Hängende Köpfe nach Abpfiff bei der SGE. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Ein Satz mit X, das war mal gar nichts! Die Frankfurter Eintracht verliert beim Tabellenletzten VfL Bochum mit 0:3 und zeigt sich hier zweikampfschwach, ideenlos und unkreativ. Die Tore für die leidenschaftlichsten Bochumer fallen alle nach einer Standardsituation – eine denkbar schlechte Generalprobe für das Champions League-Spiel gegen die Tottenham Hotspur am Mittwoch. Nach dem Spiel waren die Verantwortlichen und Spieler der SGE dementsprechend bedient. 

Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt): „Es hat heute alles nicht gepasst, von der Einstellung, von der Zweikampfhärte und den fußballerischen Fähigkeiten. Wir waren heute überhaupt nicht richtig da und waren schlecht, das muss man ehrlicherweise so sagen. Letzendlich ist es so, dass die Jungs das in den letzten Wochen gut gemacht haben, heute haben wir es schlecht gemacht. Das müssen wir analysieren. Wir müssen immer 100% geben und das haben wir heute nicht gemacht. Wir haben es über die ganzen 90 Minuten schlecht gemacht, nicht konsequent. Wir haben heute ein richtig schlechtes Spiel gemacht und verdient verloren.“ 

Sebastian Rode (Kapitän Eintracht Frankfurt): “Die Bochumer haben viel mehr Zweikämpfe gewonnen. Wir haben es sehr schlecht gemacht und haben uns auf das Bochumer Spiel eingelassen. Da haben wir kein Land gesehen. Es fehlt wieder einmal an der Konstanz die Leistung der Wochen zuvor abzurufen. Wir dürfen niemanden auf die leichte Schulter nehmen sonst passiert so etwas. Es ist schwer den Schalter umzulegen, das kriegen wir auf dem Spielfeld schwer hin. Wir haben uns viel vorgenommen und vieles nicht so umgesetzt wir wir das wollten.“

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): „Ich weiß nicht, was in der Situation mit Kevin Trapp und Tuta los waren, das werden wir intern ansprechen. Es ist wichtig, dass Kevin Trapp den ein oder anderen mal rüffelt. Es gehört auch zu einer Entwicklung sich etwas sagen zu lassen. Da werden wir darüber sprechen.“

Anthony Losilla (Kapitän VfL Bochum): “Wir haben heute endlich mit Leidenschaft und Wille gespielt. Wir wollten den Gegner unter Druck setzen. Das hat gut funktioniert. Ich glaube die Eintracht hat heute keine Lösungen gefunden und wir waren sehr unangenehm für sie. Es war eine sehr, sehr schwierige Situation. Wenn man nur verliert und nicht gewinnt, dann hat man ein schlechtes Gefühl. Wir wollten heute unbedingt den Boch umstoßen, das ging nur zusammen. Dass wir das heute gegen einen Champions League-Teilnehmer schaffen, dafür möchte ich der Mannschaft gratulieren. Wir müssen immer alles investieren und wir müssen das in den Kopf bekommen, dass wir jeden Gegner schlagen können, wenn man alles investiert. Der Trainer hat gesehen, dass die Viererkette vielleicht besser passt. Aber wir können alles spielen, es ist nur eine Sache der Einstellung und des Willens und der Mentalität.“

Philipp Hofmann (VfL Bochum): „Ich glaube, dass wir heute ein richtig gutes Spiel gemacht haben – auch von der Körpersprache her. Es hat alles gestimmt und wir haben auch nicht viele Chancen gebraucht.“

Thomas Letsch (Trainer VfL Bochum): „Der Start in Leipzig war alles andere als das, was man sich vorstellt. Es hat sich jetzt gut entwickelt und das haben wir auf den Platz gebracht. Wir haben gezeigt, dass wir am Leben sind und dass wir weit davon entfernt sind uns aufzugeben. Das System ist nicht völlig egal. Aber wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Mit dieser Leidenschaft von heute ist viel möglich. Das Gegenpressing heute war sicherlich ein Schlüssel. Es war ein wichtiges Zeichen heute, dass wir uns nicht aufgeben. Das ist wichtig.“

Quelle: Sky

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90 Kommentare

  1. @51
    Du nimmst es leider alles persönlich wenn man anderer Meinung ist, Austeilen kannst du anscheinend aber auch ganz gut.
    Ich verstehe das hier als Diskussionsforum , du wolltest anscheinend nur deine ( total einseitige) Meinung mit Statistiken unterlegt zum Besten geben. Nächstes Mal werde ich deine Meinung aber unangetastet lassen.

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  2. „trapp staucht öffentlich seine mitspieler zusammen, kann aber selber nichts am/mit ball! seine passquote lag bei 44%…wie immer einfach nur schlecht und einfach keine entlastung und erst recht kein spielaufbau- die bälle kamen meist sofort zurück! (riemann bei 70% passquote obwohl er 29 pässe mehr gespielt hat..)warum wird sowas nie objektiv gesehen?

    Objektiv:
    Saison 2021/22 Passquote Trapp: 62,41%
    Saison 2021/22 Passquote Riemann:
    60,26%

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  3. @52 noch ein letzer kommentar, in der hoffnung das dann ruhe ist.
    „Du nimmst es leider alles persönlich wenn man anderer Meinung ist, Austeilen kannst du anscheinend aber auch ganz gut.“ <– DU hast zuerst auf mein kommentar reagiert, und mich aufgrund meines kommentars arg kritisiert. folglich fing das "anderer meinung sein" und "kritisieren" bei dir an, was ja auch supi ist…..aber viel mehr noch hast du meine meinung zum anlass genommen, um mich zu haten, wegen eines nebenbeikommentars…..das ist nicht mehr supi.
    persönliche meinungen sind übriges erstmal meist einseitig, oder man hat in sich mehrere persönlichkeiten. ^^ du kritisiert bei mir etwas, was du selber praktizierst. ^^
    muss jetzt die tiere füttern und bin auch erst montag wieder on. ich werde deine meinung nicht unangetestet lassen, da ich nur noch nach gemeinsamkeiten suche, welche es garantiert gibt – EINTRACHT!
    nachti

    davon mal abgesehen ist es glaub ich noch immer kein verbechen, dass man eine eingene meinuung hat. inhaltlich kommt von dir auch nichts, aber wie auch? meinungen widerlegen zunächstmal statistiken nicht ^^

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  4. „Heute hat gar nichts gepasst!“

    Ich werde mal versuchen zu helfen, …..die älteren unter Euch werden es kennen
    Wat is´ne Dampfmaschin´? Da stelle ma uns mal janz dumm, und sagen, en Dampfmaschin´ iss ne jroße, runde, schwarze Raum mit zwei Löchern. Durch das eine kommt der Dampf rein, un das andere krieje ma späta …

    Weiter gehts hier
    https://de.wikipedia.org/wiki/Viererkette

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  5. Pppuuuuhhh,……
    Das muss ich erstmal verkraften. Bis nun konnte ich mich nicht mit dem Spiel befassen, das ist zu krass. Das ist eindeutig zu harter Stoff.
    Natürlich stellt sich immer auch die Frage, meine Gedanken öffentlich zu machen.
    Ich tue es für die wenigen Interessierten und für mich. Ich tue es auch, weil dies m.E. zu den spektakulärsten Ergebnissen und Ereignissen ever gehört. Ich tue es, weil ich wünsche, es gibt den einen Menschen.
    Ich schreibe so kurz wie möglich.

    Vor Bochum schien mir sicher, dass wir entspannt und Stuttgart like auftreten und erwachsen, clever, frisch, erholt und angemessen rotiert zurück fahren.
    Als ich gg 15uhr die Aufstellung sah, stokte mein Atem, als ich dann noch las, dass wir obendrein das System ändern, kam sone art Husten dazu. Auf deutsch hieß das, die halbe Mannschaft neu, das System fremd, gegen ein Bochum der letzten Chance.
    Der 2. Trainer nach eim 0:4 heißt für jeden Bochumer, jez oder nie. Also auf Kampf tief im Westen muß sich die Eintracht einstellen. Dazu Götze, Sow, Pelle und NDicka, die nur für die CL brennen und sich ins Schaufenster stellen und unbedingt ohne Verletzungen nach Tottenham wollen, also ohne jden Kampf. Usw.
    Und hier gehe ich direkt in die 2. Ebene. Alles andere ist doch Quatsch.
    Ein Trainer, der sonst vornehmlich bis zwingend mit der selben Elf und dem selben System spielt, ändert auf einmal ALLES….
    Warum, woher, wieso, wohin,…
    Sabotage, dachte ich mir gleich, was sonst. Halllloooo. Welcher Teufel muß einen reiten, um so zu handeln…..?
    (Es kann der GefahrenSucher sein.)
    Von ca 150 Kommentaren, stellt genau EINER die Frage: wie verdammt in alles Welt muß sich ein Spieler fühlen, der nur für dieses öde MüllSpiel Bochum plötzlich, und vorher nie, eingesetzt wird. Wo soll da die Motivation herkommen. Unverständlich. Denn im Mittwoch World First Over Champions League Live Brutal Genial Spiel wartet mit 10.000% Sicherheit wieder die ErsatzBank auf den Bochum Helden.

    Also, was wollte unser Trainer hiermit erreichen.

    Wenn es jez dumm läuft, Oli, hast du dir ein riesen Fass total ohne Not aufgemacht, wie hier auch schon gesagt wurde.
    Oder,…
    Das war alles reinste Absicht von dir. Denn jez könntest du ja machen was du willst.
    Oder

    PS: Wenn wir alle unsere Ideen zusammen werfen ohne jmd auszuschließen kommen wir sicher auf die Antwort.

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  6. Was für eine Aufregung wegen einer Niederlage. Wir stehen in der Liga und in Europa super da. Jetzt ist es einmal bescheiden gelaufen und dann wieder so heftige Diskussionen… der Trainer muss auch mal was ausprobieren. Er hat gesehen, dass es nicht gut gelaufen ist, hat es zugegeben und wird es nicht wieder so machen. Gut ist! Schönen Sonntag. 😉

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  7. @57
    Ich finde die Aufregung angemessen. Primär geht es mir gar nicht um die Niederlage, sondern um den Auftritt und die Einstellung unseres „Teams“ gestern, also um das „Wie“. Ich kann mir das nur so erklären, dass einigen Spielern die Champions League die Sinne für die Bundesliga vernebelt. Dieser hochnäsige Auftritt mit maximal 70% an Einsatz und Fokus wurde zurecht gestern bestraft. Leider scheint es auch niemanden im Team zu geben, der während des Spiels seine Mitspieler wachrüttelt, mal etwas lauter wird und seine Mitspieler aus dieser Lethargie holt. Wir können momentan nur hoffen, dass Hasebe verletzungsfrei bleibt und die meisten Spiele absolvieren kann. Er ist unser Unterschiedsspieler und macht die Mannschaft 20-25% besser.

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  8. Wie oft haben wir nach starkem Spiel in Europa beschissen gegen vermeintlich schlechtere gespielt?

    Wie oft haben wir gegen spielerisch limitierte Gegner beschissen gespielt?

    Kann nicht nachvollziehen, dass hier jetzt das große Drama abgespult wird. So läuft es doch unter Glasner seit Beginn. Das ist einfach nix neues. Ich finde es gut, dass die Mehrheit hinter Glasner steht – allerdings auf Kosten der Spieler. Glasner hat richtig reagiert nach dem Spiel: es ist seine Verantwortung, auch wenn er intern sicher klar mit den Spielern ins Gebet geht. Das die basics immer noch nicht sitzen, liegt aber in seiner Verantwortung, besonders wenn es sich immer wieder wiederholt.

    Zu Hasebe:
    Glasner hat gesagt, dass er im Austausch mit Hasebe ist. Wahrscheinlich hat Hasebe gesagt, dass er ne Pause braucht.

    Zu Tuta-Trapp:
    Die Eintracht hat sich klar im Rahmen der Vertragsverlängerung positioniert: Tuta soll der neue Abwehrchef der Zukunft werden. Sowas geht gar nicht. Ich hoffe, dass man ihm das klar vermitteln kann und die Hierarchien für ihn einnordet. Es ist das eine in der Hitze mal Blödsinn zu machen, aber danach den Zweikampf zum Gegentor zu verbocken… Dann hast du schlechte Argumente.

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  9. Es ist doch ganz einfach:
    Die erste 11 ist die beste und mit der ersten 11 hätten wir die größte Chance in Bochum zu Punkten.
    Aber bei der engen Taktung der Spiele hätten wir spätestens in ein paar Spielen auch keine starke erste 11 mehr (Verletzungen, keine Kraft mehr, etc.).
    Es bleibt also nur die Chance zu rotieren.
    Hätten wir gepunktet, wäre es ein genialer Schachzug gewesen, so war es halt Scheiße.
    Und was ist besser für die zweite Garde? In solchen Spielen spielen, oder gar nicht spielen?

    Sehr schade um die verpasste Chance ganz vorne mitzumischen, vielleicht hätte man erst nach dem zweiten tottenham spiel rotieren sollen, würde das dann verloren gehen, würden hier auch wieder so einige am Rad drehen…

    Unser Kader ist viel stärker als früher, auch in der Breite, aber zu den ganz großen in der Liga reicht es noch lange nicht….

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  10. Das große Drama wird hier gemacht, weil die Erwartungshaltung höher ist, als das unsere Mannschaft dies erfüllen kann. Es ist relativ simpel: Bochum geht nahezu 100% geistig und körperlich frisch in ihr Heimspiel. Wir gehen mit 70-80% geistig und körperlich frisch in unser Auswärtsspiel.

    Trotzdem hatten wir die erste Halbzeit komplett im Griff. Wir haben relativ wenig Chancen zugelassen, selbst natürlich auch nicht so viel offensiv zu Stande gebracht. Aber so sahen bis jetzt viele Spiele aus, die wir nach EL oder CL-Spiele gemacht haben. Wie schon mal gesagt, das Ergebnis zählt und somit ist das 0:0 zur Halbzeit nicht verkehrt gewesen. Problem ist eben, das unsere offensiven Standards keine Wirkung hatten. Da hätte ich mir einfach zur Pause Lenz für Pellegrini gewünscht, weil dieser komplett daneben war und wir zumindest die Chance gehabt hätten, das Lenz etwas gefährlicher werden würde.

    Im Endeffekt haben wir 70 Minuten keine Großchancen zugelassen, haben Bochum durchaus vor Probleme gestellt und mit dem Pfostenschuss von Borre die beste Chance des Spiels. Da fehlte Dir das Matchglück, um etwas mitzunehmen. Wenn du geistig und körperlich eben nicht mehr auf der Höhe bist, dann machst du eben Fehler. Das Tuta vor dem 1:0 mit Trapp aneckt, zeigt auf der einen Seite einen schwellenden Konflikt, der unter der Müdigkeit auf dem Platz ausgetragen wurde und sonst eben in der Kabine bleibt. Wenn du Müde bist, dann reagierst du eben komplett anders und vor allem unberechenbar. Zumindest fehlte Tuta bei der Standartsituation die Körner, um den Ball zu verteidigen. Ein Fehler in so einem Spiel und du bist auf der Verliererstraße. Das zweite Gegentor, auch nach einem Standart, setzte den Deckel drauf. Da war der sogenannte Drops gelutscht. Beim dritten Gegentor war keine Gegenwehr mehr zu sehen.

    Kein Mensch kann jedes Spiel 100% Leistung geben. Es muss eben Spiele geben, wo man mit 70-80% Leistung spielen muss – gerade gegen den Tabellenletzten. Selbst Bayern bekommt in so einer Konstellation häufig den Hintern voll. Das wir in solchen Konstellationen weniger Matchglück haben und dies als unsere „Diva“ tituliert wird, das kennen wir. Macht Borre das 0:1, gewinnst du das Spiel und keiner redet davon. Oder du bekommst noch ein Gegentor und spielst Remis. Das war eher meine Erwartungshaltung. Weil es realistisch ist, das es so abläuft. Die einen klaren Sieg erwartet haben, sind natürlich jetzt enttäuscht. Selbst Schuld. Sorry.

    Im Prinzip haben wir aus dem Spiel heraus nur wenig zugelassen, die Tore fielen alle nach Standardsituationen. Kann man bei einem Tabellenletzten eben auch erwarten, auch nichts neues. Wie gesagt, für mich war entscheidend, das unsere offensiven Standards verpufft sind. Machen wir nur ein Tor, verlieren wir das Spiel nicht. Daher war für mich spielentscheidend, das Pellegrini zur 2.Halbzeit noch auf dem Platz sein und dazu noch alle Standardsituationen schießen. Nach drei Standardsituationen war klar, das sie ein laues Lüftchen sind – da hätte ich mir einfach etwas anderes gewünscht. Lenz hat mit seiner ersten Aktion gezeigt, das er deutlich stärker für das Spiel war – auch wenn das Tor (leider zurecht) aberkannt wurde.

    Daher habe ich vorab davon gesprochen, das ich mit einem Remis gegen Bochum zufrieden gewesen wäre. Ich schaue nicht auf die Tabellenplätze des Gegners, sondern schätze unsere Leistungsfähigkeit realistisch ein. Um unsere Qualität auf den Platz zu bringen, brauchen wir eben auch eine Leistungsfähigkeit. Wenn wir geistig und körperlich eben müde sind ist unsere Leistungsfähigkeit eben deutlich reduziert. Und dann bekommt man die Qualität nicht mehr auf den Platz. Das kannst du auch kaum trainieren, sondern nur mit einer ordentlichen Belastungssteuerung des Trainerteams und mit Erfahrungswerten der Spieler selbst begegnen und die Leistungsfähigkeit in solchen Spielen erhöhen.
    Bayern macht das seit gefühlt 30 Jahren so, weil sie einen hohen Erfahrungsschatz haben. Aber wie gesagt, auch sie vergeigen solche Spiele und werden aus dem Stadion geschossen.

    Uns fehlt in solchen Spielen zum einen das Matchglück, aber eben auch die Überzeugung, das wir mit 70-80% geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit die Spiele positiv bestreiten. Wir haben aus dem Spiel heraus nur wenig gefährliches zugelassen und hatten selbst eben die größte Chance im Spiel in Führung zu gehen. Dazu müssen rotieren, um eben großartige Muskelverletzungen zu verhindern. Denn diese kosten uns über kurz oder lang mehr Punkte, als die jetzt verlorenen Punkte durch ein Spiel.

    Mit einer gewissen Anpassung der Erwartungshaltung kann man solche Phasen eben auch überstehen. Es ist erstmal gut, das die Mannschaft sich ärgert und dies als „unterirdisch“ verkauft. Für mich ist auch der „Trapp-Tuta“-Konflikt wichtig, das dieser sich zeigt. Denn durch die interne Lösung des Konflikts kann sich Mannschaft positiv weiterentwickeln. Da wir nicht wissen, was dahinter steckt, können wir auch schlecht beurteilen, was da passiert.

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  11. Rotation hat nicht funktioniert, Einstellung hat nicht gepasst – kurz, eine Blamage!

    (Da wäre eine Entschuldigung an die Fans angebracht, vor allem an die Auswärtsfans. Eine Wiedergutmachung in London wäre schon einmal ein Anfang.)

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  12. Denke zur Qualität des Spiels is von allen Seiten genug gesagt worden. Hätte aber mal ne Frage an euch. Wie fandet ihr Dina Ebimbe ? Wurde in der fr ,wie alle andern spieler, derbe abgewatscht. Fand aber gerade ihn gar nicht so schlecht. Klar hat nicht alles geklappt, aber er hat sich von Anfang an reingefight finde ich. Und er hat in all seinen Spielen bis jetzt rellativ gute Antizipation an den Tag gelegt , wo er oft die richtigen Entscheidungen des anlaufens/ballabfangen getroffen hat, defensiv ist er auch recht zweikampfstark (mit n paar mehr Spielen und Erfahrungen wird er vlt unser nächster hase ? )

    Wie seht ihr das?

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  13. Ich schieße mich nicht auf einzelne Spieler ein, gestern war kollektives Gesamtvermögen auf allen Ebenen, aber ich muss meine Beobachtungen loswerden, die ich seit Längerem rund um Lucas Alario mache. Er scheint m.E. tatsächlich ein Motivations- oder Arroganzproblem zu haben, man sieht ihn ständig mit den Händen an der Hüfte rumstehen oder runschlendern, da ist es doch wenig verwunderlich, dass er keine Spannung aufbauen kann und so Schüsschen wie in HZ1 rauskommen. Es geht nur im Kollektiv bei uns, und wenn einer schon nicht funktioniert, schlägt sich das auf die gesamte Mannschaft nieder.

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  14. Ein paar Minuten nach dem Stress zwischen Tuta und Trapp hat Tuta im Strafraum zur Ecke geklärt . Danach haben er und Trapp sich umarmt, und er hat was zu Trapp gesagt. Er hat sich sicher entschuldigt. Das haben die geklärt

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  15. Dem Trainer hier Absicht zu unterstellen, offensichtlich mit genau jener, der Eintracht zu schaden oder seinem Ego zu dienen, finde ich absurd und völlig daneben.
    Sicherlich hat er was versucht, und vielleicht wollte er Alario zum Geburtstag auch eine Freude machen. Letztlich gilt es aber, Belastungssteuerung zu managen. Die Befindlichkeit, „nur“ gegen Bochum ran zu dürfen und in der CL wieder auf der Bank zu müssen, kann ich zwar nachempfinden. Aber es ist Mannschaftssport und da gehört das dazu. Die Aufgabe des Trainers ist es, die Spieler entsprechend einzustellen und über viele Gespräche das alles im Lot zu halten.
    Ich gehöre zu denen, die auch mal andere Spieler sehen wollen. Und werde dann leider eines besseren belehrt, dass sie eben nicht die Leistung abrufen können. Und ich gehörte zu denen, die für eine Viererkette standen. Ich muss leider feststellen, dass wir das derzeit nicht können. Entweder müsste das noch mehr trainiert und eingeübt werden oder es sind die falschen Spielertypen vorhanden.
    Wie dem auch sei. Der Trainer hat es versucht. Andere Kette. Andere Spieler. Hat nicht geklappt.
    Was ich ihm ankreide, ist, dass er nicht frühzeitig im Spiel darauf reagiert hat mit Umstellung und Wechsel.
    Aber wenn die richtigen Lehren daraus gezogen werden, wovon ich ausgehe, lernen wir draus und machen es demnächst anders und besser.
    Trotz allem bin ich weiterhin von den Spielern enttäuscht. Schönwetter-Spieler oder vielmehr Flutlicht-Spieler. Wir waren schon in früheren Zeiten kurz davor bei der DFL zu beantragen, immer unter Flutlicht spielen zu dürfen. Das muss aus den Köpfen raus.

    Also Spieler. Wenn ihr den Adler auf der Brust tragt, dann nehmt ihn auch ein Stück weit in eure Herzen und kämpft und lauft und zeigt Willen und Leidenschaft. CL gehört zur Bundesliga als Bonbon dazu. Fokussiert euch und konzentriert euch.
    Für euch und eure Entwicklung selber, für den Trainer, für die Mannschaft, für die EINTRACHT und für uns Fans.

    Zeigt uns Mittwoch und dann nächstes Wochenende, was ihr gelernt habt und wie ihr euch als Mannschaft findet und zusammen rauft

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  16. Siegeswillen habe ich nur bei Ebimbe ausmachen können. Das ehrt ihn in meinen Augen sehr…..

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  17. Es geht nicht ums verlieren, passiert. Es geht aber ums auseinanderfallen nach einem Gegentor. War schon gegen Lissabon so und nun gegen Bochum. Unter Glasner sehe ich in der Buli keine weiterentwicklung, denn er wußte ganz genau das die 4er Kette nicht funktioniert. Das ist doch nicht erst seit heute so. Gegen den Letzten der noch keinen Sieg auf dem Konto hat sich so zu präsentieren hat nichts mit Diva zu tun , sondern mit einem Bundesliga Motivationsproblem und ist eine absolute Frechheit. International ist anscheinend Mannschaft und Trainer wichtiger als Buli. Unter Glasner haben wir seit letzter Saison eine grauenhafte Bilanz in der Buli. Für dieses Wochenende sind wir die Lachnummer der Liga. Was mich wirklich ärgert ist , das man solche Spiele einfach nicht ernst nimmt. Schade , ich dachte die Eintracht wäre weiter aber ist sie leider nicht. Da hilft es auch nicht alles wieder zu relativieren und mit einem Deckmantel “ ist halt die Diva“ herunter zu spielen. 0:3 !!! gegen den letzten !!! Blamage fertig.

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  18. Kann mir mal jemand erklären, warum Smolcic NIE spielt. Der ist doch gar nicht verletzt oder?

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  19. Frage?
    Warum müssen wir eigentlich immer rotieren? Haben wir nicht die Spieler die das können, die Menge an Spiele zu bestreiten? Das wäre traurig.

    Freiburg spielt seit Wochen mit der gleichen elf. National und International, und das sehr erfolgreich

    Rotation finde ich einfach lächerlich um Profi Bereich.

    Ich sage morgen auch mal auf arbeit, Chef hör zu ich habe jetzt 36 Wochen in Folge gearbeitet, kannst du mich bitte mal raus rotieren, natürlich bei gleicher hoher Bezahlung. Und damit meine ich nicht Urlaub, sondern freistellen mit weiterhin Gehalt zu bekommen

    Echt das sind Profis und die müssen das leisten.

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  20. Glasner war schon in Wolfsburg dafür bekannt, dass er nicht rotiert oder rotieren will. Das ist sein größtes Manko, aus meiner Sicht. Sonst ist er ein Toptrainer.
    Die Aufstellung gestern ging gar nicht. In der Konstellation habe die Jungs noch nie gespielt. Was sagst Du denn allen auf dem Platz: der Gegener ist schwach. Das ist einfach nicht gut.
    Hatte auch vorher schon geschrieben, nur die aus der Startelf nehmen, die wirklich raus müsseb, wie Hase evtl. Dann lieber mit der üblichen Startelf die erste Halbzeit spielen (das sollte bei 4 Tagen zuvor und 3 Tagen Pause danach, OK sein). Wenn Du dann 2:0 führst und dann in der zweiten Halbzeit Experimente machst, gehst Du selten als Verlierer vom Platz.
    Hase (sofern möglich), Rode und Kamada hätten von Anfang an spielen müssen und Dreierkette.

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  21. Mit der Dreierkette wird Alario niemals spielen können, genauso wie viele andere kaum auf Spielzeit kommen werden (Alidou, Borré etc). Der Kader ist auf ein 4-4-2 oder 4-5-1 ausgelegt worden oder zumindest für einen variablen Wechsel.

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  22. Also jetzt wartet mal, jeder der es schon lange Jahre mit der Eintracht hält, hat gewusst, das wir bei dieser Gesamt- Konstellation dieses Spiel verlieren werden. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Warum sich alle jetzt wieder so aufregen ist mir schleierhaft. Dienstag zählt erstmal, das ist nämlich das nächste Spiel und darauf sollten wir uns konzentrieren. Bochum ist schon abgehakt und wird unter Aufbauhilfe abgelegt.

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  23. @72

    Dem stimme ich bei.

    Denke das mit der 3erkette war nie der Plan.
    Genauso wenig wie um nen fast 40jährigen die Mannschaft zu bauen damit sie funktioniert.
    Am ende funktionieren wir leider so am besten. Unser hase ist wie damals messi zu Barca-Zeiten einfach unersetzlich. Da kommt ecvt ne harte nuss/Aufgabe auf uns zu in rellativ absehbarer Zeit.
    Wie können wir jemals Messi. Ähhh. Hase ersetzen. So oft schon versucht, nie geklappt

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  24. @–) 70 batigoal….Bitte lass doch solche Kommentare die in keinster Weise zutreffend sind. Natürlich benötigen die Spieler Ihre Pausen und können nicht 20 Spiele auf diesem Niveau in dieser Zeit ableisten. Was für ein Vergleich mit Deinem Job…. also wirklich…. Weiterhin geht es den Spielern ans Geld wenn Sie auf der Bank sitzen oder Trobüne und nicht spielen oder eingewechselt werden… das ist sogar Tabellenabhängig was die an Punkt und Einsatzprämien erhalten… weiterhin haben die nicht frei und fliegen in Urlaub sondern sitzen auf der Bank um eingewechselt zu werden….d.h. die haben alles Strapazen mitzunehmen… Anreise Abreise Hotel Training uns… sie spielen dann halt evtl. mal nicht oder weniger…. Fürchterlich solche Kommentare zu lesen…
    @ 62: Auch Dir möchte ich sagen, lass es doch bitte…wir haben ein Spiel verloren….nicht unentschieden und nicht gewonnen wir haben ein Spiel verloren. Nichsts weiter…und nun willst du in der Tat immer ne Entschuldigung von der Mannschaft? Sollen dich 2-3 Spieler zu Hause besuchen und dir ein Trikot schenken als Entschuldigung. Meine Güte… Wir stehen jede Woche in jedem Spiel in einem Wettbewerb… Da gibts drei Möglichkeiten. Sieg Unentschieden oder Niederlage. Bei jedem Spiel neu. Mal ist es gut mal scheisse..passiert….Welche Erwartungshaltung hast du denn? Das wir immer alles mit Glanz und Gloria gewinnen. Chill mal und heb deine Kraft auf um die Mannschaft im nächsten Spiel wieder zu unterstützen… Erwarte doch bitte keine Entschuldigung der Mannschaft… wo kommen wir denn da hin?

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  25. @75

    Volle Zustimmung.

    Nach der Logik von @62 müssten wir nachträglich ordentlich draufzahlen, wenn wir Punkte in der CL holen 🙂

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  26. Wie man solche Spiele, die ja in schöner Regelmäßigkeit passieren, abtun kann wie, naja, ist halt die Diva oder die haben noch nie so zusammengespielt oder der Gegner wurde nicht ernstgenommen.
    Ey, ich kanns nicht mehr hören, das sind Profis und zwar auf allen Ebenen, sie sollen einfach nur ihren Job machen. Fussball ist keine Quantenphysik, sondern ein Spiel, das so ziemlich jeder kapieren kann.
    Weniger Kopf und Gelaber und mehr Sport, das würde schon helfen.

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  27. @77
    Und genau, weil es ein Spiel ist, werden immer wieder Mannschaften mit grossen Ambitionen gegen kleine ums Überleben kämpfende Mannschaften verlieren

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  28. Ich denke, dass die Frustration daher kommt, dass du bereits gegen Hertha, Köln und Wolfsburg schon schlecht gespielt hast. Mit Bochum hast du jetzt 4 aus 9 BL spielen enttäuscht. Das ist halt für den Kader zu wenig.

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  29. Wenn sich der Mensch nach Belastung gut regenerieren kann, ist er auch leistungsfähig. Die Regenerationsfähigkeit sind trotz sehr guter wissenschaftlich nachgewiesenen Maßnahmen beispielsweise durch angepasste Ernährung, physikalische Therapien und andere Maßnahme sehr begrenzt. Es gibt Spieler, die definitiv sehr gute Gene haben und|oder eine dementsprechende Lebenseinstellung, das sind aber vielleicht 0,5-1% der gesamten Profispieler. Also vergleichsweise wenig. Daher wird es immer Schwankungen geben.

    Das erklärt lediglich nur, das man zwar eine Qualität hat, aber eben deutlich von der Regenerationsfähigkeit abhängig ist, diese überhaupt auf dem Platz zu bringen und dann noch (konstant) über einen längeren Zeitraum. Als Eintracht Frankfurt haben wir im Grunde immer wieder unsere Probleme unsere PS konstant auf den Platz zu bringen.

    Auf der einen Seite ist es schwierig zu sagen, das man nicht rotieren soll. Man quetscht die Spieler schon aus wie eine Zitrone und über kurz oder lang holz man sich mehr Muskelverletzungen rein, die langfristig mehr Punkte kosten, als wenn man mal ein oder zwei Spiele abgibt. Auf der anderen Seite ist es schwierig zu rotieren, wenn Spieler keine Spielpraxis (bekommen) haben. Natürlich gibt es den Punkt Eingespieltheit, der ein sehr wichtiger Faktor ist. Aber er ist nicht alles, denn frische Spieler können mit Mehraufwand wiederum die Fehler weglaufen.

    Die Leistung gestern war nicht gut, aber sie ist erklärbar. Und solange sie erklärbar und nicht aus dem nichts kommt, kann man das ganze einigermaßen nachvollziehen und für diejenigen, die eben nicht tief in der Materie stecken, sollte das auch genügen. Das Spiel hat gestern den ein oder anderen Konflikt gezeigt bzw. Dinge, die intern zu klären und zu beurteilen sind. Manchmal braucht man gerade diese Spiele, um eben so etwas nach außen hin zu zeigen, um eben daraus zu lernen. Bis jetzt hat die Mannschaft immer aus solchen Spielen gelernt und somit die Kurve bekommen. Mich lässt nichts daran zweifeln, das sie es diesmal nicht tut.

    Die Mannschaft hat eben nicht gekämpft oder nicht kämpfen können. Wenn du im Kopf komplett platt bist, dann ist es schwierig zu kämpfen. Es ist undankbar in ein Spiel zu gehen, wenn du kämpfen musst, aber nicht kämpfen kannst. Gestern kamen eben hier viele Dinge zusammen. Und komplett unterirdisch war sie nicht. Wir haben trotzdem in dem Zustand 70 Minuten keine große Torchancen zugelassen und eben das eine Tor nicht gemacht. Und mit dem ersten Fehler bekommst du das Tor. Das ist genau der Knock-Out, wo nichts mehr geht. Machst du das 1:0 (durch Borre) hast du die Sicherheit, das du nicht verlierst (Ich bin davon überzeugt, das wir mit dem 1:0 durch Borre, auch gepunktet hätten). Bochum macht das 1:0 und es war klar, das drehst du nicht mehr. Vor allem, als Kamadas Tor nicht gegeben wurde. Nicht bei den Umständen. Spätestens nach dem 2:0 war der Fall klar. Das 3:0 ist dann eben noch gefallen. Man muss einfach die Kirche im Dorf lassen.

    Denn es war offensichtlich, das die Mannschaft platt ist. Und das unabhängig der Frage, warum und weshalb. Sie war gestern platt. Ganz einfach – mindestens im Kopf. Und ehrlich: Darf man das der Mannschaft nicht zugestehen? Einer Mannschaft, die so beschissen in die Saison gestartet ist und sich ergebnistechnisch rausgekämpft hat und – trotz der Niederlage – immer noch in Schlagdistanz zu Europa ist? Warum darf die Mannschaft nicht auch unter diesen Umständen 3:0 in Bochum verlieren? Warum gesteht man ihr diese Niederlage, auch in der Art und Weise nicht zu? Ist das nicht menschlich?

    Bei einem Sieg wäre man mit 17 Punkte auf Platz 3. Und? Es nützt nichts, wenn man am 34.Spieltag auf Platz 5 steht oder eben tiefer. Leute, man muss auch Niederlagen akzeptieren lernen. Man muss auch die Grenzen akzeptieren. Die Mannschaft hat nach dem 1:6 gegen Bayern inklusive CL eine Mammut-Aufholjagd hinter sich und hat jetzt einen mentalen Knick. Und? Das ist jetzt einfach so….Und sie wird da auch wieder rauskommen. Das war bis jetzt immer so bei uns. Da kann man also die Uhr nachstellen.

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  30. Entscheidend ist jetzt einfach nur, wie alle die nächsten Spiele angehen. Im nächsten Spiel sind wieder alle dabei.

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  31. Es bleibt, egal wie man es betrachtet , welche Begründung oder Entschuldigung man anführt, ob man positiv oder pessimistisch denk immer eine Enttäuschung!
    Es kann mir doch niemand erzählen, dass wegen der Rotation oder Systemumstellung mit einer Niederlage gerechnet wurde.
    OG hat die Verantwortung auf sich genommen, nun gut. Aber dadurch wird die Leistung und die Niederlage nicht besser.
    Dann warten wir mal Tottenham ab, hoffentlich ziehen alle ihre Lehren daraus

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  32. Warum kann Freiburg erneut mit der gleichen elf spielen und wir nicht?

    Und das glaube ich schon zum 7. Mal hintereinander

    Haben die Spieler von Freiburg keine Muskeln die sich erholen müssen.

    Deshalb Leute, ich finde es lächerlich so zu rotieren

    Das Problem ist das OG die internationalen Auftritten zu sehr in den Vordergrund hebt, wie schon letztes Jahr und die Bundesliga vernachlässigt und diese Gedanken vermittelt er auch den Spielern.

    Die denken dann schon an London und für Bochum reicht es dann mit 50%

    Ganz ehrlich so darf es nicht weitergehen.

    Wir haben jetzt

    Zuhause Leverkusen
    Auswärts Gladbach
    Zuhause Dortmund

    Und wollen wir da auch rotieren um dann vielleicht den 3.platz in der Champions League Gruppe zu erreichen, mehr wird es eh nicht.

    In London gibt es ne rutsche und was hat dann die Rotation gebracht, das wir dann den Samstag gegen Leverkusen rotieren um fit für die Stuttgarter Kickers zu sein

    Lächerlich

    Wir haben mit viel Glück und weil uns die Gegner unterschätzt haben, die europa league gewonnen, mehr nicht

    Werdet wach, die Diva vom Main wird immer sie Diva bleiben

    Mehr als eine Mittelklasse Mannschaft in der Bundesliga und Europa werden wir nie werden. Das ist so und bleibt so

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  33. @83: Warum kann Freiburg immer mit der Gleichen Elf spielen? Wenig Verletzungspech, anderes Personal, Trainer der diese Pilosophie verfolgt. Wir haben halt EIN Top System was aber ohne einen 38! jährigen nicht funktioniert. Das Hase nicht alle 3-4 Tage 90 Minuten spielen kann sollte klar sein. Was ich aber nicht verstehe ist, das wir keinen Nachfolger aufbauen. Ist ja nicht so das das nicht schon lange bekannt wäre.

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  34. Aufgrund der Gemengenlage rechne ich mit großen Problemen für die nahe Zukunft. Dies bezieht auch die nächste Spielzeit mit ein, vermutlich ohne europäische Beteiligung. Meine größte Hoffnung ist der DFB Pokal, weil die Bundesliga schwach ist, und jeder jeden schlagen kann. Bei unseren CL Feiertagen befürchte ich, dass uns die direkten Vergleiche auf die Füsse fallen. Im Kerngeschäft Bundesliga ist in der Liga so ein durcheinander, dass man als Eintracht denkt, ist ja tabellarisch kaum was passiert, weil die anderen auch Mist bauen. Nein, wenn man was erreichen will, dann muss genau dann gegen den Tabellenletzten zugreifen. So werden zum Schluss sich die ersten Vier wieder zusammen finden, Platz 5 und 6 ein Glücksspiel gegen 10 andere. Nicht falsch verstehen, bin top glücklich mit meiner Eintracht. Andere Tradionsvereine sollen erstmal was in die Vitrine bekommen. Ich bin so happy, dass am Mittwoch wahrscheinlich mein Statement Makulatur ist, weil Hasebe den 0:1 Siegtreffer erzielt. 😉

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  35. Naja. Weil wir Viererkette spielen wollten.

    Glasner hat es überhaupt nicht geschafft dieses System einzubauen. Ebenso wenig hat er es geschafft der Mannschaft eine variable Spielweise zu vermitteln.

    Das ist sein Job. Punkt, aus, Ende.

    Das sollte er mal (wenn es irgendwann mal Zeit für Training geben sollte) angehen. Ich bin ihm nicht böse, er soll bis ans Lebensende bei uns bleiben. Aber die Verantwortung liegt klar bei ihm und irgendwann sollte da was passieren.

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  36. @61. + 80 sge_chris1980

    Volle Zustimmung!

    Klar ist man enttäuscht, bin ich auch. Aber unsere Entwicklung wird nicht ununterbrochen nach oben gehen, wir müssen Rückschläge akzeptieren und daraus lernen.

    Das fängt beim Kader an (auf dem Papier besser als letztes Jahr, aber auch noch nicht perfekt), geht weiter über den mentalen Einsatz in jedem Spiel bis zur „echten“ Variabilität, egal bei welchem System und mit welchen Spielern.

    Das wird schon.

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  37. @83|85: Warum kann Freiburg 7 Tage mit der selben Mannschaften spielen?

    Gute Frage, ich versuche mal die Unterschiede in der Entwicklung aufzuzeigen, um es einigermaßen zu erklären. Zunächst einmal ist Christian Streich seit 2012 ununterbrochen für den SC Freiburg als Profitrainer tätig. Davor ist er er seit 1995 Nachwuchstrainer beim SC Freiburg. Das bedeutet, Christian Streich ist nun 27 Jahre für den SC Freiburg tätig. Im übrigen hat der SC Freiburg seit 1991 nur 4 Profi-Trainer.

    Das bedeutet das im Prinzip über Jahrzehnte die Cheftrainer inhaltlich und kontinuierlich arbeiten konnten. Hier sind zum einen keine mitunter jährlichen Grundformationswechsel, sondern eingespielte Strukturen von Nachwuchs bis Profis, u.a. mit einer zweiten Mannschaft. Im Prinzip kommen die Cheftrainer auch aus der Nachwuchsabteilung, führen also die Gesamtphilosophie im Verein fort und werden mit unter auch nicht in Ergebniskrisen entlassen, sondern es wird ihnen Entwicklungszeit gegeben, auch wenn Sie vielleicht aus der 1.Liga absteigen würden. Das bedeutet, Christian Streich konnte auf aktuelle Entwicklungen reagieren. Dadurch kann er mit der Mannschaft flexibel agieren und hat die nötige Zeit Formationswechsel zu machen. Er kann eben auch agieren, auch Fehler machen – ohne am Ende seinen Job fürchten zu müssen. DAS ist schon mal ein sehr gravierender Unterschied.

    Wenn man das letzte Spiel zwischen Frankfurt und Freiburg anschaut, das 1:2 für Freiburg ausgegangen ist, hat der SC Freiburg in einem 4-4-2 mit Doppelsechs begonnen. Bis zur 60 Minuten stand es 1:1, in der 61. Spielminute hat der SC Freiburg gewechselt und auf ein 3-5-2 umgestellt, was uns deutlich vor Probleme gestellt hat und ist in der 69. Spielminute in Führung gegangen. Danach haben sie alles wegverteidigt und haben dann gewonnen. DAS ist eine Grundflexibilität, die über Jahre entwickelt wurde und eben selbst in Spielen angewendet wird. Der SC Freiburg spielt aus einer Grundformation (meistens 4er-Kette) heraus und wechselt im Spiel gerne auch mal situativ die Formation und Taktik.

    Der überwiegende Teil des Kaders kommt aus der eigenen Jugend und dem Weg der zweiten Mannschaft. Ein kleinerer Teil sind externe Neuzugänge, die nach klaren seit Jahrzehnten bekannten Attributen gescoutet werden und die Zeit bekommen, sich zu entwickeln.

    Das ist wichtig, das die Spieler sich komplett auf die Belastung und Erholung konzentrieren können. Sie müssen nicht wie wir sich noch mit verschiedenen Systemen und verschiedenen Dingen auseinandersetzen, sondern sie können aus dem was sie im Nachwuchs- und Übergang Senioren gelernt haben – alles im Kontext einer Vereinsphilosophie – letztendlich zehren, sich wesentlich schneller, effektiver taktisch auf neue Dinge einstellen. weil sie es sehr früh gelernt haben und sehr früh umsetzen können.

    Dazu hat Freiburg eben nur ein paar mal in den letzten Jahren englische Wochen gespielt und somit deutlich mehr Zeit für Training und Entwicklung, als wir. Als wir die Zeit hatten, haben wir die falschen Trainer, die eben nicht Jugendspieler aufgebaut und integriert haben, sondern deutlich mehr auf fertige Spieler gesetzt haben. Dazu haben wir eben nicht die Nachwuchsabteilung modernisiert und aus Kostengründen die zweite Mannschaft abgemeldet – insgesamt eben die Fehler gemacht, die man eben nicht machen sollte. Freiburg setzt weniger Geld, effektiver ein. Wir setzen wesentlich mehr Geld nicht effektiv ein (Allerdings sind auf dem Weg, dahin besser zur werden und wir haben die Fehler korrigiert. Das bedeutet, aber das wir hier 5-10 Jahre brauchen, um davon zu profitieren. Wir geben aber dem ganzen eben weniger Zeit). Bei uns geht es schnell in Richtung MK und OG raus, während in Freiburg seit 1991 die Rufe eher an einer Hand abgezählt werden kann.

    Die Freiburger Spieler können also wesentlich schneller und mit weniger Ressourcen sich auf neue taktische Dinge einstellen und profitieren über Jahre zusätzlich von einer sehr starken medizinischen Abteilung sowie einer gewachsenen Struktur mit der Freiburger Sport-Fakultät. Dies Kooperation ist bereits in den 70er Jahren geschlossen worden und somit wirklich sehr lang. Dadurch sind die relativ neusten Erkenntnisse aus der Wissenschaft direkt im Nachwuchskonzept und somit auch in allen weiteren Strukturen, insbesondere der Reha-Abteilung zu finden. Das kostet eben auch Geld.
    Wir haben den Etat hierfür auch erstmal seit 2012 erhöht und uns mit Fachleuten umgehen, ansonsten haben alle Trainer ihre Leute mitgebracht und somit war es immer ein Kuddelmuddel mit verschiedenen Ansätzen. OG hat im Prinzip seine Co-Trainer mitgebracht – Torwarttrainer, Physiotherapeuten und Rehatrainer sind deutlich länger da und somit herrscht erstmals Kontinuität auf der Ebene.

    Ich denke, das wir erstmal viele Dinge aufarbeiten und Strukturen schaffen mussten, bis wir uns auf das Wesentliche konzentrieren konnten. Der Vergleich mit Freiburg hinkt, weil hier mit jahrzehntelange Kontinuität gearbeitet wird – während bei uns eben wenn überhaupt seit 2016 Strukturen geändert und so etwas wie Kontinuität reinkommt.

    Dazu haben wir eben seit 1991 25 Trainer gehabt, wie gesagt Freiburg ist bei 4 Trainern im gleichen Zeitraum. Das hier auch ein wesentlicher Unterschied ist, ist auch komplett logisch. Ich denke, wenn wir auf verschiedenen Ebenen mehr Kontinuität bekommen, dann werden auch einfache Dinge besser laufen. Wenn sich ein Spieler dadurch eben auf weniger Dinge konzentrieren kann, z.B. taktisch sich nur 1-5 % Veränderungen ergeben und nicht – wie bei uns – noch taktisch wild hin und her gewechselt wird (Was aber durchaus zur Flexibilität gehört), dann ist es einfacher, sich nur auf die Belastungssteuerung zu konzentrieren. Dann ist es für einen Spieler leichter und möglicher, 3 Spiele pro Woche zu machen und 7 mal dieselbe Startaufstellung ohne großen Leistungseinbruch spielen zu können.

    Äpfel mit Birnen vergleichen war noch nie richtig. Daher ist es besser, wenn wir auf uns schauen und nicht vergleichen. Wir sollten eher dafür sorgen, das Alexander Richter mal zehn Jahre am Stück wirken kann, das OG und MK zehn Jahre am Stück wirken kann. Selbst das ist schwierig, wenn nach einer Niederlage gegen Bochum bereits wieder MK in Frage gestellt wird….DAS ist der wesentlichste Unterschied zwischen Freiburg und uns!

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  38. @SGE Chris….brutal gut. Der Fehler liegt nicht bei den heute handelnden, er liegt weit hinter dem aktuellen Geschehen….und es ist erkannt und es wird behoben….Die Eintracht hat Kontinuität seit ein paar Jahren… mit der Zweiten Mannschaft nun auch das letzte Puzzle stück eingearbeitet…nun heißt es min. 5 Jahre warten…. nicht 5 Spiele… 5 Jahre…dann kommen Früchte raus….Wie Du korrekt schriebst sind aber hier im Umfeld einige die die Nerven verlieren und alles rausschmeissen wollen was aktuell folgende Erfolge und Ist Zustände erreicht hat…. Euro League Sieger, im Pokal in der nächsten Runde bei machbarem Gegner (reines Losglück),Platz 8 in der BL (nur 2 Punkte hinter Platz 3, beachtlich gutes Abschneiden bislang in der CL (alle Spiele hätten gewonnen oder verloren können, zuletzt ein 0-0 mit leichten Vorteilen gegen Top Tottenham, zweite Mannschaft aus dem Boden heraus vorne bei der Hessenliga dabei (das ist kein Selbstläufer mit dieser extrem jungen Mannschaft, beachtliche Ergebnisse in der Youthleague…. auch aus dem Nichts heraus, eine Damenmannschaft integriert die fast CL spielen würde in der Gruppenphase und in der Bundesliga vorne mitspielt, weiterhin die neue Geschäftsstelle, die Trainingsplätze, das Jugendzentrum uvm. Der Verein ist auf einem guten Weg…und es ist vollkommen falsch immer zu sagen Krösche und Glasner weg…beide machen einen guten Job, lächerliche Forderungen beiliegen Erfolgen…und es geht nur mit viel Kontinuität und nicht mit hektischem Wechselgeschäft….völlig singfrei nach einem Systemwechsel zu schreien weil man mal wieder ein Spiel dumm und blöd verloren hat….echt peinlich…

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