Will in der portugiesischen Heimat glänzen: Goncalo Paciencia.

Wenn am Donnerstagabend Eintracht Frankfurt im Estadio da Luz gegen Benfica Lissabon aufläuft, dann ist es für Goncalo Paciencia ein besonderes Duell in seinem Heimatland. Der Portugiese trifft auf den großen Rivalen seines Heimatvereins FC Porto. „Es ist gut wieder in meinem Land zu sein. Es ist eine Ehre für Eintracht zu spielen“, sagte der Angreifer auf der Pressekonferenz vor dem Europa League-Viertelfinale. „Es wird sicher ein super Spiel, ich hoffe wir gewinnen.“

Eintracht Frankfurt: Goncalo Paciencias Herz schlägt noch für Porto

Der 24-Jährige, der im vergangenen Sommer für drei Millionen Euro aus Porto zu den Adler kam, verfolgt den Fußball in Portugal nach wie vor gespannt. „Der Fußball in Portugal ist gut, ich versuche die wichtigsten Spiele zu verfolgen“, so Paciencia. Benfica sei mit ihrem neuen Trainer im Aufwärtstrend. Dennoch schlage sein Herz weiter für Porto. Kein Wunder, schließlich lernte hier das Kicken. Sein Vater Domingos ist eine Legende beim FC Porto. Paciencia Junior hofft daher, dass Porto am Ende im Meisterschaftskampf die Nase vorne hat. Dabei spielt sein jüngerer Bruder Vasco auch bei Benfica. Der 19-Jährige kickt in der U23 der portugiesischen Adler. „Ich rede jeden Tag, das ist schon eine lustige Situation. Aber das ist üblich, wir spielen alle Fußball, einer hier, einer da.“ Tipps für Adi Hütter brauche er dennoch nicht geben. „Er kennt Benfica, er hat das ganze sehr gut studiert“, lobt der 1,84 m große Mittelstürmer.

Chancen bei 50:50

Er selbst sieht die Chancen gegen den 36-fachen portugiesichen Meister bei 50:50. „Unsere Saison ist sehr gut, das Vertrauen in unser Spiel ist da. Aber gegen uns spielt Benfica, eine super Mannschaft mit sehr viel Geschichte, ich würde sagen 50:50. Das ist ein Spiel wo sich zwei sehr gute, große Verein treffen.“

Paciencia hat seine Torgefährlichkeit in Frankfurt längst mehr als angedeutet. In sieben Bundesligaspielen traf er zweimal, legte ein Tor vor. Sollte Sebastien Haller nach seiner Bauchmuskelverletzung nicht rechtzeitig fit werden, könnte ihm sogar ein Startelfeinsatz winken. Ein eigenes Tor wäre da da die Krönung. „Ein Tor ist immer prima. Es würde alles viel besser machen, für mich und meine Mannschaft. Und es wäre ein gutes Ergebnis für das Heimspiel“, hofft Paciencia auf ein Auswärtstor.

 

 

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4 Kommentare

  1. Gonzo, schweiss deinem ‚Lieblingsclub‘ heute schön ein, zwei Dinger rein 😉
    Schön dich bei uns zu haben!

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  2. So. Noch 1,5 Stunden. Willems und de Guzman schon heiß? Bier und Pyros bereit ? Dann kann’s losgehen.

    😛

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