Aber die Fünferkette beizubehalten, obwohl der Gegner nicht den Hauch eines Interesses hatte, an diesem Spiel teilzunehmen, hat uns am Samstag nicht gut getan.

Jetzt aber wegen der Tabelle Woche für Woche die "Nerven" zu verlieren, wenn unter der Eintracht mal Teams gewinnen und sie es nicht tut, hilft allen nicht weiter. Die Entwicklung geht ganz klar in die richtige Richtung und Rcückschläge sind dabei normal - die erleben auch Bayer 04 Leverkusen, RB Leipzig oder der FC Schalke. Trotz zweier Rückrundenniederlagen ist die Eintracht noch immer zweiter im Ranking nach sieben Partien im Jahr 2018.

Am Samstag muss sich das Team wieder auf seine Stärken besinnen, jetzt zügig den Kopf freibekommen und dann lernen - sollte es einen Sieg geben - diesen richtig einzuordnen. Der jetzt häufiger geäußerte Vorwurf, das Team könne nicht damit umgehen, wenn der Gegner tief steht und keine Räume zulässt, konnte i.m.A. noch nicht bestätigt werden. Dazu hat sich das Team auch in engen Spielen zu häufig aus der Affäre gezogen, wenn der Gegner dicht gemacht hat (alleine, wie die Partien beim Hamburger SV und Hertha BSC gedreht wurden). Wie jede Mannschaft haben auch wir unsere Vorteil, wenn wir Platz haben - das ist so logisch, dass ich die Erwähnung teilweise wirklich in den Bereich der Floskeln abschieben würde. Und zu sagen, das SGE-Spiel bestehe nur auf den langen Ball auf Haller, der dann für den Kampf um die zweiten Bälle abtropfen lässt, ließ sich in der Rückserie auch nicht ausschließlich bestätigen.

Das Team hat Variantenreichtum - aber: So qualitativ breit besetzt, dass der Ausfall zweier Schlüsselspieler und ein schlechter Tag zweier weiterer verkraftet werden kann, ist die Eintracht noch nicht - ein Leid, dass sie mit 16 anderen Klubs teilt... ;-)

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Fallback Avatar 5. nicknackman 26. Februar 18, 11:59 Uhr

Okay, @chris. Vieles gut analysiert und deine Einstellung macht Mut. Ich hatte vor dem Spiel auf ein 1:1 getippt und es hat mich geärgert, dass es die Mannschaft nicht geschafft hat. Ja, auch ich hoffe eine Trotzreaktion der Mannschaft gegen H96 und den Willen vieles Besser zu machen.

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Fallback Avatar 6. euroadler 26. Februar 18, 12:56 Uhr

Ohne KPB feht der Leader auf dem Platz. Er mag zwar auch mal einen schlechten Tag haben, aber seine Präsenz hält meiner Meinung nach die Mannschaft zusammen und bringt auch mental viel. Läufts bei KPB nicht, läufts oft auch beim Rest nicht so sehr. Fabian hat mich auch enttäuscht, dachte er kann den Platz von KPB einnehmen. Gacinovic ist leider kein Spielgestalter. Er ist für mich eher jemand der in der 2. Halbzeit nochmal Schwung bringen kann. Warum Stendera so außen vor ist verstehe ich auch nicht. Eigentlich haben wir doch genug Leute die auch im Mittelfeld für Ideen sorgen können, leider ist wohl momentan keiner eine ernsthafte Alternative zu KPB.Trotz großem Kader sind Mascarell und KPB wohl qualitätsmäßig nicht zu ersetzen.

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Fallback Avatar 7. Christopher 26. Februar 18, 13:41 Uhr

@nick: Ja klar, wir alle waren enttäuscht und haben uns womöglich schon einen Schritt weiter gesehen - vor allem ich habe das getan! Aber: Wir haben i.m.A aktuell fünf Spieler in der Startelf, die ich als für uns unverzichtbar ansehe: Hradecky - Abraham - Omar - KPB - Rebic

Wenn davon zwei ausfallen und zwei weitere keinen guten Tag erwischen, dann haben wir einfach ein Problem. Für diese Achse könntest du jetzt aber auch die von RB Leipzig, Schalke 04, Bayer 04 Leverkusen, dem BVB oder Gladbach einsetzen.
Wir brauchen wieder mer Stabilität in der Defensive und ein Zu-null-Spiel - das ist uns in der Rückrunde erst einmal in der Liga gelungen. Auch an einem schlechten Tag, wie gegen Stuttgart, hätte so zumindest ein Punkt gerettet werden können! Da muss das Team wieder hinkommen.

Und dann bin ich auch weiterhin sehr guter Dinge.

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Fallback Avatar 8. zizou 26. Februar 18, 14:03 Uhr

@6.euro
Fabian ist in Normal- bzw. Topform einer mit guten Spielmacherqualitäten, aber kein Anführer - das war er (bei uns jedenfalls) nie, und das wird er vermutlich auch nicht mehr. Derzeit ist es wohl so, dass ein fehlender KPB nur kollektiv ersetzt werden kann. Und wenn das Kollektiv es in jeder Hinsicht versemmelt - fehlt der Boss eben auch in jeder Hinsicht. KPBs besondere Qualität und seine Rolle innerhalb der Mannschaft ist nicht das Bemerkenswerte. Nein, das Irritierende und für NK wohl so Enttäuschende (etwas wie "im Kollektiv versagt" hat man von ihm, seit er hier ist, jedenfalls noch nicht gehört) ist, dass die Mannschaft insgesamt noch gar nicht soviel weiter ist, als es in den vergangenen Spielen ausgesehen hat.

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Fallback Avatar 9. braumerganedruebberedde 26. Februar 18, 15:08 Uhr

@G-Block
Glaube auch, dass wir nun zuhause bessere Spiele hinlegen als auswärts. Muss aber nicht sein..
Es bleibt wie zuvor bzw der Druck wird zuhause zunehmen: Zuhause werden Siege erwartet, auswärts eher weniger..
Das Programm bis zum Saisonende spricht genau diese Sprache:
Heim: Hannover, Mainz, Hoffenheim, Hertha, Hamburg
Das klingt alles machbar. Siege werden da nun von den erfolgshungrigen Fans in jedem Spiel erwartet ;-)
Auswärts: BVB, Bremen, Leverkusen, Schalke, Bayern, Schalke
Das klingt alles schwer. Man sollte eigentlich in jedem dieser Spiele mit ner Niederlage rechnen, auch in Bremen.

Am End läufts aber oft net so wie erwartet. Denke, in dem ein oder anderen Heimspiel werden wir noch Punkte lassen. Und auswärts werden wir auch noch unerwartete Punkte sammeln.
15 Punkte, sprich umgerechnet 5 Siege aus 10 Spielen, wären bei dem Restprogramm richtig gut. Das wären dann 54 am End und damit sicherlich ein internationaler Platz.
Den anderen Mannschaften wird es genauso gehen.. s. Leipzig gg Köln, LEV-S04 und auch der BVB hat heute abend noch nicht gewonnen, selbst wenn Augsburg derzeit schwächelt. Kann mir trotzdem gut vorstellen, dass Augsburg heut abend was mitnimmt. Weil sie bestimmt fitter im Kopp sein werden, alle mit nem Sieg des BVB rechnen und der Support auch kleiner ausfallen wird. Natürlich bleibt der BVB Favorit, weil es bei denen langsam aufwärts geht .. aber gewonnen ist das Spiel noch lange nicht.

Das Pokalspiel lässt sich noch nicht planen. Mal abwarten, wie es bis dahin bei beiden Mannschaften läuft.

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