Pause in Frankfurt: SGE hat gegen Betis bislang alles im Griff

Halbzeitfazit: Die Eintracht macht ihre Sache in der ersten Halbzeit richtig gut. Sie spielt bislang sehr diszipliniert und ist die spielbestimmende Mannschaft. Die Hintermannschaft steht gut und ließ in den ersten 45 Minuten kaum etwas zu. Nach vorne spielt die SGE mutig und hatte durch Ansgar Knauff nach einer knappen Viertelstunde die größte Gelegenheit im ersten Durchgang. Seine Direktabnahme klatschte an die Latte.

Es ist Europapokal-Abend in Frankfurt! Und es ist ein ganz besonderer. Denn die Partie von Eintracht Frankfurt gegen Betis Sevilla ist das 100. Spiel der SGE in dem europapäischen Wettbewerb (die Uefa-Cup-Spiele mit eingerechnet). Die Bilanz der Frankfurter dabei ist positiv: Es stehen neben 26 Niederlagen und 22 Unentschieden 51 Siege zu Buche. Allen Frankfurtern wäre es natürlich am liebsten, wenn am heutigen Donnerstag ein weiterer Sieg hinzukäme. Damit stünden die Adlerträger nämlich definitiv im Viertelfinale der diesjährigen Europa-League.

Der 2:1-Hinspielsieg vergangene Woche in Sevilla hat der Eintracht eine sehr gute Ausgangslage beschert. Da seit dieser Spielzeit jedoch in dem internationalen Wettbewerb nicht mehr die Auswärtstorregelung greift, dürfen sich die Hessen auf dem Erfolg nicht ausruhen. Bereits ein 1:0 von Betis nach 90 Minuten würde zu einer Verlängerung führen.

Eintracht-Trainer Oliver Glasner setzt bei der Mission Viertelfinale indes auf die Startelf, die zuletzt  gegen Bochum erfolgreich war.

Die Startelf von Eintracht Frankfurt: Trapp – Tuta, Hinteregger, N’Dicka – Sow, Jakic – Knauff, Lindström, Kamada, Kostic – Borré

Auf der Frankfurter Bank nehmen Platz: Grahl (ETW), Hrustic, Lammers, Rode, Touré, Hasebe, Chandler, Hauge, Lenz, Barkok, Paciencia