Grünes Licht aus Berlin: Liga darf wieder losgehen!

... irgendwie stellt sich bei mir keine große Freude ein. Bin mir sicher, dass dies ein ganz seltsames Saisonfinale wird, ohne Zuschauer, ohne große Emotionen, ohne 100% Leidenschaft, mit qualitativ schlechteren Spielen von Spielern die irgendwie nicht alles geben können/werden.

Wie seht ihr das, verehrte Sportsfreunde?

Lächerlich ! Da muss wohl Geld geflossen sein, um diese Entscheidung zu bekommen.

Noch 2 Siege bis zum Pokalsieg !

Als bekennender Sympathisant einer harmonischen Leistungs- , Kapital- und Fürsorgegesellschaft halte ich die Fortführung des Spielbetriebes für einen Fehler.
Die erneuten Verschiebungen der Entscheidung haben bereits auf diese Lösung hingewiesen.
Der Druck auf die Politik war zu groß.
Die Politik weiß sehr wohl, dass die Bevölkerung "bei Laune" gehalten werden muss.
Eine Krise birgt immer die Chance auf eine Art Zäsur, persönlich, wie gesellschaftlich.
Die Chance blieb bis dato ungenutzt.
Im Hinblick auf das Ausarten der Sportmillionen und Gehälter, genauso wie die Analyse des angeblichen Feinstaubproblems / Klima (80 Prozent weniger Verkehr, dennoch gleichbleibende NOx Werte - Greta und BUND entzaubert).
Wieder versucht man Krankheitssymptome mit Medikamenten zu bekämpfen, anstatt die Ursachen zu beheben.
Die Saison wird negativ in die Geschichte eingehen. Corona Meister Bayern, unter Umständen Corona Double.
Das wird die Bayern Fans noch weniger interessieren und begeistern als die letzten Schlafpartys auf dem Marienplatz.
Die große Chance, die ich für uns erkenne, wäre eine erneute Qualifikation im internationalen Wettbewerb.
Mehr Positives kann ich aus der Entscheidung nicht herausziehen.
Immerhin darf die Bevölkerung die Konferenz ansehen, natürlich nicht umsonst, eben nur kostenfrei. Für die kommenden Steuererhöhungen und Sonderabgaben hätte sich jeder Fussballfan ein lebenslanges Sky Abonnement leisten können.

Bravo @Maryland. Kann man nicht besser kommentieren. Kaum ein Fan kann sich über die kommenden Geisterspiele freuen. Der Kommerz hat gesiegt.

@4:
Oha, vielen Dank.
Ich bin aktuell misstrauisch, da das Aussprechen der offenen Meinung, entgegen der medialen Statements, bisweilen zu harscher Kritik führt.
Umso angenehmer, dass ich öfter auch registrieren kann, nicht der Einzige mit konträrer Meinung zu sein.

@Maryland: gehe auch mit dir D'accord: zu 99 %... Ich glaub aber, es is genau richtig, jetzt wieder loszulegen... Die Bundesliga Vereine brauchen die sky Mio, um zu überleben... Dass das System krank ist(siehe auch kalou Video), is doch eh klar... Dennoch wird auch Corona es nicht nachhaltig ändern.... Und ausserdem : es GIBT einfach keine rechtfertigung für einen weiteren shutdown mehr! Alle zahlen sprechen dafür, dass wir locker mit dem Virus fertig werden in unserem Gesundheitssystem!

@6: auch nach Wochen immer noch nicht begriffen? Unser Gesundheitssystem wird mit dem Virus aufgrund des Lockdown fertig. Hätte es in den letzten zwei Monaten weiter Großveranstaltungen gegeben, wäre ich mir nicht sicher, wo wir heute stehen würden. Über den Umfang des Lockdown kann man sicher streiten, aber das Großveranstaltungen aktuell nicht erlaubt sind, daran sollte keinerlei Zweifel mehr bestehen.

@7 deswegen spricht ja @6 auch von "... einen weiteren shutdown ..." ...
egal, ich glaube, dass die restsaison nicht mehr viel mit der angefangenen saison zu tun haben wird ... fühlt sich für mich fast an wie ein neuer wettbewerb ...

Definitiv die richtige Entscheidung.
Es geht hier schon lange nicht mehr um Scheißspiele, negative Saison, Corona-Meister oder - Pokalsieger. Kurzum: um unsere Befindlichkeiten als Anhängerschaft oder Fußballliebhaber. Diese Egozentrik sollten wir uns für diese Saison ein- für allemal sparen. Weder macht es den Spielern erhöhten Spaß, vor leeren Rängen zu kicken, noch wird es auch nur einen einzigen Fan auf dieser Erdkugel geben, der so ein Match vorm TV einem regelhaften Kick im Stadion vorziehen würde.
Aber darum geht es aktuell gar nicht.
Cafés machen auf. Boutiquen, Restaurants, Friseure, Schmuckläden, Museen... und ausgerechnet das abgeschlossene Stadion soll weiter boykottiert werden? Lächerlich.
Es geht wie bei jedem oben genannten Unternehmen um Wiedererlangung der eigenen finanziellen Vitalität. Um Arbeitsplätze, Löhne und somit um einen Re/Start.
Alle dürfen und sollen. Aber Profifußballvereine nicht?!!

@maryland
Wirf nicht Feinstaub und Stickoxidbelastung durcheinander. Letztere ist deutlich zurückgegangen.

Bin auch gegen Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Macht doch keinen Spaß ohne Fans, weder in den Stadien noch in den Kneipen.

Leute keiner weiß derzeit wirklich was richtig ist. Aber jetzt mal Fakt ist Deutschland hat derzeit zwischen 700-1000 neue Infektionen am Tag. Derzeit sind infiziert ca 24.000
Und jetzt Jetzt kommt es von 82,7 Mio Einwohner.
Denke da sollte dann schon einmal die Frage aufkommen was machen wir da eigentlich.
Bisher alles gut, aber man muss jetzt auch mal berücksichtigen, dass es irgendwie weiter gehen muss.
Deutschland hat Es ja sogar geschafft, dass vom 1.1.20 bis jetzt weniger Menschen gestorben sind als ansonsten im Jahresvergleich.
Das sind eine nfach Fakten über die man bei aller Vorsicht nachdenken sollte

@9 ich stimme dir absolut zu.

Die Diskussion ob wieder Fußball gespielt werden darf oder nicht wird unsachlich und nicht rational diskutiert. Wie für alle die von ihrer Arbeit/ihren Umsätzen leben ist auch hier einzig die Frage zu stellen: unter welchen Voraussetzungen und wie groß ist die Ansteckungsgefahr. Das gilt für den Profifußball genauso wie für Friseure, Restaurants und, und, und...

Die Volkswirtschaftler und die Politiker sind überrascht von 10,3 Mio. Kurzarbeiter. Wie lange können die Unternehmen überleben, dass daraus nicht 10,3 Mio. Arbeitslose werden? Und wie werden wir alle das überleben?

Bin da @9
Es geht in der Tat um viel Geld und im Prinzip um die Überbrückung bis wieder ein ganz normaler Fussball gespielt werden kann ( mit Zuschauern). Wenn man sieht wieviele Vereine, vor allem in der 2. Liga kurz vor dem Ruin stehen, kann es nur richtig sein aus wirtschaftlicher Sicht wieder zu spielen. Da ist der Fussball ähnlich wie andere gebeutelte Wirtschaftszweige, z.B. die Gastronomie. Von daher finde ich es zwar persönlich auch nicht mega prickelnd nur halbechtes Feeling abzubekommen, aber aus wirtschaftlicher Sicht gibt es da für mich auch wenig Alternativen. Deswegen ist es richtig, dass man es nicht vordergründig aus Fansicht sehen sollte, sondern den Fussball als Gesamtes.
Ein klein wenig freue ich mich schon wieder, dass der Ball rollt am nächsten Wochenende, dennoch hat diese Saison rein sportlich gesehen für mich nicht den großen Wert mehr. Eher sehe ich den Fussball als willkommene Unterhaltung.
Man stelle sich vor wir würden tatsächlich Pokalsieger und keiner von uns darf groß dabei sein. Dann ist das für mich eher ein Pokal für die Spieler und das Image der Eintracht, aber nicht für den gesamten Verein, wozu ich auch alle Fans, Mitglieder etc. zähle.
Wer jetzt Meister, Pokalsieger etc .wird kann sich meines Erachtens nur halbwegs richtig freuen . Trotzdem freue ich mich natürlich über jeden Eintrachtsieg, aber vielleicht lässt es die Situation zu, dass man auch auf dem Spielfeld das Ein oder Andere auch in Hinblick auf die kommende Saison ausprobiert. Natürlich sollte man erstmal die Schäfchen ins Trockene bringen.

Bin mal gespant was da bei der Wettbewerbsverrung herauskommt, wenn zwischendurch immer mal wieder Spieler disqualifiziert werden (Kalou) oder in Quarantäne müssen. Die Absteiger werden kotzen. Hoffentlich trifft es nicht die Eintracht.
Wenn es nur ums Geld geht um Vereine zu retten, hätte man auch andere Signale wie Gehaltsverzicht setzen können. In diesem Lande müssen Menschen um ihre Existenz bangen, weil sie die Miete nicht mehr zahlen können. Ein Fußballer kann auch mal ein paar Monate überleben, indem er statt mehreren Millionen nur noch ein Salär von ein paar Hunderttausend im Jahr erhält.
Mir ist klar, dass Verträge mit Spielern nicht einfach ignoriert werden können, aber sicher wäre da etwas möglich gewesen. Dass die Fans keine Geisterspiele wollen zeigt ja die bisherige Abstimmung. 1/3 für Fortführung, 2/3 dagegen.

Bin da bei @6 Maryland, hoffentlich ist das nicht zu früh.
Das Video aus Berlin hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. Wie kann man nur so dumm sein.
Bin auch der Meinung, das alles im Lande unterschiedlich gehandelt wird ist einesteils problematisch, andererseits richtig

Wir werden es sehr bald sehen. Wenigstens haben die Friseure wieder offen und ich war auch schon dort. Fühle mich richtig gut. Es wird dort sehr genau gearbeitet. Wie das beim Fußball gehen wird.... wir werden es erleben, ich hoffe gut.

Ich halte es für die richtige Entscheidung, denn es sichert im verzwickten System des TV- und Vermarkungsdschungels vielen Tausend Arbeitnehmern den Arbeitsplatz. Anschauen werde ich mir die Spiele aber wohl nicht - obwohl, ich weiß es noch nicht. Ich hoffe auf Nicht-Abstieg und dann auf irgendeine Weise Europa für nächste Saison. Der Rest ist mir so ein bisschen egal. Komische Situation.

SGE 1899, hervorragend auf dem Punkt gebracht.
Warum durfen AGs wie Eintracht Frankfurt nicht um Einnahmen kämpfen? Um ihre Existenz sozusagen.
Und keine mag Geisterspiele aber.............

Freu ich mich auf Geisterspiele? nein. Ich hab mich da gegen Basel extrem schwer getan. Sind sie für ca. 100.000 Arbeitsplätze wichtig? ja. Es sind mehr als nur die Spieler betroffen.

Bin gespannt, ob es nicht irgendwann doch abgebrochen werden soll, weil es zuviele positive Befunde gibt .

Die Basketballer machen auch weiter. Auch dort wird getestet und auch nicht wenig. Da regt sich komischerweise keiner auf. Warum?

Man sieht, das die DFL ihre Entscheidung mit heißer Nadel gestrickt hat. Angeblich sind die
DFL-Schiedsrichter noch nicht auf Corona getestet. Könnte die eine oder andere Überraschung noch geben.
https://www.kicker.de/775089/artikel/noch_keine_corona_tests_sind_die_bundesliga_schiedsrichter_bereit_fuer_einen_re_start_

da breitensport wieder möglich/erlaubt ist, müssen/dürfen die profis erst recht wieder ran!

ich liebe den fußball und die eintracht viel zu sehr als dass ich noch länger darauf verzichten möchte!
es sind immernoch unsere jungs, die da für die eintracht auf torejagd gehen und die saison zuende bringen. so scheiße geisterspiele auch sind aber es ist auch für die eintracht besser, dass wieder gepspielt wird und einnahmen verfolgen können.

Die Frage ist doch auch, wenn nur die Wenigsten Interesse an dem Format haben, wo werden die Gewinne erzielt? Das ist der Wandel zur Planwirtschaft. Ich produziere etwas nur damit es da ist, egal ob es jemand braucht oder nicht. Das Beispiel Formel 1 zeigt doch, dass wenn ein Produkt nicht mehr attraktiv ist, es keine Abnehmer mehr findet. Weil man die Motoren innerhalb von 20 Jahren von V12 auf den Sound von Laubbläsern kastriert hat und Mercedes der FC Bayern auf 4 Rädern ist, stehen halt nicht mehr Millionen Deutsche nachts auf und wollen Rennen aus Übersee sehen. Ich glaube nicht daran, dass Geisterspiele den Fußball und die viel zitierten Arbeitsplätze retten. Catering, Security, Ordner, Fanshopmitarbeiter, Stände auf der Flughafenstraße... Die haben keinen Job, wenn ein Geisterspiel läuft.

Gruß SCOPE

So Maryland, kann ich dir in Punkto Fußball ja fast noch folgen, frage ich mich mal wieder was diese völlig unsachliche und auch noch falsche Agitation zum Thema Klima mal wieder soll. Deine rechtspopulistischen Einlassungen, immer wieder, gehen mir sowas von auf den Zeiger. Und dabei bin ich mir fast sicher, dass du einer bist der hier bewusst agitiert. Und ich kann nur alle User bitten diese sogenannten Informationen nicht einfach zu glauben, sondern sich selbst mal damit zu beschäftigen. Feinstaub und Stickoxide sind zwei paar Schuhe und zweiteres ist deutlich gesunken, weltweit. zB https://www.mdr.de/wissen/corona-stillstand-bessere-luft-stickoxide-feinstaub-100.html hier habt ihr einen knappen und verständigen Abriss wen es einen interessiert. Wohin dieser rechtspopulistische Schwachsinn führt könnt ihr ja in zB UK, USA und Brasilien gerade beobachten. Diesen Helden Maryland kannst du gerne auf die Schultern klopfen. Und sei dir gewiss ich stehe nicht jeden Freitag für FFF auf der Straße und fahre total gerne meinen Diesel, immerhin 6dtemp. Und ich werde hier zur Beruhigung aller keinen weiteren Post einstellen, egal ob du dazu was zu sagen hast oder nicht. Aber ich werde weiterhin, jedesmal wenn du deinen verqueres politisches Weltbild hier in deinen Posts versteckst Kontra geben. Ich sag nur allen, passt auf was und wem ihr glaubt, bleibt offen und kritisch auch zu euch selbst. Und natürlich weiterhin gesund.
Ach ja, mir ist es mittlerweile egal ob weitergespielt wird. Ich wünsche mir nur keine Abstiegssorgen.
Nur die SGE!

@21
Natürlich hast du Recht was die Leute angeht die vor Ort mitwirken. Trotzdem leben die Vereine in Masse von den Fernsehgeldern. Solange es Leute gibt, die Fussball anschauen und dafür Abos kaufen oder sich in Skykneipen hocken, läuft das Geschäft. Vielleicht jetzt sogar dann noch besser als vorher, da wohl mehr Leute vorm Fernseher hocken. Ich nehme mich da auch nicht aus. Bestes oder extremstes Beispiel dafür ist England.
Langfristig werden es dann wohl weniger werden, aufgrund der Beschränkungen und dem anderen Format. Aber bis das sich auswirkt dauert es einige Zeit- wie in der Formel 1.

Man sollte aber bei aller Kritik bzgl. der Gehälter und der Ablösen eines nicht vergessen. Die Vereine planen ihr Budget. Und es ist glaube ich in kaum einer Branche in der so ein starker Wettbewerb herrscht möglich, die vorhandenen bzw. vertraglich zugesicherten Ressourcen nicht einzuplanen. Man kann doch nicht die Saison planen und mal die Hälfte der Fernsehgelder als Rücklage behandeln. Das geht heutzutage einfach nicht mehr. Das natürlich dann noch so Fälle wie Schalke vorgeholt werden ist klar. Aber deren Existenzprobleme liegen nicht in der aktuellen Krise begründet. Die haben vorher schon mist gebaut. Aber, das machen andere Unternehmen auch. Nur mal so am Rande. Ich denk Paul und sge1899 haben es gut beschrieben und das muss man nicht mögen aber hinnehmen. Ob und wie sich was ändert durch z.B. einen Salary Cap bleibt abzuwarten. Wird denke ich nur als europäische Lösung möglich sein. Im Vergleich zu den USA bspw. der NFL gibts beim Fussball ja internationale Wettbewerbe. Wie soll das gelöst werden in den verschiedenen Ligen? So einfach ist das dann alles auf einmal nicht mehr.

Ich freue mich auch ein wenig auf nächste Woche. Aber eigentlich einfach nur, weil man dann mal wieder was neues zum reden und diskutieren hat. Nicht immer nur Corona oder der Alltag. Ist vielleicht auch mal ganz entspannend

@21 Scope:

Gerade die vielzitierten Jobs rund um die Clubs haben davon leider wirklich keinen Mehrwert, sondern werden leider nur populistisch ausgenutzt.
Ich persönlich habe gar kein so großes Problem damit, dass die Clubs weiterspielen wollen. Das scheinheilige Drumherum geht viel mehr auf den Sack. Die Punkte kennt jeder, brauche ich jetzt hier nicht ausführen.

@22 Dr. Hammer:

Danke für den Kommentar! Support von mir

22. Dr. Hammer: Danke schee!

Die Corona-Krise - wenn man die aktuelle Situation so nennen will - ist sehr komplex und ein immenses Dilemma. Die wenigsten Entscheidungen bzgl. von Lockerungen, die getroffen werden, lassen sich vorher deshalb m.M.n. weder in "richtig oder falsch" oder "gut oder schlecht" kategorisieren. Interdisziplinäre Abwägungsprozesse sollten dazu führen, Entscheidungen zu treffen, die einen wahrscheinlichen positiven Effekt auf die Gesamtheit der Gesellschaft haben.
Meine Ansicht ist, dass auf Kosten eines überschaubaren Risikos mit der nächstwöchigen Fortsetzung der Saison, ein solcher positiver Effekt mehr als möglich ist - auch weil sie ein Schrittchen Richtung "Normalität" bedeutet und Zuversicht verbreitet oder zumindest eine Perspektive gibt.
Wir leben nun mal in einer Konsumgesellschaft, in der mehr Menschen profitieren, wenn mehr Geld im Umlauf ist.
Die Mitarbeiter (nicht Profis und Funktionäre) der Vereine erhalten wieder Sicherheit und tw. wieder mehr Geld, das sie wiederum in anderen Branchen ausgeben werden.
Wenn die Krise absehbar überwunden sein wird, kann man ja reflektieren, ob unsere Gesellschaft strukturell überhaupt "gesund" genug ist, und Veränderungen anstreben. Aber Krise bekämpfen und Gesellschaft ändern, das geht nicht gleichzeitig.
Meine vage Hoffnung ist, dass die Politik, die ich aktuell zum ersten Mal überhaupt als etwas Positives empfinde, einen solchen Ball ernsthaft aufnehmen wird.

@22 Du bist mein persönlicher Hero of the day! Genau so sieht es nämlich aus; auch mir ist der User schon öfter negativ aufgefallen! Solchen Leuten muss man immer schön Contra geben, auch wenn sie für Argumente nicht zugänglich sind

@3
"Mehr Positives kann ich aus der Entscheidung nicht herausziehen." Was für ein Satz. Kann eine Person mit gesundem Menschenverstand gar nicht ernst meinen. Wäre es denn was Positives wenn man dir sagt "wegen den Geisterspielen existiert die Eintracht in 6 Monaten noch"? Selbst wenn das auf die SGE nicht zutrifft, sollte man hier mal seinen Egoismus hinten anstellen und zur Rettung der betroffenen Vereine (und all den dazugehörigen Arbeitsplätzen) in den sauren Apfel beißen. Ich habe auch Angst, dass man ohne Zuschauer durchgereicht werden könnte, da unsere Mannschaft ohne Push von den Rängen die gesamte Saison schon unterirdisch spielt. Trotzdem kann es gar keine andere Lösung geben, das versteht jedes Kleinkind.

Zu all dem anderen Unsinn/Brainwash hat ja @22 schon geantwortet.