Martin Hinteregger bäumte sich gegen die drohende Niederlage auf (Bild: imago images / Thomas Frey)

Vier Bundesliga-Spiele bleibt Eintracht Frankfurt nun ohne Sieg. Zumindest konnte durch eine Aufholjagd in Hälfte 2 noch die nächste Niederlage verhindert werden. Am Ende trennten sich die Hessen und Hertha BSC mit 2:2. Dabei war die Mannschaft von Trainer Adi Hütter über weite Strecken der Partie die aktivere auf dem Platz. Zu leicht gelangen den Gästen die beiden Treffer, die am Ende noch zumindest egalisiert werden konnten.

Erneute musste man auf eine Spielsperre bei der SGE reagieren. Dominik Kohr fehlte im Kader, dafür startete Gelson Fernandes. Evan N’Dicka und Sebastian Rode rotierten auf die Ersatzbank. Der wiedergenesene Makoto Hasebe und André Silva freuten sich über einen Startelf-Einsatz.

An der Leser-Bewertung gemessen, betrug die durchschnittliche Mannschaftsleistung gegen Hertha BSC der zwölf zensierten Spieler den Wert 3,25. Die Spieler werden zukünftig in Noten-Kategorien eingeteilt. Die Leistungen innerhalb einer Kategorie sind von oben nach unten zu bewerten. Der erste Spieler einer Kategorie hatte das beste Gesamtergebnis, der letzte Spieler das Schlechteste innerhalb der Kategorie. Die Einzelnoten der über 410 abstimmenden SGE4EVER.de-User im Überblick:

– Spieler des Spiels- Martin Hinteregger: Martin Hinteregger ist aktuell der torgefährlichste Innenverteidiger der Top5-Ligen in Europa. Der Frankfurter beweist mit Herz und Leidenschaft, wie man es auch als Verteidiger regelmäßig schafft für Gefahr im gegnerischen Strafraum zu sorgen. Sein Anschlusstreffer brachte die Initialzündung für die Aufholjagd, die am Ende mit einem Punktgewinn belohnt wurde.

Sebastian Rode: Sebastian Rode gelang kurz vor Schluss der 2:2-Ausgleichstreffer. Der Mittelfeldmotor war erst zur zweiten Hälfte gekommen, sorgte aber direkt für mehr Schwung. In dieser Verfassung ist er zwingend in der Startelf zu bringen.

Frederik Rönnow: Als Torwart ist es immer ärgerlich, wenn man den Ball aus dem Tor fischen muss. Das musste Frederik Rönnow am Freitagabend gleich zweimal. Schuld trifft ihn aber wahrlich keine. Konnte sich aber auch nicht auszeichnen, da die Berliner quasi nur zweimal gefährlich vor das Tor kamen.

Filip Kostic: Druck, Power, Offensivgedanke. Das zeichnet Filip Kostic seit Wochen und Monaten aus. Hatte Pech, dass sein toller Ball auf Kamada, der zwischenzeitlich ins Tor traf, abgepfiffen wurde. Der Serbe riss seinen Gegenspieler kurz zuvor um.

Almamy Touré: Almamy Touré war beim ersten Gegentor viel zu passiv. Zuvor fiel er leider schon durch zahlreiche haarsträubende Fehlpässe auf. Bei eigenen Standardsituationen aber immer wieder gefährlich. Das zeichnet ihn aus.

Daichi Kamada: Beinahe wäre Daichi Kamada mit seinem ersten Bundesliga-Treffer belohnt worden. Sein toller Treffer wurde aber durch den Schiedsrichter zurückgenommen. Dennoch beschäftigte er die Hertha-Abwehr immer wieder aufs Neue und brachte sich ein.

Makoto Hasebe: Der zweite Japaner, Makoto Hasebe, agierte ordentlich als Libero. Beim 0:1 war er etwas zu weit entfernt. Ansonsten mit sehr ordentlicher Zweikampfführung.

Gelson Fernandes: Einer der schwächeren Auftritte von Gelson Fernandes im Adler-Trikot. Der Schweizer konnte nicht in gewohnter Manier das gegnerische Spiel zerstören. Musste sicherlich auf seine Härte im Spiel achten um nicht Gefahr zu laufen, erneut mit einem Platzverweis bestraft zu werden.

Goncalo Paciencia: Goncalo Paciencia wirkt sehr verspielt. Der Stürmer bekommt kaum noch Bälle und versucht seit Wochen sich das Spielgerät bereits auf Höhe der Mittellinie zu holen. Das geht zu Lasten zu seiner Torgefährlichkeit.

Djibril Sow: Djibril Sow glänzte in der Vergangenheit häufiger mit einer tollen Ballbehandlung. Nicht aber gegen die Berliner. Dort verlor er zu schnell und zu einfach den Ball. Ein sehr ausbaufähiger Auftritt.

Danny da Costa: Ein deutliches Qualitätsgefälle im Vergleich zur linken Außenbahn. Danny da Costa sucht weiter seine Form aus der vergangenen Saison. Insgesamt zu harmlos.

André Silva: André Silva wird von den Fans mit der Note 4,5 abgestraft. Die Mailand-Leihgabe machte allerdings nicht wirklich ein schlechtes Spiel. Mit seiner Technik schaffte er es immer den Ball zu behaupten und die nachrückenden Mitspieler in Szene zu setzen. Sein Schubser gegen Torwart Kraft wurde als strafwürdiges Foul geahndet. Der zweite zurückgenommene Treffer für die SGE.

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2 Kommentare

  1. Den Streichler von Silva hat Kraft überhaupt nicht bemerkt als er sich den Ball selbst reingeboxt hat. Für mich war das ein korrektes Tor aber der Dingert ist halt ne Pflaume.

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